12 von 12 ist ein Blogformat bei dem Blogger:innen am 12. eines Monats ihren Tag mit zwölf Bildern dokumentieren. Mir gefällt das Format sehr, deshalb bin ich gerne dabei
Guten Morgen, es dämmert schon leicht draußen und ich sitze bereits am PC.
Senile Bettflucht könnte man meinen, aber ich hab nicht sonderlich gut geschlafen.
In ein paar Tagen ist wieder Vollmond – vielleicht deswegen.
Aber es gibt heute an meinem freien Tag ja genug zu tun.
Yeah, es schein noch mal ein schöner Tag zu werden.
Auch wenn das Thermometer bereits Regen anzeigt und es ganz schön kalt geworden ist.
Durch die letzten warmen Tage und 8 Grad warmen Nächte will meine Sternmagnolie schon loslegen.
Auweia, hoffentlich friert es nicht noch mal in die Blütenknospen.
Gestern Abend habe ich eine doppelte Portion Kartoffelauflauf mit Spitzkohl gemacht.
Der muss jetzt erst mal in die Gefriertruhe.
Dadurch hab ich einmal kochen eingespart. Hihi.
Jetzt erst mal einen großen Kaffee – ohne geht nix.
Und mein gestern gebackener Bananenkuchen.
Hmmm. Lecker.
Hatte ich schon viele, viele Jahre nicht mehr, aber es waren Bananen übrig.
Danach geht’s an den PC zurück, denn ich darf noch meinen Post auf LinkedIn veröffentlichen.
Kurze Pause im Garten.
Die nächsten Frühlingsboten sind da.
Danach mal schnell Spülmaschine einschalten.
Und an meinem nächsten Blogartikel weiterarbeiten.
Und nachdem es zwischenzeitlich draußen regnet und so richtig schmuddelig ist, kommt jetzt der Kachelofen wieder in Fahrt.
Und jetzt noch einige Vorbereitungen für mein Herzensprojekt.
Mein Online-Magazin „Silent Passion“ erscheint in drei Tagen mit der 2. Ausgabe.
Das Magazin ist für alle, die im Job und im Alltag nach mehr Balance und Inspiration suchen.
Es ist picke-packe-voll mit vielen interessanten Gastbeiträgen zum Thema Gesundheit
Interessiert dich das?
Dann kannst du dich HIERkostenfrei anmelden und bekommst am Samstag das Magazin in dein Postfach.
Und, wie war dein Mittwoch?
Hallo, ich bin Brigitte.
Expertin für berufliche und persönliche Veränderung. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.
Bist du unglücklich im Job? Du denkst, du hast aber keine Alternative?
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du aus deinem unglücklichen Job herauskommst und wie das geht, dass du jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit gehst.
So wird dein Job nicht zur täglichen Frustfalle
Die meisten von uns wollen nicht nur arbeiten, um am Monatsende ein Gehalt zu bekommen.
Wir wollen eine Aufgabe, die uns Freude macht, die uns herausfordert und uns das Gefühl gibt, dass unsere Arbeit einen Sinn hat.
Aber mal ehrlich: Wie oft fühlst du dich genau so?
Und wie oft schleppst du dich morgens ins Büro, schon genervt, bevor du überhaupt am Schreibtisch sitzt?
Vielleicht hoffst du sogar, dass der Tag einfach schneller vorbeigeht und sich die Uhr nach dem ersten Kaffee ein bisschen schneller dreht.
Falls du gerade innerlich nickst – ich kenne einige denen es so geht.
Viele fragen sich, ob es das jetzt wirklich gewesen sein soll oder ob da draußen noch etwas wartet, das mehr Sinn für sie ergibt und sich auch erfüllend anfühlt.
Hey, du musst nicht für immer in diesem Hamsterrad bleiben.
Es gibt Wege, deinen Job entspannter und sinnvoller zu gestalten.
Ich zeige dir, wie du herausfindest, was dir wirklich liegt, was dich motiviert – und wie du deine aktuelle Arbeitssituation so anpassen kannst, dass sie besser zu dir passt.
Denn eines ist klar:
Berufliche Erfüllung ist kein Luxus, sondern etwas, das du dir Schritt für Schritt erarbeiten kannst.
Lass uns jetzt gemeinsam herausfinden, wie!
Was bedeutet es eigentlich, beruflich erfüllt zu sein?
Berufliche Erfüllung heißt, dass du in deinem Job nicht nur irgendeine Aufgabe abarbeitest, sondern etwas tust, das dir wirklich etwas bedeutet.
Das dir Freude macht.
Du setzt deine Stärken ein, kannst etwas bewegen und hast das Gefühl, dass deine Arbeit Sinn macht.
Und das Beste daran ist, dass dieses gute Gefühl nicht nur im Büro bleibt.
Wenn du mit deinem Job zufrieden bist, wirkt sich das auf dein ganzes Leben aus.
Du bist entspannter, glücklicher und strahlst das auch nach außen aus.
Es fühlt sich nicht mehr so an, als würdest du dich täglich nur durchkämpfen.
Stattdessen wächst du an deinen Herausforderungen und gehst selbstbewusst mit neuen Situationen um.
Berufliche Erfüllung ist also nicht nur ein netter Bonus – sie kann dein ganzes Leben leichter und schöner machen.
Was macht einen Job denn erfüllend?
Und warum solltest du dir darüber Gedanken machen?
Ganz einfach:
Weil dein Job ein riesiger Teil deines Lebens ist und immer sein wird.
Heute wird Erfolg oft daran gemessen, wie gut jemand beruflich dasteht.
Das kann schon ganz schön Druck machen – vor allem, wenn man das Gefühl hat, dass die eigene Arbeit nicht nur Geld bringen, sondern auch glücklich machen soll.
Doch berufliche Erfüllung ist kein Luxus, den sich nur wenige leisten können.
Sie ist eine zwingende Notwendigkeit, wenn du langfristig zufrieden und gesund bleiben möchtest.
Wenn du das Gefühl hast, dass deine Arbeit einen Sinn hat, bist du motivierter, produktiver und oft sogar richtig im Flow.
Die Zeit vergeht dabei wie im Flug, weil du das tust, was dir wirklich liegt und Freude macht.
Und das Beste: Ein erfüllender Job stärkt nicht nur unser Selbstbewusstsein, sondern wirkt sich auch positiv auf unsere Beziehungen aus.
Denn wenn wir in einem Umfeld arbeiten, in dem unsere Stärken geschätzt und gefördert werden, trauen wir uns mehr zu und entwickeln uns weiter.
Genau deshalb ist es so wichtig, dass du darauf achtest, dass du dich in deinem Job wohlfühlst – denn dein Wohlbefinden sollte immer an erster Stelle stehen.
Was passiert, wenn du in deinem Job unglücklich bist?
Wenn du jeden Tag zur Arbeit gehst und dich schon morgens mies fühlst, dann bleibt das nicht ohne Folgen.
Eine Arbeit, die dir keinen Spaß macht, kann dich müde, frustriert und gestresst machen – und das nicht nur während der Arbeitszeit, sondern auch danach.
Vielleicht merkst du, dass du öfter gereizt bist oder einfach keine Energie mehr hast.
Langfristig kann das sogar gesundheitliche Probleme auslösen – von Kopfschmerzen über Schlafstörungen bis hin zu völliger Erschöpfung.
Und als wäre das nicht schon genug, bleibt die schlechte Laune oft nicht nur im Büro.
Du trägst sie mit nach Hause, in deine Familie, zu deinen Freunden.
Plötzlich gibt es mehr Streit oder Missverständnisse, weil du dich ausgebrannt fühlst – und dabei können die Menschen um dich herum gar nichts dafür.
Das Problem ist, wenn du dauerhaft in einem Job bleibst, der dir nicht gefällt, hast du vielleicht irgendwann keine Lust mehr, dich weiterzuentwickeln oder Neues zu lernen.
So verpasst du wertvolle Chancen auf eine Arbeit, die dich wirklich erfüllt und glücklich macht.
