von Brigitte Kleinhenz
Brauchen Frauen überhaupt ein Jobcoaching?
In der heutigen Arbeitswelt stehen viele Frauen vor Herausforderungen, die ihre berufliche Zufriedenheit ganz schön beeinträchtigen können:
- mangelnde Anerkennung und
- fehlende Entwicklungsmöglichkeiten
sind nur einige der Gründe, warum viele Frauen sich an ihrem Schreibtisch unausgeglichen und unglücklich fühlen.
Manchmal können die Frauen nicht mal wirklich sagen, was es ist, was sie stört.
Es fühlt sich einfach nicht mehr richtig, nicht mehr passend an.
So als wenn man aus zu engen Schuhen rausgewachsen wäre oder der Absatz abgelaufen ist.
Ein Jobcoaching kann da eine wertvolle Unterstützung bieten, um neue Perspektiven zu entdecken, persönliche Stärken zu erkennen und berufliche Ziele zu erreichen.
In diesem Blogartikel möchte ich dir 40 Gründe liefern, warum ein Jobcoaching besonders für Frauen, die unzufrieden in ihrem aktuellen Job sind, von großem Nutzen sein kann.
Denn wo verbringen wir – außer beim Schlafen im Bett – die meiste Zeit?
Richtig, im Büro auf der Arbeit.
Deshalb sollten wir uns dort auch wohlfühlen und nicht nur auf den Feierabend, das Wochenende oder den Urlaub warten.
Oder was meinst du?

40+ gute Gründe für ein Jobcoaching
1. Klarheit über Karriereziele gewinnen
Ein Coach hilft dabei, berufliche Ziele klar zu definieren und einen Plan zu erstellen, um deine Ziele auch zu erreichen.
2. Selbstvertrauen stärken
Durch gezielte Tools und Feedback wird das Selbstbewusstsein gestärkt, was in der beruflichen Welt entscheidend sein kann.
3. Stärken und Schwächen erkennen
Ein Coach unterstützt dabei, persönliche Stärken und Schwächen zu identifizieren und gezielt daran zu arbeiten.
4. Berufliche Neuorientierung
Wenn der aktuelle Job nicht mehr passt und dich zufriedenstellt, kann ein Coach helfen, neue berufliche Wege mit dir zu erkunden.
5. Bewerbungstraining
Von der Optimierung des Lebenslaufs bis hin zu Interviewtechniken – ein Coach bereitet dich umfassend auf einen Bewerbungsprozesse vor.
6. Networking verbessern
Ein Coach zeigt dir, wie man effektiv Netzwerke aufbaut und pflegt, was für die eigene Karriere von Vorteil sein kann.
7. Work-Life-Balance finden
Strategien entwickeln, um Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren und Stress abzubauen.
8. Kommunikationsfähigkeiten verbessern
Effektive Kommunikation ist der Schlüssel zu erfolgreichem beruflichen Austausch und Verhandlungen.
9. Konfliktmanagement
Lernen, wie man Konflikte am Arbeitsplatz konstruktiv löst.
10. Zeitmanagement optimieren
Tipps und Techniken, um die eigene Zeit effizienter zu nutzen.
11. Führungsqualitäten entwickeln
Für Frauen, die in Führungspositionen aufsteigen wollen, ist die Entwicklung von Leadership-Skills essenziell.
12. Selbstmarketing
Lernen, wie man sich selbst und seine Fähigkeiten bestmöglich präsentiert. Sei es im Jahresgespräch oder im Bewerbungsprozess.
13. Mentoring
Ein Coach kann auch als Mentor fungieren und langfristige Unterstützung bieten.
14. Stressbewältigung
Strategien zur Stressreduktion und -bewältigung erlernen um resilienter zu werden.
15. Kreativität fördern
Methoden kennenlernen, um kreatives Denken zu fördern und innovative Lösungen zu entwickeln.
16. Motivation steigern
Wege finden, die eigene Motivation zu erhöhen und aufrechtzuerhalten.
17. Zielgerichtetes Arbeiten
Techniken, um zielgerichteter und produktiver zu arbeiten.
18. Veränderungen managen
Unterstützung bei der Bewältigung und Implementierung von Veränderungen im Beruf. Ob im gleichen Job oder bei einem Wechsel.
19. Emotionale Intelligenz
Die emotionale Intelligenz fördern, um besser auf andere Menschen eingehen zu können.
20. Karriereschritte planen
Detaillierte Planung der nächsten Schritte in der Karriere.
21. Feedback nutzen
Lernen, wie man konstruktives Feedback annimmt und für die eigene Entwicklung nutzt.
22. Verhandlungsgeschick
Techniken, um Gehalts- und andere Verhandlungen erfolgreich zu führen.
23. Rollenklarheit
Verstehen und Klären der eigenen Rolle im Unternehmen und auch die Rollen im Privatleben. Denn du bist nun mal nur eine Person und keine zwei.
24. Selbstmotivation
Methoden, um sich selbst kontinuierlich zu motivieren.
25. Digitale Kompetenzen
Ausbau digitaler Fähigkeiten, die in der modernen Arbeitswelt immer wichtiger werden.
26. Sichtbarkeit erhöhen
Strategien, um im Unternehmen und in der Branche sichtbarer zu werden.
27. Arbeitgeberwechsel
Unterstützung beim Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber.
28. Unternehmenskultur verstehen
Ein besseres Verständnis für die Kultur des eigenen Unternehmens entwickeln.
29. Energieniveau steigern
Tipps zur Steigerung des eigenen Energieniveaus und der Leistungsfähigkeit.
30. Life Coaching
Auch persönliche Lebensziele können im Rahmen eines Jobcoachings berücksichtigt werden. Siehe dazu Nummer 23.
31. Selbstständigkeit wagen
Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.
32. Burnout-Prävention
Maßnahmen und Strategien zur Vorbeugung von Burnout.
33. Fachliche Weiterentwicklung
Beratung zur gezielten fachlichen Weiterbildung.
34. Arbeitssicherheit
Lernen, wie man in der eigenen Position sicher und langfristig erfolgreich bleibt.
35. Gleichgewicht finden
Balance zwischen beruflichen Anforderungen und persönlichen Bedürfnissen herstellen.
36. Zielsetzung
Realistische und erreichbare Ziele setzen und verfolgen.
37. Verantwortung übernehmen
Lernen, mehr Verantwortung zu übernehmen und daran zu wachsen.
38. Karrieremöglichkeiten entdecken
Neue Karrierewege und Möglichkeiten innerhalb und außerhalb des aktuellen Unternehmens erkunden.
39. Kritikfähigkeit verbessern
Lernen, wie man mit Kritik umgeht und diese positiv nutzt.
40. Arbeitszufriedenheit steigern
Durch all diese Maßnahmen insgesamt eine höhere Zufriedenheit im beruflichen Alltag erreichen.
41. Selbsterlaubnis geben
Ein Coach kann dich unterstützen, dir selbst die Erlaubnis zu geben, deinen eigenen Weg zu gehen und deine Träume wahr werden zu lassen.
42. Neutrale Ansprechpartner:in
Ein Coach ist immer neutral und sortiert mit dir deine vorhandenen Überlegungen und ihr entwickelt gemeinsam eine Strategie und einen Plan, um deine Ziele ausfindig zu machen und ihnen dann auch näher zu kommen.

