Case-Study: Wie Franziska den Mut fand, ihre berufliche Veränderung zu wagen
Eine Frau, ein Wunsch nach Veränderung und vier Wochen, die alles in Bewegung setzten
Franziska, 38, seit zehn Jahren Physiotherapeutin und verheiratet, kam mit einer Frage zu mir, die sich viele Frauen leise stellen, aber selten laut aussprechen:
„Bin ich bereit für eine berufliche Veränderung, oder halte ich mich selbst zurück?“
Sie stand an einem Punkt, den viele gut kennen: Sie fühlte sich festgefahren zwischen dem Wunsch nach mehr Freiraum und dem Druck ihres Angestelltenalltags.
Die Zusammenarbeit mit einer herausfordernden Kollegin kostete sie viel Kraft.
Und gleichzeitig gab es diesen Traum: eine eigene kleine Praxis, die sich warm, ruhig und selbstbestimmt anfühlt.
Sie wollte wissen, ob sie innerlich bereit ist, eine eigene kleine Praxis zu gründen, oder ob es besser wäre, angestellt zu bleiben.
In vier Wochen Coaching durfte sie erleben, wie viel leichter der berufliche Weg wird, wenn man die eigenen Werte, Grenzen und Wünsche ernst nimmt.
Am Ende schrieb sie: „Ich hatte jede Menge AHA-Momente. Die Leichtigkeit, die ich mir gewünscht hatte, ist eingezogen.“
Damit du ein Gefühl dafür bekommst, teile ich zwei Situationen, die sie oft bedrückt haben:
- Wenn sie morgens die Praxistür öffnete spürte sie schon, wie der Stress einer herausfordernden Kollegin ihr den Puls hochtrieb und den Tag verhageln würde.
- Und wenn sie abends erschöpft auf dem Sofa saß, fragte sie sich, wie lange sie dieses Gefühl von „feststecken“ noch aushält, da sie ihren Beruf ja eigentlich liebt.
Der Punkt, an dem Franziska wusste, dass etwas passieren muss
Franziska war zehn Jahre im selben Team. Sie mochte ihre Patient:innen.
Sie mochte dieses gute Gefühl, anderen zu helfen.
Aber sie mochte nicht mehr diese Anspannung, wie wenig Raum sie im Alltag hatte, um eigene Ideen umzusetzen.
Die Kollegin, mit der sie täglich arbeitete, brachte sie immer stärker aus der Balance.
Kleine Bemerkungen, unausgesprochene Erwartungen, unterschwellige Sticheleien, all das sammelte sich in ihr wie ein unsichtbarer Rucksack, der jeden Tag schwerer wurde.
Ihr Traum
Sie hatte den Traum von einer eigenen kleinen Praxis schon länger.
Ein Ort, an dem sie Termine so planen kann, wie es ihr entspricht.
An dem Menschen sich willkommen fühlen.
Doch gleichzeitig fragte sie sich:
„Was, wenn ich es nicht schaffe?“
„Was, wenn ich mich überschätze?“
„Ist es besser, das Bekannte zu behalten, auch wenn es mich müde macht?“
Aber auch
„Bin ich innerlich bereit für diesen Schritt? Oder renne ich nur vor etwas weg?“
Über eine Empfehlung aus einem Frauennetzwerk ist sie auf mich gestoßen.
Der persönliche Ansatz und die klare Struktur unseres Kurzzeitcoachings haben sie angesprochen.
Sie erzählte im Kennenlerngespräch:
„Ich brauche jemanden, der mich begleitet und nicht drängt. Ich möchte verstehen, was mit mir los ist und was ich wirklich will.“
Ihre Herausforderung: Was Franziska wirklich blockiert hat
Auf den ersten Blick war ihre Frage einfach: angestellt bleiben oder selbstständig werden?
Doch unter der Oberfläche lagen noch andere Themen:
- Der Druck, immer „funktionieren“ zu müssen.
Sie hatte gelernt, Erwartungen zu erfüllen. Egal, wie sie sich fühlte.
- Die Angst, vertraute Sicherheit loszulassen.
Sie war damit aufgewachsen, immer den „vernünftigen Weg“ zu wählen.
- Die Erwartung, immer stark sein zu müssen.
Sie zeigte selten, wie sehr der Stress mit der Kollegin sie belastete.
- Die Zweifel, ob sie genug kann, obwohl sie seit zehn Jahren großartige Arbeit leistet.
- Die Gewohnheit, sich selbst hintenanzustellen.
Viele Frauen kennen dieses innere Tauziehen: Der Wunsch nach Selbstbestimmung ist da, aber die innere Stimme malt Horrorszenarien.
Franziska wollte nicht einfach aus Frust kündigen.