Deshalb ist es so wichtig, ehrlich mit dir selbst zu sein:
Passt dein Job noch zu dir?
Oder ist es Zeit, etwas zu verändern?
Arbeit sollte nicht nur eine Pflicht sein – sie kann auch Freude machen und dir ein gutes Gefühl geben.
Was macht DICH wirklich glücklich?
Bevor du nach einer Alternative suchst, solltest du herausfinden, was DICH wirklich glücklich macht. Stell dir folgende Fragen
Was macht mir Spaß, auch wenn ich dafür nicht bezahlt werde?(Ja, ich weiß, das ist mal wieder eine typische Coach-Frage, aber sie bringt dich zum Nachdenken, was dir wirklich Freude macht)
Bei welchen Tätigkeiten vergeht die Zeit wie im Flug?
Wofür werde ich oft von anderen gelobt?
Manchmal liegen die Antworten nicht sofort auf der Hand.
Das ist völlig in Ordnung.
Probiere dich aus, sei neugierig und entdecke auch mal Neues.
Oder such dir Unterstützung, denn unsere eigenen „blinden Flecken“ können wir tatsächlich selbst nicht sehen.
So entdeckst und entwickelst du deine Stärken
Um in deinem Job zufriedener und erfolgreicher zu sein, ist es wichtig, dass du weißt, was du gut kannst – und dass du bereit bist, Neues zu lernen.
Denn die Arbeitswelt verändert sich ständig, und wer offen für Entwicklung bleibt, hat einfach bessere Chancen.
Der erste Schritt:
Schau dir an, wo deine Stärken liegen.
Was fällt dir leicht?
Welche Aufgaben machen dir Spaß?
Und gibt es etwas, das du schon immer lernen wolltest?
Vielleicht brauchst du für deinen Traumjob bestimmte Fähigkeiten, die du dir noch aneignen kannst.
Zum Glück gibt es viele Wege, dich weiterzuentwickeln:
Du kannst Online-Kurse machen, spannende Bücher lesen oder Podcasts hören.
Auch der Austausch mit Kolleginnen oder Mentorinnen bringt dich weiter – oft sehen andere Stärken in dir, die dir selbst gar nicht bewusst sind.
Frag aktiv nach Feedback und nutze die Tipps, um dich Schritt für Schritt zu verbessern.
Je mehr du ausprobierst, desto selbstbewusster wirst du – und das wirkt sich nicht nur auf deine Karriere aus, sondern auch auf dein Wohlbefinden.
Nimm dir Zeit für deine Entwicklung, aber bleib auch neugierig.
Dein Potenzial ist größer, als du denkst.
Kleine Schritte, große Wirkung
Du musst nicht gleich alles hinwerfen, um eine Arbeit zu finden, die dich glücklicher macht.
Manchmal reichen schon kleine Veränderungen, um herauszufinden, was besser zu dir passt. Hier sind ein paar Ideen:
Entdecke neue Interessen
Probier dich aus.
Lies Bücher die dich weiterbringen, besuche Workshops oder sprich mit Menschen, die in Berufen arbeiten, die dich neugierig machen.
So bekommst du neue Impulse.
Finde deine Stärken
Was kannst du besonders gut?
Vielleicht gibt es Berufe, an die du noch gar nicht gedacht hast, die aber genau zu dir passen.
Schau genauer hin.
Experimentiere mit deinen Ideen
Bevor du eine große Entscheidung triffst, kannst du erste Erfahrungen sammeln.
Vielleicht startest du ein neues Hobby, machst ein Praktikum oder probierst einen Nebenjob aus.
So merkst du schnell, ob es sich richtig anfühlt.
Jeder kleine Schritt bringt dich weiter.
Dein Traumjob muss nicht von heute auf morgen entstehen – aber du kannst heute damit anfangen, ihn zu entdecken
Finde heraus, was wirklich in dir steckt
Anstatt dich in vagen Persönlichkeitstests zu verlieren, liefert dir ein wissenschaftlich fundierte Test eine präzise Analyse deiner Persönlichkeit, Motive und Kompetenzen.
Der LINC Personality Profiler, den ich selbst erst vor einigen Jahren kennenlernen durfte, ist das perfekte Tool, um deine eigenen Stärken, Talente und verborgenen Potenziale zu entdecken.
Du erfährst nicht nur, worin du richtig gut bist, sondern auch, welche neuen Interessen und beruflichen Wege zu dir passen könnten.
Die ausführliche Auswertung hilft dir, dich selbst besser zu verstehen und bewusste Entscheidungen für deine Zukunft zu treffen.
Egal, ob du dich beruflich weiterentwickeln möchtest oder einfach mehr über dich selbst erfahren willst – der LINC Personality Profiler gibt dir wertvolle Impulse und konkrete Handlungsempfehlungen.
Denn er zeigt dir Berufe, die mit deinen Talenten, Stärken und Interessen übereinstimmen.
So sparst du Zeit und kannst verschiedene Berufsfelder erkunden.
Was begeistert dich?
Welche Tätigkeiten machen dir Spaß?
Sprich dafür auch mit Menschen, die in Berufen arbeiten, die dich interessieren.
Frag sie, was ihren Job besonders macht und welche Herausforderungen es gibt – so bekommst du einen realistischen Eindruck und spannende Einblicke.
Noch besser:
Probier Dinge einfach aus.
Ein Praktikum, ein Nebenprojekt oder ehrenamtliche Arbeit können dir helfen, herauszufinden, ob ein bestimmter Beruf wirklich zu dir passt.
Gleichzeitig sammelst du wertvolle Erfahrungen und knüpfst Kontakte, die dir später weiterhelfen können.
Je mehr du ausprobierst und über dich selbst lernst, desto klarer wird dein Weg.
Und wer weiß – vielleicht wartet dein Traumjob schon um die nächste Ecke
So hilft dir Networking und Mentoring in deiner Karriere
Stell dir vor, du hättest ein Team aus Menschen um dich herum, die dich unterstützen, wertvolle Tipps geben und dir Türen öffnen.
Genau das kann ein starkes berufliches Netzwerk für dich tun.
Wenn du dich mit anderen aus deiner Branche austauschst, kannst du nicht nur neue Perspektiven gewinnen, sondern auch von spannenden Jobmöglichkeiten erfahren, die du sonst vielleicht übersehen würdest.
Ob durch Gespräche mit Kolleginnen, Vorgesetzten oder über Online-Plattformen – Kontakte knüpfen lohnt sich immer.
Noch wirkungsvoller ist es, wenn du eine Mentorin oder einen Mentor hast.
Jemand, der den Weg, den du gehen möchtest, schon kennt und dir wertvolle Einblicke geben kann.
Diese Person kann dich vor typischen Fehlern bewahren, dich motivieren und dir helfen, die richtigen Entscheidungen für deine Karriere zu treffen.
Wichtig ist: Ein Netzwerk lebt vom Austausch.
Bleib in Kontakt, interessiere dich für andere und sei auch selbst bereit, Unterstützung anzubieten.
So entstehen Beziehungen, die nicht nur deine Karriere, sondern auch dich persönlich weiterbringen.
Warum Lernen und Wachsen der Schlüssel zu deinem Erfolg sind
Jeden Tag lernen wir automatisch dazu – oft ohne es zu merken.
Jede Erfahrung, jedes Gespräch und jede neue Herausforderung bringt uns weiter.
Und genau das gilt auch für dein Berufsleben:
Wer sich weiterentwickelt, bleibt nicht nur am Puls der Zeit, sondern schafft sich auch neue Möglichkeiten.
Weiterbildung bedeutet nicht nur, bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben – sie gibt dir auch mehr Selbstbewusstsein und Zufriedenheit.
Dabei gibt es viele Wege, Neues zu lernen: Online-Kurse, Bücher, Workshops oder inspirierende Gespräche mit erfahrenen Menschen.
Selbst Podcasts können wertvolle Impulse liefern.
Wichtig ist nur, dass du dranbleibst und dir realistische Ziele setzt.
Aber Wachstum heißt nicht nur Fachwissen aneignen.
