Berufliche Neuorientierung mit 40? Kein Problem. Mit Erfahrung, klarer Ausrichtung und einem smarten Netzwerken gelingt auch dein Neustart. Entdecke neue Chancen für dich. Konkrete Schritte und inspirierende Beispiele für deinen zweiten Karrierefrühling zeige ich dir in diesem Artikel.
Ist es zu spät, um mit 40 nochmal neu durchzustarten?
Stell dir mal vor es ist früh am Morgen.
Vielleicht ein Montag- oder auch ein anderer Tag.
Dein Wecker klingelt.
Du öffnest die Augen.
Und das Erste, was du denkst, ist: „Ich hab keinen Bock mehr.“
Und gleichzeitig spürst du dieses Gewicht auf deiner Brust.
Nicht vom Kopfkissen, das du zerknüllt festhälts, sondern von dem Tag, der vor dir liegt.
Du weißt genau, was kommt: die gleichen Routinen.
Dieselben Besprechungen. Dieselben unausgesprochenen Erwartungen. Dieselbe Leere.
Du bleibst liegen.
Keinesfalls, weil du plötzlich faul bist.
Sondern weil dein Körper und vor allem deine Seele längst auf der Bremse stehen. Dieser Job macht dich leer.
„Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr.“
Nicht, weil du nicht stark genug wärst.
Im Gegenteil. Du bist stark. Vielleicht zu stark.
Du hast durchgezogen. Durchgehalten. Funktioniert.
Lange. Vielleicht zu lange.
Du warst gut in dem, was du getan hast.
Dein Job war mal wichtig für dich.
Vielleicht sogar ein Teil deiner Identität.
Er hat dein Leben lange getragen.
Finanziell, gesellschaftlich, manchmal auch emotional.
Aber jetzt?
Jetzt fühlt sich das alles nur noch fremd an.
Wie ein Kleid, der dir mal gepasst hat, aber mittlerweile an allen Stellen zwickt.
Oder wie ein Buchkapitel, das du schon längst zu Ende gelesen hast, aber immer wieder von vorne im Kopf durchgehst.
Du spürst: Das bin ich nicht mehr.
Und irgendwo tief in dir beginnt ein Gedanke zu wachsen.
Erst leise. Dann lauter.
Und irgendwann kannst du ihn nicht mehr beiseiteschieben:
„Ich will nochmal was Neues anfangen. Aber kann ich das überhaupt noch – mit 40?“
Die kurze Antwort?
Ja. Du kannst.
Und nicht nur das: Du darfst. Du sollst. Du musst nicht den Rest deines Lebens wie auf Autopilot verbringen.
Denn berufliche Veränderung mit 40 ist kein Schritt zurück.
Er ist wie der Aufbruch zu einer Abenteuerreise.
Wie ein zweiter Frühling und trotzdem keinesfalls eine Midlife-Crisis.
Die Reise startest du diesmal mit Erfahrung, Reife und der eigenen Freiheit, wirklich du selbst zu sein.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie ein echter Neustart gelingt.
Nicht kopflos, nicht naiv.
Sondern mit Herz, Verstand und echter Strategie.
Mutig, strategisch und vor allem: endlich authentisch.
Warum so viele Menschen mit 40 über einen Neuanfang nachdenken
Mit 40 stehst du mitten im Leben.
Bist du kein Anfänger mehr, aber auch noch lange nicht am Ende.
Du hast viel erreicht.
Du hast einiges aufgebaut, vielleicht ein Haus, eine Familie, eine Karriere.
Du hast durchgehalten.
Auch mit Stress, durch Krisen, durch all die Jahre, in denen funktionieren wichtiger war als fühlen.
Du hast dich bewiesen.
Im Job. Im Leben. In Beziehungen.
Vielleicht bist du sogar angekommen, auf einem beruflichen Level, den sich andere wünschen.
Und genau dann kommt auf einmal diese leise, aber unüberhörbare Frage:
„Soll das jetzt wirklich alles gewesen sein?“
Sie kommt nicht laut. Nicht dramatisch.
Eher wie ein zarter Windhauch, der dich manchmal mitten im Alltag streift.
Beim Autofahren. Beim Kochen. Beim Scrollen durch LinkedIn.
Aber sie bleibt. Diese Frage.
Und je öfter sie kommt, desto schwerer wiegt sie für dich.
Was sich mit 40 verändert und warum das gut ist
Mit 40 beginnt ein neues Kapitel.
Nicht, weil alles schlechter wird, sondern weil du ehrlicher mit dir selbst wirst.
Für mich war mein 40. Geburtstag Horror.
Ich hatte das Gefühl, jetzt ist alles vorbei.
Keine Chance mehr das zu tun, was mir Freude macht.
Und dann habe ich ehrlich hingeschaut.
Deine Werte verschieben sich
Früher war Karriere vielleicht gleichbedeutend mit: viel leisten, gut verdienen, sichtbar sein.
