Alles, was dir in diesem Jahr passiert ist, hatte einen Grund. 16 wertvolle Fragen unterstützen dich bei deinem Jahresrückblick.
Schau dir an, wo du heute stehst, was bleiben und was gehen darf. Das ist der richtige Ausgangspunkt, für deine Reise in ein neues, erfolgreiches Jahr.
Das geht nicht so nebenbei. Gönn dir die Ruhe und den Rückblick. Lass dich überraschen, was bei dir auftaucht, wenn du die Fragen für dich beantwortest.
Bearbeite sie auf jeden Fall schriftlich!
Warum ein schriftlicher Jahresrückblick so wertvoll ist?
Beim Schreiben verarbeitest du die Fragen intensiver.
Und glaub mir, dein Herz hat es verdient, rauszulassen, was wichtig für dich ist.
Also hol dir einen Kaffee oder Tee, dein Notizbuch und beantworte die Fragen handschriftlich. Du brauchst nicht zwingend zu jeder Frage seitenweise etwas zu schreiben. Auch Stichpunkte genügen schon. Die Hauptsache ist, du kommst ins Tun.
Reflektion ist wichtig
Bisher hatte ich meinen Jahresrückblick stets beiseitegeschoben oder nur grob darüber nachgedacht.
Seit ich meinen ersten wirklichen Jahresrückblick in einem Blogbeitrag verarbeitet habe, weiß ich, wie wertvoll diese Reflektion ist und werde es sicherlich beibehalten.
Denn meist denken wir zuerst an das, was nicht funktioniert hat oder was mies gelaufen ist.
Die schönen Dinge des Jahres kommen erst bei einer gezielten Reflektion wieder an die Oberfläche und du merkst, dass dein Jahr viel besser war, als du gedacht hast.
Fragen die dich beim Rückblick unterstützen
Wann hast du dich in diesem Jahr in deinem Leben oder Beruf (oder deinem Herzensthema) so richtig lebendig und erfüllt gefühlt?
Worauf bist du richtig stolz?
Was ist dir in diesem Jahr sehr leicht von der Hand gegangen? Vielleicht sogar leichter als du gedacht hattest.
Was war das Beste in diesem Jahr?
Was hast du in diesem Jahr „ganz o.k.“ hinbekommen?
Worin warst du im vergangenen Jahr gut?
Worin warst du grandios?
Was hast du brillant hinbekommen?
Was hat sich in den letzten 12 Monaten in deinem Leben verändert?
Was ist nicht so gut gelaufen?
Wo hast du vielleicht auch Fehler gemacht?
Wobei ich zu meinen Klientinnen immer sage es gibt keine Fehler, es gibt nur Lernchancen. Sie wollen gesehen und gehört werden! Was hast du aus deinen Fehlern gelernt? Was machst du beim nächsten Mal anders / besser?
Welche Menschen haben dich im letzten Jahr geprägt und inspiriert?
Was bist du bereit, loszulassen? Was darf gehen?
Wem darfst du vergeben?
Was soll auch in den kommenden 12 Monaten genau so bleiben?
Welche Aufgaben schiebst du immer wieder vor dir her?
Sie schreibt darin, dass jeder Aspekt unseres Lebens energetisch in unserem Lebensumfeld verankert ist. Deshalb kann es unser Leben grundlegend verändern, wenn wir ausmisten. Alte Dinge und auch Überzeugungen loslassen und Raum schaffen für Neues, das in unser Leben treten darf.
Für mich gehört ein Jahresrückblick zum Ausmisten dazu.
Nicht nur das Gerümpel, das sich im Laufe des Jahres angesammelt hat und nicht mehr gebraucht wird, auch Dinge, die bisher nicht zu Ende gebracht wurden.
Deshalb schau auch genauer hin, wie sich folgende Bereiche in den letzten Monaten entwickelt haben:
Freundschaft & Kontakte
Hast du die Freunde & Kontakte, die dich glücklich machen und mit denen du gerne Zeit verbringst?
Familie
Bist du glücklich mit deiner Familie? Bekommst du die Unterstützung, die du dir wünschst?
Gesundheit
Wie sieht es mit deiner Gesundheit und deinem Körper aus?
Fitness & Wellness
Treibst du regelmäßig Sport und kannst du mal ausspannen?
Liebe & Anerkennung
Bist du glücklich und erhältst du die Anerkennung, die du dir wünscht?
Beruf, Selbstverwirklichung, Sinn
Macht dir dein Beruf Spaß? Kannst du dich selbst verwirklichen und siehst du Sinn in deinem Tun? Hast du dich durch Weiterbildungen auch persönlich weiterentwickelt?
Genuss & Lebensstil
Verwöhnst du dich und kannst es genießen? Sorgst du gut für dich? Bringen dich deine Gedanken vorwärts oder ziehen sie dich runter?
Wo gibt es noch „offene Rechnungen“.
Einerseits tatsächlich in Bezug auf Rechnungen, die du noch zahlen musst.
Andererseits auch offene Rechnungen in Bezug auf Konflikte, die nicht ausgetragen wurden.
„Stop thinking – Start doing!“ . . .
. . . pflegt mein Coach zu sagen.
Deshalb wünsche ich dir jetzt ganz viel Spaß mit deinem Jahresrückblick und freue mich auf deine Erkenntnisse.
Schreib mir gerne über die Kommentarfunktion, wie es dir erging mit deinem Jahresrückblick.
Bild: Canva
Hallo, ich bin Brigitte. Als Perspektiven Coach begleite ich Frauen dabei, den Zauber ihres Lebens (wieder) zu finden. Coaching ist ein Veredelungsprozess und ein Perspektiven Coaching ist ideal für Sinnsucherinnen, Traditionsrebellinnen, Lebensgestalterinnen, Entdeckerinnen. Um erfüllt und glücklich zu sein. Und für ein unabhängiges Leben nach deinen eigenen Spielregeln.
Im letzten Jahr hatte ich mich davor gedrückt, was ich Ende Dezember schon bereut habe. 🙈
Aber dieses Jahr bin ich dabei. 😊 Auch wenn es lange Abende bedeutet hat.
Ich weiß schon, warum ich seit jungen Jahren jede Achterbahn 🎢 meide. Dieses ständige Hoch und Runter, mit plötzlich auftauchenden Kurven und Bremsungen war mir jedes Mal dermaßen in den Magen gefahren. Mir war danach stundenlang schlecht. Darauf hatte ich echt keinen Bock!
