Berufliches Coaching für Frauen – Wie es dir hilft, berufliche Horizonte zu erweitern

 

Frauen im Berufsleben stehen oft vor einzigartigen Herausforderungen, doch mit der richtigen Unterstützung und einem Coaching für berufliche Ziele können sie ihr volles Potenzial entfalten und ihr Selbstbewusstsein im Job stärken.

Berufliches Coaching für Frauen ist wie eine Reise in bisher unbekannte Gebiete.

Es zeigt neue Wege, entfaltet verborgenes Potenzial und bringt dich auf Kurs zu einem erfüllteren und spannenderen Berufsleben.

Coaching ist damit eine Begleitung in einem Veränderungs-, Lern- und Entwicklungsprozess.

 

Berufliches Coaching

Bild: KI erstellt

 

In der jetzigen Arbeitswelt voller Möglichkeiten und Herausforderungen kann Coaching der Schlüssel sein, um deine Stärken zu entdecken, neue berufliche Horizonte auszuforschen und letztlich auch glücklicher und erfolgreicher in deinem Beruf zu werden.

Immer mehr Frauen erkennen die Vorteile von beruflichem Coaching.

Weil sie ihre Fragen meist schon viele Wochen hin- und her gewälzt und vor sich hergeschoben haben.

Oft dauert es einige Zeit, bis ihnen klar wird, dass sie professionelle Hilfe brauchen oder zumindest sehr von ihr profitieren würden.

Wir Frauen dürfen lernen, dass wir Hilfe annehmen dürfen. Wir müssen nicht alles alleine schaffen.

Mit Unterstützung und Coaching geht es leichter und schneller.

Es bietet die Möglichkeit, gezielte Karriereziele zu setzen und Hindernisse auf dem Weg dorthin zu überwinden.

Wir selbst übersehen gern unsere blinden Flecken. Die wahren Themen verstecken sich oft hinter den offen formulierten.

Wie Coaching dich auf deinem persönlichen Abenteuer begleitet und dir hilft, deine beruflichen Träume zu verwirklichen zeige ich dir jetzt.

Mein Blogartikel schaut einerseits auf die Bedeutung von Coaching, zeigt inspirierende Beispiele und bietet dir wertvolle Tipps für die Auswahl eines passenden Coaches.

Du erfährst nicht nur, wie du mit Coaching deine beruflichen Ziele erreichen kannst, sondern auch wie du dich auf den Weg machst zu einem erfüllten und glücklichen Arbeitsleben.

 

Selbstbewusstsein stärken

 

Warum in die persönliche Entwicklung investieren?

 

Selbstbewusstsein stärken

 

Viele Frauen neigen dazu, ihre Fähigkeiten zu unterschätzen und sich selbst zu kritisieren. Sie tun sich schwer ihre Komfortzone zu überwinden. Aber ein starkes Selbstbewusstsein ist der Schlüssel zum beruflichen Erfolg.

Berufliches Coaching hilft dir, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Durch gezielte Übungen und Feedback lernen Frauen, ihre Stärken zu erkennen und selbstbewusst zu vertreten.

Ein gesteigertes Selbstbewusstsein führt dazu, dass sie ihre Ideen und Meinungen klarer kommunizieren und sich in Meetings und Verhandlungen besser durchsetzen können.

Du bist eher bereit, neue Herausforderungen anzunehmen und beruflich auch mal neue Wege zu gehen und dabei zu wachsen.

Anna, eine junge Wirtschaftsingenieurin, fühlte sich oft unsicher und traute sich nicht, ihre innovativen Ideen im Team zu präsentieren. Durch ein Coaching erkannte sie ihre Stärken und lernte, selbstbewusst aufzutreten.

Das führte nicht nur zu mehr Anerkennung im Team, sondern auch zu einer Prämie für ihr betreutes Projekt.

Anna ist ein gutes Beispiel für leise Frauen, die heimlichen Superheldinnen. Warum? Weil sie sehr genaue Beobachterinnen sind und Themen, die sie bearbeiten mit ihren Gedanken tief durchdenken und optimale Lösungen liefern. Das führt dann zum Erfolg.

 

Karrierechancen verbessern

 

Investitionen in die persönliche Entwicklung öffnen dir neue berufliche Wege und können deine Karrierechancen erheblich verbessern.

Ein Coach hilft dir, klare und erreichbare Ziele zu definieren und Strategien zu entwickeln, um diese zu erreichen.

Ob du eine neue Position anstrebst oder ein völlig neues Berufsfeld erkunden möchtest – Coaching für berufliche Ziele kann dir den nötigen Schub geben, um deine beruflichen Träume zu verwirklichen.

Sabine arbeitete seit Jahren in der Finanzabteilung eines großen Unternehmens, hatte aber nie den Mut, sich für eine Führungsposition zu bewerben. Durch das Coaching lernte sie, ihre beruflichen Ziele klar zu formulieren und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um diese zu erreichen. Innerhalb eines Jahres wurde sie zur Teamleiterin befördert.

 

Work Life Balance

 

Work-Life-Balance erreichen

 

Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist entscheidend, um auf lange Sicht erfolgreich und zufrieden zu sein.

Berufliches Coaching hilft dir, effektive Zeitmanagement-Techniken zu entwickeln und Prioritäten zu setzen.

Das führt zu einer besseren Balance zwischen beruflichen Verpflichtungen und persönlichem Leben, reduziert Stress und erhöht deine allgemeine Lebenszufriedenheit.

So bekommst du mehr Mut, berufliche Abenteuer einfach mal auszuprobieren und gleichzeitig genug Zeit für persönliche Entwicklung und wirst resilienter.

Sandra, eine Teamleiterin im Vertrieb, fühlte sich oft von den Anforderungen ihres Jobs überrollt und hatte gefühlt viel zu wenig Zeit für Familie und Freunde. Durch das Coaching lernte sie, ihre Aufgaben besser zu koordinieren, zu delegieren und realistische Ziele zu setzen. Dies ermöglicht ihr, mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen und gleichzeitig ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Der innere Druck, der sie bisher belastet hat, ist weg und sie genießt ihre Tätigkeit mehr als früher.

 

Berufliche Entwicklung für Frauen

 

Berufliches Coaching: Ein Weg zur Veränderung

 

Was ist berufliches Coaching?

 

Berufliches Coaching ist ein strukturierter Prozess, der dich dabei unterstützt, neue berufliche Wege zu erkunden und deine Ziele zu erreichen.

Ein Coach ist dabei dein Begleiter, Mentor und Motivator. Er geht individuell auf deine Bedürfnisse als Klientin ein.

Der Couch fungiert als Sparringspartner, der durch gezielte Fragen und Übungen deine Stärken hervorbringt und dich auf deinem Weg unterstützt.

Coaching kann in verschiedenen Formen erfolgen, als Einzelcoachings, Gruppencoachings und Online-Sitzungen. Der Coach nutzt verschiedene Techniken und Methoden, um dich auf deiner Reise zu unterstützen, darunter:

 

  • SWOT-Analyse: Identifikation von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken.

 

  • Übungsdialoge: Simulation von realen Situationen, um Verhalten und Reaktionen zu üben.

 

  • Reflexionsübungen: Förderung des Selbstbewusstseins und der Selbstreflexion.

 

  • Zielsetzungsstrategien: Entwicklung konkreter und messbarer Ziele.

 

Ablauf und Methoden des Coachings

 

Ein typischer Coaching-Prozess beginnt mit einer ausführlichen Bestandsaufnahme deiner aktuellen Situation und der Definition von Zielen. Gemeinsam mit dem Coach wird ein individueller Plan entwickelt, der auf deine spezifischen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt ist.

Beispielhafter Ablauf eines Coaching-Prozesses:

 

1. Erstgespräch: Kennenlernen und Festlegung der Coaching-Ziele.

 

2. Analyse: Detaillierte Untersuchung der aktuellen Situation, Identifikation von Stärken und Schwächen.

 

3. Zielsetzung: Entwicklung konkreter, realistischer und messbarer Ziele.

 

4. Maßnahmenplanung: Erstellung eines Aktionsplans mit konkreten Schritten zur Zielerreichung.

 

5. Umsetzung: Unterstützung und Begleitung bei der Umsetzung der Maßnahmen.

 

6. Reflexion und Anpassung: Regelmäßige Überprüfung des Fortschritts und Anpassung des Plans bei Bedarf.

 

 

Erfolgsgeschichten Coaching

 

Erfolgsgeschichten

 

Fallbeispiel: Maria aus dem Einkauf

 

Maria arbeitete seit fünf Jahren im Einkauf eines mittelständischen Unternehmens. Trotz ihrer Erfahrung und ihres Fachwissens fühlte sie sich oft übersehen und hatte Schwierigkeiten, ihre Ideen durchzusetzen.

Durch das Coaching lernte sie, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und selbstbewusster aufzutreten.

Dies führte nicht nur zu einem Aufstieg, sondern auch zu einer deutlich höheren Zufriedenheit in ihrer Arbeit.

Vorher: Maria fühlte sich oft übersehen und frustriert, da ihre Ideen kaum beachtet wurden.

Nachher: Nach mehreren Coaching-Sitzungen trat Maria selbstbewusster auf, konnte ihre Ideen erfolgreich präsentieren und wurde nach sechs Monaten schließlich zur Teamleiterin befördert.

 

Fallbeispiel: Lisa aus dem Vertrieb

 

Lisa war im Vertrieb tätig und fühlte sich durch die ständige Zielvorgabe und den damit verbundenen Druck gestresst und ausgelaugt.

Ihr Coach half ihr, effektive Stressbewältigungstechniken zu entwickeln und eine positive Einstellung zu ihrem Aufgabengebiet zu gewinnen.

Mit frischer Motivation und klaren Zielen konnte Lisa ihre Verkaufszahlen erhöhen und gleichzeitig mehr Freude an ihrer Arbeit finden.

Vorher: Lisa war gestresst und hatte Schwierigkeiten, ihre Verkaufsziele zu erreichen.

Nachher: Durch das Coaching entwickelte Lisa eine positive Einstellung und effektive Stressbewältigungstechniken, was zu einer deutlichen Verbesserung ihrer Verkaufszahlen und ihrer Arbeitszufriedenheit führte.

 

Die positiven Auswirkungen von Coaching

 

Steigerung der Arbeitszufriedenheit

 

Berufliches Coaching kann erheblich zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit beitragen. Durch die Entwicklung neuer Fähigkeiten und die Erreichung von Zielen fühlst du dich in deinem Arbeitsumfeld wohler und bist motivierter.

Coaching hilft dir dabei, persönliche Stärken zu erkennen und gezielt einzusetzen, was zu mehr Erfolgserlebnissen und Anerkennung im Job führt.