Heute fragst du dich: Wofür eigentlich?
Du willst nicht mehr nur erfolgreich sein, du willst etwas tun, das Bedeutung hat.
Für andere. Und für dich. Du willst etwas zurückgeben.
Lies hier, wie du deine Werte und Stärken findest.
Deine Lebensrealität ändert sich
Deine Kinder brauchen dich anders, oder sind vielleicht schon auf dem Weg in die eigene Welt.
Deine Eltern werden älter.
Vielleicht spürst du das erste Mal deine eigenen Grenzen.
Körperlich oder emotional.
Du willst nicht mehr in jeder Sekunde verfügbar sein.
Sondern präsent im Hier und Jetzt. Für das, was wirklich zählt.
Dein Blick wird klarer
Du erkennst nicht nur, was du kannst, sondern auch, was du nicht mehr willst.
Und das ist oft der mutigste Moment:
Wenn du ehrlich sagst: „Ich bin dankbar für diesen Weg, aber ich will ihn so nicht weitergehen.“
Dein Körper spricht mit
Vielleicht durch Schlaflosigkeit. Gereiztheit.
Ein ständiges Gefühl von „innerlich leer“.
Nicht weil du schwach wirst, sondern weil dein eigenes inneres System dich warnt:
Du bist zu weit von dir selbst entfernt.
Mich hat mein Körper mehrfach „ausgenockt“ indem er mich in einem Jahr mehrfach mit massiver Grippe und Lungenentzündung „niedergestreckt“ hat.
Weil ich nicht hingehört habe.
Der Körper hat mich dazu gezwungen über mich und das was ich wirklich will, nachzudenken.
Petra, 43: vom Verkaufsprofi zur Mentorin für echte Kommunikation
Petra hat zwei Jahrzehnte lang im Vertrieb gearbeitet.
Sie war gut. Richtig gut.
Sie konnte Menschen überzeugen, Produkte verkaufen, Umsätze steigern.
Von außen sah alles glänzend aus.
Aber innen?
War es in ihr leer geworden.
Petra sagte irgendwann:
„Ich hatte das Gefühl, ich verkaufe meine Lebenszeit. Für Dinge, hinter denen ich nicht mehr stehe.“
Also traf sie eine Entscheidung.
Nicht von heute auf morgen. Aber Stück für Stück.
Heute ist sie selbstständige Trainerin für achtsame Kommunikation.
Sie hilft Menschen, wieder mit sich selbst in Kontakt zu kommen.
Und sagt:
„Jetzt tue ich etwas, das wirklich einen Unterschied macht. Nicht nur für andere, sondern auch für mich.“
Wie gelingt die berufliche Neuorientierung mit 40?
Eine berufliche Neuorientierung ist kein Sprung ins Ungewisse, sondern ein bewusster Weg zurück zu dir selbst.
Diese Reise startet nicht mit einem Plan auf einem Papier, sondern in deinem Inneren.
Mit dem ehrlichen Wunsch: „Ich will etwas verändern.“
Damit du diesen Weg nicht allein gehen musst, bekommst du hier einen klaren, gut machbaren Schritt für Schritt-Fahrplan.
Standortbestimmung: Wer bist du, außerhalb deines Jobtitels?
Du bist mehr als das, was möglicherweise in deinem Arbeitsvertrag steht. Viel mehr.
Bevor du in neue Bewerbungen, Kurse oder Jobportale eintauchst, geht es darum, dich selbst neu kennenzulernen.
Tipp 1: Stell dir dazu folgende Fragen
- Was sind meine Stärken? Nicht nur die offensichtlichen wie „organisieren“ oder „kommunizieren“, sondern auch die leisen. Das sind die, die du selbst für selbstverständlich hältst.
- Was hat mir in den letzten Jahren in meinem Job wirklich Freude gemacht? Gab es Momente, in denen die Zeit verflog, du ganz in deiner Tätigkeit aufgegangen bist?
- Welche Aufgaben haben mich regelmäßig ausgelaugt. Auch wenn ich sie „gut konnte“? Nur weil du etwas kannst, heißt das nicht, dass du es weiterhin tun musst.
- Welche Werte treiben mich heute an? Vielleicht war es früher Status oder Sicherheit, heute könnte es Sinn, Freiheit oder Verbindung zu Menschen sein.
Mach deine persönliche Bilanz. Du kannst sie gerne schriftlich auflisten, wie ein Mini-Tagebuch.
Oder du nimmst dir Zeit für ein Gespräch mit einer vertrauten Person.
Was zählt: Du kommst zurück zu dir.
Denn das ist die Grundlage für jede sinnvolle Veränderung.
Tipp 2: Zielbild entwickeln: Wo willst du hin?
Wenn du weißt, wo du stehst, kannst du anfangen, zu träumen und daraus dann einen realistischen Plan machen.