Und wenn ich mir mein Jahr 2021 anschaue, habe ich genau so eine Achterbahnfahrt hinter mir.
Holla die Waldfee! 🧚♀️
Achterbahn-Berge habe ich erklommen, die sehr intensiv waren. Habe wahnsinnig viel dabei gelernt. Bin weiter gewachsen. Drohte dann fast an mir selbst und meinem Mindset zu verzweifeln und abzustürzen. Um innerhalb weniger Wochen wie ein Phönix aus der Asche empor zu steigen. 🧙♀️
Wachstum und Veränderungen im innen wie im außen gehören zum Leben dazu. Und irgendwie war es trotzdem ein (verzeih mir den Ausdruck) geiles Jahr!
Na dann, packen wir es an. Den Jahresrückblick 2021!
Als Intro im Homeoffice
Im Homeoffice zu arbeiten war für mich schon vor der Pandemie positiv besetzt. Nicht nur, dass ich eine Stunde später aufstehen kann, ich spare mir auch bei den Fahrten zum Arbeitgeber täglich weitere zwei Stunden Autofahrt – von den Spritpreisen an den Tanksäulen mal ganz abgesehen.
Für mich sind das also gleich drei Stunden mehr Lebenszeit! WAHNSINN. Bei meiner Vier-Tage-Woche sind das VOLLE 12 Stunden PRO Woche! Rechne das mal hoch auf’s Jahr. 🙉
Ich LIEBE Homeoffice!
Und nicht nur, weil ich hier konzentrierter arbeiten und an meinen Themen dranbleiben kann.
Klar gibt es auch Zuhause Tage, an denen mein Headset ständig klingelt und sich Teams- und Skype-Besprechungen abwechseln, aber das ist im Büro auch nicht anders. Und spätestens nach zwei Wochen fahre ich mal wieder ins Büro um mich vor Ort mit den Kollegen – mit viel Abstand und Maske – auszutauschen.
Ich denke, grade als Intro gehen wir mit heftigen Lockdowns leichter um. Ich brauche nicht ständig Gesellschaft um mich rum und genieße den eigenen Garten und das Leben auf dem Land, wo andere normalerweise Urlaub machen, sehr viel mehr.
Klar waren die nicht stattfindenden Treffen mit den eigenen betagten Eltern zu Beginn eine echte Herausforderung. Mit vielen Telefonaten haben wir uns über Wasser gehalten und das Beste daraus gemacht. Und als wir bis Juli endlich alle durchgeimpft waren, wurde es leichter.
Für mein Side-Coaching-Business habe ich so auch etwas mehr Zeit. Nicht nur an meinem freien Mittwoch und am Samstag. Ich habe sogar Abends noch Energie Erstgespräche zu führen und Coaching-Termine wahrzunehmen, die an reinen Büro-Vor-Ort-Tagen überhaupt nicht denkbar sind.
Ich bin glücklich, dass ich meine Klientinnen so schneller unterstützen kann und wir effektiver an ihren Themen dran bleiben können, wie Neuorientierung oder Klarheit in Bezug auf ihre weitere Zukunft.
Mein Arbeitsplatz
Social Media ist eine Diva
Im Dezember 2020 wurde mein Instagram Account gehackt. JAA, tatsächlich.
Ich konnte es selbst kaum glauben, aber meine bis dahin innerhalb eines Jahres aufgebauten 325 Abonnenten konnte ich nicht mehr erreichen.
Ein Zeichen? Oder Leichtsinn, nicht von Anfang an die 2-Faktor-Authentifizieung zu nutzen. Who know’s?
Auf jeden Fall war der Support nicht gewillt mich zu unterstützen und meinen Account wieder zurückzuholen. Ich konnte wochenlang und noch so oft Support-Anfragen stellen. Es nutzte nix. Der Account war verloren. 😥
Also gut, dann sollte es wohl so sein. Erst mal habe ich den Kopf in den sprichwörtlichen Sand gesteckt, aber dann kam mein „Geht nicht, gibt’s nicht“ wieder zum Vorschein und Ende Januar bin ich mit einem neuem Account gestartet. Diesmal etwas sanfter. Und mit mehr Sicherheit. 😉
Mein alter Instagram-Account
Neuer INSTA-Account Stand 14.12.2021
Pinterest macht mir nach einem Intensivkurs mit Alexandra Polunin Anfang des Jahres wieder richtig Spaß und mit den entsprechenden Tools klappt es auch immer besser mit der Reichweite. Anmerkung: Verrückt ist, dass Alexandra sich genau von diesem Hamsterrad inzwischen verabschiedet hat.
Damit ich hinter die Geheimnisse bei Facebook komme, habe ich mich gleichzeitig einem mehrmonatigen Masterkurs von Katrin Hill* angeschlossen und ein Erfolgsteam gefunden, mit dem ich mich bis heute regelmäßig treffe, austausche und wir uns gegenseitig unterstützen. Nicht nur in Richtung soziale Medien.
Nach meiner längeren Pause im Sommer merke ich schnell, dass mich diese Diva Social Media immer mehr nervt. Es entspricht einfach nicht meinem Naturell als Intro mit diesem „Höher, Schneller, Weiter“ und dieser doch immer stärker werdenden Angeberei, wo einem das Blaue vom Himmel vorgegaukelt wird. Ich habe keine Lust darauf.
Seit September ziehe ich mich mehr und mehr raus aus diesen Medien und konzentriere mich auf das, was mir Spaß macht. Meine Klientinnen und das Bloggen – wenn ich denn mal Zeit dazu finde. Ich poste nur noch ab und an, wenn mir wirklich danach ist und ich etwas zu sagen habe.
Und soll ich dir was sagen?
Ich habe mehr Zeit. Für mich. Meine Klientinnen. Meine Familie. Bessere Laune. Und bin viiiiel entspannter. 🙃
Gastinterviews über die Grenzen hinweg
Mit lieben Kolleginnen aus dem Facebook Masterkurs bin ich das Thema Interviews und Live gehen auf Facebook und INSTA angegangen.
Das lag mir noch nie. Dagegen habe ich mich immer gewehrt.