Claudia, eine Projektmanagerin, fühlte sich oft unterfordert und gelangweilt in ihrem Job. Durch das Coaching lernte sie, ihre Aufgaben proaktiv zu gestalten und neue Herausforderungen zu suchen. Dies führte zu einer erhöhten Arbeitszufriedenheit und neuen Karrierechancen.

 

Persönliches Wachstum und berufliche Erfüllung

 

Die Zusammenarbeit mit einem Coach fördert nicht nur deine berufliche, sondern auch deine persönliche Weiterentwicklung. Du lernst, deine Stärken zu erkennen und auszubauen, was zu einem erfüllteren Berufsleben führt.

Durch die Reflexion und die Arbeit an persönlichen Zielen entwickelst du ein tiefes Verständnis für deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Beruflich wie privat.

Nadine, eine Teamleiterin in der IT-Branche, wollte ihre Führungsqualitäten verbessern. Durch das Coaching entwickelte sie nicht nur effektive Führungsstrategien, sondern entdeckte auch neue Seiten an sich selbst, was zu einem gesteigerten Selbstbewusstsein und einer größeren Zufriedenheit in ihrer Führungsrolle führte. Gleichzeitig hat sie frühere Leidenschaften wieder entdeckt, die sie privat auslebt und ihr zu einer größeren Resilienz und Ausgeglichenheit verholfen hat.

 

Karriereplanung

 

Karriereplanung

 

Gerade bei Frauen werden die Auswirkungen früherer beruflicher Entscheidungen häufig erst Jahre später sichtbar.

Deshalb ist es wichtig, die Grundsteine für die eigene Karriere immer wieder mal umzudrehen, damit ich nach meinen Vorstellungen ein gutes Leben führen kann.

Brainstorme deine Gedanken dazu auf einem Zettel und notiere dir die Antworten auf folgende Fragen:

Was will ich im Beruf erreichen?

Was will ich vom Leben?

Was ist mir wichtiger – Sicherheit oder Unabhängigkeit?

Was zählt mehr für mich – ein hohes Einkommen oder Sinnhaftigkeit?

In welchem Beruf glaube ich, glücklich werden zu können?

Wie möchte ich mein Berufsleben gestalten?

Welche Zeit brauche ich für mich selbst?

Mit Unterstützung eines Coaches können Frauen langfristige Karrierepläne schmieden und systematisch an deren Verwirklichung arbeiten.

Denn ein guter Karriereplan gibt Orientierung, ist flexibel und schränkt nicht ein.

Das schafft Klarheit und Orientierung für die Zukunft. Ein Coach hilft dir, realistische und erreichbare Ziele zu setzen und die notwendigen Schritte zur Erreichung dieser Ziele zu planen.

Katrin, eine erfahrene Marketing-Spezialistin, fühlte sich unsicher in Bezug auf ihre berufliche Zukunft. Durch das Coaching konnte sie ihre Karriereziele wieder klar definieren und einen detaillierten Plan entwickeln, um diese Ziele zu erreichen. Das gab ihr Sicherheit und Motivation, ihre Karriere aktiv zu gestalten und Schritt für Schritt die definierten Meilensteine auch umzusetzen.

 

Coaching für berufliche Ziele

 

Tipps zur Auswahl eines Coaches

 

Wichtige Kriterien bei der Coach-Suche

 

Bei der Auswahl eines Coaches sollten Frauen auf mehrere wichtige Kriterien achten, um sicherzustellen, dass der Coach zu deinen Bedürfnissen und Zielen passt:

Erfahrung und Qualifikationen: Ein guter Coach sollte über fundierte Ausbildung und praktische Erfahrung im Coaching verfügen.

Spezialisierung: Je nach individuellen Zielen und Herausforderungen kann es sinnvoll sein, einen Coach zu wählen, der auf bestimmte Themenbereiche spezialisiert ist (z.B. Jobcoaching, Führungskräfteentwicklung).

Sympathie und Vertrauen: Die Chemie zwischen Coach und Klientin muss stimmen. Ein erstes Kennenlerngespräch kann helfen, dies herauszufinden.

Methodenvielfalt: Ein guter Coach sollte verschiedene Coaching-Methoden beherrschen und flexibel auf deine Bedürfnisse eingehen können.

Referenzen und Bewertungen: Erfahrungsberichte anderer Klientinnen können wertvolle Einblicke in die Arbeit des Coaches geben.

 

Fragen, die man einem potenziellen Coach stellen sollte

 

Um sicherzustellen, dass der Coach zu deinen Bedürfnissen passt, kannst du folgende Fragen stellen:

Wie lange dauert ein typischer Coaching-Prozess? Das gibt Aufschluss darüber, wie intensiv und langwierig der Prozess sein könnte.

Welche Erfolge haben deine Klientinnen erzielt? Konkrete Beispiele und Erfolgsgeschichten können Vertrauen in die Fähigkeiten des Coaches schaffen.

Wie gestalten sich die Coaching-Sitzungen? Hierbei geht es um die Struktur und den Ablauf der Sitzungen.

Welche Erwartungen hast du an deine Klientinnen? Ein guter Coach wird klare Erwartungen und Anforderungen an die Zusammenarbeit haben.

 

Ich lese immer wieder mal, dass man einen Coach auch fragen sollte, welche Coaching-Methoden er nutzt.

Ganz ehrlich, was hilft es dir, wenn du weißt, dass er mit Aufstellungsarbeit oder Transaktionsanalyse arbeitet?

Die Wahl der Coaching-Methoden hängt vom konkreten Anliegen der Klientin ab.

Jedes One-to-One-Coaching ist sehr individuell auf die Klientin abgestimmt, je nachdem um welches Thema es sich handelt.

Geht es um berufliche Entwicklung für Frauen, einen Jobwechsel, um berufliche Neuorientierung oder Karrierecoaching für Frauen?

Oder stehen Konflikte mit dem Kollegen, Vorgesetzten oder Mitarbeitern im Vordergrund?

Du darfst darauf vertrauen, dass dein Coach konkrete, methodenübergreifende Coaching-Methoden entsprechend deiner aktuellen Situation einsetzt und dich durch deinen Entwicklungsprozess führt.

Du siehst wahrscheinlich schon, dass gegenseitiges Vertrauen ein essentieller Bestandteil im persönlichen Coaching ist.

Und wenn du mit deinem Coach und er nicht mit dir „matcht“, dann führt die Coachingreise nicht ans Ziel.

Denn wenn Coach und Klientin nicht zueinander passen, ist es so, als würden zwei Zahnräder mit unterschiedlichen Größen versuchen, ineinanderzugreifen – der nötige Antrieb und die reibungslose Zusammenarbeit bleiben aus.

Dann macht es beiden keine Freude.

Deshalb achte darauf, dass ihr beide ein gutes Bauchgefühl in der gemeinsamen Zusammenarbeit habt.

 

Fazit

 

Berufliches Coaching ist eine wertvolle Investition in deine persönliche und berufliche Entwicklung.

Es kann dir helfen, deine Ziele zu erreichen, dein Potenzial auszuschöpfen und ein erfülltes Berufsleben zu führen.

Die positiven Auswirkungen reichen von gesteigerter Arbeitszufriedenheit und persönlichem Wachstum bis hin zu einer klaren und strategischen Karriereplanung.

Es beeinflusst nicht nur dein berufliches, sondern auch dein Privatleben, denn wenn du, wie bei einem Mobile, ein Teil anstupst, bewegen sich auch die anderen Bereiche deines Lebens. Das ist das Geheimnis hinter Coaching.

Durch die oben gezeigten Erfolgsgeschichten von Frauen im Einkauf und Vertrieb hast du gelesen, wie wirkungsvoll Coaching sein kann.

Maria und Lisa haben durch gezielte Unterstützung nicht nur ihre beruflichen Ziele erreicht, sondern auch mehr Zufriedenheit und Erfüllung in ihrem Arbeitsleben gefunden.

Wenn du bereit bist, in dich selbst zu investieren und den nächsten Schritt in deiner Karriere zu machen, könnte ein berufliches Coaching für Frauen genau das Richtige für dich sein.

Trau dich, den ersten Schritt zu machen und entdecke, wie viel mehr in dir steckt.

 

Brigitte gross 2021
Hallo, ich bin Brigitte.

Expertin für berufliche und persönliche Lebensbalance. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.

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Lesetipp:

Kündigen oder bleiben: Wie du die beste Entscheidung für deine Karriere triffst

Wie finde ich heraus, was ich will?

Stressmanagement im Beruf

 

Fotos: Sabine Kristan und Canva

 

Introvertierte Frauen im Berufsleben: Herausforderungen und Vorteile

 

Ein Leitfaden für introvertierte berufstätige Frauen

 

In einer Welt, die oft laut und voller Energie ist, können sich introvertierte Frauen im Berufsleben manchmal fehl am Platz fühlen – besonders wenn es um das Arbeitsfeld geht.

Doch Introversion ist kein Nachteil, sondern eine wertvolle Eigenschaft, die viele Stärken mit sich bringt.

Wir schauen in diesem Beitrag auf die Bedeutung der Introversion, die spezifischen Herausforderungen und Vorteile, die introvertierte Frauen im Berufsleben haben.

Und auch auf praxisnahe Beispiele und Tipps, um beruflich erfolgreich zu sein.

 

Was bedeutet es, introvertiert zu sein?

 

Introversion ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das durch eine nach innen gerichtete Aufmerksamkeit gekennzeichnet ist.

Introvertierte Menschen fühlen sich meist in ruhigen, weniger stimulierenden Umgebungen wohl und benötigen Zeit allein, um ihre Batterien wieder aufzuladen.

Mir ist wichtig zu sagen, dass Introversion nicht gleichbedeutend mit Schüchternheit ist.

Während Schüchternheit oft mit Angst vor sozialen Situationen verbunden ist, geht es bei Introversion eher darum, wie man seine Energie gewinnt und verbraucht.

Introvertierte neigen dazu, tief zu denken und ihre Umgebung sorgfältig zu beobachten, bevor sie handeln oder sprechen.

Wenn du selbst introvertiert bist, kennst du den Satz sicherlich aus deiner Kindheit oder Jugend: „Sag doch auch mal was, du bist so ruhig.“

Introvertierte bevorzugen tiefere Gespräche gegenüber Smalltalk und blühen in Umgebungen auf, die tiefes Denken und kreatives Arbeiten fördern. Hört sich seltsam an, is aber so.

 

Herausforderungen für introvertierte Frauen im Berufsleben

 

Kommunikation und Networking

 

Für introvertierte Frauen kann es eine Herausforderung sein, sich in einem von extrovertierten Kommunikationsstilen dominierten Umfeld Gehör zu verschaffen.

Netzwerk-Veranstaltungen und Meetings, die viel Smalltalk und spontane Interaktionen erfordern, können anstrengend sein.