Frag dich ehrlich
- In welchem Bereich willst du künftig arbeiten? Vielleicht hast du eine Idee, vielleicht nur ein Gefühl. Beides ist okay.
- Welche Themen berühren dich? Wo schlägt dein Herz schneller, wenn du davon hörst oder liest? Welche Branchen interessieren dich?
- Willst du wieder in ein Angestelltenverhältnis, oder reizt dich eine Selbstständigkeit? Beides ist möglich. Wichtig ist, was zu deinem Lebensentwurf passt.
- Möchtest du radikal neu anfangen, oder vorsichtig den Kurs wechseln? Ein Sprung in eine neue Branche kann beflügeln, aber auch anstrengend werden. Manchmal liegt die Lösung näher, als du denkst.
Und: Du musst nicht alles sofort wissen.
Aber du brauchst aber eine Richtung.
Wie beim Navi im Auto: Erst wenn du dein Ziel eingibst, findest du die passende Route.
Tipp 3: Kompetenzen einschätzen und gezielt updaten
Jetzt wird’s konkret.
Du hast dein Zielbild und jetzt prüfst du: Was bringst du schon mit? Und was brauchst du noch?
Viele unterschätzen sich hier. Sie denken: „Ich muss nochmal ganz von vorn anfangen.“
Stimmt nicht.
Gerade mit 40 hast du so viele übertragbare Fähigkeiten: Projektmanagement, Teamleitung, Konfliktlösung, Kundenverständnis.
Das alles ist Gold wert.
Wenn du Lücken entdeckst, dann fülle die strategisch
- Online-Kurse: Plattformen wie LinkedIn Learning oder Udemy bieten dir schnelle, praxisnahe Updates. Ob es um digitale Tools, Soft Skills oder neue Berufsfelder geht.
- IHK-Weiterbildungen oder Bildungsgutscheine: Oft gefördert, flexibel und mit Zertifikat.
- Lernprojekte neben dem Job: Starte klein. Lerne durch Tun. Sei es eine Website bauen, einen Instagram-Kanal starten, ehrenamtlich in deinem Wunschbereich mitarbeiten.
- Mentoring oder Coaching: Lerne von Menschen, die da sind, wo du hinwillst. Oft reicht schon ein gutes Gespräch, um dir Monate an Trial & Error zu ersparen.
Entscheidend ist nicht, dass du alles kannst, sondern, dass du bereit bist zu lernen. Und das bist du. Sonst wärst du nicht hier.
So findest du die passenden Weiterbildungen mit 40+: „Lebenslanges Lernen, warum Weiterbildung nie zu spät ist“
Als Personalentwicklerin kann ich dir ganz persönlich ans Herz legen, dass lebenslanges Lernen notwendig ist.
Für uns alle.
Gerade im Hinblick auf die aktuellen Veränderungen die uns aufgrund von KI und Systemänderungen wie z. B. im Automobilbereich immer schneller über uns hinweg rasen wie ein Tsunami.
Claudia: von der Qualitätsmanagerin zur Nachhaltigkeitsberaterin
Claudia ist 45, als sie immer mehr an ihrer beruflichen Richtung zweifelt.
Seit über 15 Jahren arbeitet sie als Qualitätsmanagerin in einem großen mittelständischen Produktionsbetrieb.
Sie kennt jeden Prozess, jeden Standard, jede Abkürzung.
Claudia ist strukturiert, lösungsorientiert, eine Frau, die sich immer durchbeißt.
Ihre Arbeit wird anerkannt. Ihre Zahlen passen und ihre Projekte laufen.
Aber irgendetwas fehlt.
Es fängt mit einer kleinen Unzufriedenheit an, die sie lange nicht einordnen kann.
Dann kommt der Moment, der alles ändert: Ihre Tochter kommt von der Schule nach Hause.
Wütend, weil in der Schulkantine wieder viel zu viel in Plastik verpackt ist.
„Und du arbeitest in so einer Firma“, sagt sie vorwurfsvoll.
Claudia zuckt zusammen. Nicht wegen des Vorwurfs, sondern weil es sie echt trifft.
Weil sie ihr recht geben muss.
An diesem Abend fängt sie an zu recherchieren.
Sie liest über Kreislaufwirtschaft, CO₂‑Reduktion, klimaneutrale Prozesse und kann gar nicht mehr aufhören.
Ein halbes Jahr später beginnt sie eine berufsbegleitende Weiterbildung im Umweltmanagement.
Es ist anstrengend. Abends, nach dem Job. Mit Familie. Mit Zeitdruck.
Aber sie blüht endlich wieder auf.
Zum ersten Mal seit Jahren hat sie das Gefühl: „Ich tue etwas, das einen Unterschied macht.“
Sie beginnt im Unternehmen Nachhaltigkeitsthemen einzubringen.
Stößt an Grenzen und Widerstände. Wird belächelt.