Wie ein Jobcoaching Sarahs Karriere und Leben verändert hat
Sarah, eine talentierte Marketing-Managerin Anfang 30, hatte das Gefühl, in ihrer Karriere festzustecken.
Trotz ihres Engagements und harter Arbeit fühlte sie sich an ihrem Arbeitsplatz unzufrieden und unerfüllt.
Ihre Arbeitstage bestanden aus endlosen Meetings, Projekten die sehr fordern waren und einer stetig wachsenden To-Do-Liste.
Sarah spürte, dass sie mehr erreichen konnte, wusste aber nicht, wie sie den nächsten Schritt machen sollte.
Der Auslöser und Wendepunkt
Eine Freundin erzählte ihr von einem Jobcoaching, das ihr geholfen hatte, ihre Karriere in eine neue Richtung zu lenken.
Nach anfänglicher Skepsis entschied sich Sarah, es auszuprobieren, und vereinbarte ein erstes Treffen.
Schon beim ersten Gespräch merkte sie, dass der Coach und sie auf einer Wellenlänge kommunizierten und ihr helfen konnte, die notwendige Klarheit und Richtung zu finden, die ihr bisher gefehlt hatten.

Kleiner Einblick in die Coaching-Sitzungen
Zielsetzung und Selbstreflexion
Der Coach begann damit, Sarah zu unterstützen, ihre beruflichen und persönlichen Ziele klar zu definieren.
Durch gezielte Fragen und Reflexionsübungen konnte Sarah ihre Stärken, Entwicklungspotentiale und wahren Interessen besser verstehen.
Selbstvertrauen und Selbstmarketing
Sarah lernte, ihre Erfolge und Fähigkeiten besser zu kommunizieren und ins rechte Licht zu rücken.
Ihr Coach half ihr, ihren Lebenslauf und ihr LinkedIn-Profil zu optimieren und zeigte ihr, wie sie sich selbstbewusst bei Netzwerktreffen und in Vorstellungsgesprächen präsentieren konnte.
Zeitmanagement und Work-Life-Balance
Einer der größten Stressfaktoren für Sarah war das Gefühl, nie genug Zeit zu haben.
Durch das Coaching lernte sie effektive Techniken für Zeitmanagement und Priorisierung, die ihr halfen, ihre Aufgaben besser zu bewältigen und gleichzeitig Raum für ihr Privatleben zu schaffen und auch Energie zu tanken.
Konfliktlösung und Kommunikation
Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzungen war die Verbesserung ihrer Kommunikationsfähigkeiten.
Sarah lernte, wie sie konstruktives Feedback geben und empfangen konnte und wie sie Konflikte am Arbeitsplatz proaktiv und lösungsorientiert angehen konnte.
Der Erfolg
Nach mehreren Monaten intensiven Coachings begann Sarah, die Veränderungen zu spüren.
Sie fühlte sich nicht nur selbstbewusster und motivierter, sondern hatte auch konkrete Schritte unternommen, um ihre Karriere voranzutreiben.
Sie bewarb sich erfolgreich auf eine Position mit mehr Verantwortung und besseren Entwicklungsmöglichkeiten in einem anderen Unternehmen.
Heute arbeitet Sarah in einem dynamischen Team, das ihre Kreativität und ihre Fähigkeiten schätzt und fördert.
Sie hat endlich das Gefühl, dass ihre Arbeit einen echten Unterschied macht und sie ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Und trotzdem geht sie jeden Abend energiegeladen in den Feierabend, weil sie endlich die Aufgaben macht, die ihr Freude machen.
Fazit
Sarahs Geschichte zeigt, wie wertvoll Jobcoaching für Frauen sein kann, die sich an ihrem Arbeitsplatz unzufrieden fühlen.
Mit der richtigen Unterstützung kannst auch du die notwendige Klarheit gewinnen, Selbstvertrauen aufbauen und deine Karriere in die Richtung lenken, die dir nicht nur beruflichen, sondern auch persönlichen Erfolg und Zufriedenheit bringt.
Du siehst, ein Jobcoaching bietet unzählige Möglichkeiten, um deine berufliche und persönliche Entwicklung voranzutreiben und ein erfüllteres Arbeitsleben zu führen.
Probier es einfach selbst mal aus.
Trau dich.
Du wirst überrascht sein, was alles in dir steckt und gelebt werden will.
Wenn du Unterstützung brauchst, du weißt, wo du mich findest.
Lesetipp:
Kündigen oder bleiben: Wie du die beste Entscheidung für deine Karriere triffst