Sogar über die Grenzen hinweg, mit meinen lieben österreichischen Kolleginnen Denise Reiter und Iris Mayr. Nachdem ich vor gefühlten 100 Jahren selbst sehr viel in Österreich war (um genau zu sein im Lungau), bei meinem damaligen Freund, hat es mir riesigen Spaß gemacht den österreichischen Akzent und Humor zu genießen. Und Iris hat es aus dem Fränkischen – also meiner Heimat – nach Wien verschlagen. Da hatten wir sehr viele Anknüpfungspunkte.
Verrückt wie ich bin, habe ich doch gleich in dem Rahmen meinen eigenen Youtube-Kanal ins Leben gerufen.
Ich kann’s nicht glauben. Der weitere Ausbau steht schon auf meinem Plan für 2022. 😉
Austausch mit meinen österreichischen Kolleginnen
Brodelndes Reisefieber und ein Punkt auf meiner Bucketliste
Wie für viele, ist es auch für mich Reisetante eine gewaltige Herausforderung, dass Reisen nur eingeschränkt möglich sind. Unsere große Schiffsreise mussten wir inzwischen zum dritten Mal, jetzt auf 2022 verschieben. Ich bin echt gespannt, ob und wie wir nach Spanien und Portugal dürfen.
Jaba-Daba-Du: Mein Wellnessurlaub der sich wegen ständiger Lockdowns insgesamt dreimal verschoben hatte, konnte endlich stattfinden. Selbst zwei Tage vor dem Start wollte ich noch nicht so richtig dran glauben, dass wir wirklich fahren dürfen.
Den hatte ich aber auch sowas von nötig und habe ihn genossen. Dadurch habe ich gemerkt, wie hoch das Reisefieber inzwischen in mir brodelt.
Im September hatte ich deswegen eine längere Auszeit geplant. Sie hat mir extrem gut getan. Batterien aufladen. Einfach nur abschalten und genießen.
Meine Kreativität ist dadurch endlich wieder erwacht und im Oktober konnte ich mit einem komplett neuen Workshop kraftvoll an den Start gehen.
Jetzt halte ich mich mit Reiseberichten „über Wasser“ und habe tatsächlich etwas für meine Bucketliste entdeckt.
Wer mich kennt, weiß, dass ich eine besondere Beziehung zu Kanada habe. Falls nicht, die Lösung findest Du in meinen Fun Facts unter Punkt 68.
Ein Reisebericht über den Rocky Mountaineer auf der schönsten Bahnstrecke der Welt von Vancouver nach Banff lässt mich träumen. Ich kenne die Strecke mit dem Auto, weiß also, welche atemberaubende Schönheit die Natur dort hat. Aber mit dem Panoramazug. Das ist noch mal etwas anderes. Der Punkt MUSS auf meine Bucketliste.
Irgendetwas passt nicht – es muss etwas passieren
Im April 2021 merke ich das erste Mal, dass sich in meinem Business etwas nicht mehr gut anfühlt. Ich bemerke wie mir mehr und mehr die Kräfte schwinden. Habe das Gefühl meinen Klientinnen nicht mehr gerecht werden zu können. Werde meinem Mann gegenüber dünnhäutiger und zeitweise unausstehlich. Ich bin sowas von ausgepowert und durch den Wind. Kann mich nicht mehr aufraffen, Blogartikel zu schreiben. Die Coachings mit meinen Klientinnen gehen nicht mehr so locker und leicht von der Hand wie bisher.
Irgendetwas passiert grade mit mir. Etwas passt nicht. Ich fühle mich nicht gut damit. Will meine Klientinnen optimal unterstützen und vorwärts bringen.
Also ziehe ich mich komplett raus. Suche einerseits nach Ablenkung und andererseits nach Halt – weil ich das Gefühl habe ins Bodenlose zu fallen. Ich lese jetzt viel. Bin sowieso ein Bücherwurm und lese meist 2-3 Bücher parallel mit unterschiedlichen Themenbereichen. Durch ein Buch von Alexander Hartmann* komme ich mir selbst auf die Schliche.
Gedankenschleifen – alte Glaubenssätze tauchen wieder auf, obwohl ich dachte ich hätte sie abgelegt.
Und ein Satz springt mir regelrecht ins Gesicht: „Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, schreiben ihre Ziele nicht nur einmal auf, sondern regelmäßig!“ Sche…. – erwischt.
Mein altes Morgenritual, 5-7 Minuten täglich mit meinem Erfolgsjournal verordne ich mir sofort selbst. Ich hatte es vor lauter Hussel aus den Augen verloren. Bereits nach wenigen Tagen merke ich, wie ich positiver drauf bin und klarer mit meinen täglichen Zielen werde. Nach einer mir selbst verordneten vierwöchigen Pause im Mai, in der ich absolut NICHTS im Business gemacht hatte, suchte ich mir einen Coach.
Endlich gestand ich mir ein, was schon seit Anfang 2021 auf meinem Vision-Board steht:
Wusch! Das hat gesessen!
O.k. ich hab’s verstanden.
Ich wollte wieder die Regie übernehmen und wissen, was hinter meinen blinden Flecken steckt.
Der Blick von außen hilft
Mit einem Blick von außen geht das viel schneller und einfacher. Also habe ich mir einen Coach an Bord geholt.
Mit Kerstin Wemheuer bin ich meine Themen angegangen. Sie hat mich dieses Jahr gelehrt, neue Wege einzuschlagen, wenn sich zeigt, dass der bisherige in eine Sackgasse führt.
Ihr DRANBLEIBEN und gleichzeitig immer wieder auf meine Ziele ausrichten hat dazu geführt, dass ich mehrere Wege gesehen habe. Wenn ein Weg nicht passt, nimm einen anderen.
Ich habe verstanden, dass zarte Pflanzen nicht schneller wachsen, wenn man dran zieht. Auch, dass Dinge am besten reifen, wenn sie die erforderliche Zeit und ausreichend Wasser bekommen.
Das Gefühl von Leichtigkeit begleitet mich wieder. Ihre Meditationen höre ich regelmäßig, um mich auszurichten, zu fokussieren oder nach einem anstrengenden Tag zur Ruhe zu kommen.
Durch sie habe ich meinen „wunden Punkt“ bewusster wahrgenommen, ähnlich wie bei einem Kratzer in der Schallplatte (für die Jüngeren, das waren schwarze runde Scheiben mit ganz vielen Rillen drauf aus denen Musik kam) 😂. . .