Auch Soft Skills wie Kommunikation, Zeitmanagement oder Teamarbeit spielen eine große Rolle für den beruflichen Erfolg.
Sich in diesen Bereichen weiterzuentwickeln – sei es durch Selbstreflexion, Coaching oder den Austausch mit anderen – kann dein Berufsleben weiterentwickeln und dich persönlich wachsen lassen.
Je mehr du lernst und wächst, desto mehr Türen öffnen sich für dich.
Und das nicht nur im Job, sondern auch für dein persönliches Glück im Leben.
Warum du Arbeit und Freizeit in Balance halten solltest
Arbeit ist wichtig – aber dein Wohlbefinden ist es auch.
Wenn du ständig nur funktionierst und kaum Zeit für dich hast, bleibt die Lebensfreude schnell auf der Strecke.
Ich habe das selbst viel zu lange ignoriert.
Irgendwann fühlst du dich ausgelaugt, genervt und hast keine Energie mehr für die Dinge, die dir eigentlich Freude machen.
Deshalb ist es wichtig, bewusst Zeit für dich einzuplanen.
Ob Sport, ein Treffen mit Freundinnen oder einfach mal ein Abend auf der Couch – solche Auszeiten sind kein Luxus, sondern notwendig, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben.
Ein ebenso wichtiger Schritt ist, klare Grenzen zu setzen.
Feierabend sollte wirklich Feierabend sein.
Versuche, nicht ständig an deine To-do-Liste zu denken oder noch schnell E-Mails zu beantworten.
Dein Kopf braucht Pausen, um sich zu regenerieren.
Hör auf deinen Körper und deine Gefühle.
Wenn du merkst, dass du müde oder gestresst bist, gönn dir eine Auszeit – ohne schlechtes Gewissen.
Denn wenn du gut für dich sorgst, hast du auch mehr Energie für deine Arbeit, deine Familie, deine Freunde und deine hoffentlich noch stattfindenden Hobbies.
Das richtige Gleichgewicht zwischen Job und Freizeit macht dich nicht nur glücklicher, sondern hilft dir auch, langfristig erfolgreich zu sein.
Wenn du dich wohlfühlst und genug Energie hast, kannst du bei der Arbeit viel besser mit Herausforderungen umgehen.
Wie du mit Schwierigkeiten und Rückschlägen umgehst und gestärkt weiter gehst
Manchmal läuft es einfach nicht rund.
Du hast dir etwas anders vorgestellt, womöglich sogar hart dafür gearbeitet – und trotzdem klappt es nicht.
Klar, das kann frustet gewaltig.
Aber weißt du was?
Das passiert jedem.
WIRKLICH jedem.
Der Unterschied ist: Erfolgreiche Menschen lassen sich davon nicht aufhalten.
Statt dich über das Problem zu ärgern, frag dich lieber:
Was kann ich aus dieser Situation lernen?
Was kann ich beim nächsten Mal anders oder besser machen?
Jeder Rückschlag bringt eine Chance mit sich – du musst sie nur erkennen.
Fehler sind keine Niederlagen, sondern eine Möglichkeit, zu wachsen.
Wer dranbleibt und aus seinen Erfahrungen lernt, wird stärker, selbstbewusster und erfolgreicher.
Und du musst nicht alles alleine durchstehen.
Sprich mit Freundinnen, Familie oder Kolleginnen – oft haben sie eine ganz neue Perspektive oder genau den richtigen Rat, um dir weiterzuhelfen.
Denn manchmal sieht man selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber andere können dir den Weg zeigen.
Denk dran:
Kein Erfolg kommt ohne Herausforderungen.
Stell dir mal vor, Sportler würden nach der ersten Verletzung alles hinschmeißen – wir hätten weder Weltmeister noch Olympiasieger.
Also, mach es wie die Profis:
Lern aus dem, was schiefgelaufen ist, steh wieder auf und geh weiter.
So überwindest du die Angst vor Veränderung – und warum es sich lohnt
Veränderungen können sich nach „boahhhh“ anfühlen.
Der Kopf ist plötzlich voller Fragen:
Was, wenn es schiefgeht?
Was, wenn ich mich danach nicht besser, sondern schlechter fühle?
Aber stopp mal.
Was, wenn es genau das Richtige für dich ist?
Was, wenn diese Veränderung dich glücklicher macht, dich wachsen lässt und dir völlig neue Möglichkeiten eröffnet?
Jede große Reise beginnt mit einem kleinen ersten Schritt.
Du musst nicht sofort alles auf den Kopf stellen.
Fang langsam an, probiere Dinge aus, informiere dich und geh Schritt für Schritt voran.
Veränderung ist nicht dein Feind – sie ist deine Chance.
Also, trau dich.
Und überleg dir:
Was ist das Beste, was dir passieren kann. Ändere also einfach deinen Blickwinkel.
So findest du einen Job, der dich wirklich glücklich macht
Vielleicht fühlst du dich gerade in deinem Job nicht wohl, aber du hast noch keine Idee, was du stattdessen machen willst.
Das ist völlig okay.
Wichtig ist, dass du offen bleibst und bereit bist, Neues auszuprobieren.
Frag dich:
Was macht mir Spaß?
Was kann ich richtig gut?
Wenn du das herausfindest, kannst du gezielt nach Möglichkeiten suchen, die zu dir passen.
Setze dir kleine Ziele und überlege, welche Schritte dich näher an deinen Traumjob bringen – vielleicht durch eine Weiterbildung, neue Erfahrungen oder einfach durch den Mut, etwas auszuprobieren.
Aber denk daran:
Arbeit ist wichtig, aber sie ist nicht alles.
Dein Leben sollte auch genug Raum für dich selbst, deine Familie und deine Freunde haben.
Denn nur wer auch Pausen macht, bleibt langfristig glücklich und motiviert.
Und was, wenn mal etwas nicht klappt?
Kein Problem.
Fehler gehören dazu – sie helfen dir, zu wachsen und neue Wege zu entdecken. Frag dich lieber:
✔️ Was kann ich daraus lernen?
✔️ Was kann ich beim nächsten Mal besser machen?
Hol dir Unterstützung, wenn du sie brauchst, und gib nicht auf.
Mit der richtigen Einstellung kannst du deinen eigenen Weg zu einem erfüllten Berufsleben finden.
Dein erster Schritt raus aus unglücklich im Job aber keine Alternative hin zu einem glücklicheren Arbeitsleben
Wusstest du, dass du selbst entscheiden kannst, wie glücklich du in deinem Job bist?
Ja, wirklich.
Dein Glück liegt in deinen Händen – sowohl im Beruf als auch im Privatleben.
Du musst nicht sofort alles umkrempeln.
Fang klein an.
Informiere dich, probiere neue Dinge aus und hab Geduld mit dir.
Der richtige Job für dich ist da draußen – du musst ihn nur entdecken.
Und wenn du unsicher bist?
Du bist nie allein.
Sprich mit Menschen, die dich unterstützen, oder hol dir Hilfe von jemandem, der sich damit auskennt.
Dein Glück ist es wert, dass du dafür losgehst.
Jetzt bist du dran:
Was ist dein erster Schritt zu einem Job, der dich wirklich glücklich macht.
Hallo, ich bin Brigitte.
Expertin für berufliche und persönliche Veränderung. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.
Das Problem – Warum unser Kopf nie Pause macht und Abschalten nach der Arbeit so schwer fällt
Wahrscheinlich ist dir das auch schon passiert:
Der Arbeitstag ist vorbei, du hast dich eigentlich auf einen entspannten Abend gefreut, aber dein Kopf rattert weiter.
An Abschalten nach der Arbeit ist nicht zu denken und du drehst dich gedanklich im Kreis.
Gedanken an die letzten Besprechungen, an Dinge, die du morgen noch erledigen musst, oder vielleicht sogar das Gefühl, noch nicht genug geschafft zu haben.
Egal, ob du auf der Couch sitzt oder im Bett liegst – dein Gehirn scheint einfach nicht den Feierabendmodus zu kommen.
