von Brigitte Kleinhenz
Intuition als Schlüssel zum Erfolg – Wie Frauen lernen, auf ihr Bauchgefühl zu hören und gute Entscheidungen zu treffen
Intuition ist eine mächtige Fähigkeit, die in uns allen steckt.
Auch wenn du jetzt zweifelst.
Besonders Frauen haben oft ein starkes Bauchgefühl, das ihnen den Weg weisen kann.
Wobei sie oft nicht mal erklären können, woher es kommt.
Doch Selbstzweifel und äußere Einflüsse hindern viele daran, auf ihre innere Stimme zu hören.
In diesem Blogartikel erfährst du, wie du deine Intuition stärken und dadurch bessere Entscheidungen treffen kannst.
Lass dich inspirieren und unterstützen, um dein volles Potenzial zu entfalten und selbstbewusst deinen Weg zu gehen.
Was ist Intuition?
Intuition ist das unmittelbare Erkennen oder Verstehen einer Situation, ohne dass logisches Denken erforderlich ist.
Es ist ein tief verwurzeltes inneres Wissen, das häufig aus unseren Erfahrungen, Erinnerungen und unbewussten Wahrnehmungen entsteht.
Intuition kann dir helfen, schnelle und kluge Entscheidungen zu treffen, indem sie dir Zugang zu deinem inneren Weisheitsschatz bietet.
Die Bedeutung der Intuition im Alltag
Im hektischen Alltag kann es leicht passieren, dass wir unsere innere Stimme überhören.
Doch Intuition kann ein wertvoller Kompass sein, besonders in Situationen, die schnelle oder emotionale Entscheidungen erfordern.
Sie kann dir dabei helfen, zwischenmenschliche Beziehungen besser zu verstehen, berufliche Chancen zu erkennen und deine persönlichen Ziele klarer zu definieren.
Inspiration
Malala Yousafzai, die jüngste Friedensnobelpreisträgerin, vertraute auf ihre Intuition, als sie sich für das Recht auf Bildung für Mädchen einsetzte.
Trotz großer Gefahren folgte sie ihrer inneren Überzeugung und wurde zu einer weltweit anerkannten Aktivistin.
Wie du deine Intuition stärken kannst
Um deine Intuition zu stärken, ist es wichtig, dir regelmäßig Zeit für dich selbst zu nehmen und in dich hineinzuhören.
Hier sind einige Methoden, die dir dabei helfen können:
Meditation und Achtsamkeit
Diese Übungen können dir dabei helfen, innere Ruhe zu finden und eine tiefere Verbindung zu deinem inneren Selbst herzustellen.
Tägliche Meditationsübungen können deine Wahrnehmung schärfen und dein Bauchgefühl stärken.
Tagebuch führen
Schreibe regelmäßig deine Gedanken, Gefühle und Entscheidungen auf.
Durch das Reflektieren deiner Aufzeichnungen kannst du Muster erkennen und lernen, deine intuitive Stimme klarer zu hören.
Naturverbundenheit
Verbringe Zeit in der Natur, um deine Sinne zu schärfen und dich zu erden.
Spaziergänge im Wald oder am Meer können dir helfen, deine Intuition zu stärken.
Inspiration
Arianna Huffington, Gründerin der Huffington Post, betont ebenfalls die Bedeutung der Intuition im Berufs- und Privatleben.
Sie nutzt regelmäßige Schlafpausen und Achtsamkeitstechniken, um ihre innere Stimme zu hören und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Intuitive Entscheidungen im Beruf
Berufliche Entscheidungen können oft besonders schwierig sein.
Hier sind einige Tipps, wie du deine Intuition im Job nutzen kannst:
Vertraue deinem ersten Eindruck
Oft ist der erste Eindruck, den wir von einer Situation oder Person haben, der intuitiv richtige. Lerne, diesem Gefühl zu vertrauen.
Bist du schon mal in einen Raum gekommen und dachtest „Oha – dicke Luft“.
Dieses Phänomen, wenn man in einen Raum kommt und sofort spürt, dass „etwas in der Luft liegt“, wird oft als „Raumwahrnehmung“ oder „Atmosphärenwahrnehmung“ bezeichnet.
Das war deine intuitive Fähigkeit, emotionale Stimmung oder die Spannung im Raum zu spüren.
Achte mal darauf, wenn du zum nächsten Meeting etwas später kommst.
Balance zwischen Kopf und Bauch
Während analytisches Denken wichtig ist, solltest du deine intuitive Stimme nicht ignorieren.
Eine gute Entscheidung ist oft eine Kombination aus beidem.