Doch sie bleibt dran. Und irgendwann merkt sie: Hier wird sich nichts bewegen. Nicht in dem Tempo, das sie braucht.
Mit 47 wagt sie den Wechsel.
Sie geht zu einem jungen Beratungsunternehmen, das Produktionsbetriebe beim Umbau zu mehr Nachhaltigkeit begleitet.
Heute arbeitet sie dort als Senior Consultant für Umwelt- und Ressourcenmanagement.
Sie verbindet ihre jahrzehntelange Industrieerfahrung mit frischem Wissen und wird von ihren Kunden sehr geschätzt, gerade weil sie die Sprache der „alten Welt“ noch versteht.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mit fast 50 nochmal so lebendig fühlen kann“, sagt sie.
„Ich verdiene weniger als früher, aber ich gehe jeden Tag mit Sinn in den Job. Und mit Stolz am Abend nach Hause. Nicht nur weil meine Tochter mich jetzt „cool“ findet.“
Tipp 4: Sichtbar werden mit deinem größten Schatz, deinem Netzwerk
Mit 40 hast du etwas, das unbezahlbar ist: Beziehungen.
Du kennst Menschen aus früheren Jobs, Weiterbildungen, Projekten, Elternbeiräten, Vereinen oder Netzwerken.
Und das Beste?
Viele davon kennen dich und wissen, wie du tickst.
Was du kannst. Wie du arbeitest. Wofür du stehst.
In einer Zeit, in der kaum jemand „klassisch“ über Stellenanzeigen vermittelt wird, ist genau das dein Trumpf: Verbindungen. Vertrauen. Gespräche.
So wirst du sichtbar, so wie du wirklich bist
- Sprich mit ehemaligen Kolleg:innen. Nicht, um direkt nach einem Job zu fragen, sondern um von deinem Wunsch nach Veränderung zu erzählen. Du wirst überrascht sein, wie viele von ihnen jemanden kennen, der jemanden kennt …
- Positioniere dich auf LinkedIn, ganz authentisch und nahbar. Teile deine Gedanken, deine Entwicklung, deine neuen Ziele. Du musst keine Expertin sein, um loszulegen. Es reicht, wenn du du bist.
- Führe „neugierige Gespräche“. Schreibe Menschen an, die in deinem Wunschbereich arbeiten. Frag sie: „Wie sieht euer Alltag aus? Was war dein Weg dorthin?“ Die meisten erzählen gerne und du bekommst wertvolle Einblicke (und manchmal Jobtipps, bevor sie offiziell werden).
Warum dein Netzwerk oft mehr bringt als jede Bewerbung
Viele denken, sie müssten „die perfekte Bewerbung“ schreiben, um neu anzufangen.
Aber viele Jobs werden gar nicht ausgeschrieben.
Oder wenn doch, sind sie vielmals schon längst intern oder über persönliche Empfehlungen vergeben.
Was zählt, ist: Dass du zur richtigen Zeit bei der richtigen Person im Kopf bist.
Nicht laut. Nicht aufdringlich.
Aber präsent. Sichtbar. Mutig in deiner Veränderung.
Kleines Beispiel aus dem echten Leben
Sabine war 44, als sie überlegte, in den Bereich Personalentwicklung zu wechseln.
Sie schrieb nicht Dutzende Bewerbungen, sie ging auf LinkedIn und vernetzte sich gezielt mit Menschen, die in dem Bereich arbeiten.
Ein kurzer Kommentar unter einem Beitrag brachte sie ins Gespräch mit einer Personalleiterin.
Daraus entstand ein Zoom-Call. Dann ein persönliches Gespräch vor Ort.
Sechs Monate später war sie festangestellt und macht heute genau das, was sie früher nur für „später mal“ gehalten hat.
Dein Netzwerk ist nicht nur hilfreich, es ist oft der entscheidende Hebel für deinen Neustart.
Und es beginnt mit einem einfachen Satz:
„Ich bin dabei, mich neu zu orientieren und offen für Gespräche.“
Den Rest regelt das Leben. Du musst nur den ersten Schritt machen.
Wie lange dauert es, einen neuen Job zu finden?
Diese Frage treibt viele um und wird auch mir immer wieder gestellt.
Meistens verbunden mit einem Kloß im Hals.
Denn hinter der Frage steckt eine tiefere Angst:
„Was, wenn ich es nicht schaffe?“
„Was, wenn ich monatelang ohne Einkommen bin, während andere an mir zweifeln oder ich selbst an mir?“
Diese Sorge ist echt verständlich.
Schließlich geht es nicht nur um irgendeinen Job, es geht um Sicherheit und um Selbstwert.
Aber bevor dich diese Angst tatsächlich lähmt, lass uns gemeinsam mal genauer hinschauen.