Gerade für introvertierte Frauen kann das besonders herausfordernd werden.
Denn während extrovertierte Menschen oft beim Reden oder durch Ablenkung runterkommen, neigen Introvertierte dazu, viel nachzudenken – manchmal zu viel.
Dazu kommt:
In der heutigen Arbeitswelt gibt es kaum klare Grenzen zwischen Job und Privatleben.
Dank Smartphones und Homeoffice sind wir oft ständig erreichbar, was es noch schwerer macht, wirklich abzuschalten.
Aber keine Sorge:
Abschalten ist lernbar.
In diesem Artikel erkläre ich dir, warum dein Kopf nach der Arbeit nicht zur Ruhe kommt, welche typischen Fallen du vermeiden kannst und welche praktischen Techniken dir helfen, endlich wirklich Feierabend zu machen.
Was passiert im Gehirn, wenn wir nicht abschalten können?
Wenn du nach der Arbeit nicht abschalten kannst, liegt das nicht an deiner mangelnden Disziplin oder daran, dass du „einfach zu viel nachdenkst“.
Dahinter steckt ein ziemlich cleveres, aber manchmal nerviges System deines Gehirns:
Dein Gehirn liebt offene To-dos
Unser Gehirn ist von Natur aus darauf programmiert, unerledigte Aufgaben im Kopf zu behalten.
Das nennt sich der Zeigarnik-Effekt: Dinge, die nicht abgeschlossen sind, bleiben länger im Bewusstsein.
Deshalb denkst du nach Feierabend noch an die eine E-Mail, die du nicht geschrieben hast, oder an das unangenehme Gespräch mit der Kollegin.
Beispiel:
Sarah, 34, arbeitet als Teamleiterin in einem Unternehmen.
Nach einem vollen Tag mit Meetings und Deadlines will sie eigentlich entspannen.
Doch kaum sitzt sie auf dem Sofa, ploppen Gedanken hoch: „Habe ich meinem Kollegen eigentlich alle Infos gegeben?
Mist, ich muss morgen noch diese Präsentation fertig machen.
Und was, wenn mein Chef mit meinem Vorschlag nicht zufrieden ist?“ – Zack, an Schlaf ist erstmal nicht zu denken.
Dauerstress hält dich in Alarmbereitschaft
Wenn dein Arbeitstag stressig war, ist dein Nervensystem noch im „Kampf-oder-Flucht“-Modus.
Dein Körper schüttet Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin aus, um dich leistungsfähig zu halten.
Das ist super für akute Herausforderungen im Job – aber blöd, wenn du abends eigentlich entspannen willst.
Dein Gehirn sucht nach Mustern & Lösungen
Introvertierte Menschen neigen dazu, sehr analytisch zu denken.
Dein Gehirn versucht womöglich, deinen Tag „nachzubereiten“:
„Wie hätte ich das Thema in der Besprechung besser lösen können?“
„Was könnte morgen auf mich zukommen?“
„Habe ich etwas falsch gesagt?“
Das ist an sich eine echt wertvolle Eigenschaft – aber sie sorgt auch dafür, dass du gedanklich in einer Endlosschleife – wie manchmal bei einer Hotline – festhängst.
Ständige Erreichbarkeit verstärkt das Problem
Smartphones und E-Mails sorgen dafür, dass dein Gehirn keine klare Grenze zwischen „Arbeit“ und „Feierabend“ setzen kann.
Jedes Mal, wenn du „nur mal kurz“ deine Nachrichten checkst, signalisiert das deinem Gehirn: „Wir sind noch im Arbeitsmodus.“
Kurz gesagt: Dein Gehirn meint es eigentlich gut mit dir – aber genau das sorgt dafür, dass du nicht abschalten kannst.
Doch keine Sorge, es gibt Strategien, um deinen Kopf sanft in den Feierabend zu schicken.
Wir schauen uns jetzt die häufigsten Ursachen an und wie du sie gezielt angehen kannst.
Typische Gründe fürs „Nicht-Abschalten-Können“
Warum fällt es dir so schwer, wirklich Feierabend zu machen?
Hier die häufigsten Gründe – und warum sie gerade für introvertierte Frauen oft besonders relevant sind.
Perfektionismus und hohe Erwartungen an sich selbst
Introvertierte Menschen neigen dazu, gründlich und reflektiert zu sein – eine super Eigenschaft im Job.
Aber, wenn du immer das Gefühl hast, alles perfekt machen zu müssen, bleibt dein Gehirn auch nach Feierabend in der Problem-Such-Schleife hängen.
Beispiel:
Anna, 29, arbeitet als Marketing-Managerin. Sie hat eine Präsentation für ihren Chef gehalten.
Obwohl alles gut lief, denkt sie abends noch darüber nach: „Hätte ich das Diagramm noch genauer erklären sollen?
Habe ich mich an einer Stelle verhaspelt?“ – Ihr Kopf kann nicht loslassen, weil sie immer 110 % geben will.
Die To-do-Liste im Kopf
Wenn du das Gefühl hast, dass deine Arbeit nie „fertig“ ist, dann wird dein Gehirn das auch nach Feierabend nicht vergessen.
Unerledigte Aufgaben fühlen sich wie lose Fäden an, die dein Kopf immer wieder aufgreift.
Warum das bei Introvertierten verstärkt ist
Da du viel nachdenkst, hast du wahrscheinlich oft ein detailliertes Bild im Kopf, was du alles noch erledigen musst.
Während andere nach dem Motto „Das mach ich morgen“ leben, hast du eine klare Vorstellung, was noch zu tun ist – und dein Gehirn erinnert dich ununterbrochen daran.
Das „Ich-muss-immer-produktiv-sein“-Gefühl
In unserer Gesellschaft wird Produktivität oft mit Selbstwert gleichgesetzt.
Gerade Frauen in verantwortungsvollen Jobs haben oft das Gefühl, nicht „genug“ getan zu haben – selbst wenn sie eigentlich alles geschafft haben.
Beispiel:
Lisa, 35, ist IT-Projektleiterin. Sie hat mehrere Meetings geleitet und wichtige Entscheidungen getroffen.
Trotzdem fühlt sie sich am Abend rastlos: „Ich hätte noch eine Stunde länger arbeiten können. Vielleicht hätte ich dann eine noch bessere Lösung gefunden…“ – Dabei hat sie längst genug geleistet, aber ihr Kopf gibt keine Ruhe.
Smartphone und ständige Erreichbarkeit
Dank WhatsApp, E-Mails und Slack ist es schwer, wirklich Feierabend zu machen.
Jedes Mal, wenn du „nur kurz“ auf dein Handy schaust, sieht dein Gehirn: „Oh, da ist eine neue Nachricht von der Arbeit. Vielleicht sollte ich das noch beantworten…“ – Und schon bist du wieder mental im Job.
Tipp:
Mach einfach mal den Test: Leg dein Handy nach Feierabend für eine Stunde in einen anderen Raum.
Wie oft verspürst du den Drang, es doch noch zu checken?
Wenn deine Antwort „oft“ ist, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass dein Kopf noch zu sehr im Arbeitsmodus steckt.
Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, warum Introvertierte anders abschalten als Extrovertierte – und was das für dich bedeutet.
Der Unterschied zwischen introvertierten und extrovertierten Menschen beim Abschalten
Vielleicht hast du schon mal beobachtet, dass manche Menschen nach der Arbeit scheinbar mühelos abschalten.
Sie treffen sich mit Freunden, treiben Sport oder schauen einfach eine Serie – und wirken dabei total entspannt.
Währenddessen sitzt du auf der Couch und dein Kopf dreht sich noch um E-Mails, Aufgaben und Gespräche vom Tag.
Warum ist das so?
1. Extrovertierte tanken Energie durch soziale Interaktion
Extrovertierte Menschen verarbeiten ihren Tag oft durch Gespräche.
Sie telefonieren mit einer Freundin, treffen sich auf einen After-Work-Drink oder quatschen mit dem Partner.