. . . dadurch konnte ich meine Lebensnadel über diese kritische Stelle hinwegheben.
Und dass ich mich überraschen lassen darf, von dem, was entsteht, wenn ich Vertrauen den entsprechenden Raum gebe.
Veränderungen sind die Möglichkeit, immer wieder neu das Ruder in die Hand zu nehmen und persönlich zu wachsen.
Da kommt mir gleich der Satz meines früheren Coaches Sigrun in den Sinn: „Trust the process“. 🙊
Änderung in der Positionierung
Im Juli habe ich meine Positionierung mit Claudia Heipertz geschärft.
Schon die Coaching-Vorbereitungen holen einiges nach oben, was in den letzten Monaten verschütt gegangen war.
Im Vorfeld des Termins hatte ich einige Aufgaben zu erledigen, die ich brav und vorbildlich über zwei Wochen hinweg bearbeitet habe.
In unseren Coachingterminen stiegen wir dann seeehr tief ein und es machten sich tatsächlich neue Türen auf, an die ich bisher noch nicht gedacht hatte. Es hat sich was in mir gelöst, die Intuition floss wieder.
In dem Moment dachte ich nur: „Warum hast du das Coaching nicht schon vor Monaten gebucht.“ 🙈🙄🙉 . . .
. . . die Coachings schärften meinen Blick erneut auf das Wesentliche und holten einiges nach oben, was in den letzten Monaten verschütt gegangen war.
Nach drei Terminen und einem intensiven Workshop mit meinem Coach war ich zwar jedes Mal platt wie eine Flunder und musste das, was sich gezeigt hatte, erst mal sacken lassen, aber dennoch: Am Nachmittag war ich immer total happy. Voller Euphorie. Wusste wieder, was ich wirklich will. Was ich mit meinen Coachings erreichen will und wen ich unterstützen möchte.
Und dann machte ich spontan einen Post dazu, dass sich etwas verändern wird.
Wir staunen über die Schönheit eines Schmetterlings, aber erkennen die Veränderung so selten an, durch die er gehen musste, um so schön zu werden.
Maya Angelou
Makeover meiner Webseite
Nichts ist so beständig, wie der Wandel. Zur veränderten Positionierung gehörten für mich auch neue Bilder und ein Makeover meiner Homepage.
Was bin ich froh, dass ich inzwischen eine wunderbare Fotografin habe, die mich zu händeln weiß und auch, wie sie das Beste aus mir herausholt. Obwohl ich es überhaupt nicht mag, fotografiert zu werden. Ich stehe privat lieber hinter der Kamera.
Meine Lieblingsfotografin Sabine Kristan hatte kurzfristig Zeit für ein Shooting und ich überlegte mir, was ich auf den Bildern rüberbringen will. Was ja für eine Homepage nicht ganz unwichtig ist.
Danach war ich im absoluten Flow. Den habe ich so sehr vermisst!
Innerhalb von nur vier Wochen, am 11. August 2021 ging meine neue Homepage online.
YES! – Jetzt fühlt es sich richtig gut an.
Jede von uns darf sich weiterentwickeln und ich tue das auch – sehr gerne sogar! Und das zeigt sich jetzt auch wieder auf meiner Homepage.
Heute bin ich viel klarer als noch 2020.
Meine alte Homepage
Nach dem Makeover
Zauber deines Lebens
Im Laufe der folgenden Monate hat sich meine Positionierung immer mehr gefestigt und ich bin sehr glücklich damit. Jetzt weiß ich wieder, wofür ich stehe. Für Frauen, die mehr vom Leben wollen und den Zauber ihres Lebens (wieder) finden möchten.
Und soll ich dir etwas verraten?
Weil ich weiß, dass dieses Thema genau meins ist, habe ich im September ganz spontan eine schnelle Entscheidung getroffen und auch die Markenrechte angemeldet für Zauber deines Lebens®
TSCHAKA! Ich bin happy 😊 Feel your heartbeat!
Frauenpower die inspiriert
Wenn du die richtigen Partnerinnen an deiner Seite hast, geht echt was!
Geballte Frauenpower hilft beim Brainstormen. Und wenn eine von uns an einem Punkt hängt und nicht weiterkommt. Mit meinen Masterkurs-Kolleginnen bin ich regelmäßig online in Kontakt. Und du wirst es nicht glauben, wir haben auch einen Mann in unsere illustren Runde zugelassen.
Das mobilisiert neue Kräfte und bringt Ideen. Selbst wenn wir vollkommen unterschiedliche Themengebiete haben. Jede von uns darf sich individuell weiterentwickeln.
Ich habe es im April und Mai 2021 selbst erlebt, dass mich meine eigenen Gedanken manipulieren können.
Durch Erfahrungen aus der Kindheit, die sich zu Gewohnheiten entwickelt haben und sozusagen in der DNA verwurzelt sind.
Immer wieder sich selbst hinterfragen und reflektieren ist da soooo wichtig.
Ich weiß jetzt auch, wenn ich zu große Schritte mache, falle ich leichter in alte Gewohnheiten zurück. Also mache ich die Steps in meinem Tempo und auch mein Unterbewusstsein gewöhnt sich daran.
Du kannst es leicht mal selbst ausprobieren:
Indem du dich jeden Morgen am Frühstückstisch an einen anderen Platz setzt, statt immer „deinen Platz“ zu benutzen. 😉
Probier‘ es aus und horche mal, was dein Kopf dir dazu sagt. Du wirst dich wundern.
Vielleicht sogar jetzt schon beim Lesen 😁
Dein innerer Elefant ist stark und will dich doch nur vor dem „Säbelzahntiger“ bewahren. Er hindert dich damit aber auch am Vorwärtskommen, wenn du ihm zu viel Raum lässt. (Diese Elefantenkuh habe ich in Südafrika fotografiert. Mit der war auch nicht leicht Kirschen essen)
Stay focussed
Was macht dieses blöde Virus nur mit meinen Klientinnen? Immer mehr von ihnen leiden unter Stress-Symptomen, bedingt durch das ständige hin und her während der verschiedenen C-Phasen. Sei es im Beruf oder Zuhause mit den Unwägbarkeiten, die tagtäglich auf sie einprasseln. Im November habe ich mich daher tatsächlich noch getraut in den Hotspot Rosenheim zu reisen, um das Modul Stress-Coach abzuschließen.
