Zurück in den Job nach Elternzeit: Wie Dr. Steffi A. den Bewerbungsfrust hinter sich ließ
Zurück in den Job nach ihrer Elternzeit war für Dr. Steffi A. erst ein Albtraum: Absagen, Zweifel, Tränen.
Doch mit Coaching drehte sich alles.
Heute erzählt sie, wie sie gestärkt aus dem Bewerbungsfrust zu drei Jobangeboten kam.
Vom Doktortitel zur Supermarktkasse: Wenn Selbstzweifel das Steuer übernehmen
Steffi hat zwei Diplomabschlüsse, einen Doktortitel und zwei Kinder.
Und trotzdem saß sie irgendwann abends am Küchentisch, starrte in ihren Laptop und dachte: „Vielleicht lande ich an der Supermarktkasse. Wenigstens da sagt keiner Nein.“
Solche Gedanken sind leider kein Einzelfall.
Viele Mütter kennen solche Momente, in denen der Lebenslauf plötzlich wie ein altes Foto wirkt.
Irgendwie nicht mehr aktuell.
All die Jahre Ausbildung oder Studium.
Die Berufserfahrung, der Titel, und dann: Elternzeit. Stille im Posteingang. Absagen, wenn überhaupt.
Steffi war frustriert.
Nicht weil sie keinen Ehrgeiz hatte, sondern weil sie trotz aller Qualifikationen plötzlich das Gefühl bekam, „etwas falsch zu machen“.
„Ich dachte, ich mache etwas falsch, weil ich ständig Absagen bekommen habe.“
Das nagte.
Am Selbstbewusstsein.
Am inneren Feuer.
Und irgendwann auch an der Beziehung.
Wenn Bewerbungen zum Kraftakt werden
Steffi saß nicht nur einmal vor einer Bewerbung, bei der sie wusste: Ich passe da perfekt rein.
Und dann kam wieder eine Absage.
Oder gar keine Antwort.
Und jedes Mal wurde der Schritt zur nächsten Bewerbung ein bisschen schwerer.
Die Gedanken kreisten
- Bin ich zu lange raus?
- Sind meine Abschlüsse überhaupt noch was wert?
- Wie erkläre ich diese Lücke?
- Vielleicht wollen die eh lieber jemanden Jüngeren?
Kein Wunder, dass jede Absage ihre Angst bestätigte und irgendwann der Gedanke kam: Vielleicht bin ich gar nicht mehr „arbeitsmarkttauglich“.
Zwischen Kinderbetreuung und Bewerbungen fehlte ihr die Energie, systematisch vorzugehen.
Symbolbild erstellt mit ChatGPT
Die Entscheidung, sich Hilfe zu holen
An genau diesem Punkt hat Steffi sich entschieden: Jetzt reicht’s.
Sie wollte wieder zurück in ihre Energie.
Zurück zu sich.
Und zu ihrer beruflichen Identität.
Das Coaching war für sie keine „letzte Rettung“, sondern eher der Sprungbrett-Moment.
Endlich jemand der hinschaut, hinhört und nicht nur Tipps gibt, sondern das innere Feuer wieder anknipst.
„Brigitte hat mich motiviert, zielgerichteter vorzugehen.“
Im Coaching arbeitete Steffi daran, sich selbst wieder als die starke, kompetente Frau zu sehen, die sie ist.
Wir haben nicht nur am Lebenslauf und Anschreiben geschraubt, indem wir ihre Fachkompetenzen in den Fokus gestellt haben, sondern vor allem an ihrem inneren Kompass.
Auf Fragen im Vorstellungsgespräch zu ihrer Elternzeit konnte sie souverän und selbstbewusst antworten: „Die Elternzeit hat meine Organisation und Belastbarkeit gestärkt. Zwei Eigenschaften, die in jedem Laboralltag wichtig sind.“
„Sogar mein Mann hat die Veränderung bemerkt: ‚Du strahlst ja, das Coaching tut dir gut.‘“
Von der Zweifelspirale zum Auswahlverfahren
Und dann ging alles ganz schnell.
Steffi begann, sich gezielter zu bewerben.
Mit einem klaren Profil und der richtigen Energie.
Die Resultate?
Drei Jobangebote. Drei. Nicht eins. DREI.
Eines besser als das andere.
Das nennt man wohl ein Comeback mit Knalleffekt.
Und was noch schöner ist: Sie strahlte endlich wieder.
So sehr, dass sogar Freunde sie darauf angesprochen haben.
DAS ist der Moment, in dem man weiß: Die innere Veränderung wirkt nach außen.
Und sie wirkt ansteckend.
Sie startete nicht nur beruflich neu, sondern auch mit neuer Energie in ihren Alltag.
Sie fühlte sich zufrieden, gestärkt und wieder auf Augenhöhe mit ihrem Partner.
DAS ist der Moment, wo auch ich als Coach glücklich bin, weil ich weiß: Coaching funktioniert und bringt Menschen weiter.
Was wir aus Steffis Weg lernen können
1. Deine Lücke ist keine Lücke, sondern gelebtes Leben
Kinder großzuziehen ist kein Karriereknick, sondern ein Kraftakt.
Und zwar einer, der Respekt verdient.
Und du baust enorme Kompetenzen auf, die dich auch im Berufsleben weiterbringen.
2. Du brauchst nicht zehn Bewerbungen pro Woche, sondern einige mit echter Power
Weniger Masse, mehr Klasse.
Steffi hat gelernt, mit gezielten Unterlagen aufzutreten und sich selbst klar zu positionieren.
3. Unterstützung ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Mut
Sich helfen zu lassen ist kein Aufgeben.
Es ist der erste Schritt zum Aufstehen.
Hin zu mehr Leichtigkeit.
Fazit: Neustart mit Rückenwind und ein ganz neues Gefühl im Bauch
Steffi arbeitet heute wieder.
In einer Position, die zu ihr passt.
Fachlich.
Menschlich.
Und zeitlich.
Sie hat nicht nur einen Job gefunden, sondern ein neues Selbstgefühl.
„Zuversichtlich, gestärkt und zufrieden fange ich wieder an zu arbeiten.“
Diese Worte wiegen mehr als jeder Arbeitsvertrag.
Denn es geht nicht nur um Geld oder Status, sondern darum, sich wieder verbunden zu fühlen.
Mit sich selbst.
Mit der eigenen Kompetenz.
Und mit dem Gefühl: Ich zähle.
Wenn du gerade in einer ähnlichen Situation steckst, zwischen Bewerbungsfrust, Selbstzweifeln und der Sehnsucht nach einem beruflichen Neustart, dann nutze den Moment, aktiv zu werden.
Denk dran: Es ist nie zu spät, dir Unterstützung zu holen, aber immer zu früh, dich selbst aufzugeben.
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