Dadurch können sie ihren Kopf quasi „leeren“, weil sie Erlebnisse laut aussprechen und dann abhaken.
Beispiel:
Nina, eine extrovertierte Kollegin, erzählt beim Abendessen ihrem Freund von ihrem stressigen Tag.
Sie redet über den nervigen Kollegen, das hektische Meeting und lacht am Ende sogar darüber.
Danach fühlt sie sich erleichtert und kann entspannt auf dem Sofa sitzen.
2. Introvertierte verarbeiten Dinge eher im Kopf
Introvertierte hingegen denken viel nach und reflektieren.
Das bedeutet, dass du nach der Arbeit oft noch innerlich mit deinem Tag beschäftigt bist – einfach, weil dein Gehirn versucht, alles zu verarbeiten.
Während Extrovertierte Erlebnisse nach außen tragen, hältst du sie eher für dich und gehst sie immer wieder durch.
Ergebnis:
Während deine extrovertierte Kollegin den Tag schnell loslassen kann, arbeitest du ihn innerlich noch einmal durch.
Das ist nicht schlimm – aber es kann dazu führen, dass du dich schwerer von der Arbeit löst.
3. Introvertierte brauchen andere Wege, um loszulassen
Weil für Introvertierte „drüber reden“ nicht immer funktioniert, brauchen sie andere Strategien, um den Kopf abzuschalten.
Gute Möglichkeiten sind z. B.:
Schreiben statt Reden – Ein Feierabend-Tagebuch hilft, Gedanken loszulassen.
Bewusstes Alleinsein – Introvertierte laden ihre Energie auf, indem sie Zeit für sich haben.
Gedankliches Abschließen – Ein kleines Ritual am Ende des Arbeitstags kann helfen, mental einen Schlussstrich zu ziehen (z. B. eine bestimmte Musik hören oder eine kurze Meditation machen).
Bei mir ist es beispielsweise die einstündige Autofahrt nach Haus mit guter Musik.
Fazit: Introvertierte und Extrovertierte gehen unterschiedlich mit Stress um.
Während Extrovertierte durch Reden und Interaktion abschalten, hilft es Introvertierten oft mehr, sich nach innen zu sortieren und gezielt Methoden zu nutzen, die den Kopf beruhigen.
Im nächsten Abschnitt bekommst du konkrete Tipps, wie auch du endlich besser abschalten kannst.
Praktische Tipps, um wirklich runterzukommen
Jetzt weißt du, warum dein Kopf nach der Arbeit nicht abschaltet.
Aber was kannst du konkret tun, um endlich Feierabend-Gedanken statt Arbeits-Gedanken zu haben?
Hier sind ein paar erprobte Methoden, die besonders gut für introvertierte Frauen funktionieren.
1. Mentale Stoppschilder setzen
Dein Gehirn braucht klare Signale, dass jetzt Feierabend ist.
Eine einfache Technik ist es, dir ein mentales Stoppschild zu setzen:
So geht’s:
Wenn du merkst, dass sich Gedanken an die Arbeit aufdrängen, stelle dir ein großes, rotes Stoppschild vor.
Sage innerlich zu dir selbst: „Stopp – das gehört nicht in meinen Feierabend.“
Atme tief durch und lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf den Moment (spüre mal, wie du grade auf der Couch sitzt oder das warme Teewasser in deinen Händen hältst).
Warum das hilft:
Dein Gehirn braucht manchmal eine bewusste Grenze zwischen Job und Freizeit.
Ein solches „Stopp“-Signal unterbricht die Gedankenspirale.
2. Rituale zum Feierabend etablieren
Rituale helfen deinem Gehirn, sich auf den Feierabend einzustellen.
Überlege dir ein kleines Ritual, das du direkt nach der Arbeit machst, z. B.:
✔ Eine bestimmte Musik hören
✔ Einen kurzen Spaziergang machen
✔ Dich umziehen – raus aus den „Arbeitsklamotten“
✔ Eine Tasse Tee trinken und bewusst entspannen
Warum das hilft:
Dein Gehirn verbindet das Ritual nach einer Weile automatisch mit dem Ende des Arbeitstages – und schaltet leichter in den Entspannungsmodus.
3. Digital Detox für den Kopf
Smartphone und Laptop sind die größten Feinde des Abschaltens.
Wenn du nach Feierabend noch E-Mails checkst oder Arbeits-Chats liest, signalisierst du deinem Gehirn: „Wir sind noch im Arbeitsmodus.“
Probier Folgendes:
Stelle nach Feierabend alle beruflichen Benachrichtigungen aus.
Lege dein Handy für eine Stunde in einen anderen Raum.
Nutze Apps wie „Forest“ oder „Offtime“, um bewusste digitale Pausen zu machen.
Warum das hilft:
Dein Kopf bekommt endlich Ruhe von der ständigen Erreichbarkeit – und kann sich entspannen.
4. Der „Gedankenparkplatz“ für offene Themen
Wenn dich unerledigte Aufgaben stressen, schreibe sie einfach auf – das entlastet dein Gehirn.
So geht’s:
Nutze ein kleines Notizbuch oder auch eine App. Wobei ich dir zur Papierform raten würde, sonst hängst du sofort wieder in deiner Slack oder Whats-App-Gruppe fest
Schreibe alles auf, was du morgen erledigen musst.
Sage dir bewusst: „Das ist jetzt aufgeschrieben – ich muss es nicht mehr im Kopf behalten.“
Warum das hilft:
Dein Gehirn merkt: „Okay, das ist festgehalten – ich muss nicht mehr darüber nachdenken.“
5. Entspannungstechniken für Introvertierte
Introvertierte neigen dazu, Stress innerlich zu verarbeiten.
Deshalb sind ruhige, fokussierte Entspannungsmethoden besonders effektiv.
✔ Meditation: 5–10 Minuten eine geführte Meditation hören (z. B. auf YouTube).
✔ Progressive Muskelentspannung: Nacheinander verschiedene Muskeln anspannen & entspannen.
✔ Lesen oder Journaling: Hilft, den Kopf sanft auf andere Gedanken zu bringen.
Warum das hilft:
Diese Methoden helfen, dein Nervensystem von „Stress“ auf „Entspannung“ umzuschalten – perfekt für Introvertierte.
Fazit: Abschalten ist lernbar – Schritt für Schritt
Abschalten nach der Arbeit ist gerade für introvertierte Frauen eine Herausforderung – aber keine unlösbare.
Mit ein paar gezielten Techniken kannst du deinem Gehirn sanft signalisieren: „Jetzt ist Feierabend.“
✔ Setze ein mentales Stoppschild, wenn dein Kopf nicht loslassen will.
✔ Etabliere Feierabend-Rituale, die deinen Tag bewusst abschließen.
✔ Mache einen Digital Detox, um wirklich Ruhe zu haben.
✔ Schreibe deine Gedanken auf einen Gedankenparkplatz, statt sie im Kopf herumzutragen.
✔ Nutze Entspannungstechniken, die speziell für Introvertierte gut funktionieren.
Wichtig: Sei geduldig mit dir selbst!
Dein Gehirn braucht Zeit, um sich umzugewöhnen.
Aber mit der richtigen Strategie wird es immer leichter, nach der Arbeit wirklich loszulassen.
Wenn du einen Tipp aus eigener Erfahrung hast, schreib ihn gerne in den Kommentar, damit auch andere davon profitieren können.
Hallo, ich bin Brigitte.
Expertin für berufliche und persönliche Veränderung. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.
Wie du aufhörst, dich selbst unter Druck zu setzen – und endlich zufriedener wirst.
Perfekt klingt erstmal super, oder?
Alles perfekt machen, keine Fehler, immer das Beste geben.
Aber glaub mir: Perfektionismus kann dich kaputt machen. Er lässt dich zweifeln, setzt dich unter Druck und raubt dir jegliche Freude – im Beruf und im eigenen Leben.
Und genau deshalb solltest du lernen, ihn loszulassen.
Perfektionismus: Ein Hamsterrad, das nie stillsteht
Als Perfektionist bist du meistens in einem ewigen Kreislauf gefangen.