Wie finde ich heraus, was ich will?
Stressmanagement im Beruf
Fotos: Sabine Kristan
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für Frauenpower im Beruf. Veränderungscoach für leise Frauen, die Berufswege neu entdecken wollen und trotz Wachstum in Balance bleiben und ihre Stärken nutzen möchten. Entdecke, was in dir steckt und gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Du hast es verdient, morgens gerne aus dem Bett zu hüpfen.
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von Brigitte Kleinhenz
Fühlst du dich oft leer und unzufrieden in deinem Alltag?
Hast du das Gefühl, dass dir etwas fehlt, obwohl du alles hast, was du brauchst?
Es könnte sein, dass dir die Selbstliebe fehlt.
Selbstliebe ist nicht nur ein modisches Wort; es ist die Basis für ein erfülltes und glückliches Leben.
In diesem Artikel erfährst du, wie du Selbstliebe entwickeln kannst und warum sie so wichtig ist.
Was ist Selbstliebe?
Selbstliebe bedeutet, sich selbst bedingungslos zu akzeptieren und zu lieben, unabhängig von äußeren Umständen.
Es ist die Fähigkeit, sich selbst als wertvoll zu betrachten und sich selbst mit Freundlichkeit und Mitgefühl zu begegnen.
Selbstliebe ist keine Egozentrik oder Narzissmus, sondern ein gesunder Selbstrespekt, der dir ermöglicht, dein volles Potenzial auszuschöpfen.
Warum ist Selbstliebe so wichtig?
Selbstliebe hat viele Vorteile:
Stärkung des Selbstwertgefühls: Wenn du dich selbst liebst, stärkst du dein Selbstwertgefühl und entwickelst ein positives Selbstbild.
Bessere Beziehungen: Menschen, die sich selbst lieben, sind in der Lage, gesündere und erfüllendere Beziehungen zu führen, weil sie keine ständige Bestätigung von außen benötigen.
Stressabbau: Selbstliebe hilft dir, besser mit Stress umzugehen und dich schneller von Rückschlägen zu erholen.
Mehr Lebensfreude: Wer sich selbst liebt, findet mehr Freude und Zufriedenheit im Alltag.
Schritte zur Entwicklung von Selbstliebe
Achtsamkeit üben
Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu leben und deine Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen.
Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen kannst du lernen, negative Selbstgespräche zu erkennen und durch positive zu ersetzen.
Meditation: Setze dich täglich für einige Minuten hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem.
Tagebuch schreiben: Notiere täglich deine Gedanken und Gefühle, um besser zu verstehen, was in dir vorgeht.

Positive Affirmationen
Affirmationen sind positive Aussagen, die dir helfen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen.
Wiederhole täglich Sätze wie „Ich bin wertvoll“ oder „Ich verdiene Liebe und Respekt“.
Morgens vor dem Spiegel: Starte deinen Tag mit positiven Affirmationen vor dem Spiegel.
Notizen überall: Platziere kleine Notizen mit positiven Aussagen in deiner Wohnung oder an deinem Arbeitsplatz.

Selbstfürsorge praktizieren
Selbstfürsorge bedeutet, sich um die eigenen körperlichen, emotionalen und geistigen Bedürfnisse zu kümmern.
Das kann alles sein, was dir guttut und dir Freude bereitet.
Körperliche Aktivitäten: Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf sind wichtig für dein Wohlbefinden.
Emotionale Pflege: Nimm dir Zeit für Aktivitäten, die dir Freude bereiten, wie Lesen, Hobbys oder Zeit mit Freunden und Familie.
Geistige Pflege: Gönne dir regelmäßige Pausen und sorge dafür, dass du genug Zeit für dich selbst hast.

Grenzen setzen
Lerne, Nein zu sagen und deine Grenzen zu wahren.
Zu meinen Kundinnen sage ich immer wieder: NEIN ist ein ganzer Satz!
Es ist wichtig, dich nicht zu überfordern und dir selbst treu zu bleiben.
Klares Kommunizieren: Sage deutlich, was du brauchst und was du nicht möchtest.
Zeit für dich selbst: Plane bewusst Zeiten ein, in denen du dich nur um dich selbst kümmerst.