Mulmig war mir schon etwas. Und als ich dort gesehen habe, dass unsere italienischen Gastronomiefreunde nachlässig mit den Vorgaben waren, dann war das noch surrealer. Bei einer Inzidenz von über 500. 🙉
Nach drei Tagen mit FFP2-Maske tat die Rückfahrt im proppenvollen ICE dann ihr Übriges. Ich hatte aber im Vorfeld mit den Wetterunwägbarkeiten keine Lust rund 4-5 Stunden mit dem Auto zu fahren. Wo es doch auch in drei Stunden mit dem ICE bequem nach Fulda geht.
Sooo mulmig war mir noch nie, wie an dem Samstag Nachmittag. Trotz 1-Klasse-Ticket und Einzelplatz. Da in einigen Bundesländern die Herbstferien vorbei waren, mussten viele Urlauber, die aus Salzburg kamen, zurück in Richtung Norden.
Die Woche danach bin ich freiwillig im Homeoffice geblieben und habe mich täglich getestet, um ja kein Risiko einzugehen. Und es ging gut.
Aus jetziger Sicht würde ich das nicht noch mal machen. Aber Frau lernt ja immer wieder dazu.
Und meine Klientinnen profitieren jetzt auch von neuen Tools, die ich mit ihnen anwende.
Zeit loszulassen – auch wenn es weh tut
Bring‘ einer Veränderung die notwendige Wertschätzung entgegen. Diesen Satz habe ich gerade in einem Buch gelesen.
In diesem Jahr 2021 hat es viele Veränderungen gegeben – manche bewusst. Auf andere Veränderungen haben wir keinen Einfluss.
Sie werden uns vom Leben einfach vorgesetzt:
Vor einigen Wochen musste ich von einem wunderbaren Mann, herzensguten Menschen und über 20 Jahre lieben Kollegen Abschied nehmen.
Er war IMMER für alle da. Konnte nie Nein sagen. Hatte für alle Probleme ein offenes Ohr.
Immer gute Laune, auch wenn er noch so viel um die Ohren hatte.
Und er hatte noch sooo viele Träume, die jetzt nicht mehr verwirklicht werden können.
Er ging in seiner Arbeit auf und viel zu oft weit über seine eigenen Grenzen hinaus.
Bei ihm hat leider vor einigen Monaten die Seele zum Körper gesagt: „Bitte geh du voraus, auf mich hört er nicht.“
Und so kam er. Der Krebs.
Obwohl er mit Mitte 40 überhaupt nicht in die Zielgruppe gepasst hat und keinerlei familiäre Vorbelastungen bestanden.
Einfach so. Von heute auf morgen.
Und plötzlich stand die Welt für einen Moment still und hat sich dann doch wieder weitergedreht.
Er hat gekämpft und gehofft.
Obwohl ihm die Ärzte schon im letzten Jahr prophezeit hatten, dass er Weihnachten 2020 nicht mehr erleben wird.
Doch er hatte ein letztes Ziel: Er wollte im Sommer 2021 den Gesellenbrief seines Sohns zum Schreiner erleben.
Er hat daran geglaubt. Das hat ihn weiterkämpfen lassen.
Und er hat sein Ziel erreicht!
Danach wollte er keine Ziele mehr erreichen und es ging rasend schnell bergab mit seiner Gesundheit.
Im September hat er sich noch persönlich verabschiedet, denn die Schmerzen wurden immer stärker.
Er wusste, er konnte nicht mehr lange selbstständig mit dem Auto fahren.
Nach und nach fiel ihm auch das Telefonieren immer schwerer.
Mitte November hat er sich endgültig von dieser Welt verabschiedet.
Er konnte einfach nicht mehr.
Der einzige Trost, der uns jetzt bleibt, ist der, dass er endlich keine Schmerzen mehr hat.
Danke, lieber Marco, dass ich dich kennen lernen und dich über 20 Jahre als Kollegin deines Weges begleiten durfte.
Du warst zu gut für diese Welt 💙. . .
. . . und hast mir gezeigt: Life ist too short to wait!
Was ich in diesem Jahr an Tools neu lernen durfte
Tools sind kleine Programme, die mich in meinem Sidebusiness (also nebenberuflich) unterstützen.
In diesem Jahr durfte ich gleich einige neue Tools kennenlerne und nutze sie auch.
Tailwind: Für meine Postings auf Pinterest
Hootsuite: Mit dem ich Postings bei LinkedIn vorbereite
Calendly: Für die automatische Vereinbarung meiner Kundengespräche
Airtable: Für meine Projekte und Dokumentationen
Lexoffice: Für die Buchhaltung und dem schnellen Austausch mit dem Steuerberater
Vor allem Frauen „funktionieren“ in ihrem Leben. Aber keine von uns ist eine Maschine. Jede hat Bedürfnisse. Auch versteckte. Deshalb ist es so wichtig dort auch hin zu schauen. Die meisten meiner Klientinnen haben mit der Frage, welche Bedürfnisse sie haben, richtig zu kämpfen.
Mit positiven Glaubenssätzen ist das wie mit einer leichten Windbrise. Sie tragen dich vorwärts, wie an der Nordsee, wenn „ne leichte steife Brise weht“. Und die negativen Glaubenssätze sind die, die dich Zuhause sitzen und die Haare raufen lassen. Und du denkst: Oh man, was ist denn mit mir los.
Als Kind gehört dir die ganze Welt. Du hast Träume, die rießig groß sind und die Eltern meinen nur „Du spinnst doch“. Seit ich meine Bucket Liste habe, kann ich wieder groß träumen und habe schon das eine und andere umgesetzt. Und sie darf auch weiter wachsen. Also los. Was hast du auf deiner Bucket Liste?
Mein Jahr 2021 in Zahlen im Vergleich zu 2020
Trotz oder vielleicht auch wegen meiner Neupositionierung haben sich meine Zahlen gut weiterentwickelt.
Der Umsatz hat sich analog 2020 gehalten – trotz längerer Auszeit.
Rückblick auf meine eigenen Ziele in 2021
Meine Klientinnen gut unterstützen und vorwärts bringen. –> Die tollen Rückmeldungen bestätigen mir, dass ich das erreicht habe.
Den Pinterest-Account auf 2.600 Follower pushen. –> Nee, dafür habe ich echt zu wenig gemacht.