Die Realität ist viel besser, als viele glauben
Wenn du strukturiert vorgehst und nicht einfach „blind irgendwo rauswillst“, sieht es oft besser aus als befürchtet:
- Bei einer gezielten Jobsuche innerhalb des gleichen Einsatzbereiches und mit einem klaren Ziel und guter Vorbereitung, liegt die durchschnittliche Dauer bei 3 bis 6 Monaten.
- Wenn du einen Branchenwechsel planst, neue Qualifikationen aufbaust oder den Weg in die Selbstständigkeit wählst, solltest du dir etwas mehr Zeit geben: 6 bis 12 Monate sind realistisch. Manchmal etwas länger, manchmal geht es auch schneller.
Klingt lang?
Vielleicht, aber: Du baust gerade dein neues Berufsleben.
Und das ist kein Sprint, sondern eine Entdeckungsreise, die sich echt lohnt.
Wenn du künftig das tust, was du liebst, dir leicht von der Hand geht und Spaß macht, blühst du auf. Du wirst offener, agiler und bereiter dich auf Neues einzulassen.
Ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe es selbst erlebt und bin heute glücklich in meinem Beruf als Personalentwicklerin.
Was den Prozess deutlich beschleunigt
Ob dein Neustart Monate oder Jahre dauert, hängt nicht nur vom Glück ab, sondern von vier entscheidenden Hebeln.
Punkt 1. Klarheit über deine Richtung
Je genauer du weißt, wohin du willst, desto schneller findest du den Weg.
Wenn du dich auf alles bewirbst, was nur irgendwie „anders“ ist, verlierst du Zeit und Energie.
Aber wenn du sagen kannst: „Ich will in den Bereich XY – und bringe dafür folgende Kompetenzen mit“, wirst du anders wahrgenommen.
Und schneller eingeladen.
Punkt 2. Die Bereitschaft, Zwischenschritte zu akzeptieren
Nicht jeder neue Job muss sofort der Traumjob sein.
Manchmal braucht es Übergangsrollen, vielleicht auch mal Freelance-Projekte oder kleinere Aufgaben, um Erfahrungen zu sammeln, Vertrauen aufzubauen und dich im neuen Einsatzbereich zu etablieren.
Denke daran: Jeder Schritt ist besser als Stillstand.
Und jeder Schritt bringt dich näher an dein Ziel.
Punkt 3. Ein aktiv genutztes Netzwerk
Du erinnerst dich: Mit 40 hast du ein starkes Netz. Beruflich, privat, online wie offline.
Nutze es.
Erzähl Menschen von deinem Ziel. Bitte um Tipps, Kontakte, Rückmeldungen.
Viele berufliche Wechsel entstehen nicht durch Bewerbungen, sondern durch Begegnungen mit Menschen.
Punkt 4: Deine Lern- und Anpassungsbereitschaft
Du bist bereit, dich weiterzuentwickeln?
Das ist Gold wert.
Ob durch Online-Kurse, Praxiserfahrung oder Gespräche mit Menschen aus deinem Zielbereich:
Wer zeigt, dass er will und lernt, wird ernst genommen, unabhängig vom Alter.
Ein Perspektivwechsel: Was wäre, wenn es länger dauert?
Selbst wenn es nicht in drei oder sechs Monaten klappt, bist du dann gescheitert?
Nein.
Dann hast du dich auf den Weg gemacht.
Du hast dazugelernt. Kontakte geknüpft. Dich ausprobiert.
Und vielleicht sogar Seiten an dir entdeckt, die du lange vergessen hattest.
Der Wechsel an sich ist schon ein Erfolg.
Denn er zeigt: Du nimmst dein Leben in die Hand. Und das zählt.
In welchem Alter wechseln die meisten Menschen den Beruf?
Viele denken, berufliche Veränderungen sind etwas für die 20-30-jährigen.
Für Menschen, die noch „ganz am Anfang stehen“.
Ohne großen Verpflichtungen, mit frischem Abschluss und vielen offenen Wegen.
Doch das ist ein Trugschluss. Ein hartnäckiger Mythos, der mehr verunsichert als hilft.
Denn die Wahrheit ist:
Die meisten Menschen orientieren sich nicht in den ersten Berufsjahren neu.
Sondern in der Lebensmitte, zwischen 35 und 55.
Und das hat gute Gründe.
Warum gerade diese Lebensphase so viel in Bewegung bringt
Mitten im Leben passiert etwas Entscheidendes:
Du bist nicht mehr damit beschäftigt, nur zu „werden“.
Du bist jemand.
Du hast Erfahrungen gesammelt, Höhen und Tiefen durchlebt.
Du hast viel investiert. In deine Ausbildung, Studium und in deinen Beruf. In deine Familie und in deinen Alltag.
Aber irgendwann kommt ein Moment, an dem du dich fragst:
„Will ich so weitermachen? Oder war das nur ein Kapitel und es wartet noch ein neues?“
Diese Frage kommt meistens nicht plötzlich aus dem Nichts.