Beispiel 1: Anna
Anna, eine 35-jährige Teamleiterin in einem großen Unternehmen, war lange Zeit unglücklich und fühlte sich ständig überfordert.
Durch die Arbeit an ihrer Selbstliebe begann sie, achtsamer mit sich selbst umzugehen.
Sie praktizierte täglich Meditation und schrieb ein Tagebuch, um ihre Gedanken zu ordnen.
Außerdem setzte sie klare Grenzen im Job und lernte, Nein zu sagen.
Ergebnis:
Annas Selbstwertgefühl stieg, und sie wurde selbstsicherer in ihrer Rolle.
Sie übernahm neue Projekte mit Begeisterung und erhielt positive Rückmeldungen von ihrem Team und ihren Vorgesetzten.
Ihre berufliche Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit verbesserten sich erheblich.

Beispiel 2: Maria
Maria, 30, arbeitete als Marketing-Spezialistin und kämpfte oft mit Selbstzweifeln.
Durch das tägliche Wiederholen positiver Affirmationen und gezielte Selbstfürsorge-Aktivitäten wie Yoga und kreative Hobbys, fand sie ihren inneren Frieden.
Sie setzte sich selbst als Priorität und lernte, ihre eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Ergebnis:
Maria wurde nicht nur selbstbewusster, sondern begann auch, ihre kreativen Ideen mutig einzubringen.
Ihre Kollegen und Vorgesetzten bemerkten ihre positive Veränderung, und sie wurde zur Abteilungsleiterin befördert.
Die neu gewonnene Selbstliebe gab ihr die Kraft, ihre beruflichen Ziele zu verfolgen und erfolgreich umzusetzen.

Der Weg zur Selbstliebe ist ein Prozess
Selbstliebe zu entwickeln ist ein fortlaufender Prozess, der Zeit und Geduld erfordert.
Erwarte nicht, dass du über Nacht dein komplettes Denken und Verhalten ändern kannst.
Sei geduldig mit dir selbst und erkenne, dass jeder kleine Schritt dich näher zu einem erfüllten und glücklichen Leben bringt.
Fazit: Du bist es wert
Selbstliebe zu entwickeln ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für ein glückliches Leben.
Du bist es wert, geliebt und geschätzt zu werden – vor allem von dir selbst.
Beginne noch heute damit, kleine Schritte in Richtung Selbstliebe zu machen, und du wirst sehen, wie sich dein Leben zum Positiven verändert.

„Selbstliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.“ – Oscar Wilde
Trau dich, diese Romanze mit dir selbst zu beginnen.
Du hast es verdient.
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für Frauenpower im Beruf. Veränderungscoach für leise Frauen, die Berufswege neu entdecken wollen und trotz Wachstum in Balance bleiben und ihre Stärken nutzen möchten. Entdecke, was in dir steckt und gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Du hast es verdient, morgens gerne aus dem Bett zu hüpfen.
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Fotos: Sabine Kristan und Canva
von Brigitte Kleinhenz
Vom Regen in die Traufe? So planst du deinen erfolgreichen Jobwechsel
In einer Welt, in der sich ständig etwas ändert und berufliche Rollen umfangreicher und vielschichtiger werden, stehen insbesondere Frauen oft vor der Frage: Soll ich kündigen oder bleiben?
Ein Jobwechsel kann sich einerseits wie ein Befreiungsschlag anfühlen, der zu neuen beruflichen Herausforderungen, besserer Bezahlung und größerer Zufriedenheit führt.
Doch den sicheren Hafen des aktuellen Arbeitsplatzes zu verlassen, kann auch Angst und Unsicherheit mit sich bringen.
Deshalb ist es wichtig, nicht aus einer frustrierenden Situation heraus alles hinzuschmeißen, sondern den Schritt wohlüberlegt und gut informiert zu gehen.
Soll ich kündigen?
In diesem Blogartikel zeige ich dir wie ein geplanter Jobwechsel der Schlüssel zu einem erfüllteren Leben sein kann.
Wir betrachten persönliche Erfahrungen von meinen Klientinnen, die diesen Schritt bereits gewagt haben.
Und ich stelle Strategien vor, unter anderem auch meinen Online-Kurs „Kündigen? Ja oder Nein – Deine berufliche Entscheidungsfindung“, der dich unterstützt, deine fundierte Entscheidung zu treffen.
Die Realität der beruflichen Unzufriedenheit
Trotz der Fortschritte in vielen Bereichen des Berufslebens finden sich viele Frauen immer noch in Positionen wieder, in denen sie sich unterbewertet, unterbezahlt oder schlichtweg unglücklich fühlen.
Statistiken zeigen auch, dass ein großer Anteil der weiblichen Mitarbeiter in Betracht zieht, ihren aktuellen Job zu verlassen, um nach etwas zu suchen, das sie mehr erfüllt und Sinn gibt.
Eine Studie von Gallup aus dem Jahr 2021 fand heraus, dass fast 60% der Frauen unzufrieden mit ihren Arbeitsbedingungen waren und sich nach einer Umgebung sehnten, die ihre Fähigkeiten besser wertschätzt und fördert.