Sie wollte verstehen, ob sie nur vor der Anstrengung des Angestelltenalltags flieht und was sie wirklich will.
Das ist ein entscheidender Unterschied.
Ihr Weg: Wie die vier Wochen Coaching ihr halfen, ihren eigenen beruflichen Weg zu sehen
Die vier Wochen fühlten sich für Franziska wie eine Reise zu sich selbst an.
Sie sagte einmal: „Plötzlich sehe ich Dinge, die ich jahrelang übersehen habe.“
Franziska begann, sich selbst wieder ernst zu nehmen.
Wir arbeiteten mit Fragen, die ihr im täglich Alltag nie gestellt wurden:
- Welche Art von Arbeit erfüllt dich wirklich?
- Welche Werte willst du in deinem Beruf leben?
- Wie willst du mit Menschen arbeiten?
- Was brauchst du, um dich in deiner Arbeit frei zu fühlen?
Durch diese Arbeit passierten drei Dinge:
1. Sie erkannte, dass die Kollegin nicht das Problem war.
Sie verstand, dass sie sich anpasste, um die Harmonie im Team zu wahren.
Allein diese Einsicht löste viel Druck.
Als sie im Coaching übte, innerlich eine Grenze zu setzen, merkte sie eine Woche später, dass sie zum ersten Mal seit Monaten entspannt Feierabend machen konnte.
2. Sie entdeckte, was ihr beruflicher Alltag wirklich braucht.
Franziska beschrieb eine kleine Praxis mit warmem Licht, freundlichen Farben, festen Pausen und genug Zeit pro Patient:in.
Allein dieses Bild schenkte ihr neue Energie.
3. Sie fand heraus, dass ihr Wunsch nach Selbstständigkeit aus einer Freude heraus kommt und kein Fluchtgedanke war.
Das war der Punkt, an dem sie sagte:
„Jetzt fühlt es sich nach meinem Weg an.“
Nicht aus Frust. Sondern, weil ihr Herz schon lange in diese Richtung gehen will.
Sie erstellte einen Probe-Wochenplan für ihre mögliche Praxis und merkte, wie gut sich dieser Gedanke und der passende Rhythmus anfühlt.
Was ihr am Coaching besonders gefallen hat?
Sie mochte, dass sie sich alles von der Seele reden konnte, ohne bewertet zu werden.
Ihr gefiel es, dass Humor Platz hatte und sie in ihrem Tempo gehen durfte, ohne Erwartungen oder die Angst, etwas „falsch“ zu machen.
Sie mochte die Mischung aus Leichtigkeit und Tiefgang und dass sie konkrete Schritte bekam, die nicht überfordernd waren.
Was sich bei Franziska verändert hat
Nach vier Wochen strahlte sie.
Sie wirkte freier.
Gelöster. Ruhiger.
„Die Leichtigkeit, die ich mir zu Beginn gewünscht hatte, ist eingezogen.“
Sie hat jetzt:
- einen klaren inneren Auftrag
- den Mut, ihre eigene Praxis aufzubauen
- einen Plan, wie sie Schritt für Schritt vorgeht
- weniger Stress im aktuellen Job
- eine neue innere Stärke, die man ihr ansieht und
- den festen Glauben an sich selbst und dass sie ihren Weg schafft.
Die Kollegin bestimmt nicht mehr ihr eigenes inneres Erlebnis.
Der Stress hat spürbar abgenommen und ihr Beruf fühlt sich wieder nach „ihrem“ Beruf an.
Was würde sie jemandem sagen, der unsicher ist, ob dieses Coaching das Richtige ist?
„Wenn du innerlich spürst, dass dein Leben mehr möchte, dann hör hin. Es geht nicht darum, sofort große Schritte zu machen. Es geht darum, zu spüren und herauszufinden, was du wirklich willst. Dieses Coaching hat mir genau das gegeben.“
Wenn du, wie Franziska auch merkst, dass dein beruflicher Weg mehr sein darf als zu „funktionieren“, dann mach den ersten Schritt.
Mein Kurzzeitcoaching hilft dir, herauszufinden, was du wirklich willst, ohne jeglichen Druck, dafür mit echtem innerem Rückenwind.
In meinem kostenfreien Balance-Gespräch schauen wir gemeinsam auf deine Situation.
Du bekommst Raum, deine Gedanken zu sortieren.
Du nimmst neue Blickwinkel mit, die dir guttun und wieder mehr Ruhe in dein Inneres bringen.
Und du bekommst ein Gefühl dafür, welcher Weg sich für dich richtig anfühlt und dich weiterträgt.
Wenn du bereit bist, dir selbst wieder mehr Raum zu geben, dann buche dir hier dein Balance-Gespräch: LINK zum Terminkalender
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Foto: Franziska B. und Canva