Kreativität zulassen
Intuition kann deine Kreativität fördern.
Wenn du vor einer beruflichen Herausforderung stehst, gönne dir Zeit zum Tagträumen und Brainstorming, um intuitive Einsichten zu gewinnen.
Inspiration
Verena Pausder, eine erfolgreiche deutsche Unternehmerin und Gründerin von Fox & Sheep, nutzt ihre Intuition, um visionäre Entscheidungen für ihr Unternehmen zu treffen.
Sie kombiniert ihre innere Eingebung mit fundierten Marktanalysen, um innovative Bildungsangebote für Kinder zu entwickeln und ihr Unternehmen erfolgreich zu führen.
Intuition in persönlichen Beziehungen
Intuition spielt auch in unseren persönlichen Beziehungen eine große Rolle.
Sie kann dir helfen, authentische Verbindungen aufzubauen und Konflikte zu lösen.
Hier sind einige Tipps
Höre auf dein Herz
Wenn du unsicher bist, wie du in einer Beziehung handeln sollst, höre auf dein Herz.
Deine Intuition kann dir oft den richtigen Weg weisen.
Achtsamkeit in der Kommunikation
Sei präsent und achtsam, wenn du mit anderen sprichst.
Deine Intuition wird dir helfen, die unausgesprochenen Gefühle und Bedürfnisse deines Gegenübers zu erkennen.
Grenzen setzen
Vertraue deinem Bauchgefühl, wenn es darum geht, Grenzen zu setzen.
Intuition kann dir helfen, gesunde und respektvolle Beziehungen zu pflegen.
Inspiration
Barbara Schöneberger, bekannte deutsche Moderatorin und Entertainerin, spricht oft darüber, wie sie ihre Intuition nutzt, um sowohl ihre beruflichen Projekte als auch ihre familiären Beziehungen zu stärken.
Sie betont die Wichtigkeit, auf das eigene Herz zu hören, authentisch zu bleiben und sich selbst treu zu sein.
Fazit: Intuition als Wegweiser
Deine Intuition ist ein wertvolles Werkzeug, das dir helfen kann, kluge und authentische Entscheidungen zu treffen.
Intuition ist ein inneres Wissen oder ein Gefühl, das aus unseren Erfahrungen, Erinnerungen und unbewussten Eindrücken entsteht.
Es ist die Fähigkeit, schnell und ohne bewusstes Nachdenken Entscheidungen zu treffen.
Intuition basiert auf unbewusster Verarbeitung von Informationen.
Das ist der erste Impuls, bevor dein Verstand anfängt zu arbeiten.
Indem du lernst, auf dein Bauchgefühl bzw. deiner Intuition zu hören und es in deinem Alltag nutzt, kannst du Selbstzweifel überwinden und dein volles Potenzial entfalten.
Sei mutig, vertraue auf deine innere Stimme.
Empfehlung
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Dieser Kurs bietet wertvolle Übungen und Inspirationen, um deine innere Stimme zu finden und zu nutzen.
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Welche Erfahrungen hast du bereits mit deiner Intuition gemacht?
Gab es Momente wo du dachtest „Mist, ich hatte noch den Impuls xy zu machen, hab es aber nicht gemacht.“ – Da war deine Intuition im Spiel.
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für Frauenpower im Beruf. Veränderungscoach für leise Frauen, die Berufswege neu entdecken wollen und trotz Wachstum in Balance bleiben und ihre Stärken nutzen möchten. Entdecke, was in dir steckt und gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Du hast es verdient, morgens gerne aus dem Bett zu hüpfen.
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Foto: Sabine Kristan
von Brigitte Kleinhenz
Soll ich kündigen?
Fast jeder Zweite fühlt sich unzufrieden im Job in der Altersgruppe 30- bis 39 Jahre.
Sie denken über nach zu kündigen und den Job zu wechseln.
Diese Daten stammen aus einer repräsentativen Studie von Forsa im Auftrag von Xing E-Recruiting und wurden beim VDI veröffentlicht.
Und ein Bericht zeigt, dass laut der Umfrage der Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) sogar 63% der Beschäftigten mit einem neuen Job liebäugeln, was als die höchste jemals verzeichnete Zahl gilt.
Die Gründe dafür sind vielfältig:
Für die einen liegt es zu wenig Anerkennung, ein schlechtes Arbeitsklima, mangelnde Weiterentwicklung oder einfach das Gefühl, dass der aktuelle Job nicht mehr zu einem passt.
Für die anderen ist es das Verhalten der Führungskräfte, der Unternehmenskultur, der Suche nach einer sinnhaften Tätigkeit oder es liegt am Gehalt.