Während extrovertierte Kolleg:innen oft durch ihre Energie und Präsenz auffallen, fühlen sich Introvertierte in solchen Situationen schnell überfordert und ziehen sich zurück.

 

Meeting-Kultur und Teamarbeit

 

Meetings und Teamarbeit erfordern häufig schnelles Denken und spontane Beiträge.

Introvertierte bevorzugen oft gründliche Vorbereitung und durchdachte Antworten, was sie in solchen Situationen manchmal benachteiligen kann.

In einer Arbeitskultur, die schnelle Reaktionen und aktive Teilnahme wertschätzt, kann es für introvertierte Frauen schwierig sein, ihre Meinungen und Ideen rüber zu bringen.

 

Karriereaufstieg und Selbstvermarktung

 

Selbstvermarktung und das Hervorheben eigener Erfolge sind wichtige Aspekte des Karriereaufstiegs, die Introvertierten schwerfallen können.

Sie neigen dazu, ihre Arbeit für sich sprechen zu lassen, was in einer Umgebung, die aktives Selbstmarketing erfordert, schwierig sein kann.

Das bedeutet jedoch nicht, dass introvertierte Frauen nicht erfolgreich sein können – sie müssen nur Wege finden, ihre Stärken sichtbar zu machen, ohne ihre Persönlichkeit zu verbiegen.

 

Vorteile der Introversion im Berufsleben

 

Tiefes Denken und Problemlösungsfähigkeit

 

Introvertierte zeichnen sich oft durch tiefes, analytisches Denken aus.

Sie nehmen sich die Zeit, Probleme gründlich zu durchdenken und kommen oft zu innovativen Lösungen, die über oberflächliche Ansätze hinausgehen.

Diese Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu durchdringen und langfristige Lösungen zu finden, macht sie zu wertvollen Mitgliedern in jedem Team.

 

Empathie und Zuhörfähigkeiten

 

Introvertierte sind häufig ausgezeichnete Zuhörer. Ihre Fähigkeit, empathisch zuzuhören und die Perspektiven anderer zu verstehen, macht sie nicht nur zu wertvollen Teammitgliedern sondern auch Führungskräften.

Diese Eigenschaft ermöglicht es ihnen, tiefe Beziehungen zu ihren Kolleginnen und Kollegen aufzubauen und ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.

 

Kreativität und Innovationskraft

 

Durch ihre Vorliebe für Reflexion und Ruhe können Introvertierte besonders kreativ sein.

Sie bringen oft neue und unkonventionelle Ideen ein, die durch gründliche Überlegung gereift sind.

Ihre Fähigkeit, abseits des Trubels innovative Konzepte zu entwickeln, ist ein großer Vorteil in vielen Berufsfeldern, insbesondere in kreativen und technischen Berufen.

 

Praxisbeispiele inspirierender Frauen

 

Bekannte Persönlichkeit: Susan Cain

 

Susan Cain, Autorin des Bestsellers Still: Die Kraft der Introvertierten„, hat das Thema Introversion in den Mainstream gebracht.

Als erfolgreiche Autorin und Rednerin hat sie gezeigt, dass Introversion eine Stärke ist, die gefeiert werden sollte.

Ihre Arbeit hat vielen introvertierten Menschen geholfen, ihre Eigenschaften zu akzeptieren und zu nutzen. Auch mir.

Cain hat mit ihrer ruhigen, reflektierten Art eine große Fangemeinde gewonnen und inspiriert viele Frauen, ihre Introversion als wertvolle Ressource zu sehen.

 

Anna, Softwareentwicklerin

 

Anna ist eine erfolgreiche Softwareentwicklerin, die in einem großen Tech-Unternehmen arbeitet.

Sie nutzt ihre Fähigkeit zum tiefen Denken, um komplexe Probleme zu lösen und innovative Softwarelösungen zu entwickeln.

Durch ihre Ruhe und Geduld ist sie auch eine geschätzte Mentorin für jüngere Kolleginnen geworden.

Anna zeigt, dass man auch ohne lautes Auftreten in der Tech-Branche erfolgreich sein kann.

 

Maria, Marketing-Spezialistin

 

Maria arbeitet als Marketing-Spezialistin in einem dynamischen Start-Up.

Trotz ihrer introvertierten Natur hat sie Wege gefunden, sich in Meetings und bei Präsentationen wohlzufühlen.

Sie bereitet sich gründlich vor und nutzt visuelle Hilfsmittel, um ihre Punkte klar zu kommunizieren.

Maria hat gelernt, ihre Stärke in der sorgfältigen Planung und in der kreativen Umsetzung von Marketingstrategien zu nutzen, und hat ihre Introversion für ihre beruflichen Erfolge genutzt.

 

Lena, Finanzberaterin

 

Lena arbeitet als Finanzberaterin in einer großen Beratungsfirma.

Trotz ihrer introvertierten Natur hat sie eine Nische gefunden, in der sie ihre analytischen Fähigkeiten und ihre Fähigkeit zum tiefen Zuhören nutzen kann.

Lena ist dafür bekannt, komplexe finanzielle Zusammenhänge verständlich zu erklären und individuelle, maßgeschneiderte Finanzpläne für ihre Kunden zu entwickeln.

Ihre ruhige und besonnene Art schafft Vertrauen und gibt ihren Kunden das Gefühl, in guten Händen zu sein.

Lena nutzt ihre Fähigkeit, sich intensiv mit den Bedürfnissen und Zielen ihrer Kunden auseinanderzusetzen, um ihnen langfristig erfolgreiche Strategien zu bieten.

Sie hat gelernt, ihre Stärke in der detaillierten Analyse und persönlichen Beratung zu nutzen und ist dadurch in ihrer Karriere sehr erfolgreich.

 

3 Erfolgsstrategien für introvertierte Frauen im Berufsleben

 

1. Strategien für effektive Kommunikation

 

Bereite dich gut auf Meetings vor und nutze schriftliche Kommunikation, wenn du dich dabei wohler fühlst.

Übe das Halten von Präsentationen in einer vertrauten Umgebung, um Selbstvertrauen zu gewinnen.

Es kann auch hilfreich sein, sich auf ein oder zwei Hauptpunkte zu konzentrieren und diese klar und prägnant zu präsentieren.

 

2. Selbstfürsorge und Energiemanagement

 

Achte darauf, dir regelmäßig Pausen zu gönnen und Zeit für dich selbst einzuplanen, um deine Batterien aufzuladen.

Setze klare Grenzen und kommuniziere deine Bedürfnisse offen.

Es ist wichtig, sich nicht zu überfordern und genügend Ruhephasen einzuplanen, um langfristig produktiv und zufrieden zu bleiben.

 

3. Netzwerken auf eigene Weise

 

Netzwerken muss nicht laut und überfordernd sein.

Finde Wege, die zu dir passen, z.B. durch gezielte Einzelgespräche oder das Knüpfen von Kontakten über soziale Medien und berufliche Netzwerke, wie zum Beispiel LinkedIn.

Baue Beziehungen auf, die auf gemeinsamen Interessen und tiefen Gesprächen basieren, anstatt dich auf oberflächliche Interaktionen zu konzentrieren.

 

Aktuelle Studien und Statistiken

 

Laut einer Studie der American Psychological Association (APA) sind etwa 30-50% der Bevölkerung introvertiert.

Forschungen zeigen, dass introvertierte Führungskräfte oft besonders effektiv sind, weil sie die Perspektiven anderer berücksichtigen und gut zuhören können.

Eine Umfrage von LinkedIn ergab, dass introvertierte Fachkräfte häufig als zuverlässige und gründliche Mitarbeiter geschätzt werden.

 

Fazit

 

Introversion ist eine Stärke, die berufstätige Frauen nutzen können, um erfolgreich zu sein.

Indem man die eigenen Eigenschaften anerkennt und Strategien entwickelt, um Herausforderungen zu meistern, können introvertierte Frauen ihre Karrieren auf ihre Weise gestalten und Großes erreichen.

Nutze deine Stärken, bleib dir selbst treu und finde deinen eigenen Weg zum Erfolg.

 

Wenn du Unterstützung dabei benötigst, deine Introversion als Stärke im Berufsleben einzusetzen oder beruflich etwas ändern möchtest, stehe ich dir gerne als Sparringspartnerin und Coach zur Verfügung.

Gemeinsam können wir Strategien entwickeln, die dir helfen, deine Ziele zu erreichen und dein volles Potenzial auszuschöpfen.

Kontaktiere mich gerne für ein unverbindliches und kostenfreies Gespräch.

 

Lesetipp:

Introvertiert im Beruf – nicht du bist das Problem, sondern dein Arbeitsplatz

Introvertiert im Beruf: Wie kannst du dir selbst treu bleiben

Introvertierte haben den Tiger im Tank

 

Brigitte gross 2021
Hallo, ich bin Brigitte.

Expertin für berufliche und persönliche Lebensbalance. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.

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Fotos: Sabine Kristan

Soll ich kündigen? Jobwechsel für Frauen – Entscheidungshilfen und Tipps für berufliche Veränderung

 

Vom Regen in die Traufe? So planst du deinen erfolgreichen Jobwechsel

 

In einer Welt, in der sich ständig etwas ändert und berufliche Rollen umfangreicher und vielschichtiger werden, stehen insbesondere Frauen oft vor der Frage: Soll ich kündigen oder bleiben?

Ein Jobwechsel kann sich einerseits wie ein Befreiungsschlag anfühlen, der zu neuen beruflichen Herausforderungen, besserer Bezahlung und größerer Zufriedenheit führt.

Doch den sicheren Hafen des aktuellen Arbeitsplatzes zu verlassen, kann auch Angst und Unsicherheit mit sich bringen.

Deshalb ist es wichtig, nicht aus einer frustrierenden Situation heraus alles hinzuschmeißen, sondern den Schritt wohlüberlegt und gut informiert zu gehen.

 

Soll ich kündigen?

 

In diesem Blogartikel zeige ich dir wie ein geplanter Jobwechsel der Schlüssel zu einem erfüllteren Leben sein kann.

Wir betrachten persönliche Erfahrungen von meinen Klientinnen, die diesen Schritt bereits gewagt haben.

Und ich stelle Strategien vor, unter anderem auch meinen Online-Kurs „Kündigen? Ja oder Nein – Deine berufliche Entscheidungsfindung“, der dich unterstützt, deine fundierte Entscheidung zu treffen.

 

Die Realität der beruflichen Unzufriedenheit

 

Trotz der Fortschritte in vielen Bereichen des Berufslebens finden sich viele Frauen immer noch in Positionen wieder, in denen sie sich unterbewertet, unterbezahlt oder schlichtweg unglücklich fühlen.

Statistiken zeigen auch, dass ein großer Anteil der weiblichen Mitarbeiter in Betracht zieht, ihren aktuellen Job zu verlassen, um nach etwas zu suchen, das sie mehr erfüllt und Sinn gibt.