Persönliche Geschichten zum Nachdenken
Marias Geschichte
Maria, eine 34-jährige Softwareentwicklerin, spürte seit Monaten schon die wachsende Frustration in ihrem Job.
Trotz ihrer Leidenschaft für Technologie und ihrem Engagement fühlte sie sich in ihrem Team isoliert und sah keine klaren Aufstiegsmöglichkeiten.
Nach einer besonders stressigen Projektphase begann sie, über einen Jobwechsel nachzudenken.
„Es war nicht nur der Stress“, sagt sie, „es war auch das Gefühl, dass meine Talente hier nicht voll ausgeschöpft werden.“
Anjas Erfahrung
Anja, eine Marketing-Managerin in ihren späten 30ern, fand sich in einer ähnlichen Lage wieder.
Obwohl sie in ihrer Rolle erfolgreich war, empfand sie die Unternehmenskultur als einengend und wenig unterstützend.
„Ich wollte einen Ort, an dem meine Ideen gehört und geschätzt werden“, erklärt Anja.
Der Gedanke an einen Wechsel war beängstigend, aber gleichzeitig auch aufregend.
Diese Geschichten sind keine Seltenheit. Viele Frauen erkennen, dass ein Umfeld, das ihre Stärken nicht fördert oder ihre Beiträge nicht anerkennt, langfristig dem eigenen Wohlbefinden und der beruflichen Entwicklung schadet.
Die Entscheidung, den Job zu wechseln, ist daher oft ein erster Schritt in Richtung eines zufriedeneren und produktiveren Berufslebens.

Selbsterkenntnis als Schlüssel zur Veränderung
Die Entscheidung für oder gegen einen Jobwechsel sollte nie leichtfertig getroffen werden.
Sie erfordert zuerst eine tiefere Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen, Wünschen und beruflichen Zielen.
Selbsterkenntnis ist dabei ein entscheidender Faktor, der oft übersehen wird, aber grundlegend ist für eine zufriedenstellende Berufs- und Arbeitgeberwahl.
Denn du willst ja nicht vom Regen in die Traufe kommen.
Auseinandersetzung mit persönlichen Stärken und Talenten
Jeder Mensch bringt einzigartige Fähigkeiten und Talente in seine berufliche Rolle ein.
Und wir Frauen sind ganz besonders gut damit, sie als Selbstverständlichkeit zu sehen und nicht als Talent.
Da sind wir alle betriebsblind. Das sieht meist eher eine neutrale Person, die uns noch nicht so gut kennt.
Die Erkenntnis dieser persönlichen Stärken ist aber nicht nur für die eigene Karriereentwicklung wichtig, sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Mein Kurs „Kündigen? Ja oder Nein – Deine berufliche Entscheidungsfindung“ hilft meinen Teilnehmerinnen, ihre Stärken durch gezielte Übungen und Reflexionen zu erkennen und zu verstehen, wie sie die auch in ihrer beruflichen Karriere optimal einsetzen können.

Wie der Kurs „Kündigen? Ja oder Nein“ dir helfen kann
Der Online-Kurs bietet verschiedene Module, die aufeinander aufbauen und darauf ausgerichtet sind, Frauen bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen.
Eines der zentralen Werkzeuge im Kurs ist der Kriterien-Test, der den Teilnehmerinnen hilft, ihre beruflichen und persönlichen Bedürfnisse klar zu definieren.
Anhand dieser Kriterien können sie bewerten, ob ihr aktueller Job ihnen das bietet, was sie brauchen, oder ob ein Wechsel die richtige Wahl ist.
Der Kriterien-Test – Ein Werkzeug zur Entscheidungsfindung
Dieses Werkzeug geht über die üblichen Pro-und-Kontra-Listen hinaus und bietet eine tiefgreifende Analyse, die auf den individuellen Bedürfnissen und Wünschen basiert.
Der Kriterien-Test besteht aus einer Reihe von Fragen und Bewertungssystemen, die darauf abzielen, verschiedene Aspekte der beruflichen und persönlichen Situation zu erfassen.
Du schaust dir deine Faktoren wie Arbeitszufriedenheit, Unternehmenskultur, Karrieremöglichkeiten und Work-Life-Balance an und bewertest sie.
Dies hilft dir nicht nur dabei, ein klares Bild der gegenwärtigen Situation zu bekommen, sondern auch Prioritäten für einen möglichen Jobwechsel zu setzen.
Und am Ende kannst du dir selbst die Frage beantworten: Soll ich kündigen?
Beispiele, wie dieser Test bereits Frauen geholfen hat
Fallbeispiel Lena
Lena, eine 42-jährige Projektmanagerin, nutzte den Kriterien-Test, um ihre Unzufriedenheit im Job zu analysieren.
Sie entdeckte, dass ihre Hauptunzufriedenheit von der mangelnden Anerkennung ihrer Leistungen und dem geringen Spielraum für kreative Lösungen herrührte.
Durch den Kurs und den Test wurde ihr klar, dass sie in einer offeneren und innovationsfreudigeren Umgebung aufblühen würde.
Dies führte zu ihrer Entscheidung, sich auf Positionen zu bewerben, die eine stärkere Innovationskultur bieten.
Fallbeispiel Sandra
Sandra, eine 35-jährige in der Automobil-Branche, fand durch den Test heraus, dass ihre aktuelle Rolle ihr nicht genügend Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung bot.
Der Kriterien-Test half ihr, nicht nur ihre Prioritäten neu zu ordnen sondern auch klare Prioritäten in Bezug auf Ihre Arbeitsstelle zu setzen und eine Stelle zu suchen, die ihre Weiterbildung und Karriereentwicklung fördert.
Diese Geschichten zeigen, wie mächtig ein gut durchdachtes Analysewerkzeug sein kann, um nicht nur die aktuellen Mängel zu erkennen, sondern auch um gezielt nach besseren Alternativen zu suchen.
Vom Wunsch zur Wirklichkeit: Erfolgreicher Jobwechsel für Frauen
Ein Jobwechsel kann mehr sein als nur ein beruflicher Schritt.
Er kann Tür zu neuen Möglichkeiten öffnen hin zu einer erfüllenden Karriere mit Sinn und Spaß beim Arbeiten.
Hier teile ich einige inspirierende Geschichten von Frauen, die durch den Kurs „Kündigen? Ja oder Nein – Deine berufliche Entscheidungsfindung“ ermutigt wurden, den Sprung zu wagen und ihre beruflichen Träume zu verwirklichen.