Einen Podcast starten und 14-tägig eine neue Episode veröffentlichen und so auf Platz 1 kommen. –> Der fiel komplett hinten runter, dazu hatte ich absolut keine Kraft.
Einmal monatlich einen Blogartikel schreiben. –> Nicht geschafft. Zu lange Pause.
Mitte des Jahres meine Arbeitszeit auf drei Arbeitstage reduzieren. –> Läuft seit Oktober, wenn auch aus privaten Gründen.
Was 2021 sonst noch los war
Rosenhochzeit, also 40. Hochzeitstag meiner Freundin.
Eine ganz andere Herausforderung in diesem Jahr waren die Kanalbauarbeiten vor meiner Haustüre. Ich sag’s Dir! Nicht nur, dass die Gläser und Tassen oft minutenlang und mehrfach am Tag geklirrt haben, wenn der Bagger mit Brachialgewalt den Fels zerkleinert hat um Platz für den neuen Kanal zu schaffen. Die Jungs haben es auch gleich mehrfach! geschafft die Strom- und auch die Telefonleitungen zu kappen.
Wenn du nachmittags auf Kohlen sitzt, ob am Abend dein lange geplantes Webinar mit über 70 Anmeldungen stattfinden kann, dann wirst du schon dünnhäutig und stehst bei den Jungs ständig auf der Matte und sitzt ihnen im Genick.
Da habe ich echt keinen Spaß verstanden, als sie behauptet haben „Wir haben kein Kabel zerrissen“ 🙈 Ich konnte mit dem Strom- und Telefonausfall leicht das Gegenteil beweisen.
Kanalbauarbeiten mit Hindernissen
Aber es gab auch erfreuliche Dinge, zum Beispiel, dass ich meine Eltern mit nach Südtirol nehmen konnte und wir sogar den Urlaub verlängert haben, weil es so schön war.
Schloss Trautmannsdorf in Meran
Und während ich so durch meine Handybilder scrolle, stelle ich grade fest, dass ich NOCH NIE so viele Essensfotos gemacht habe, wie dieses Jahr. 😂
Woran das wohl liegt?
Griechischer Salat ToGo, da wegen C die Gaststätten geschlossen sind
Ganz lecker Fisch in Meran. Boah der war soooo lecker.
Exotisches Putengeschnetzeltes mit Früchten im Hollstädter Hof – am Hochzeitstag.
Italienische Nachspeise am Starnberger See
Mangosorbet und Panna Cotta in Meran – da hätte ich gleich drei Portionen verdrücken können.
Liebe geht bekanntlich durch den Magen.
In diesem Jahr scheinbar ganz besonders. 😂
Soll ich dir verraten, was mich im Herbst noch positiv überrascht und zu mir gefunden hat?
Ich sag‘ ja immer es gibt keine Zufälle.Was fällig ist, fällt dir zu.
Da konnte ich im Buchladen nicht widerstehen und ich sag’s dir. Ihr Humor ist einfach fantastisch und die Tipps im Buch auch. Meine absolute Herzensempfehlung und Rettung im Herbst-Blues. Ich werde es mir über die Weihnachtsfeiertage ein zweites Mal „reinziehen“. 😊
Mein Ausblick: Das wartet 2022 auf mich
Mein Podcast „Zauber deines Lebens“ geht endlich on Air 😉: Ich bin schon in den Vorbereitungen. Hach ist das aufregend.
Hier kannst du mein Podcast-Intro hören.
Monatliche Workshops für meine Klientinnen
Pro Monat einen Blogbeitrag erstellen – schon fest im Kalender
60 Frauen zum Zauber ihres Lebens verhelfen
4 Wochen Auszeit
Mein Motto für 2022 lautet
Lass deine Träume niemals Träume bleiben. Du hast nur ein Leben. Mach was draus!
*Affiliate-Link (ich bekomme einige Cent, wenn du über diesen Link kaufst. Ich werde davon nicht reich und Du zahlst nicht mehr.)
Hallo, ich bin Brigitte. Als Perspektiven Coach begleite ich Frauen dabei, den Zauber ihres Lebens (wieder) zu finden. Ein Perspektiven Coaching ist ideal für Sinnsucherinnen, Traditionsrebellinnen, Lebensgestalterinnen, Entdeckerinnen. Um erfüllt und glücklich zu sein. Und für ein unabhängiges Leben nach deinen eigenen Spielregeln.
Den Rauhnächten, also der Zeit zwischen Heiligabend (24. Dezember) und dem Dreikönigstag (6. Januar) werden seit Jahrhunderten schon magische Kräfte zugeschrieben.
Das ist die ideale Zeit um deine 13 Wünsche für das neue Jahr zu formulieren und die Magie der Rauhnächte zu nutzen.
Nach einer doch eher hektischen Zeit ist die Sehnsucht nach Ruhe, Besinnung und Neuausrichtung ganz besonders hoch.
Die ruhigen Tage der Adventszeit sind also optimal, um zu überlegen, was dir im neuen Jahr wichtig ist.
Nimm dir vor Heiligabend etwas Zeit, um DEINE 13 Wünsche für das kommende Jahr zu formulieren und auf kleine Zettel zu schreiben.
Ein quadratischer Notizblock oder kleine Klebezettel eigenen sich sehr gut dafür.
Kleine Anleitung für deine 13 Wünsche für das neue Jahr
Schreibe jeweils einen Wunsch, der dir besonders am Herzen liegt, auf einen kleinen Zettel.
Formuliere die Wünsche unbedingt positiv und in der Gegenwartsform.
Also „Ich bin beruflich erfolgreich“ und nicht „Ich wünsche mir Erfolg im Beruf.“ Oder „Ich bin gesund.“ und nicht „Ich will wieder gesund werden.“
Achtung! Du kannst die Wünsche nur für DICH erstellen.
Nicht für andere.
Auch nicht für Familienmitglieder.
Wenn du zum Beispiel schreibst „Ich bin glücklich und gesund“ beziehst du automatisch deine Familie mit ein.
Denn du wärst sicherlich nicht glücklich, wenn deine Familie nicht auch glücklich und gesund ist. 😉
Überlege dir daher auch gut, was du dir wünscht.
Zumal du für einen der Wünsche am Ende der Rauhnächte selbst verantwortlich sein wirst. 🤨
Schreibe keine Romane auf den Zettel, sondern formuliere kurz und präzise.