Eine Studie von Gallup aus dem Jahr 2021 fand heraus, dass fast 60% der Frauen unzufrieden mit ihren Arbeitsbedingungen waren und sich nach einer Umgebung sehnten, die ihre Fähigkeiten besser wertschätzt und fördert.

 

Kleinhenz Coaching

Persönliche Geschichten zum Nachdenken

 

Marias Geschichte

Maria, eine 34-jährige Softwareentwicklerin, spürte seit Monaten schon die wachsende Frustration in ihrem Job.

Trotz ihrer Leidenschaft für Technologie und ihrem Engagement fühlte sie sich in ihrem Team isoliert und sah keine klaren Aufstiegsmöglichkeiten.

Nach einer besonders stressigen Projektphase begann sie, über einen Jobwechsel nachzudenken.

„Es war nicht nur der Stress“, sagt sie, „es war auch das Gefühl, dass meine Talente hier nicht voll ausgeschöpft werden.“

 

Anjas Erfahrung

Anja, eine Marketing-Managerin in ihren späten 30ern, fand sich in einer ähnlichen Lage wieder.

Obwohl sie in ihrer Rolle erfolgreich war, empfand sie die Unternehmenskultur als einengend und wenig unterstützend.

„Ich wollte einen Ort, an dem meine Ideen gehört und geschätzt werden“, erklärt Anja.

Der Gedanke an einen Wechsel war beängstigend, aber gleichzeitig auch aufregend.

Diese Geschichten sind keine Seltenheit. Viele Frauen erkennen, dass ein Umfeld, das ihre Stärken nicht fördert oder ihre Beiträge nicht anerkennt, langfristig dem eigenen Wohlbefinden und der beruflichen Entwicklung schadet.

Die Entscheidung, den Job zu wechseln, ist daher oft ein erster Schritt in Richtung eines zufriedeneren und produktiveren Berufslebens.

 

Kleinhenz Coaching

Selbsterkenntnis als Schlüssel zur Veränderung

 

Die Entscheidung für oder gegen einen Jobwechsel sollte nie leichtfertig getroffen werden.

Sie erfordert zuerst eine tiefere Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen, Wünschen und beruflichen Zielen.

Selbsterkenntnis ist dabei ein entscheidender Faktor, der oft übersehen wird, aber grundlegend ist für eine zufriedenstellende Berufs- und Arbeitgeberwahl.

Denn du willst ja nicht vom Regen in die Traufe kommen.

 

Auseinandersetzung mit persönlichen Stärken und Talenten

 

Jeder Mensch bringt einzigartige Fähigkeiten und Talente in seine berufliche Rolle ein.

Und wir Frauen sind ganz besonders gut damit, sie als Selbstverständlichkeit zu sehen und nicht als Talent.

Da sind wir alle betriebsblind. Das sieht meist eher eine neutrale Person, die uns noch nicht so gut kennt.

Die Erkenntnis dieser persönlichen Stärken ist aber nicht nur für die eigene Karriereentwicklung wichtig, sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

Mein Kurs „Kündigen? Ja oder Nein – Deine berufliche Entscheidungsfindung“ hilft meinen Teilnehmerinnen, ihre Stärken durch gezielte Übungen und Reflexionen zu erkennen und zu verstehen, wie sie die auch in ihrer beruflichen Karriere optimal einsetzen können.

Kleinhenz Coaching

Wie der Kurs „Kündigen? Ja oder Nein“ dir helfen kann

 

Der Online-Kurs bietet verschiedene Module, die aufeinander aufbauen und darauf ausgerichtet sind, Frauen bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Eines der zentralen Werkzeuge im Kurs ist der Kriterien-Test, der den Teilnehmerinnen hilft, ihre beruflichen und persönlichen Bedürfnisse klar zu definieren.

Anhand dieser Kriterien können sie bewerten, ob ihr aktueller Job ihnen das bietet, was sie brauchen, oder ob ein Wechsel die richtige Wahl ist.

 

Der Kriterien-Test – Ein Werkzeug zur Entscheidungsfindung

 

Dieses Werkzeug geht über die üblichen Pro-und-Kontra-Listen hinaus und bietet eine tiefgreifende Analyse, die auf den individuellen Bedürfnissen und Wünschen basiert.

Der Kriterien-Test besteht aus einer Reihe von Fragen und Bewertungssystemen, die darauf abzielen, verschiedene Aspekte der beruflichen und persönlichen Situation zu erfassen.

Du schaust dir deine Faktoren wie Arbeitszufriedenheit, Unternehmenskultur, Karrieremöglichkeiten und Work-Life-Balance an und bewertest sie.

Dies hilft dir nicht nur dabei, ein klares Bild der gegenwärtigen Situation zu bekommen, sondern auch Prioritäten für einen möglichen Jobwechsel zu setzen.

Und am Ende kannst du dir selbst die Frage beantworten: Soll ich kündigen?

 

Beispiele, wie dieser Test bereits Frauen geholfen hat

 

Fallbeispiel Lena

Lena, eine 42-jährige Projektmanagerin, nutzte den Kriterien-Test, um ihre Unzufriedenheit im Job zu analysieren.

Sie entdeckte, dass ihre Hauptunzufriedenheit von der mangelnden Anerkennung ihrer Leistungen und dem geringen Spielraum für kreative Lösungen herrührte.

Durch den Kurs und den Test wurde ihr klar, dass sie in einer offeneren und innovationsfreudigeren Umgebung aufblühen würde.

Dies führte zu ihrer Entscheidung, sich auf Positionen zu bewerben, die eine stärkere Innovationskultur bieten.

 

Fallbeispiel Sandra

Sandra, eine 35-jährige in der Automobil-Branche, fand durch den Test heraus, dass ihre aktuelle Rolle ihr nicht genügend Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung bot.

Der Kriterien-Test half ihr, nicht nur ihre Prioritäten neu zu ordnen sondern auch klare Prioritäten in Bezug auf Ihre Arbeitsstelle zu setzen und eine Stelle zu suchen, die ihre Weiterbildung und Karriereentwicklung fördert.

 

Diese Geschichten zeigen, wie mächtig ein gut durchdachtes Analysewerkzeug sein kann, um nicht nur die aktuellen Mängel zu erkennen, sondern auch um gezielt nach besseren Alternativen zu suchen.

 

Vom Wunsch zur Wirklichkeit: Erfolgreicher Jobwechsel für Frauen

 

Ein Jobwechsel kann mehr sein als nur ein beruflicher Schritt.

Er kann Tür zu neuen Möglichkeiten öffnen hin zu einer erfüllenden Karriere mit Sinn und Spaß beim Arbeiten.

Hier teile ich einige inspirierende Geschichten von Frauen, die durch den Kurs „Kündigen? Ja oder Nein – Deine berufliche Entscheidungsfindung“ ermutigt wurden, den Sprung zu wagen und ihre beruflichen Träume zu verwirklichen.

 

Kleinhenz Brigitte

Erfolgsgeschichten von Frauen, die den Schritt gewagt haben

Julias Transformation

Julia, eine ehemalige Bankerin, fühlte sich in ihrem Beruf gefangen und uninspiriert.

Durch den Kurs und die Anwendung des Kriterien-Tests entschied sie sich, ihrer Leidenschaft für Umweltschutz zu folgen.

Heute arbeitet sie bei einer NGO (Nichtregierungsorganisation), die sich für nachhaltige Entwicklung einsetzt.

Ihre Geschichte ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie der richtige Arbeitsplatz die Lebensqualität und das persönliche Engagement steigern kann.

 

Sofias neuer Anfang

Sofia, eine IT-Expertin, war unzufrieden mit der starren Unternehmenskultur ihres Arbeitgebers.

Nachdem sie den Kurs „Kündigen? Ja oder Nein – Deine berufliche Entscheidungsfindung“ absolviert hatte, fühlte sie sich sicher genug, eine Stelle in einem innovativen Start-up anzunehmen.

Dort wird viel Wert auf Kreativität und Mitarbeiterengagement gelegt.

Diese Veränderung brachte ihr nicht nur eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen, sondern steigerte auch ihrer beruflichen Zufriedenheit.

 

Diese Geschichten sind nur einige Beispiele von vielen, die zeigen, wie ein fundiertes Verständnis der eigenen beruflichen Bedürfnisse und Wünsche dazu beitragen kann, bewusste und lebensverändernde Entscheidungen zu treffen.

 

Wie der Kurs meine Kundinnen unterstützt hat

Der Kurs „Kündigen? Ja oder Nein“ bietet nicht nur die Tools zur Selbstanalyse, sondern auf Wunsch auch Unterstützung und Beratung durch gezielte Coachings, die den Teilnehmerinnen helfen, ihre Karrierewege zu planen und umzusetzen.

Er bietet einen unschätzbaren Vorteil für diejenigen, die bereit sind, ihre berufliche Zukunft aktiv zu gestalten und ihre „persönlichen Goldnuggets“ ausleben wollen.

 

Fazit

 

Du siehst, wie wichtig es ist, eine fundierte Entscheidung über einen Jobwechsel zu treffen um die Frage zu beantworten: Soll ich kündigen.

Durch die Auseinandersetzung mit den eigenen beruflichen Stärken und Werten und mit Unterstützung meines Onlinekurses „Kündigen? Ja oder Nein“ kannst du deine Karriereziele neu definieren und einen Weg wählen, der wirklich zu dir ganz persönlich passt.

Wenn du bereit bist, den nächsten Schritt auf deiner beruflichen Entdeckungsreise zu gehen und sicherstellen willst, dass es der richtige Weg ist, dann melde dich jetzt für den Kurs an.

Es ist Zeit, deine Entscheidung zu treffen, die nicht nur deinen beruflichen, sondern auch deinen persönlichen Bedürfnissen gerecht wird.

Nutz die Gelegenheit, deine berufliche Karriere so zu gestalten, wie sie DICH wirklich erfüllt und auch Freude macht.

 

Brigitte gross 2021
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für Frauenpower im Beruf. Veränderungscoach für leise Frauen, die Berufswege neu entdecken wollen und trotz Wachstum in Balance bleiben und ihre Stärken nutzen möchten. Entdecke, was in dir steckt und gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Du hast es verdient, morgens gerne aus dem Bett zu hüpfen.

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Arbeitszufriedenheit – Der Schlüssel zum beruflichen Glück

 

In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt ist die Zufriedenheit am Arbeitsplatz für viele ein schwer greifbares Ziel.

Besonders für angestellte Frauen, die oft die Herausforderung haben, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen.

Für sie kann es zu einer besonderen Herausforderung werden, Zufriedenheit im Beruf zu finden.

In diesem Blogartikel werfen wir einen Blick darauf, was Arbeitszufriedenheit wirklich bedeutet, warum sie so wichtig für uns ist und wie du sie erreichen kannst.