Du setzt bei dir höchste Maßstäbe an, versuchst alles perfekt zu machen – und wenn es nicht klappt, bist du unzufrieden mit dir.
Und das Schlimmste?
Selbst wenn man etwas erreicht hat, fühlt es sich nie gut genug an.
Denn da ist immer diese Stimme im Kopf: „Du hättest es besser machen können“.
Warum Perfektionismus dich unglücklich macht
Perfektionismus ist nicht nur ein hoher Anspruch an sich selbst – er ist ein endloser Kampf gegen sich selbst.
Er kann dich ausbrennen, blockieren und unglücklich machen.
Hier sind einige typische Folgen:
Ständiger Stress und Druck
Du bist nie wirklich zufrieden mit dir, weil du denkst, du könntest es noch besser machen.
Angst vor Fehlern
Statt etwas einfach zu tun, überlegst du ewig, wie du es perfekt machen kannst.
Prokrastination
Weil du Angst hast, nicht gut genug zu sein, fängst du manche Dinge gar nicht erst an.
Selbstzweifel
Du denkst oft, dass du nicht gut genug bist, egal wie viel du leistest und wie gut du bist.
Wenig Freude an Erfolgen
Auch wenn du etwas gut gemacht hast, findest du sofort etwas, das besser hätte sein können.
Perfektionismus loslassen: So geht’s
Die kannst etwas tun: Du kannst lernen, deinen Perfektionismus loszulassen.
Hier sind einige Schritte, die dir dabei helfen können:
Akzeptiere, dass „gut genug“ vollkommen ausreicht
Perfektion gibt es nicht – und doch jagen viele Frauen ihr hinterher, als wäre es das ultimative Ziel.
Dabei ist oft das, was du für „nicht gut genug“ hältst, für andere völlig ausreichend – oder sogar besser, als sie erwartet hätten.
Denk mal an eine Präsentation, die du ewig überarbeitet hast, bis sie perfekt war.
Hat es jemand bemerkt, dass du noch stundenlang an jedem Wort gefeilt hast?
Oder war sie vielleicht schon nach der ersten Version absolut überzeugend?
Ständige Suche nach Perfektion kostet nicht nur unglaublich viel Zeit und Energie, sondern kann dich auch ausbremsen und an dir selbst zweifeln lassen.
Erlaube dir, Dinge einfach gut zu machen – nicht perfekt.
Denn oft ist „gut genug“ tatsächlich das Beste für dich und auch dein Wohlbefinden.
Lerne, Fehler als Teil dieses Lebens zu sehen
Jeder macht Fehler.
Sie sind kein Weltuntergang – sondern deine besten Lehrer.
Trotzdem haben viele Frauen die tief verankerte Angst davor, etwas falsch zu machen.
Warum?
Weil uns oft beigebracht wurde, dass Fehler Schwäche bedeuten.
Aber das Gegenteil ist der Fall: Wer Fehler macht, probiert Dinge aus, geht neue Wege und entwickelt sich weiter.
Denk mal an Kinder, die laufen lernen.
Sie fallen unzählige Male hin, stehen wieder auf und versuchen es erneut – bis sie sicher auf ihren eigenen Beinen stehen.
Würde ein Kind nach dem ersten Sturz aufgeben?
Nein.
Warum also glauben wir als Erwachsene, dass wir immer alles sofort können müssen?
Ich frage meine Auszubildenden regelmäßig: „Was hast du aus diesem Fehler gelernt? Was machst du beim nächsten Mal anders?“
Und genau darum geht es.
Fehler sind keine Rückschläge, sondern wie Steine auf deinem Weg. Sie zeigen dir, was funktioniert – und was nicht.
Also sei mutig, mach Fehler und nutze sie als Chance zum weiter wachsen.
Denn nur, wer nichts wagt, macht keine Fehler – aber auch keine Fortschritte.
Stelle dir die Frage: Was ist das Schlimmste, das passieren kann?
Perfektionismus kommt oft mit einer riesigen Angst vor Fehlern daher.
Aber mal ehrlich: Was ist das Schlimmste, das passieren kann, wenn etwas nicht perfekt ist?
Meistens nicht viel – oder zumindest nichts, was man nicht lösen könnte.
Unser Gehirn liebt es, Worst-Case-Szenarien zu basteln.
Ein kleiner Fehler in der Präsentation?
Bestimmt lachen alle und mein Chef hält mich für unfähig.
Ein unperfekter Kuchen für den Kindergeburtstag?
Wie stehe ich denn vor den anderen Mütter da?
Doch mal ganz ehrlich: Ist das realistisch?
Nein.
Versuche mal, ganz bewusst deine Angst zu hinterfragen.
Stell dir vor, du würdest eine Aufgabe nur zu 80 % „perfekt“ erledigen – was wäre die tatsächliche Konsequenz?
Würde es jemand überhaupt bemerken?
Und selbst wenn – würde es dein Leben ruinieren?
Nein.
Der Druck, immer alles perfekt zu machen, ist oft hausgemacht.
Die meisten Menschen um dich herum sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um jede Kleinigkeit zu analysieren.
Und wenn doch mal etwas schiefläuft?
Dann lernt man daraus und macht es nächstes Mal besser.
Also beim nächsten Mal, wenn die Perfektionismus-Falle zuschnappt, frag dich:
Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Ist das wirklich so dramatisch – oder vielleicht einfach nur menschlich?
Die Antwort wird dich überraschen: Es passiert – nichts.
Und genau das ist deine Freiheit.
Setze klare Grenzen für deine eingesetzte Zeit und Energie
Perfektionismus kostet nicht nur Nerven, sondern auch unglaublich viel Zeit und Energie.
Stundenlang feilst du an einer Aufgabe, obwohl sie eigentlich längst gut genug ist.
Doch dann kommen die Zweifel: Geht das noch besser? Sollte ich noch einmal drüber schauen? Was, wenn jemand einen Fehler findet?
Das Problem?
Es gibt kein „perfekt“ – und je länger du daran sitzt, desto größer wird dein Stress.
Mein Chef hat früher immer gesagt: „Denk an die 80:20-Regel“ 80 % sind mehr als ausreichend – die restlichen 20 % fressen meist nur unnötig Zeit, ohne das Ergebnis wesentlich zu verbessern.
Und genau das kannst du dir zunutze machen.
Setz dir feste Zeitlimits: Plane vorher, wie lange du für eine Aufgabe brauchst, und halte dich daran.
Lerne, loszulassen: Wenn die Zeit um ist, ist es gut genug – Punkt.
Schütze dich und deine Energie: Perfektionismus saugt dich aus. Stell dir die Frage: Bringt das jetzt wirklich einen Mehrwert oder drehe ich mich nur im Kreis?
Besonders im Job führt Perfektionismus oft zu Überarbeitung – du machst Überstunden, weil du an einer Aufgabe feilst, die eigentlich längst erledigt ist.
Dabei kannst du diese Stunden viel besser für deine Erholung, Familie oder Freizeit nutzen.
Mach dir bewusst: „Gut genug“ ist in den meisten Fällen nicht nur ausreichend – es ist optimal.
Denn du sparst Zeit, reduzierst Stress und hast am Ende mehr Energie für das, was wirklich zählt.
Feiere deine Erfolge – auch die kleinen
Perfektionismus hat eine ganz fiese Angewohnheit: Er macht dich blind für das, was du bereits erreicht hast.
Anstatt stolz auf das zu sein, was du geschafft hast, denkst du sofort: Ich hätte es besser machen können. Andere sind viel weiter als ich.
Doch stopp: Deine Erfolge zählen – egal, wie klein sie dir im Augenblick erscheinen.
Überleg mal: Wann hast du das letzte Mal bewusst gefeiert, dass du etwas gut gemacht hast?
Dass du eine schwierige Aufgabe gemeistert hast?
Dass du über dich hinausgewachsen bist?
Viel zu selten, oder?
Mach dir deine Fortschritte bewusst
Schreib dir am Ende der Woche auf, was du geschafft hast – egal, wie klein es dir vorkommt.