Erfolgsgeschichten von Frauen, die den Schritt gewagt haben
Julias Transformation
Julia, eine ehemalige Bankerin, fühlte sich in ihrem Beruf gefangen und uninspiriert.
Durch den Kurs und die Anwendung des Kriterien-Tests entschied sie sich, ihrer Leidenschaft für Umweltschutz zu folgen.
Heute arbeitet sie bei einer NGO (Nichtregierungsorganisation), die sich für nachhaltige Entwicklung einsetzt.
Ihre Geschichte ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie der richtige Arbeitsplatz die Lebensqualität und das persönliche Engagement steigern kann.
Sofias neuer Anfang
Sofia, eine IT-Expertin, war unzufrieden mit der starren Unternehmenskultur ihres Arbeitgebers.
Nachdem sie den Kurs „Kündigen? Ja oder Nein – Deine berufliche Entscheidungsfindung“ absolviert hatte, fühlte sie sich sicher genug, eine Stelle in einem innovativen Start-up anzunehmen.
Dort wird viel Wert auf Kreativität und Mitarbeiterengagement gelegt.
Diese Veränderung brachte ihr nicht nur eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen, sondern steigerte auch ihrer beruflichen Zufriedenheit.
Diese Geschichten sind nur einige Beispiele von vielen, die zeigen, wie ein fundiertes Verständnis der eigenen beruflichen Bedürfnisse und Wünsche dazu beitragen kann, bewusste und lebensverändernde Entscheidungen zu treffen.
Wie der Kurs meine Kundinnen unterstützt hat
Der Kurs „Kündigen? Ja oder Nein“ bietet nicht nur die Tools zur Selbstanalyse, sondern auf Wunsch auch Unterstützung und Beratung durch gezielte Coachings, die den Teilnehmerinnen helfen, ihre Karrierewege zu planen und umzusetzen.
Er bietet einen unschätzbaren Vorteil für diejenigen, die bereit sind, ihre berufliche Zukunft aktiv zu gestalten und ihre „persönlichen Goldnuggets“ ausleben wollen.
Fazit
Du siehst, wie wichtig es ist, eine fundierte Entscheidung über einen Jobwechsel zu treffen um die Frage zu beantworten: Soll ich kündigen.
Durch die Auseinandersetzung mit den eigenen beruflichen Stärken und Werten und mit Unterstützung meines Onlinekurses „Kündigen? Ja oder Nein“ kannst du deine Karriereziele neu definieren und einen Weg wählen, der wirklich zu dir ganz persönlich passt.
Wenn du bereit bist, den nächsten Schritt auf deiner beruflichen Entdeckungsreise zu gehen und sicherstellen willst, dass es der richtige Weg ist, dann melde dich jetzt für den Kurs an.
Es ist Zeit, deine Entscheidung zu treffen, die nicht nur deinen beruflichen, sondern auch deinen persönlichen Bedürfnissen gerecht wird.
Nutz die Gelegenheit, deine berufliche Karriere so zu gestalten, wie sie DICH wirklich erfüllt und auch Freude macht.
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für Frauenpower im Beruf. Veränderungscoach für leise Frauen, die Berufswege neu entdecken wollen und trotz Wachstum in Balance bleiben und ihre Stärken nutzen möchten. Entdecke, was in dir steckt und gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Du hast es verdient, morgens gerne aus dem Bett zu hüpfen.
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von Brigitte Kleinhenz
Das ist mein 12 von 12 Rückblick im Mai 2024

Ein Tag am Meer – Genuss pur!
8:00 Uhr weckt mich schönes Vogelgezwitscher

Entspannung pur 🙂

Die sind soooo süß, die Lämmer.

Darf ich vorstellen: Das ist Carolin von Carolinensiel.

Der Satz passt heute perfekt!

Fisch in allen Variationen

Heute mal Krabben

Sonne. Sand und Meer :-))

Selfies sind nicht so mein Ding

Auch die gibt es an der Nordsee.

Der gefällt mir am Himmel besser als im Wasser.

Dort kannst du tatsächlich schlafen – nix für mein Vater seiner Tochter

Noch schöner – Werdumer Mühle

Im Mühlen-Cafe gibt es LECKER Kuchen und Torten.

Immer wieder ein Genuss.