 

Warum empfinden wir die Arbeitswelt aktuell als immer schnelllebiger?

 

Es gibt mehrere Gründe dafür:

 

Technologischer Fortschritt

 

Die rasante Entwicklung neuer Technologien hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändert.

Automatisierung, künstliche Intelligenz und digitale Plattformen beschleunigen Arbeitsprozesse und führen zu einem enormen Bedarf unser eigenen Wissens anzupassen.

Dieser ständige Wandel erfordert von Arbeitnehmern kontinuierlich neue Fähigkeiten zu erlernen und bestehende zu aktualisieren, was gefühlt den Druck erhöht und das Gefühl der Schnelllebigkeit natürlich auch noch verstärkt.

 

Globalisierung

 

Die Globalisierung hat die Märkte erweitert und die Konkurrenz intensiviert.

Unternehmen stehen im weltweiten Wettbewerb und müssen schnell auf Marktveränderungen reagieren, damit sie weiterhin wettbewerbsfähig bleiben.

Das führt zu einem erhöhten Druck auf die Mitarbeiter, da von ihnen erwartet wird, dass sie flexibel mitziehen um auf die Bedürfnisse des globalen Marktes reagieren zu können.

 

Veränderung der Arbeitsmodelle

 

Die Verbreitung von Projektarbeit und flexiblen Arbeitszeitmodellen führt zu weniger stabilen und vorhersehbaren Karrierewegen.

Viele Menschen wechseln häufiger ihre Jobs oder haben mehrere Beschäftigungsverhältnisse gleichzeitig.

Unsicherheit und Flexibilität tragen so zum Gefühl einer schnelllebigen Arbeitswelt bei.

 

Erwartungen an ständige Verfügbarkeit

Durch die Digitalisierung und mobile Technologien wird von vielen Arbeitnehmern erwartet, fast rund um die Uhr erreichbar zu sein.

Die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen dadurch, was zu einer erhöhten Arbeitsbelastung und dem Gefühl einer nie endenden Arbeitswoche führt.

 

Steigende Leistungsanforderungen

 

Der Wettbewerbsdruck und das unablässige Streben nach Effizienz führen zu höheren Leistungsanforderungen an die Mitarbeiter.

Es wird erwartet, dass sie mehr Arbeit in kürzerer Zeit erledigen, was den Stresslevel erhöht und gefühlt das Tempo der Arbeitswelt beschleunigt.

Zusammengefasst führen diese Faktoren dazu, dass viele Menschen die Arbeitswelt als zunehmend schnelllebig empfinden.

Warum? Weil sie sich ständig an neue Technologien, Arbeitsmethoden und Marktanforderungen anpassen müssen.

Dadurch entsteht ein Gefühl der Hilfslosigkeit und des nicht mehr Mitkommens.

 

Postit mit Text I love my job

Was ist Arbeitszufriedenheit?

 

Arbeitszufriedenheit ist das Maß an Glück und Erfüllung, das Menschen in ihrem beruflichen Umfeld empfinden.

Es geht also nicht nur darum, was du tust, sondern auch darum, wie du dich dabei fühlst.

Eine hohe Arbeitszufriedenheit zeigt sich oft in einer positiven Einstellung zur Arbeit, dem Gefühl, wertgeschätzt und respektiert zu werden, und dem Empfinden, dass die eigenen Aufgaben sinnvoll sind.

 

Die Bedeutung der eigenen Arbeitszufriedenheit

 

Arbeitszufriedenheit spielt eine entscheidende Rolle für die eigene geistige und körperliche Gesundheit.

Studien zeigen, dass zufriedene Mitarbeiterinnen nicht nur produktiver sind, sondern auch eine höhere Lebensqualität haben.

Ein zufriedenstellendes Arbeitsumfeld kann Stress reduzieren, das Selbstwertgefühl steigern und zu einem ausgeglichenen Leben beitragen.

 

Hohe Arbeitsbelastung und ständiger Leistungsdruck

 

In vielen Branchen ist die Arbeitsbelastung aufgrund von Effizienzsteigerung und Kostensenkungsmaßnahmen deutlich gestiegen.

Mitarbeiter müssen oft mit weniger Ressourcen mehr Arbeit leisten, was zu Überstunden und Stress führt.

Dieser ständige Druck, Leistung zu erbringen, kann das eigene Wohlbefinden und die Zufriedenheit stark beeinträchtigen.

Trotz Bemühungen um eine ausgewogene Work-Life-Balance fühlen sich viele überfordert und ausgebrannt.

 

Schneller Wandel und Unsicherheit

 

Die Arbeitswelt unterliegt, getrieben durch den technologischen Fortschritt einem raschen Wandel.

Berufsbilder ändern sich viel schneller als früher, neue Fähigkeiten sind gefordert, und Arbeitsplätze können schneller wegfallen.

Diese Unsicherheit kann zu Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes führen und damit einhergehend die Arbeitszufriedenheit mindern.

Selbst wer sich kontinuierlich weiterbildet und anpasst, kann sich nicht immer sicher sein, den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden.

Dies zeigt, wie herausfordernd es sein kann, sich in einer sich ständig verändernden Arbeitsumgebung zufrieden und sicher zu fühlen.

Es wird also gefühlt immer schwerer, in der heutigen Arbeitswelt Zufriedenheit zu finden.

Bedingt durch die Anforderungen und Unsicherheiten, die die moderne Arbeitswelt mit sich bringt.

Es zeigt aber auch, dass es immer wichtiger wird, klare Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu setzen.

Und diese auch persönlich für sich einzuhalten!

 

Mädchen mit Sicherheitshelm das lächelt

Wege zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit

 

Finde deine Passion

 

Andere würden sagen: Finde deine Berufung. Also arbeite in einem Bereich, der dich begeistert.

Die Leidenschaft für das, was du tust, ist oft der erste Schritt zu einer hohen Arbeitszufriedenheit.

Du tust also Dinge, zu denen du eine starke innere Bindung hast.

Das können bestimmte Tätigkeit oder ein entsprechendes Berufsfeld sein.

In diesem Bereich steht für dich eine emotionale und sinnstiftende Komponente im Vordergrund.

„Berufung“ impliziert auch, dass die Arbeit nicht nur als Mittel zum Zweck oder aus finanziellen Gründen ausgeführt wird, sondern dass sie für dich einen tieferen, persönlichen Wert hat und oft als Teil der eigenen Identität empfunden wird.

 

Block mit Work-live-Balance Schriftzug

Work-Life-Balance

 

Setze klare Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben.

Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist entscheidend, um Überarbeitung zu vermeiden und sowohl im Beruf als auch privat Erfüllung zu finden.

 

Anna-Lena arbeitet als Softwareentwickler bei einem mittelständischen Unternehmen.

Um eine ausgewogene Work-Life-Balance zu gewährleisten, hat sie klare Richtlinien für sich selbst und ihre Kollegen etabliert.

Sie beginnt ihren Arbeitstag um 8:30 Uhr und stellt sicher, dass sie spätestens um 17:30 Uhr ihre Arbeit beendet.

Nach Feierabend schaltet sie ihr Diensthandy aus und überprüft keine beruflichen E-Mails mehr.

Anna-Lena hat ihre Kollegen und auch ihren Vorgesetzten informiert, dass sie in dringenden Fällen nach der Arbeit nur über private Kanäle erreichbar ist, wobei sie betont, dass dies die Ausnahme und nicht die Regel sein sollte.

Um ihre Freizeit aktiv zu gestalten und einen Ausgleich zur Bildschirmarbeit zu schaffen, hat Anna-Lena ein Hobby, das ihr am Herzen liegt: das Klettern.

Zweimal die Woche besucht er nach der Arbeit die Kletterhalle.

Diese Aktivität hilft ihr, physisch aktiv zu bleiben und gleichzeitig mental abzuschalten.

Das Klettern fordert ihre volle Aufmerksamkeit und ermöglicht es ihr, den beruflichen Alltag hinter sich zu lassen.

Am Wochenende verbringt sie ganz bewusst Zeit mit ihrer Familie und Freunden, um auch sozialen Beziehungen zu pflegen.

Durch diese klaren Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben hat Anna-Lena es geschafft, Überarbeitung zu vermeiden und fühlt sich sowohl im Beruf als auch privat erfüllt.

Ihre Vorgesetzten und Kollegen respektieren ihre Arbeitsweise, da sie während ihrer Arbeitszeit sehr produktiv und fokussiert ist.

Anna-Lenas Beispiel zeigt, dass eine bewusste Trennung und das Setzen von Prioritäten entscheidend für das Wohlbefinden und die langfristige Zufriedenheit sind.

 

Zahnräder mit Schriftzug Feedback

Kommunikation und Feedback

 

Offene Kommunikation und regelmäßiges Feedback sind essenziell, um Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass deine Bedürfnisse am Arbeitsplatz gehört und berücksichtigt werden.

 

Lena ist Projektmanagerin in einer Marketingagentur.

Um Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse sowie die ihres Teams berücksichtigt werden, hat sie eine Reihe von Maßnahmen etabliert:

Jeden Montagmorgen organisiert Lena ein kurzes Team-Meeting, das sogenannte „Kick-off-Meeting“ für die Woche.

In diesem Rahmen bespricht das Team die Ziele für die kommende Woche, teilt wichtige Updates mit und jedes Teammitglied hat die Möglichkeit, Anliegen oder Bedenken bezüglich der aktuellen Projekte zu äußern.

Lena ist die offene Kommunikation wichtig und ermutigt ihr Team, sowohl positive Erfahrungen als auch Herausforderungen zu teilen.

Darüber hinaus führt Lena einmal im Quartal individuelle Feedback-Gespräche mit jedem Teammitglied durch.

Diese Gespräche dienen dazu, die persönliche Entwicklung zu fördern, Feedback zur Arbeit zu geben und zu erhalten sowie etwaige Bedürfnisse oder Wünsche bezüglich der Arbeitsbedingungen zu diskutieren.

Sie stellt dabei sicher, dass diese Gespräche in einer vertrauensvollen und offenen Atmosphäre stattfinden, um eine ehrliche Kommunikation zu ermöglichen.

Dadurch konnte Lena eine persönliche Arbeitsumgebung schaffen, in der sich die Teammitglieder wertgeschätzt und gehört fühlen.

Missverständnisse werden effektiv minimiert, und das Team kann proaktiv auf Herausforderungen reagieren.

Lenas Ansatz fördert dabei nicht nur ein positives Arbeitsklima, sondern trägt auch zur Steigerung der Produktivität und der Mitarbeiterzufriedenheit bei.

Durch ihre Bemühungen wird deutlich, wie essenziell offene Kommunikation und regelmäßiges Feedback für die Schaffung einer unterstützenden Arbeitsumgebung sind, in der die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden.