Sag es laut:
„Ich bin stolz auf mich, weil …“
Klingt komisch?
Vielleicht.
Aber dein Gehirn glaubt das, was du ihm oft genug sagst.
Belohne dich
Du hast etwas Schwieriges erledigt?
Dann gönn dir etwas Schönes – eine Pause, ein gutes Essen, ein Eis oder einen Spaziergang in der Sonne.
Der Trick ist:
Je öfter du bewusst deine Erfolge anerkennst, desto mehr verlagerst du den Fokus auf das Positive.
Und weißt du, was dann passiert?
Du bekommst mehr Selbstvertrauen, mehr Motivation – und Perfektionismus verliert seinen Würgegriff.
Denn am Ende zählt nicht, ob du etwas perfekt gemacht hast.
Sondern dass du es gemacht hast.
Dass du drangeblieben bist.
Dass du dich entwickelt hast.
Und genau das verdient Anerkennung – von anderen, aber vor allem von dir selbst.
Fazit: Perfekt ist langweilig – echt ist besser
Perfektionismus fühlt sich vielleicht bei dir an wie eine Fessel.
Du willst immer alles richtig machen, keine Fehler zulassen und allen Erwartungen gerecht werden.
Doch wohin führt das?
Zu Stress, Selbstzweifeln und dem Gefühl, nie gut genug zu sein.
Aber weißt du, was das Verrückte ist?
Perfektionismus bringt dich nicht weiter – er hält dich zurück.
Denn während du endlos an Kleinigkeiten feilst, statt einfach loszulegen, leben andere ihr Leben.
Während du dich selbst klein machst, weil etwas nicht perfekt geworden ist, freuen sich andere über das, was sie erreicht haben – egal, ob mit kleinen Makeln oder nicht.
Es ist so: Perfekt ist langweilig. Echt ist besser.
Denk mal an die Menschen, die dich wirklich inspirieren.
Sind sie perfekt?
Oder sind es diejenigen, die mutig ihren eigenen Weg gehen, sich Fehler erlauben, trotzdem weitermachen und dabei einfach sie selbst sind?
Du darfst Fehler machen.
Du darfst unperfekt sein.
Denn genau das macht dich menschlich – und genau das macht dich frei.
Also:
Lass Perfektionismus einfach Perfektionismus sein.
Sag ihm freundlich, aber bestimmt, dass du ihn nicht mehr brauchst.
Dass du stattdessen das Leben genießen willst – mit all seinen Ecken und Kanten, mit kleinen Chaosmomenten, mit mutigen Entscheidungen und echten Erfolgen.
Denn das ist es, was am Ende wirklich zählt.
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Hallo, ich bin Brigitte.
Expertin für berufliche und persönliche Veränderung. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.
Wie du im Beruf dein IKIGAI finden kannst und Dinge wieder mit Begeisterung tust
Fühlst du dich in deinem Job irgendwie fehl am Platz?
Du gehst morgens zur Arbeit, erledigst deine Aufgaben, funktionierst – und doch hast du das Gefühl, es fehlt etwas?
Vielleicht fragst du dich sogar, ob das wirklich schon alles war.
Oder du hoffst womöglich, dass irgendwann die perfekte Stelle wie durch Zauberhand zu dir kommt oder dein Chef dir deine Traumstelle anbietet.
Was wäre, wenn du selbst herausfinden könntest, was dich beruflich morgens gerne aus deinem Bett hüpfen lässt und glücklich macht?
Hier kommt Ikigai ins Spiel – ein Konzept aus Japan, das dir helfen kann, herauszufinden, was du echt mit Begeisterung tust. Für ein erfüllteres Leben mit einem Lächeln im Gesicht.
Ikigai bedeutet im übertragenen Sinne „das, wofür es sich zu leben lohnt” oder auch „wofür es sich lohnt, morgens aufzustehen“.
Diese Philosophie ist schon einige Jahrhunderte alt und kommt aus Japan. Dabei geht es um die Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns.
Es beschreibt, was dein Leben sinnvoll und lebenswert macht – also dein ganz persönlicher Grund, morgens mit einem Lächeln aufzustehen.
Im beruflichen Kontext geht es darum, eine Arbeit zu finden, die nicht nur Geld bringt, sondern auch Spaß macht, deinen Talenten entspricht und einen Sinn für dich ergibt.
Hört sich doch gut an, oder?
Aber bringt das wirklich was?
Ikigai für berufstätige Frauen: Der Schlüssel zu mehr Zufriedenheit im Job
Viele Frauen stecken in einem Job fest. In den sie mal mit Leidenschaft gestartet sind, der sie heute aber nicht mehr wirklich glücklich macht.
Doch anstatt etwas aktiv zu verändern, hoffen sie auf den richtigen Moment oder das perfekte Angebot.
IKIGAI kann dir helfen, deine eigenen Antworten zu finden, statt darauf zu warten, dass jemand anderes sie dir gibt.
Es hilft dir, klarer zu sehen, was du wirklich willst – und wie du es erreichst.
Vier Bereiche gibt es im IKIGAI:
Leidenschaft
Berufung
Job
Mission
Und um dein Ikigai zu finden, sollte jeder dieser vier Bereiche erfüllt sein.
Ich zeige dir, worauf es in jedem Bereich ankommt und welche Fragen du dir dazu stellen kannst. So kannst du herausfinden, was deine Leidenschaft, deine Berufung, dein Job und deine Mission sein könnten.
Die Fragen, die dich zu deinem IKIGAI führen
Leidenschaft
Leidenschaft ist alles, was dir Spaß macht und dich begeistert.
Es sind Tätigkeiten, die du gerne ausübst, unabhängig davon, ob sie dir finanziellen Gewinn bringen oder gesellschaftlich notwendig sind.
Welche Tätigkeit machst du leidenschaftlich gerne?
Was liebst du?
Was begeistert dich?
Was macht dir wirklich Freude?
Wobei wird dir nie langweilig?
Worüber kannst du stundenlang sprechen?
Was hast du schon in deiner Kindheit gerne gemacht?
Berufung
Wenn du deine Berufung gefunden hast, kannst du deine Fähigkeiten und Talente gezielt einsetzen.
Oft steckt dahinter eine intrinsische (also innere) Motivation, weil du einen tieferen Sinn in dem siehst, was du tust.
Worin bist du gut?
Welche Fähigkeiten hast du?
Welche Talente bringst du mit?
Wo liegen deine Stärken?
Was fällt dir leicht?
Job
Dein Job ist das, was du gut kannst und wofür du bezahlt wirst.
Im Gegensatz zur Berufung ist der Fokus hier etwas pragmatischer.
Dein Job ist der Bereich, in dem du deine Fähigkeiten (und dein Wissen) einsetzt, um Geld zu verdienen.
Wofür kannst du bezahlt werden?
Welche deiner Fähigkeiten sind wertvoll am Arbeitsmarkt?
Welche Tätigkeiten bieten dir eine finanzielle Grundlage?
Mit welchen Kenntnissen könntest du Geld verdienen?
Mission
Deine Mission spiegelt wider, was dir wichtig ist und was die Welt braucht.
Sie ist eng verbunden mit deinen Werten und dem Wunsch, etwas Sinnvolles beizutragen. Denn wir wollen uns gebraucht fühlen.
Wie kannst du mit deiner Arbeit einen positiven Beitrag leisten?
Zusammenführung der 4 Bereiche im Ikigai-Modell
Dein Ikigai ist also die Schnittmenge aus Leidenschaft, Berufung, Job und Mission.
Alle sollten in einem ausgewogenen Verhältnis sein, so dass kein Bereich überbetont wird. Wenn einzelne Bereiche vernachlässigt werden, fehlt immer ein Aspekt, der deinem (Berufs-) Leben Sinn gibt.
Klingt logisch, oder?
Aber wie kommst du dahin?
Praktische Schritte, um dein IKIGAI zu entdecken
IKIGAI ist kein „magischer Moment“, der plötzlich auftaucht. Es ist ein echter Prozess der durchlaufen werden darf.