Fasan in freier Wildbahn – wir haben gleich mehrere gesehen. Bei uns in der Rhön sind die leider verschwunden.
So, und heute Nacht gehen wir auf die Jagd nach den schönen Polarlichtern.
Mal sehen, ob ich die auch vor die Linse bekomme.
Und, was hast du an diesem Muttertags-Sonntag so gemacht?
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für Frauenpower im Beruf. Veränderungscoach für leise Frauen, die Berufswege neu entdecken wollen und trotz Wachstum in Balance bleiben und ihre Stärken nutzen möchten. Entdecke, was in dir steckt und gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Du hast es verdient, morgens gerne aus dem Bett zu hüpfen.
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von Brigitte Kleinhenz
Diese 8 Karriereanker geben Orientierung (nach Edgar Schein)
Edgar Schein war ein renommierter amerikanischer Organisationspsychologe der 2023 verstorben ist.
Er war einer der Pioniere zur Entwicklung der Organisationskultur in Unternehmen und auch der Karriereplanung.
Ich war grade an der Nordsee und da sind mir die vielen Schiffe im Hafen wieder aufgefallen.
Die Anker – als Teil eines Schiffes – halten „in Position“.
Das Schiff hat zwar auch im verankerten Zustand einen bestimmten Bewegungsradius, wird aber immer wieder in eine von dem Anker vorgegebene Richtung gezogen.
Die Frage ist also:
Welche Richtungen geben dir deine Karriereanker vor?
Wie definierst du Erfolg?
Was bedeutet „Karriere“ für dich?
Meiner Erfahrung nach ist beruflicher Erfolg für jeden Menschen was anderes.
Für die einen ist es einen Job zu haben, der gutes Geld auf’s Konto spült.
Für andere bedeutet Karriere eine Führungsaufgaben zu übernehmen und wieder andere wollen ihre Stärken und Talente beruflich einbringen und sind dadurch glücklich im Beruf.
Die acht Karriereanker nach Edgar Schein geben dir eine erste Orientierung und helfen bei der Selbsteinschätzung, welche Prioritäten wir im Leben setzen.
Ursprünglich sind die Karriereanker entwickelt worden, um eine mögliche Entwicklung von Führungskräften zu geben.
Heute sind sie auch ein Instrument in der Karriereberatung, Personalentwicklung und im Coaching.
Und sie helfen dir auch bei der Jobsuche.
Die Anker-Beschreibungen und spezifische Fragen dahinter helfen dabei, sich der eigenen Motive, Stärken und Fertigkeiten bewusst zu werden.
Und diese Erkenntnisse bilden dann die Basis für berufliche Veränderung und Entwicklungen.
Tatsächlich gilt:
Je authentischer man ist und sein kann, desto wohler wird man sich im Beruf fühlen, was sich dann auch auf den eigenen Erfolg auswirkt.
Schauen wir uns mal die Karriereanker an
Man unterscheidet acht verschiedene Karriereanker, die bei der Orientierung im Beruf helfen können.