 

Grafik mit kontinuierlicher Weiterbildung

Weiterbildung und Entwicklung

 

Nutze Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung.

Das Gefühl, in deinem Beruf zu wachsen und Fortschritte zu machen, kann deine Zufriedenheit erheblich steigern.

 

Sophie arbeitet als Grafikdesignerin in einem kleinen Startup.

Sie ist leidenschaftlich bei ihrer Arbeit, spürt aber, dass ihr Wissen über die neuesten Design-Software und -Techniken nicht auf dem aktuellen Stand ist und KI immer wichtiger in diesen Bereich wird.

Um in ihrem Beruf zu wachsen und ihre Zufriedenheit zu steigern, entscheidet sie sich, proaktiv nach Möglichkeiten zur Weiterbildung zu suchen.

Sie spricht mit ihrem Vorgesetzten über ihre Wünsche, sich weiterzuentwickeln.

Gemeinsam identifizieren sie ein Online-Training über die neueste Version der Design-Software, die im Unternehmen verwendet wird, sowie einen Workshop über User Experience Design mit KI, ein Bereich, in dem Sophie ihr Wissen erweitern möchte.

Ihr Arbeitgeber unterstützt Sophies Wunsch nach Weiterbildung und übernimmt die Kosten für die Kurse.

Sie nutzt ihre Freizeit, um die Online-Kurse zu absolvieren, und nimmt sich jeden Tag eine Stunde Zeit, um das Gelernte zu üben.

Auch teilt sie ihre Fortschritte und das neu erworbene Wissen regelmäßig mit ihrem Team und wendet es bei aktuellen Projekten an.

Die Ergebnisse ihrer Arbeit verbessern sich sichtbar, und sie erhält positives Feedback sowohl von ihren Kollegen als auch von Kunden.

Durch die Teilnahme an den Weiterbildungsmaßnahmen fühlt sich Sophie nicht nur in ihrem Beruf kompetenter, sondern auch motivierter und zufriedener.

Sie sieht nun klarere Karrierewege vor sich und ist zuversichtlich, dass sie auch in Zukunft weitere Entwicklungsschritte in ihrer beruflichen Laufbahn nehmen kann.

Sophie‘s Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, Eigeninitiative für die persönliche und berufliche Entwicklung zu zeigen.

Durch die Nutzung von Weiterbildungsmöglichkeiten kann das Gefühl, im Beruf zu wachsen und Fortschritte zu machen, erheblich zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit beitragen.

 

Kollegen die anerkennend klatschen

 

Anerkennung und Wertschätzung

 

Such dir ein Arbeitsumfeld, in dem deine Leistungen anerkannt und wertgeschätzt werden.

Ein Gefühl der Anerkennung kann Wunder für dein Selbstbewusstsein und deine Arbeitsmoral bewirken.

So wie bei Jana.

 

Jana arbeitete als Marketing-Spezialistin in einer großen Agentur, wo sie oft das Gefühl hatte, dass ihre harte Arbeit und ihr Engagement nicht die Anerkennung fanden, die sie verdiente.

Ihre betreuten Kunden liebten ihre Flexibilität und ihre Ideen.

Doch trotz unzähliger Überstunden und erfolgreicher Projekte erhielt sie selten Feedback oder Wertschätzung von ihren Vorgesetzten.

Dies führte dazu, dass sie sich unterbewertet fühlte und ihre Arbeitsmoral sank.

Nach schlaflosen Nächten wurde ihr bewusst, dass es so nicht weitergehen kann.

Jana hatte das Gefühl nichts richtig zu machen und nur eine Zacke in einem Zahnrad zu sein.

Ihr Job machte ihr eigentlich Spaß, doch aus den anfänglichen 40 Stunden wurden bei großen Projekten schnell mal 50 oder noch mehr Stunden.

Und dann rebellierte ihr Körper ganz nach dem Motto, wenn die Seele sagt: „Körper, auf mich hört sie nicht, geh du voraus.“

Ihr Arzt diagnostizierte ihr ein Erschöpfungssyndrom.

Nach einigen Wochen der Ruhe und Entspannung fand sie gemeinsam mit ihrem Coach heraus, was sie wirklich im Leben wollte.

Was ihr wirklich Spaß machte und in welchen Bereichen sie sich noch weiterentwickeln wollte.

Sie begann nach einem neuen Arbeitsumfeld zu suchen, das den Wert ihrer Mitarbeiter:innen erkennt und schätzt.

Sie achtete besonders auf Unternehmen, die für ihre positive Unternehmenskultur und Mitarbeiterförderung bekannt waren.

In Vorstellungsgesprächen stellte sie gezielte Fragen zur Feedback-Kultur und zu Weiterbildungsmöglichkeiten.

Schließlich nahm Jana ein Angebot bei einem mittelständischen Unternehmen an, das für seine exzellente Mitarbeiterführung bekannt ist.

Schon in den ersten Wochen bemerkte sie einen deutlichen Unterschied: Ihre Vorgesetzten und Kollegen gaben ihr regelmäßig positives Feedback, und ihre Arbeit wurde in Teammeetings häufig hervorgehoben.

Diese positive Bestätigung und Anerkennung ihrer Arbeit bewirkten Wunder für Janas Selbstbewusstsein und Arbeitsmoral.

Sie fühlte sich motivierter denn je, ihre Fähigkeiten weiter einzubringen und sich für das Unternehmen zu engagieren.

Die Wertschätzung ihrer Leistung bestärkte sie nicht nur in ihrem beruflichen Weg, sondern steigerte auch ihre allgemeine Zufriedenheit mit ihrer Arbeit und ihrem Leben.

Heute geht sie nach der Arbeit gut gelaunt und motiviert nach Hause und freut sich auf schöne Abende mit ihrem Partner und Unternehmungen mit Freunden.

Du siehst, wie entscheidend ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für die Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit ist.

Das Gefühl, dass die eigenen Tätigkeiten erkannt und geschätzt werden, kann ein starker Ansporn der eigenen Motivation und des beruflichen Wohlbefindens sein.

 

Frau im Hörsaal

 

Die Herausforderungen meistern

 

Arbeitszufriedenheit ist nicht immer leicht zu erreichen.

Besonders für Frauen können die Herausforderungen wie das Gender-Pay-Gap, ungleiche Aufstiegschancen und die Doppelbelastung durch Beruf und Familie die Arbeitszufriedenheit massiv beeinträchtigen.

Doch mit dem richtigen Fokus und Unterstützung lassen sich diese Hürden überwinden.

 

Veränderungen positiv sehen und zulassen

 

Menschen empfinden oft eine natürliche Abneigung gegen Veränderungen aus verschiedenen psychologischen und biologischen Gründen.

Die Unsicherheit und Angst vor dem Unbekannten kann Angst auslösen, da es ja unmöglich ist, die Konsequenzen neuer Situationen vorherzusehen.

Deshalb bevorzugen wir Menschen lieber Stabilität, weil sie ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.

 

Petra arbeitete seit mehr als zehn Jahren in derselben Abteilung eines großen Unternehmens.

Sie kannte ihre Aufgaben, die Abläufe und ihre Kollegen sehr gut und fühlte sich in ihrer Arbeitsumgebung sicher und wohl.

Als das Unternehmen jedoch ankündigte, dass es aufgrund digitaler Transformation viele Bereiche umstrukturieren würde, begann Petra, sich unsicher zu fühlen.

Die Ankündigung brachte viele Fragen und Unsicherheiten mit sich.

Petra wusste nicht, was genau die Umstrukturierung für ihre Position bedeuten würde, ob sie neue Fähigkeiten erlernen müsste, oder ob ihr Arbeitsplatz möglicherweise sogar gefährdet sein könnte.

Diese Unsicherheit löste bei ihr Angst aus.

Die Angst vor dem Unbekannten machte ihr zu schaffen, weil sie nicht abschätzen konnte, wie die Veränderungen ihr berufliches Leben beeinflussen würden.

Trotz der Versicherungen des Managements, dass die Veränderungen langfristig positive Auswirkungen auf das Unternehmen und seine Mitarbeiter haben würden, konnte Petra ihre Besorgnis nicht abschütteln.

Sie hatte sich an die Stabilität und Vorhersehbarkeit ihrer bisherigen Arbeitssituation gewöhnt und fand den Gedanken an Veränderung und die damit verbundene Unsicherheit beunruhigend.

Mit der Zeit und durch Gespräche mit ihrem Vorgesetzten, Teilnahme an Informationsveranstaltungen und Schulungen begann Petra, einen besseren Überblick über die bevorstehenden Veränderungen zu bekommen.

Obwohl die Angst vor dem Unbekannten anfangs überwältigend war, half ihr die schrittweise Auseinandersetzung mit den neuen Informationen und Fähigkeiten, ihre Unsicherheit zu überwinden und sich langsam an die veränderte Arbeitsumgebung anzupassen.

Dieses Beispiel zeigt, wie die Angst vor dem Unbekannten und die Unsicherheit über zukünftige Veränderungen das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit beeinträchtigen können.

Es macht deutlich, wie wichtig transparente Kommunikation und Unterstützungsangeboten durch den Arbeitgeber sind, um Mitarbeitern zu helfen, sich an neue Situationen anzupassen.

 

Gewohnheit und Komfortzone

 

Wir Menschen entwickeln Routinen und Gewohnheiten, die uns einerseits Komfort und andererseits auch Sicherheit bieten.

Veränderungen stören natürlich solche Routinen und zwingen uns Menschen dazu, uns außerhalb unserer Komfortzone zu bewegen.

Dass kann sich zunächst unangenehm anfühlen und als stressig empfunden werden.

 

Meine Kundin Lara ist eine erfahrene Buchhalterin, die seit über 15 Jahren für ein mittelständisches Unternehmen arbeitet.

Sie hat sich im Laufe der Jahre eine feste tägliche Routine erarbeitet, die es ihr ermöglicht, ihre Arbeit effizient und effektiv zu erledigen.

Ihre Aufgaben, die sie mit traditionellen Buchhaltungsmethoden und -software bewältigt, sind ihr vertraut und geben ihr ein Gefühl der Sicherheit.

Als das Unternehmen beschließt, auf ein neues, cloud-basiertes Buchhaltungssystem umzustellen, um Prozesse zu modernisieren und die Effizienz zu steigern, fühlt sich Lara plötzlich unsicher.

Die Aussicht, neue Software zu erlernen und sich an eine veränderte Arbeitsweise anpassen zu müssen, lösten bei ihr Stress und Widerstand aus.

Die Veränderung störte ihre gewohnten Abläufe und zwang sie, sich außerhalb ihrer Komfortzone zu bewegen.

Trotz Unterstützung durch Schulungen und das Angebot, bei Fragen Hilfe zu bekommen, empfindet Lara die Anpassungsphase als sehr herausfordernd.