Doch bevor du impulsiv kündigst, lohnt es sich, genau hinzuschauen um eine fundierte Entscheidung zu treffen, die auch zu deinen Bedürfnissen passt.
Wo liegt das grundsätzliche Problem?
Bevor du die Kündigung auf den Tisch knallst, nimm dir Zeit, um zu reflektieren.
Was läuft grundlegend falsch?
Ist es das Gehalt, die Arbeitsbedingungen, der Umgang mit Kollegen oder die fehlende Perspektive?
Schreibe deine Gedanken auf und analysiere sie.
Je klarer du das Problem identifizierst, desto besser kannst du eine Lösung finden.

Kann ein Gespräch helfen?
Manchmal hilft ein offenes Gespräch mit dem oder der Vorgesetzten.
Teile deine Bedenken und Wünsche mit.
Dein Chef oder deine Chefin kann schließlich keine Gedanken lesen.
Vielleicht gibt es Möglichkeiten zur Verbesserung, die du bisher nicht gesehen hast, dein Vorgesetzter hat womöglich eine Idee dazu.
Ein konstruktives Gespräch kann da echt Wunder wirken.
Können die Ursachen deiner Unzufriedenheit beseitigt werden?
Stelle dir auch selbst die Frage:
Gibt es realistische Wege, die Probleme zu lösen?
Kannst du aktiv dazu beitragen, dass sich etwas ändert?
Manchmal sind es schon kleine Anpassungen im Arbeitsalltag, die große Wirkung haben können.
Ist es wahrscheinlich, dass du nach einem Jobwechsel zufriedener bist?
Ein neuer Job bedeutet nicht automatisch Glückseligkeit.
Überlege, was dir wirklich wichtig ist.
Welche Aspekte deines aktuellen Jobs schätzt du?
Welche möchtest du unbedingt anders haben?
Ein Jobwechsel sollte also gut durchdacht sein.

Hast du private oder persönliche Probleme?
Manchmal beeinflussen private Sorgen unsere berufliche Zufriedenheit.
Wenn du dich in einer schwierigen Lebensphase befindest, kann es ratsam sein, nicht voreilig zu handeln.
Versuche, deine privaten Probleme zu lösen, bevor du eine Entscheidung triffst.
Was sind deine Ziele?
Wo möchtest du in fünf Jahren stehen?
Welche beruflichen Ziele verfolgst du?
Eine Kündigung sollte dich deinen Zielen näherbringen, nicht weiter davon entfernen.
Wie steht es um deine finanziellen Reserven?
Eine Kündigung kann finanzielle Unsicherheit mit sich bringen.
Prüfe deine finanzielle Lage und überlege, wie lange du ohne Job auskommen könntest.
Ein Notgroschen ist wichtig.

Was fühlt sich richtig für dich an?
Wenn du in einem Job feststeckst, der dich nicht mehr erfüllt, kann der Onlinekurs “Kündigen? Ja oder Nein . . . Deine berufliche Entscheidungsfindung” dir Orientierung geben, die du brauchst, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Du findest heraus, ob du in deinem aktuellen Jobbereich bleiben möchten oder ob es Zeit ist für eine Veränderung.
Der Onlinekurs ist für alle geeignet, die nach einem effektiven Weg suchen, um eine berufliche Entscheidung zu treffen, klare Ziele zu setzen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Egal, ob du bereits Erfahrung mit Coaching hast oder ein Neuling auf diesem Gebiet bist.
Dieser Kurs bietet eine zugängliche und flexibel Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung.
Jeder hat es verdient, einen Job zu haben, der ihn glücklich macht.
Deshalb lohnt sich auch jede dafür investierte Minute doppelt! Hier findest du mehr Infos zum Onlinekurs.
Hör auf zu grübeln und finde heraus, wohin du wirklich möchtest.
Melde dich jetzt an und gib deiner Karriere neuen Schwung.
Am Ende zählt dein Bauchgefühl.
Wenn du alle Fakten abgewogen hast, spüre in dich hinein.
Was sagt dein Herz?
Manchmal ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen.
Einzig und alleine DU hast die Macht, deine Karriere in die Hand zu nehmen.
Ob du bleibst oder gehst, sei dir bewusst:
Du hast die Wahl.
Vertraue auf deine Intuition und treffe die Entscheidung, die zu dir passt.
Alles Gute auf deinem Weg!
Hallo, ich bin Brigitte.
Expertin für berufliche und persönliche Lebensbalance. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.