Und versetzte dich bei jedem Wunsch in die Situation, als wäre der Wunsch bereits erfüllt.
Wie fühlt sich das dann an? Wo bist du in dem Moment?
Wer ist bei dir?
Die kleinen Zettel faltest du so zusammen, dass dein Text nicht mehr lesbar ist.
Pack deine Wunschzettel in eine kleine Schachtel oder schöne Box, die dich die nächsten 13 Tage begleiten wird.
Das ist übrigens meine Rauhnächte-Wünscheschatzkiste die ich jeden Abend einmal öffne. 😊
Regeln für deine Wünsche
Formuliere kurz und präzise.
Schreibe in der Gegenwart, so als wäre der Wunsch schon erfüllt.
Wünsche nicht für einen anderen Menschen, sondern für dich.
Falte die Zettel so, dass von außen kein Text lesbar ist.
Glaube fest an die Erfüllung deiner Wünsche
Die Rauhnächte beginnen
Mit dem 24. Dezember beginnen die Rauhnächte.
Und sobald es draußen dunkel ist, gehst du achtsam zu deiner Schatzkiste oder deiner Box und ziehst einen ersten Wunschzettel heraus.
Nicht lesen was drinnen steht!
Spüre den Zettel in deiner Hand, gebe ihn in eine feuerfeste Schale und verbrenne ihn.
Dadurch übergibst du diesen Wunsch dem Universum, das sich in den kommenden Monaten darum kümmern wird.
Schau zu, wie sich der Zettel in Rauch auflöst.
Manche verbrennen ganz schnell mit einer hellen, strahlenden Flamme.
Andere scheinen sich zu wehren und wollen nicht richtig brennen.
Bleib dran, bis der Zettel wirklich verbrannt und verglüht ist.
Die Asche übergibst du draußen der Erde.
Achte bitte darauf, dass er wirklich verglüht ist.
Dieses Ritual wiederholst du in den nächsten 12 Nächten.
Also vom 25. Dezember bis zum 5. Januar.
Am Abend der letzten Rauhnacht bleiben noch zwei Wünsche übrig.
Einen übergibst du wieder dem Feuer.
Den anderen Wunsch darfst du öffnen und lesen.
Diesen Wunsch darfst du dir im beginnenden Jahr selbst erfüllen.
Dafür bist du jetzt verantwortlich.
Tipps zum richtigen Wünschen
Du willst sicherlich, dass sich deine 13 Wünsche erfüllen.
Deshalb ist es unerlässlich, dass du ins Vertrauen gehst.
Stell dir beim Schreiben deiner Wünsche genau vor, wie es sich anfühlt, wenn der Wunsch erfüllt ist.
Schließe dazu gerne die Augen, um noch mehr ins Gefühl der erreichten Situation zu kommen.
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit
Vielleicht hast du schon mal davon gehört:
Deine Energie fließt dorthin, wo deine Aufmerksamkeit ist.
Wenn du leise Zweifel an der Erfüllung deiner Wünsche hast, werden deine Wünsche nicht in Erfüllung gehen können.
Was mache ich wenn . . .
. . . ich mal vergessen habe einen Zettel zu verbrennen? 👉 . . . dann verbrenne am nächsten Abend zwei Zettel
. . . ich aus Versehen gleich zwei Zettel verbrannt habe? 👉 . . . dann lasse den nächsten Tag aus
. . . am 4. Januar nur noch ein Zettel übrig ist (statt zwei) 👉 . . . dann ist das der Wunsch, um den du dich jetzt selbst kümmern darfst.
. . . am 5. Januar noch zwei Zettel übrig sind? 👉 . . . dann darfst du dich um diese zwei Wünsche selbst kümmern.
Ich wünsche dir viel Freude bei der Formulierung deiner Wünsche für das kommende Jahr, zauberhafte Weihnachten und einen schönen Start in ein wunderbares, erfolgreiches Jahr.
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, noch tiefer in die Rituale um die Rauhnächte einzusteigen, kann ich dir das Buch „Die Rauhnächte im Fluss der Zeiten“* von Annett Hering empfehlen.
Sie hat sich ganz tief mit dem Thema Rauhnächte beschäftigt und erklärt auch was in jeder Rauhnacht passiert und welche Rituale es noch gibt.
*Affiliate-Link (ich bekomme einige Cent, wenn du über diesen Link kaufst. Ich werde davon nicht reich und Du zahlst nicht mehr.)
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für Frauenpower im Beruf. Veränderungscoach für leise Frauen, die Berufswege neu entdecken wollen und trotz Wachstum in Balance bleiben und ihre Stärken nutzen möchten. Entdecke, was in dir steckt und gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Du hast es verdient, morgens gerne aus dem Bett zu hüpfen.
Was ist bei mir so passiert am 12. des letzten Monats 2021?
Guten Morgen am 3. Advent
Auch große Kinder haben einen Adventskalender – nicht dass das Christkind verpasst wird. 😂
Langsam wird es Zeit zu überlegen, was es an Weihnachten zu Essen gibt.
Meine Lese-Ecke. Je nachdem, auf was ich grade Lust habe, lese ich mehrere Bücher gleichzeitig. 🙉
Nützt nix, muss heute auch sein. Unter der Woche habe ich keine Zeit dazu.
Ochsenbäckchen heute mit Nudeln und Salat. Ich brauche sie nicht, aber mein Mann liebt sie. Was macht man nicht alles 😉
Es fängt an zu tauen. Bin gespannt ob Weihnachten noch weiß ist.
Frische Luft tanken – auch wenn es grade mal graupelt und flöckelt.
Mal sehen, wie lange der Zauberwald in der Rhön noch hält.
Jetzt ein fränkischer Glühwein.
Noch etwas an der Landingpage arbeiten.
Das war das letzte Bild des Weihnachtsmanns. Danach ward er nicht mehr gesehen. 😂
Hallo, ich bin Brigitte. Als Perspektiven Coach begleite ich Frauen dabei, den Zauber ihres Lebens (wieder) zu finden. Ein Perspektiven Coaching ist ideal für Sinnsucherinnen, Traditionsrebellinnen, Lebensgestalterinnen, Entdeckerinnen. Um erfüllt und glücklich zu sein. Und für ein unabhängiges Leben nach deinen eigenen Spielregeln.