Die Unsicherheit, ob sie die neuen Abläufe meistern kann, und die Veränderung ihrer langjährigen Routine machten ihr zu schaffen.

Die Veränderung fühlt sich für sie nicht nur unangenehm an, sondern lösten auch Befürchtungen aus, ob sie ihren Job genauso gut wie zuvor ausführen kann.

Mit der Zeit, Geduld und der Bereitschaft, sich auf die neuen Prozesse einzulassen, gelang es Lara schließlich, ihre anfänglichen Ängste zu überwinden.

Sie erkannte, dass das neue System ihre Arbeit nicht nur erleichtert, sondern auch Möglichkeiten bietet, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Der Schritt aus ihrer Komfortzone heraus war letztlich zu einer wertvollen Erfahrung, die ihr mehr Sicherheit im Umgang mit zukünftigen Veränderungen gibt.

Du siehst hier, wie tief verwurzelte Gewohnheiten und die Komfortzone bei Lara waren und durch Veränderungen im Arbeitsumfeld herausgefordert werden sind.

Es zeigt aber auch, dass die anfängliche Unbequemlichkeit und der Stress, die mit dem Verlassen der gewohnten Pfade aufkommen, überwunden werden können, wenn man bereit ist, sich auf Neues einzulassen.

 

kognitive Dissonanz als Bildcollage

 

Kognitive Dissonanz

 

Veränderungen können zu kognitiver Dissonanz führen, einem Zustand innerer Spannung, der entsteht, wenn neue Informationen den eigenen Überzeugungen und Werten widersprechen.

Um diese Spannung zu vermeiden, neigen Menschen dazu, Veränderungen aus dem Weg zu gehen.

 

Erika ist eine engagierte Umweltschützerin, die in einem Unternehmen arbeitet, das nachhaltige Produkte herstellt.

Sie ist stolz auf die umweltfreundliche Ausrichtung ihres Arbeitgebers und hat ihre private Lebensweise stark an ökologischen Prinzipien ausgerichtet.

Ihre Überzeugungen und Werte spiegeln sich in ihrem täglichen Tun wider, und sie betrachtet sich selbst als Teil einer Bewegung, die positiven Einfluss auf die Umwelt nimmt.

Als das Unternehmen jedoch aufgrund wirtschaftlicher Herausforderungen beschließt, einige seiner nachhaltigen Praktiken zu überdenken und teilweise Produkte einzuführen, die nicht vollständig den bisherigen Umweltstandards entsprechen, gerät Erika in einen inneren Konflikt.

Diese Veränderung steht im direkten Widerspruch zu ihren tief verwurzelten Überzeugungen und Werten in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Erika erlebt eine kognitive Dissonanz: einerseits möchte sie ihrem Arbeitgeber treu bleiben und ihre berufliche Position sichern, andererseits fühlt sie sich unwohl dabei, Teil einer Organisation zu sein, die Entscheidungen trifft, die ihren persönlichen Überzeugungen widersprechen.

Diese innere Spannung führt dazu, dass sie zunächst Widerstand gegen die Veränderungen im Unternehmen zeigt und nach Wegen sucht, die Entscheidungen zu hinterfragen oder Alternativen vorzuschlagen.

Um mit dieser kognitiven Dissonanz umzugehen, beginnt Erika, sich intensiver mit den Gründen für die Entscheidung des Unternehmens auseinanderzusetzen und diskutiert offen mit der Unternehmensführung über ihre Bedenken.

Gleichzeitig sucht sie nach Möglichkeiten, wie das Unternehmen trotz der neuen Produktlinien seinen ökologischen Fußabdruck minimieren kann.

Dieses Beispiel zeigt, wie Veränderungen, die den eigenen Überzeugungen, Werten oder Praktiken widersprechen, zu kognitiver Dissonanz führen können.

Es zeigt auch, dass der Umgang mit dieser inneren Spannung eine aktive Auseinandersetzung mit den Veränderungen notwendig macht damit Lösungen gefunden werden können, die es ermöglichen, die eigenen Werte mit den neuen Gegebenheiten in Einklang zu bringen.

 

Gefühl des Kontrollverlusts

 

Veränderungen können in uns das Gefühl hervorrufen, die Kontrolle über das eigene Leben zu verlieren.

Wir wollen aber alles unter Kontrolle halten, da es uns Sicherheit gibt und hilft, unsere Arbeitsumgebung vorhersehbar zu gestalten.

 

Anna ist eine erfahrene Lehrerin, die seit vielen Jahren an derselben Schule unterrichtet.

Sie hat ihre Unterrichtsmethoden perfektioniert und fühlt sich in ihrem Klassenzimmer und dem Schulalltag sehr sicher.

Ihre Routine gibt ihr das Gefühl von Kontrolle und Vorhersehbarkeit, was ihr wichtig ist, um effektiv zu arbeiten und einen positiven Einfluss auf ihre Schüler zu haben.

Als das Bildungsministerium jedoch ein neues Curriculum einführt, das signifikante Änderungen in den Lehrmethoden und Bewertungskriterien vorsieht, fühlt sich Anna plötzlich unsicher.

Die Aussicht, ihre vertrauten Unterrichtspläne überarbeiten zu müssen und sich mit neuen Technologien und Lehransätzen auseinandersetzen zu müssen, löst bei ihr Stress aus.

Sie empfindet die Veränderungen als Bedrohung für ihre gewohnte Kontrolle über den Unterrichtsprozess und fürchtet, dass sie nicht in der Lage sein wird, den neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Diese Situation führt bei Anna zu einem Gefühl, die Kontrolle über ihre professionelle Arbeitsumgebung und teilweise auch über ihr Leben zu verlieren, da ihre Arbeit einen großen Teil ihrer Identität ausmacht.

Die Veränderung zwingt sie dazu, ihre Komfortzone zu verlassen, und sie muss neue Wege finden, um sich anzupassen und die gefühlte Kontrolle zurückzugewinnen.

Um damit umzugehen, beginnt Anna, sich aktiv weiterzubilden, nimmt an Fortbildungen teil und sucht den Austausch mit Kolleg:innen, die sich bereits mit den neuen Methoden vertraut gemacht haben.

Mit der Zeit gewinnt sie mehr Vertrauen in die neuen Techniken und erkennt, dass die Veränderungen auch Chancen für innovativen Unterricht und eine verbesserte Schülerbeteiligung bieten.

Das Beispiel von Anna zeigt, wie Veränderungen das Gefühl vermitteln können, die Kontrolle zu verlieren, und wie wichtig es ist, proaktiv zu handeln, um sich anzupassen und letztlich ein neues Gefühl der Sicherheit und Kontrolle in der veränderten Situation zu finden.

 

Figuren die mit Pfeilen verbunden sind

 

Soziale Bindungen

 

Veränderungen können auch bestehende soziale Beziehungen beeinträchtigen.

Die Angst, soziale Bindungen am Arbeitsplatz zu verlieren oder sich neuen Arbeitsgruppen anpassen zu müssen, kann einen Widerstand gegen Veränderungen hervorrufen.

Deshalb ist es so wichtig, dass die Mitarbeiter in Veränderungen mit einbezogen werden.

 

Markus arbeitet seit mehreren Jahren in einem mittelgroßen IT-Unternehmen, wo er ein enges Netzwerk aus Kollegen und Freunden aufgebaut hat.

Diese sozialen Bindungen sind ihm sehr wichtig, da sie ihm nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch bei persönlichen Herausforderungen Unterstützung bieten.

Als das Unternehmen jedoch eine Umstrukturierung ankündigt, die unter anderem die Versetzung von Mitarbeitern in andere Abteilungen oder sogar andere Standorte vorsieht, wird Markus nervös.

Die Aussicht, von seinem gewohnten Team getrennt zu werden und mit neuen Kollegen zusammenarbeiten zu müssen, die er nicht kennt und denen er möglicherweise nicht vertraut, löst bei ihm Sorgen und Ängste aus.

Die Angst, seine etablierten sozialen Bindungen zu verlieren und sich in einem neuen Team zurechtfinden zu müssen, führt bei Markus zu einem inneren Widerstand gegen die Umstrukturierung.

Er befürchtet, dass die Veränderungen nicht nur seine Arbeit, sondern auch sein soziales Umfeld im Unternehmen negativ beeinflussen werden.

Um mit dieser Situation umzugehen, sucht Markus das Gespräch mit seinem Vorgesetzten, um seine Bedenken zu äußern.

Gleichzeitig bemüht er sich, offen für die bevorstehenden Veränderungen zu sein, und nimmt an teambildenden Maßnahmen teil, um die neuen Kollegen kennenzulernen.

Mit der Zeit erkennt er, dass auch in der neuen Konstellation Möglichkeiten für den Aufbau wertvoller Beziehungen bestehen, und er beginnt, sich an das veränderte soziale Umfeld anzupassen.

Dieses Beispiel verdeutlicht, wie Veränderungen im Arbeitsumfeld bestehende soziale Beziehungen beeinträchtigen können.

Auch welche Rolle die Angst spielt, vor dem Verlust dieser Bindungen.

Sowie die Herausforderung, sich neuen sozialen Gruppen anzupassen, bei einem inneren Widerstand gegen Veränderungen.

Es zeigt auch, dass proaktive Kommunikation und Offenheit für neue Beziehungen dabei helfen können, diese Übergangsphase zu bewältigen.

 

Energie- und Ressourcenaufwand

 

Anpassungen an Veränderungen erfordern oft zusätzlichen Energie- und Ressourcenaufwand.

Das Erlernen neuer Fähigkeiten oder das Anpassen an neue Umstände kann von uns als zusätzliche Belastung empfunden werden, die viele gerne vermeiden würden.

 

Simone arbeitet als Kundenservice-Mitarbeiterin in einem Telekommunikationsunternehmen.

Durch der rasanten technologischen Entwicklungen in der Branche führt ihr Arbeitgeber regelmäßig neue Software und Kundendienstplattformen ein, um den Service zu verbessern und auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Jede dieser Einführungen erfordert von Simone und ihren Kollegen, sich in Schulungen mit den neuen Systemen vertraut zu machen und ihre bisherige Arbeitsweise entsprechend anzupassen.

Während sie grundsätzlich offen für Neuerungen ist und die Bedeutung der technologischen Entwicklung anerkennt, empfindet sie den ständigen Lernprozess und die Anpassungen als anstrengend.

Neben ihrem regulären Arbeitspensum muss sie zusätzliche Zeit und Energie investieren, um die neuen Tools zu erlernen und effektiv zu nutzen.

Diese zusätzliche Belastung führt bei ihr zu Stress und dem Gefühl, ständig hinterherzuhinken, da kaum eine Anpassungsphase abgeschlossen ist, bevor die nächste beginnt.