Hier einige Schritte:
Nimm dir Zeit zur Selbstreflexion: Schreib auf, welche Tätigkeiten dir Energie geben und welche dich auslaugen.
Analysiere deine aktuellen Aufgaben: Gibt es Tätigkeiten in deiner Arbeit, die du gerne tust? Welche Aufgaben langweilen dich?
Denke über deine Werte nach: Was ist dir im Leben wirklich wichtig?
Sprich mit Menschen, die ihren Traumjob gefunden haben: Wie sind sie dahin gekommen? Oft hilft der Blick von außen.
Sprich mit neutralen Personen darüber: Familie oder Freunde kennen dich zwar gut, aber oft sind es neutrale Personen, die Talente in dir sehen, die du selbst übersiehst.
Probier neue Wege: Vielleicht kannst du innerhalb deines Jobs neue Aufgaben übernehmen, die besser zu dir passen? Oder du probierst nebenberuflich etwas Neues aus.
Lass Perfektionismus los: Dein IKIGAI muss nicht perfekt sein. Es reicht, wenn es dich glücklich macht und du dich wohlfühlst.
Warum Ikigai gerade für berufstätige Frauen wichtig ist?
Viele Frauen jonglieren zwischen Beruf, Familie und eigenen Bedürfnissen. Oft bleibt dabei die persönliche Zufriedenheit auf der Strecke.
Ikigai hilft dir, deinen Job so zu gestalten, dass er nicht nur funktioniert, sondern du ihn auch wirklich gerne machst.
Zwei inspirierende Erfolgsgeschichten:
Sarah, 38, Vertriebsleiterin – Vom Druck zur Sinnhaftigkeit
Sarah war seit zehn Jahren im Vertrieb tätig. Sie war gut in ihrem Job, verdiente ordentlich und ihr Team schätzte sie.
Doch innerlich fühlte sie sich zunehmend ausgebrannt. Immer nur Verkaufszahlen, Quartalsziele und Kundentermine – das konnte doch nicht alles sein?
Sie fragte sich immer öfter: „Wofür mache ich das eigentlich?“ Mit Unterstützung eines Coaches entdeckte sie ihr IKIGAI, denn verkaufen war nie wirklich ihre Leidenschaft, aber der direkte Kundenkontakt machte ihr Spaß.
Heute arbeitet sie als Beraterin für nachhaltige Unternehmensstrategien – eine Tätigkeit, die ihre Werte und Stärken verbindet.
Ihr Learning: Der richtige Job wartet nicht auf dich – du musst ihn selbst gestalten.
Melanie, 42, Logistik-Managerin – Von der Routine zur Leidenschaft
Melanie liebte Struktur und Organisation, doch in ihrem Logistikjob fühlte sie sich zunehmend wie ein Zahnrad in einer riesigen Maschine.
Ihre Tage bestanden aus Zahlen, Lieferzeiten und endlosen Excel-Tabellen.
Tief in sich wusste sie: „Das kann nicht alles gewesen sein.“ Doch sie hatte keine Ahnung, was ihr eigentlich fehlte.
Ihr Coach half ihr, sich auf ihre Werte und Leidenschaften zu besinnen. Melanie erkannte, dass sie nicht nur effizient, sondern auch kreativ war – sie liebte es, Prozesse zu verbessern und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Mit diesem Wissen überzeugte sie ihr Unternehmen, ein Projekt für umweltfreundliche Lieferketten zu starten. Heute arbeitet sie mit Lieferanten an nachhaltigen Lösungen und hat ihren Job endlich mit dem verbunden, was ihr wirklich wichtig ist.
Ihr Learning: IKIGAI hilft dir nicht nur, einen neuen Job zu finden – sondern deinen aktuellen Job neu zu erfinden.
Beide Frauen haben erkannt, dass die berufliche Erfüllung nicht einfach vom Himmel fällt. Und Melanie hat erkannt, dass es ist nicht unbedingt der Job ist, den man wechseln muss – sondern die eigene Perspektive darauf.
Ikigai finden an einem Nachmittag – geht das?
Gib dir Zeit: Dein Ikigai entfaltet sich Schritt für Schritt – verabschiede dich von der Idee, dass du dein Ikigai an einem Nachmittag findest.
Das funktioniert nicht.
Es ist ein längerer Prozess, der sich entwickelt, so wie du auch.
Wichtig ist, dass du anfängst, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Nimm dir etwas Zeit dafür, ein Notizbuch und einen Stift und beantworte dir die Fragen oben so detailliert wie möglich.
Sie begleiten dich auf deiner Reise.
Schau sie dir immer wieder an, denn Selbstreflexion ist ein wichtiges Werkzeug dafür.
So findest du nach und nach heraus, was du liebst und wofür du jeden Morgen gerne aus deinem Bett hüpfst.
Mit Ikigai zum Traumjob?
Warum nicht!
Das Ikigai-Modell kann dir bei konkreten Fragen rund um deinen Beruf helfen.
Wenn du herausfinden möchtest, ob dein aktueller Berufsweg mit deinem Ikigai übereinstimmt, stelle dir folgende Fragen:
Liebe ich, was ich tue? (Leidenschaft)
Gehst du gerne zur Arbeit und kannst du dich im Beruf motivieren?
Es ist ganz normal, dass du auch in einem Traumjob nicht ständig glücklich bist.
Wichtig ist aber, dass du grundsätzlich nie die Freude an deiner Tätigkeit verlierst.
Bin ich gut in dem, was ich tue? (Berufung)
Bekommst du gutes Feedback für deine Arbeit?
Kannst du deine Stärken einsetzen?
Und hast du die Möglichkeit mit Weiterbildungen und Trainings deine Fähigkeiten gezielt weiterzuentwickeln und wachsen.
Werde ich für meine Arbeit gut bezahlt? (Job)
Wirst du für deine Arbeit fair entlohnt?
Geld allein macht zwar nicht glücklich, aber es sorgt für Sicherheit und Wertschätzung.
Wenn du das Gefühl hast, dass deine Bezahlung nicht deiner Leistung entspricht, kann das langfristig frustrierend sein.
Besonders wenn du dich engagierst, Verantwortung übernimmst und immer wieder über dich hinauswächst, sollte sich das auch auf deinem Konto bemerkbar machen.
Tue ich etwas, was die Welt braucht? (Mission)
Welchen Mehrwert hat deine Arbeit?
Du musst nicht gleich die Welt retten, wichtig ist, dass es einen Bedarf für das gibt, was du tust.
Welche Probleme kannst du lösen?
Wenn du alle vier Fragen für dich mit “Ja” beantworten kannst, hast du dein berufliches Ikigai schon gefunden.
Denn dein IKIGAI (dein „Lebenssinn“) liegt dort, wo sich diese vier Bereiche überschneiden.
Wenn du jetzt denkst: „Alles schön und gut, aber an manchen Tagen möchte ich trotzdem meinen Job hinschmeißen, weil mir alles zu viel wird.“
Dann glaub mir, auch ich kenne das.
Selbst wenn du dein Ikigai gefunden hast, gibt es immer mal wieder Tage, an denen alles zu viel wird.
Das bedeutet nicht, dass du auf dem falschen Weg bist – sondern einfach, dass du eine Pause brauchst.
Vielleicht ist es an solchen Tagen Zeit, einen Gang zurückzuschalten, bewusst für dich zu sorgen und zu reflektieren:
Was genau stresst dich gerade?
Gibt es etwas, das du anpassen kannst, damit dein Job sich wieder stimmiger anfühlt?
Ikigai finden ist kein starres Konzept – es entwickelt sich mit dir weiter.
Fazit: Ikigai finden und endlich ankommen
Warte nicht darauf, dass der perfekte Job von allein kommt.
Du hast es in der Hand, dein Ikigai zu entdecken und dein Berufsleben nach deinen Wünschen zu gestalten.
So kommst du weg vom Warten – hin zum Gestalten deines beruflichen Lebens.
Expertin für berufliche und persönliche Veränderung. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.