Sondern ausgelöst durch bestimmte Ereignisse:
Sinnfragen tauchen auf
Du fragst dich: „Wofür mache ich das alles?“
Vielleicht warst du jahrelang im Modus „Karriere – Haus – Kinder – Sicherheit“.
Aber jetzt spürst du: Du willst mehr.
Nicht mehr nur „richtig“ sein – sondern echt sein, so wie du bist.
Lebensereignisse verändern deinen Blick
Ein Kind kommt zur Welt oder zieht aus.
Eine Trennung stellt alles auf den Kopf.
Ein Elternteil wird pflegebedürftig.
Oder du selbst hast eine gesundheitliche Krise.
Plötzlich wird dir klar: Das Leben ist nicht unendlich. Und deine Zeit ist kostbar.
Ein Gefühl von innerem Stillstand
Du bist erfolgreich, fühlst dich aber innerlich irgendwie leer, nicht mehr erfüllt von dem, was du tust.
Dein Job läuft, aber du fühlst dich wie auf Autopilot.
Montag bis Freitag rauschen an dir vorbei.
Und du fragst dich: „Wann habe ich das letzte Mal etwas zum allerersten Mal gemacht?“
Neue Berufsbilder entstehen und du spürst eine gewisse Neugier
Plötzlich tauchen Begriffe auf wie Data Analytics, Projektsteuerung nach Scrum, Agile Führung, Digitales Prozessmanagement, Controlling-Tools in Echtzeit, IT-Sicherheit, Content Management, E-Commerce, BIM-Planung oder automatisierte Buchhaltung.
Du liest davon und irgendetwas daran spricht dich an.
Nicht, weil du sofort alles verstehst, sondern weil du spürst:
„Da entwickelt sich etwas und vielleicht könnte ich ein Teil davon sein.“
Dein Wunsch nach Veränderung ist ganz natürlich.
Auch kein Zeichen von Schwäche oder ein Scheitern.
Sondern das genaue Gegenteil:
Er ist der Ausdruck deines Wunsches nach innerem Wachstum.
Immer mehr Menschen in der Lebensmitte spüren so einen Drang, etwas zu verändern.
Nicht, weil sie gescheitert wären, sondern weil sie endlich ehrlich mit sich selbst sind.
Weil sie sich nicht länger damit zufriedengeben, einfach nur zu funktionieren.
Weil sie keine Lust mehr haben, Tag für Tag durchzuhalten, obwohl etwas in ihnen leise ruft:
„Da muss doch noch mehr sein.“
Und ja, es gibt mehr.
Mehr als Routinen, Besprechungen, To-do-Listen.
Mehr als Leistung ohne Bedeutung.
Viele entdecken in dieser Phase zum ersten Mal, was sie wirklich, wirklich wollen:
Etwas gestalten. Sinn erleben. Wirkung entfalten. Mit dem, was sie wirklich ausmacht.
Du bist also nicht die einzige mit deinem Wunsch nach Veränderung.
Im Gegenteil: Du gehörst zu einer wachsenden Zahl von Frauen, die bereit sind, sich selbst wieder ernst zu nehmen. Und ihre Bedürfnisse.
Und du bist genau im richtigen Alter. Nicht naiv. Nicht getrieben, weil du musst.
Sondern bewusst. Selbstreflektiert. Und mit dem kleinen Hüpfer von Mut, deinem inneren Kompass jetzt zu folgen.
Kann man mit 40 noch Karriere machen?
Kurz gesagt: Ja, wenn du willst.
Aber die viel wichtigere Frage lautet:
Was bedeutet „Karriere“ heute für dich ganz persönlich?
Denn Karriere ist längst nicht mehr nur der klassische Weg nach oben im Unternehmen.
Für viele bedeutet sie heute etwas anderes:
Das sind Gestaltungsspielraum. Freiheit. Wirkung. Sinn. Wachstum.
Und all das ist auch, oder gerade deshalb, mit 40 plus erreichbar.
Was „Karriere machen“ heute wirklich heißen kann
- Möchtest du eine Führungsrolle übernehmen und mehr Verantwortung tragen, aber dieses Mal mit mehr Gestaltungsfreiheit und Menschlichkeit?
- Vielleicht möchtest du weniger arbeiten, aber dafür in einem Bereich, der dir Freude macht und nicht nur beschäftigt.
- Willst du dein eigener Chef sein und Projekte umsetzen, die dir wirklich am Herzen liegen?
- Oder du spürst, dass du deine Erfahrung weitergeben möchtest. In Form von Wissen, Mentoring oder projektbasiertem Arbeiten.
Was auch immer es ist: Mit 40 ist es nicht zu spät. Es ist oft genau der richtige Zeitpunkt.
Denn du bringst jetzt etwas mit, das man mit 25 nicht haben kann:
Lebenserfahrung. Durchhaltevermögen. Souveränität. Die Fähigkeit, kluge Entscheidungen zu treffen.