Immer wieder höre ich, dass Frauen sagen, sie möchten einen Job, der ihnen genügend Zeit für die Familie und ihre persönlichen Bedürfnisse lässt und finden sich nach einigen Jahren im Beruf in einem Gefühlschaos wieder.
Sie fühlen sich über- oder unterfordert. Sie merken, dass sich etwas ändern muss.
Ihre Aufgaben füllen sie einfach nicht aus.
Sie möchten sich aber trotzdem beruflich verwirklichen können.
Hmmm, diese Aussagen kommen übrigens genau in dieser Reihenfolge.
Also zuerst die Familie glücklich machen.
Dann der Job.
Und an dritter Stelle wollen sie sich selbst glücklich machen.
Merkst du dass hier etwas falsch läuft?
Das soll keine Wertung sein! Das liegt mir fern.
Nur wenn DU glücklich bist, kann auch deine Familie glücklich sein.
Das vergessen leider viele Frauen.
Du bist hier in einer Nebenrolle unterwegs. Du erlaubst dir nur dann glücklich zu sein, wenn du alle anderen in deiner Familie glücklich gemacht hast.
Und das ganz unbewusst.
Und gleichzeitig sagen viele meiner Klientinnen, dass sie dafür nicht studiert, eine Ausbildung und Weiterbildungsmaßnahmen überstanden und an ihrer Karriere gearbeitet haben.
Sie wollen mehr soziale Kontakte auch außerhalb der Familie und Kinderwelt.
Sie suchen Herausforderungen und fühlen sich gleichzeitig materiell eingeengt.
Deshalb dreh die Reihenfolge um – und NEIN – das hat nichts mit Egoismus zu tun!
Dein Dreieck aus Familie – Beruf und DICH persönlich
Achte darauf, dass dein Dreieck aus Familie, Beruf und Ich immer wieder ausbalanciert wird.
Wenn eine Ecke zu stark beansprucht ist, kippt dein gefühltes inneres Dreieck.
Steuere rechtzeitig gegen um dein Gleichgewicht wieder herzustellen.
So kannst du wirklich erfolgreich in deinem Leben sein.
Wenn gerade eines deiner Dreiecks-Ecken am kippen ist, dann stelle dir folgende Fragen:
Was willst ICH wirklich?
Was will ich wirklich im Leben?
Was macht MICH glücklich?
Welche Gefühle bestimmen meinen Alltag?
Beobachte dich selbst, um mehr über deine Gefühle herauszufinden
Steigst du morgens ganz mechanisch aus deinem Bett, machst dich im Bad fertig und lebst du erst nach dem Morgenkaffee oder Tee so richtig auf?
Versuche morgens in dich hineinzuhorchen!
Lass dir Zeit und schaue, was in deinem Innern vor sich geht.
Achte mal darauf, welches Gefühl, welche Stimmung gerade in dir ist.
Halte jeweils einen Moment inne, wenn du etwas spürst.
Gefühle erleben heißt vor allem: Sie wahrnehmen.
Dein Körper liefert dir wichtige Hinweise zum besseren Verstehen deiner eigenen Empfindungen.
Mach morgens mal alles, was du tust, etwas langsamer als normalerweise.
Denn das Thema „Was will ich wirklich?“ ist essenziell, um authentisch und glücklich durchs Leben zu gehen.
So erkennst du deine Emotionen besser
Gefühle von Unsicherheit spürst du meist in der Magengegend.
Wenn du deine Zähne aufeinanderbeißt oder eine Hand, oder vielleicht auch beide, unbewusst zu einer Faust ballst, signalisiert das eine innere Aggressivität.
Sollten deine Schultern hochgezogen sein oder dein Rücken rund gebogen, ist das oftmals ein Anzeichen für Ängste und Widerwillen.
Ich kann mich noch gut an meine Jugend erinnern, als meine Mutter immer wieder mal gesagt hat: Mach keinen Katzenbuckel. Setz dich grade hin.
Beobachte dich über einen längeren Zeitraum selbst.
Denn diese Wahrnehmungen lassen sich nicht erzwingen.
Und horche tief in dich hinein.
Wie bei jeder Münze gibt es auch hier zwei Seiten
Du gehst morgens ins Büro und fragst dich: „Geht mir heute alles leicht von der Hand, oder sträubt sich etwas in mir vor den anstehenden Aufgaben?“
Du machst Samstag den Wohnungsputz und fragst dich: „Genieße ich es, wenn wieder alles schön sauber ist, oder bin ich verärgert, weil mein Partner sich zu wenig in den Haushalt einbringt?“
Du bist am Sonntag alleine Zuhause und fragst dich: „Tut es mir gut, mal machen zu können, was ich will, oder hätte ich jetzt lieber Gesellschaft?“
Du hörst von Freunden, wie sie von ihrer Arbeit schwärmen.
Wie geht es dir damit?
Übung macht den Meister
Wenn es dir zu viel mit dem in dich hineinhorchen wird, was leicht passieren kann, dann mach eine Pause.
Denn sobald du einen Widerstand spürst, dann ist das genau DEIN Thema.
Wie sagte meine Oma immer: „Übung macht den Meister.“
Das ist auch beim Wahrnehmen der eigenen Gefühlen so.
Wenn du Unterstützung bei deiner Veränderung suchst, dich, deine Gedanken und Gefühle sortieren willst und herausfinden möchtest, was dich wirklich ausmacht, dann schau dir mal den PERSONALITY PROFILERan.
Damit kommst du dir einen entscheidenden Schritt mehr auf die Schliche. 😉
Hallo, ich bin Brigitte. Als systemischer Coach begleite ich Frauen dabei, die todunglücklich an ihrem Schreibtisch sitzen, ihre berufliche Neuorientierung zu finden. Deine Arbeit darf dir Spaß machen, Dich herausfordern und sich sinnvoll anfühlen. Lass uns gemeinsam den Weg dorthin gehen.
Hallo, ich bin Brigitte und in meinem Blog findest du Anregungen und sicherlich auch einige AHA-Momente für deine berufliche Neuorientierung sowie Tipps für mehr Klarheit in deinem beruflichen Leben.
Klicke auf das Bild und finde heraus, ob dein Job noch zu dir passt.
Kostenfreies Gespräch
Dafür nehmen wir uns 30 Minuten Zeit und schauen, ob die Chemie zwischen uns passt, für ein gemeinsames Coaching.