Um mit dieser Herausforderung umzugehen, beginnt Simone, effektivere Strategien für das Zeitmanagement und das Lernen zu entwickeln.

Sie nutzt Online-Ressourcen, um sich außerhalb der Arbeitszeit weiterzubilden, und bildet mit einigen Kollegen eine Lerngruppe, um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.

Obwohl die Maßnahmen zusätzliche Anstrengungen erfordern, helfen sie ihr, besser mit dem ständigen Wandel umzugehen und sich schneller an neue Systeme anzupassen.

Das Beispiel von Simone zeigt, dass Anpassungen an Veränderungen einen enormen zusätzlichen Energie- und Ressourcenaufwand erfordern können, der als weitere Belastung empfunden wird.

Es zeigt aber auch die Wichtigkeit, proaktive Strategien zu entwickeln, um mit den Herausforderungen umzugehen und die eigene Resilienz zu stärken.

 

Frau zieht ihren Pulli hoch und versteckt ihr Gesicht

 

Versagensangst

 

Die Angst vor dem Scheitern bei neuen Herausforderungen kann ebenfalls ein Grund sein, warum wir Menschen Veränderungen meiden.

Das Risiko, bei der Anpassung an neue Situationen zu scheitern, kann auf uns abschreckend wirken.

 

Tanja ist eine junge Ingenieurin, die vor kurzem die Chance bekommen hat, an einem innovativen Projekt in ihrem Unternehmen zu arbeiten.

Dieses Projekt würde nicht nur ihr Fachwissen erweitern, sondern ihr auch ermöglichen, eng mit führenden Experten zusammenzuarbeiten.

Trotz der offensichtlichen Vorteile und Möglichkeiten, die das Projekt bietet, zögert Tanja, das Angebot anzunehmen.

Der Grund für ihr Zögern ist ihre tiefe Versagensangst.

Tanja befürchtet, dass sie den hohen Erwartungen nicht gerecht werden und bei der Bewältigung der an sie gestellten Aufgaben scheitern könnte.

Diese Angst ist so lähmend, dass Tanja sie daran hindert, die Herausforderung anzunehmen, obwohl sie tief im Inneren weiß, dass die Teilnahme am Projekt ihr Können und ihre Karriere erheblich voranbringen könnte.

Um ihre Versagensangst zu überwinden, entscheidet sich Tanja schließlich, Unterstützung bei einer Mentorin zu suchen.

Die hilft ihr, ihre Ängste zu verbalisieren und Strategien zu entwickeln, um mit dem Druck umzugehen.

Sie arbeiten zusammen daran, Tanjas Selbstvertrauen aufzubauen, indem sie kleine, erreichbare Ziele setzen, die ihr helfen, ihre Fähigkeiten schrittweise zu erweitern und Erfolgserlebnisse zu sammeln.

Mit der Zeit gewinnt Tanja mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten und beginnt, ihre Angst vor dem Versagen als Teil des Lernprozesses zu akzeptieren.

Sie nimmt schließlich das Angebot an, am Projekt mitzuarbeiten, und obwohl sie anfangs einige Rückschläge erlebt, hilft ihr die erlernte Resilienz, diese zu überwinden und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Dieses Beispiel zeigt schön, wie die Angst vor dem Versagen Menschen davon abhalten kann, neue Herausforderungen anzunehmen und wie wichtig Unterstützung und die Entwicklung von Bewältigungsstrategien sind.

Einfach um diese Angst zu überwinden und so auch persönliches sowie berufliches Wachstum machbar zu machen.

Die Gründe für unsere Ängste und Emotionen sind tief in der menschlichen Psyche verwurzelt und spielen eine Rolle bei unserer natürlichen Tendenz, Veränderungen zu widerstehen.

Es ist aber wichtig, dass wir erkennen, dass Veränderungen auch Chancen für Wachstum und Verbesserung bieten können.

Mit der richtigen Unterstützung und Einstellung können wir alle lernen, uns an Veränderungen anzupassen und sie als Teil unseres Lebens zu akzeptieren und nicht nur als Herausforderung sondern auch als Inspiration anzunehmen.

Es gibt keine Fehler – nur Lernchancen!

 

Frau lächelt in die Kamera

 

Fazit

 

Arbeitszufriedenheit ist mehr als nur ein netter Zusatz im Berufsleben.

Sie ist eine wichtige Grundvoraussetzung für ein erfülltes und gesundes Leben.

Indem du die oben genannten Tipps beherzigst und aktiv an deiner beruflichen Zufriedenheit arbeitest, kannst du nicht nur deine eigene Lebensqualität verbessern, sondern auch einen positiven Einfluss auf dein Umfeld haben.

Denke daran, du verdienst es, in deinem Beruf glücklich und zufrieden zu sein!

Du hast nur ein Leben – mach das Beste daraus.

 

Brigitte gross 2021
Hallo, ich bin Brigitte.

Expertin für berufliche und persönliche Lebensbalance. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.

Kontakt zu mir

 

Fotos: Martina Klein und Canva

Berufliches Coaching als Schlüssel zum Erfolg nicht nur für introvertierte Frauen

 

Du sitzt an deinem Schreibtisch und weißt heute nicht mehr so recht, warum du dir vor einigen Jahren oder auch erst Monaten diese Tätigkeit ausgesucht hast?

Irgendwann ist dir die Lust an deinen Aufgaben verloren gegangen?

Warum ein berufliches Coaching dich unterstützen könnte, möchte ich dir gerne erläutern.

Heute streben viele nach persönlichem und beruflichen Erfolg.

Coaching bietet dabei maßgeschneiderte Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen wie Beruf, persönlichem Wachstum und Lebensübergänge.

Gerade für introvertierte Frauen ist es gar nicht so einfach, einen Beruf zu finden oder eine Tätigkeit zu entdecken, die sowohl deinen persönlichen Neigungen als auch deinen Stärken und Vorlieben entspricht.

Introvertierte Menschen zeichnen sich meist dadurch aus, dass sie eine Vorliebe für ruhigere Arbeitsumgebungen haben.

Hier sind einige Aspekte der Berufsfindung, die für dich als introvertierte Frau relevant sein könnten.

 

Selbstreflexion

 

Introvertierte Frauen können von einer intensiven Selbstreflexion profitieren, um ihre Interessen, Werte und persönlichen Stärken genauer zu identifizieren.

Da wir uns selbst nicht kitzeln können, verstehst du sicherlich, dass wir selbst einige blinde Flecken haben, die wir einfach nicht sehen.

Aber andere sehen sie. Und oftmals denken wir, das ist doch kein Talent, weil es uns so leichtfällt, darauf dürfen uns Außenstehende aufmerksam machen.

Das kann dazu beitragen, klarere berufliche Ziele zu setzen.

 

Büro

 

Passgenaue Arbeitsumgebung

 

Introvertierte Frauen fühlen sich zumeist in Arbeitsumgebungen wohler, die nicht ständig von Gewusel und Hektik strotzen und somit überstimulierend sind.

Berufe, die mehr selbstständiges Arbeiten und weniger externe Interaktionen erfordern, könnten also attraktiver sein.

Und auch ein helles, freundliches Büro kann dazu beitragen, dass wir uns wohlfühlen und wir uns auf unsere Aufgaben konzentrieren können.

 

Persönlicher Kommunikationsstil

Der Beruf sollte den bevorzugten Kommunikationsstil berücksichtigen.

Introvertierte Frauen neigen dazu, tiefergehende Beziehungen aufzubauen und zu bevorzugen.

Sie können sich in Berufen, die einerseits eine präzise und andererseits überlegt Kommunikation erfordern, besonders gut wohlfühlen und exzellente Arbeit leisten.

 

Aufgabengebiet

 

Berufsinteressen

 

Ganz wichtig ist es, dass die gewählten Aufgaben den persönlichen Interessen entsprechen.

Schau hin, ob du beispielsweise ein Zahlenmensch bist, oder dich liebe in organisatorischen Tätigkeiten reinfuchsen willst und dabei aufblühst.

Das Finden der persönlichen Berufung, die mit den eigenen Leidenschaften oder auch einem Hobby im Einklang steht, kann für introvertierte Frauen wesentlich erfüllender sein.

 

Flexibilität

 

Die hinter uns liegende Pandemie war für uns introvertierte Frauen eher Segen als Fluch.

Denn die Möglichkeit, flexible Arbeitszeiten zu haben oder teilweise auch remote zu arbeiten, könnte für uns Introvertierte durchaus vorteilhaft sein, um unsere Energie effektiv zu managen und uns auf die Arbeit zu konzentrieren.

Ich habe so für meine Energie durchaus profitiert.

 

Weiterbildung

 

Fortbildung und persönliche Weiterentwicklung

Introvertierte Frauen könnten auch von Berufen profitieren, die Raum für kontinuierliche Lern- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten bieten, ohne den Druck einer ständigen sozialen Interaktion.

Was willst du gerne noch lernen?

Was würde dir Spaß machen?

 

Netzwerkaufbau

 

Obwohl wir Introvertierten tendenziell weniger auf soziale Interaktionen angewiesen sind, ist es trotzdem wichtig, dass wir in der Lage sind, sinnvolle berufliche Netzwerke aufzubauen.

Das kann durch gezielte und qualitativ hochwertige Interaktionen erreicht werden.

Sei es in für deinen Tätigkeitsbereich passenden Berufsverbänden oder auch auf Plattformen wie LinkedIn.

 

Fazit

Du siehst schon, die Berufungsfindung für introvertierte Frauen ist keine Eintagsfliege und sollte auf alle Fälle auf einer sorgfältigen Analyse deiner persönlichen Vorlieben, Stärken und Interessen basieren.

Die Suche nach der eigenen Berufung ist meist nicht einfach und kann, wenn man es selbst in die Hand nehmen will, zur Herausforderung werden.

Warum?

Weil wir im eigenen Haus betriebsblind sind und den roten Faden, der uns bereits im Leben begleitet, nicht so leicht erkennen können.

Da geht es mit einem Blick von außen, von einer neutralen Person, oftmals leichter.

Und Coaching geht, anders als bei Trainings, auf die individuelle Ebene der Persönlichkeit ein und kann so auch Frauen helfen, in einem geschützten Raum ihr volles Potential zu entfalten.

Um so die für dich passende berufliche Laufbahn zu wählen, die einerseits erfüllend aber auch authentisch ist.

Damit du bald wieder sagen kannst:

 

Jobliebe

 

 

Wenn du den neutralen Blick von außen suchst, melde dich gerne bei mir, dann schauen wir gemeinsam, wie ich dich bei deiner Herausforderung unterstützen kann.

 

Brigitte gross 2021
Hallo, ich bin Brigitte.

Expertin für berufliche und persönliche Lebensbalance. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.

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Bilder: Sabine Kristan und Canva