Wenn du dich klar positionierst, deine Kompetenzen sichtbar machst und bereit bist, in dich zu investieren. dann ist diese Lebensphase keine Bremse, sondern dein größter Hebel.
Praxisbeispiel: Thomas, 46 – Vom Bauleiter zum Spezialisten für nachhaltiges Bauen
Thomas hat 20 Jahre auf dem Bau gearbeitet.
Als Bauleiter hatte er alles im Griff: Zeitpläne, Budgets, Teams.
Aber mit Anfang 40 begann ihn etwas zu stören.
Nicht der Stress, an den war er gewöhnt. Sondern das Gefühl: „Ich baue Dinge, die niemand wirklich braucht. Die Umwelt belastet das, was ich da plane. Das passt nicht mehr zu mir.“
Er fing an, sich mit nachhaltigem Bauen zu beschäftigen.
Las Fachbücher. Besuchte Online-Seminare. Sprach mit Menschen aus der Branche.
Ein Jahr später bewarb er sich auf eine Stelle als Projektleiter bei einem Architekturbüro, das auf Passivhäuser spezialisiert war.
Dort schätzte man nicht nur seine Bau-Erfahrung, sondern auch seine neue Haltung.
Heute ist er Fachberater für energieeffizientes Bauen, hält Vorträge, leitet große Projekte und sagt:
„Ich arbeite immer noch im Bausektor, aber mit einer ganz anderen Überzeugung. Ich gestalte Zukunft. Und das fühlt sich richtig an.“
Fazit: Mit 40 Karriere machen? Ja. Aber nach deinen Spielregeln.
Du musst nicht gegen Jüngere kämpfen.
Du musst nicht „noch mithalten“.
Was du brauchst, ist ein neues Verständnis von Karriere.
Eines, das zu deinem Leben passt.
Mit 40 beginnst du keine zweite Runde bei Null.
Du startest mit Rückenwind, mit innerer Klarheit, mit echter Substanz.
Und wenn du bereit bist, diesen Wert zu zeigen, dann öffnet dir das Türen, von denen du vielleicht noch gar nicht weißt, dass es sie gibt.
Woran erkenne ich, dass deine Karriere vorbei ist?
Das klingt im ersten Moment hart und dramatisch.
Fast wie ein Urteil am Gericht.
„Deine Karriere ist vorbei.“
Das lässt dich vielleicht zusammenzucken.
Aber was, wenn dieser Satz gar nichts mit Scheitern zu tun hat?
Was, wenn er einfach nur bedeutet:
Ein Kapitel ist zu Ende und ein neues darf beginnen?
Denn manchmal endet eine Karriere nicht durch Kündigung oder Scheitern.
Sondern still und leise, innerlich.
Weil du spürst: Das, was mich früher ins Büro getragen hat, trägt mich nicht mehr.
Dein Inneres weiß es oft zuerst, diese Warnzeichen solltest du ernst nehmen
Anzeichen 1: Du fühlst dich dauerhaft leer oder gleichgültig
Nicht müde, wie nach einem langen Tag, sondern ausgebrannt, obwohl du eigentlich ausgeschlafen bist.
Du stehst morgens auf und fühlst… nichts.
Keine Freude. Keine Lust. Kein Antrieb.
Anzeichen 2: Du funktionierst nur noch, ohne Motivation
Du machst, was gemacht werden muss.
Emails beantworten. Besprechungen durchstehen. Aufgaben abarbeiten.
Aber innerlich bist du längst ausgestiegen.
Deine Leidenschaft ist verpufft, als wenn die Luft aus einem Ball raus ist.
Anzeichen 3: Du wirst zynisch oder bitter
Was früher vielleicht dein Teamgeist war, ist heute Misstrauen.
Du lachst nicht mehr mit, du belächelst.
Nicht, weil du ein schlechter Mensch geworden bist. Sondern weil du dich entfremdet hast.
Anzeichen 4: Dein Körper schickt dir deutliche Signale
Kopfschmerzen, Magenprobleme, Gereiztheit, ständiges Herzklopfen oder Schlafstörungen.
Dein Körper redet mit dir.
Er sagt: „So kann ich nicht mehr weiter machen.“
Und je länger du ihn ignorierst, desto lauter wird er.
Anzeichen 5: Du siehst, wie andere wachsen und bleibst selbst stehen
Deine Kolleg:innen entwickeln sich weiter, übernehmen neue Rollen, lernen neue Dinge.
Und du?
Du bist irgendwie stecken geblieben.
Nicht, weil du nicht könntest, sondern weil du nicht mehr willst.
Und dann ist da dieses leise Gefühl…
. . . dass du dich weiterentwickelt hast, aber dein Job nicht mitgewachsen ist.
Du hast dich verändert.
Du bist mit den Jahren gewachsen.
Und das ist nicht das Ende, es ist der Anfang eines neuen Weges.