Karriereanker 1: Technische und funktionale Kompetenz oder Ausrichtung
Personen mit dem Karriereanker entwickeln häufig eine typische Fachkarriere.
Sie wollen ihre Fähigkeiten laufend verbessern und stellen sich gerne neuen Herausforderungen.
Diese Menschen wollen persönlich wachsen und suchen neue Wege, um sich weiterzuentwickeln.
Personen mit diesem Anker sind einem Jobwechsel nicht abgeneigt und Arbeitgeber sollten diese MA gezielt durch Weiterbildungen fördern, um z. B. technischen Herausforderungen gerecht zu werden.
Für die ist Hype um die Künstliche Intelligenz eine super interessante Spielwiese.
Karriereanker 2: (Befähigung zum) General Management
Wer der Personengruppe angehört, trägt gerne Verantwortung für sich, aber auch für andere und ist entscheidungsfreudig.
Die meisten engagierten Führungskräfte und Manager:innen haben diesen Karriereanker.
Hier sind analytische Fähigkeiten, emotionale Kompetenz und Entscheidungskompetenz zugeordnet.
Also das Führen von Menschen und die Steuerung von Projekten fällt ihnen leichter als anderen.
Solche Mitarbeiter kannst du durch die Beteiligung an Entscheidungen im Unternehmen motivieren.
Karriereanker 3: Selbstständigkeit und Unabhängigkeit
Menschen mit dem dritten Karriereanker Selbstständigkeit und Unabhängigkeit möchten frei entscheiden, wann und in welchem Umfang sie welche Aufgabe machen.
Sie brauchen Freiräume und Möglichkeiten, selbständig zu entscheiden und zu gestalten.
Enge Vorgaben ist ihnen ein Gräuel.
Dafür sehen Sie Veränderungen eher als Chance denn als Risiko.
Karriereanker 4: Sicherheit und Beständigkeit
Für viele Menschen ist Jobsicherheit ein wichtiger Karriereanker und hat oberste Priorität.
Ihnen sind regelmäßig wiederkehrende Aufgaben wichtig.
Große Veränderungen mögen sie weniger und sind meist mit dem zufrieden, was sie haben, wenn sie sicher sind, dass es so bleibt. z. B. als Beamte:r.
Dann sind sie gegenüber dem Arbeitgeber auch sehr loyal.
Wenn in Unternehmen dieser Anker bei einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter stark vertreten ist, sollte die Person weiterqualifiziert werden, um mehr Selbstsicherheit durch neues Wissen zu bekommen.
Denn: Wer Dinge besser kann als andere, macht sich unentbehrlich.
Der Arbeitsplatz wird dadurch sicherer.
Karriereanker 5: Unternehmerische Kreativität
Menschen mit dem fünften Karriereanker Unternehmerische Kreativität wollen selbst etwas bewegen.
Ein wichtiges Projekt anstoßen, etwas erfinden, Kreativität ausleben oder ein Unternehmen gründen.
Sie haben viele neue Einfälle und setzen die Ideen auch zeitnah um.
Für sie ist Anerkennung durch andere wichtig.
Komplexität und Dynamik verschrecken sie nicht, sondern spornen sie an.
Karriereanker 6: Hingabe für eine Aufgabe, Idee oder Sache
Personen mit diesem Karriereanker sind die eigenen Werte sehr wichtig.
Mit ihrer Arbeit wollen sie etwas bewegen und sich für ihre Werte einsetzen.
Ein tieferer Sinn in ihrer Arbeit ist ihnen wichtig und sie brauchen das Gefühl, wirklich etwas beigetragen zu haben.
Sie helfen anderen gerne und sorgen sich auch um ihre Umwelt.
Solchen Menschen ist ein faires Miteinander wichtiger als der berufliche Aufstieg.
Ein Umfeld, das ihren Werten entspricht, motiviert sie.
Karriereanker 7: Totale Herausforderung
Personen mit dem Anker suchen ständig neue Herausforderungen und messen sich gerne mit anderen.
Vielleicht kennst du auch so jemanden, die wollen gewinnen.
Wenn sie scheinbar Unmögliches erreichen, motiviert sie das zusätzlich.
Sie machen viel aus eigenem Antrieb heraus und für sie ist es wichtig, dass auch andere die Ergebnisse sehen.
Karriereanker 8: Lebensstil-Integration
Hier steht der persönliche Lebensstil und die Work-Life-Balance im Vordergrund.
„Karriere zu machen“, mehr Geld verdienen oder berufliches Prestige haben keine Priorität.
Das Privatleben ist wichtiger.
Hobbys, die Familie oder ehrenamtliche Tätigkeiten werden als wichtig angesehen.
Wer Menschen mit diesem Anker als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter halten möchte, sollte entsprechende Freiräume bieten, wie etwa eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf und flexible Arbeitsmodelle.
Gesamteinschätzung der Karriereanker
Jetzt denkt sich vielleicht die eine oder andere, dass die Beschreibungen der Karriereanker nicht immer so eindeutig sind und Menschen auch mehreren Karriereankern zugeordnet werden können.
Ja klar.
Eine eindeutige Zuordnung eines Menschen zu einem Karriereanker ist selten.
Aber oft sind die Merkmale eines Karriereankers besonders ausgeprägt und stärker als die eines anderen.
Außerdem sind die Karriereanker selten die einzige Basis für die Einschätzung von möglichen Karrierewegen, von Mitarbeitern, Bewerbern oder Führungskräften, sonst verfällt man schnell in ein „Schubladendenken“.
Wenn beispielsweise eine Mitarbeiterin zwei Kinder hat und die Familie in ihrem Leben einen hohen Stellenwert einnimmt, kann sie trotzdem den Aufstieg in eine Führungsposition anstreben.
Schon alleine durch das Managen ihres “kleinen, feinen Familienunternehmens” hat sie hervorragende Eigenschaften für eine Führungsposition bewiesen.
Im Internet findest du inzwischen kostenlose Online-Tests zu den Karriereankern.
Einen davon – von der Uni Göttingen – verlinke ich dir gerne, da er ein ausführlicher Fragebogentest ist, zu den persönlichen Karriereankern:
Hier geht’s zum Karriereanker-Fragebogen
Wenn du den Fragebogen ausprobierst, bitte die Fragen ohne lang zu überlegen einstufen.
Schreib die Zahl rein, die dir als erstes in den Sinn kommt.
So kannst du deine Intuition gleich noch etwas schulen.
Keine Angst, es passt am Ende zu dir und deinen Karriereankern.
Und nicht wundern, wenn sich einige der 40 Fragen ähnlich anhören, sie haben alle ihre Berechtigung!
Fazit zu den Karriereankern
Der Teufel steckt im Detail, weil wir wollen wahrscheinlich auch in 10 Jahren noch beruflich glücklich sein und morgens gerne aus dem Bett hüpfen.
Das ist dann ähnlich, wie beim Hausbau – erst kommt das Fundament, später das Dach – es gibt also eine klare Reihenfolge, um schnell & effektiv vorwärts zu kommen.
Deshalb darfst du zunächst dein Fundament gießen.

Das ist die innere Arbeit die viele gerne überspringen und sich dann wundern, wenn sie beim nächsten Job vom „Regen in die Traufe“ kommen.
Du darfst dir erst mal ein Bild von dir selbst machen.
Einige Fragen dazu sind zum Beispiel:
- Wer bin ich?
- Welche Talente, Fertigkeiten, Kompetenzen oder Schwächen habe ich?
- Was will ich erreichen?
- Was will ich in jedem Falle vermeiden?
- Lässt sich meine Arbeit mit den eigenen Werten vereinbaren?
- Erfüllt mich meine Arbeit mit Stolz?
Schreib mir gerne in den Kommentar, welcher Karriereanker bei dir auf Platz 1 steht. Ich freue mich auf deine Rückmeldung.
Herzliche Grüße
Brigitte
Hallo, ich bin Brigitte.
Expertin für berufliche und persönliche Lebensbalance. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.
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Fotos: Canva und Sabine Kristan