Und jetzt? Dein Fahrplan für die nächsten 6 Monate
Vielleicht sitzt du gerade da, liest all das und denkst:
„Okay… und jetzt? Wie fange ich überhaupt an?“
Keine Angst, du musst nicht sofort alles wissen.
Du musst keinen Businessplan schreiben, keinen neuen Job finden, keine radikale Entscheidung treffen.
Was du brauchst, ist: einen ersten kleinen Schritt.
Denn Veränderung beginnt nicht mit einem Lebenslauf, sondern mit einem inneren Ja.
Hier kommt dein Mini-Action-Plan
Einfach, konkret und machbar.
Für die nächsten sechs Monate. Für dich.
Zuerst: Blockiere dir einen halben Tag nur für dich.
Klingt einfach, ist aber entscheidend.
Nimm dir einen halben Tag frei.
Kein Handy. Keine E-Mails. Keine Verpflichtungen.
Geh in ein Café, setz dich an den See, mach einen Spaziergang, ganz egal.
Hauptsache: Du bist mit dir allein.
Denn dieser halbe Tag ist der Anfang deiner Neuorientierung.
Er zeigt: „Ich nehme mich und meine Zukunft ernst.“
Dann: Schreib es auf: Was kann ich? Was will ich nicht mehr? Was interessiert mich?
Nimm ein Notizbuch und schreib drauflos, ohne zu zensieren.
- Was fällt dir leicht, worin bist du richtig gut?
- Was möchtest du nie wieder tun?
- Was weckt deine Neugier, selbst wenn du (noch) nichts darüber weißt?
Das ist keine perfekte Liste.
Es ist ein erstes ehrliches Gespräch mit dir selbst.
Als nächstes: Sprich mit drei Menschen, denen du vertraust
Wähle drei Personen aus deinem Umfeld: Freund:innen oder Kolleg:innen und erzähl ihnen, dass du dich beruflich neu orientieren möchtest.
Offen, ehrlich, ohne fertige Antworten.
Sag: „Ich überlege, etwas Neues zu machen und bin gerade noch am Sortieren. Kann ich dir mal erzählen, was in mir los ist?“
Du wirst überrascht sein, was zurückkommt: Ermutigung, Ideen, Kontakte.
Oder einfach nur: „Ich verstehe dich.“
Und das allein kann echt Gold wert sein, denn es bestärkt dich.
Dann: Buche einen Mini-Kurs zu einem Thema, das dich neugierig macht
Keine Riesenausbildung. Kein Perfektionszwang.
Sondern ein kleiner Kurs, online, abends, im eigenen Tempo.
Zu einem Thema, das dich kribbelt, ohne dass du genau weißt, warum.
Wenn du mit einem Mini-Kurs deine Wohlfühl-Stärken entdecken möchtest, dann schau mal hier.
Du musst nicht gleich Expertin werden, du darfst einfach mal reinschnuppern.
So machst du erste Schritte und baust Selbstvertrauen durch Tun auf.
Was noch: Räum dein LinkedIn-Profil auf
Dein Profil ist nicht nur dein digitales Aushängeschild, es ist ein Ort, an dem du sichtbar machen kannst, wohin du willst.
Aktualisiere deinen Slogan, dein „Über mich“-Text, deine Skills.
Betone, was dich heute ausmacht, nicht nur, was du mal gemacht hast.
Zeig, dass du bereit bist für Neues.
Und wenn du möchtest: Schreib einen kurzen Beitrag über deine berufliche Veränderung.
Offen, ehrlich, auf deine Art.
Und dann: Fang an, laut zu denken
Erzähl anderen von deinem Wunsch nach Veränderung.
Nicht als fertiges Konzept, sondern als offener Prozess.
Du kannst sagen:
„Ich weiß noch nicht genau, wie mein nächster Schritt aussieht, aber ich merke, dass etwas Neues kommen will.“
Je öfter du darüber sprichst, desto klarer wird dein Weg.
Und plötzlich öffnen sich Türen, die du gar nicht gesucht hast.
Fazit: Es geht nicht darum, alles zu planen. Sondern anzufangen.
Die nächsten sechs Monate müssen nicht perfekt sein.
Aber sie können der Anfang deiner neuen Geschichte werden.
Klein anfangen. Groß denken.
Und deinem inneren Ruf folgen.
Du hast viel geschafft
Veränderung beginnt mit einem Entschluss, aber sie braucht einen klaren Blick und liebevolle Struktur.
Wenn du nicht mehr „nur funktionieren“, sondern deinen Weg mit Sinn und Stärke gehen willst, zeige ich dir als Stärken-Mentorin, worauf es ankommt.
Welche Fallen du vermeiden kannst und wie du mutig und mit Leichtigkeit deinen neuen Weg gehst.
Wenn du magst, lernen wir uns in einem kostenfreien und unverbindlichen Balance-Gespräch kennen.
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Fotos: Sabine Kristan und Canva