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Bilder: Sabine Kristan und Canva
von Brigitte Kleinhenz
Beruflich glücklich zu sein, ist einer der wesentlichen Faktoren für ein erfülltes Leben – nicht nur im beruflichen Sinne.
Denn wenn wir unsere Arbeit lieben und darin aufgehen, fühlen wir uns zufrieden, erfüllt und motiviert. Es fühlt sich nicht wie Arbeit an.
Wenn dann die Aufgaben gefühlt auch noch Sinn machen, dann haben wir den Jackpot geknackt.
Genau deshalb wollen wir alle unseren Traumjob finden.
Was bedeutet berufliches Glück?
Zunächst ist es wichtig für dich zu definieren, was berufliches Glück bedeutet.
Rein von der Bedeutung her ist berufliches Glück eine der schönsten und erfüllendsten Erfahrung, die wir im Leben machen können. Denn es geht darum, im Job das zu tun, was man wirklich liebt und so darin auch aufzublühen.
Das heißt, dass ich morgens voller Vorfreude aufstehe und mich auf den Tag im Büro freue. Es ist ein Gefühl der inneren Zufriedenheit und Erfüllung das uns im Arbeitsalltag begleitet und gleichzeitig auch stärkt.
Berufliches Glück bedeutet aber auch, dass wir uns in unserem Job weiterentwickeln können. Wir haben das Gefühl, dass wir uns mit all unseren Fähigkeiten und Talenten entfalten und so auch unser Potential voll ausschöpfen können und etwas bewegen. Wir spüren, dass unsere Arbeit einen wirklichen Mehrwert für andere Menschen hat.
Gleichzeitig bedeutet berufliches Glück auch, dass wir uns mit unseren Kolleg:innen und Vorgesetzten wohlfühlen. In einem guten Arbeitsklima unterstützen und respektieren wir uns gegenseitig. Dadurch haben wir das Gefühl, dass wir in einem Team arbeiten, das gemeinsam an einem Ziel arbeitet und wir uns gegenseitig unterstützen und auch inspirieren.

Du siehst schon, berufliches Glück ist viel mehr als nur ein Job, der uns Geld auf’s Konto spült und dadurch Sicherheit bietet.
Im Grunde ist es ein Wohlfühl-Zustand, in dem wir uns im Arbeitsalltag glücklich und erfüllt fühlen und wir unsere Fähigkeiten und Talente optimal einsetzen können.
Und glaub mir, dieses Gefühl des beruflichen Glücks kann jede:r von uns erreichen, wenn wir uns auf unsere Stärken und Interessen konzentrieren und ganz gezielt nach einem Job Ausschau halten, der zu uns passt. Manche beschreiben es auch als Berufung, die einen dann findet.

Wie finde ich meine Berufung?
Die Suche nach der eigenen Berufung ist oft nicht einfach und kann, wenn man es selbst in die Hand nehmen will, zur Herausforderung werden. Warum? Weil wir im eigenen Haus betriebsblind sind und den roten Faden, der uns bereits im Leben begleitet, nicht so leicht erkennen können. Da geht es mit einem Blick von außen, von einer neutralen Person, oftmals leichter.
Und es erfordert Selbstreflexion und die Fähigkeit, unsere Stärken, Interessen und eigenen Werte auch zu identifizieren.
Folgende Schritte können dir helfen, deine Berufung zu finden:
Identifiziere deine persönlichen Interessen
Schreib dir eine Liste mit deinen Interessen und das, was dir Spaß macht. Was sind deine Talente? Was machst du besonders gerne? Welche Leidenschaften hast du? Also was würdest du gerne den ganzen Tag tun, wenn Geld keine Rolle spielen würde?
Wenn du das herausgefunden hast, kannst du gezielter nach Berufen suchen, die wirklich zu dir passen. Denn glaub mir, wenn du einer Arbeit nachgehst, die du gerne machst, fällt es dir ganz leicht, erfolgreich zu sein und dich auch persönlich weiterzuentwickeln.
Entdecke deine echten Stärken
Was kannst du gut? Wofür wirst du gelobt? Was sind deine Fähigkeiten? Wenn du deine Stärken kennst, kannst du gezielter einen Beruf finden, der genau deine Fähigkeiten erfordert.

Warum deine Werte wichtig sind
Jetzt wirst du vielleicht denken, was haben meine Werte mit meiner Arbeit zu tun? Eine ganze Menge! Denn wenn du im Beruf gegen deine Werte arbeiten musst, kannst du nur verlieren.
Deshalb schreib dir eine Liste mit deinen Werten. Was ist dir wichtig? Was möchtest du in deinem Leben erreichen? Wenn du deine Werte kennst, kannst du gezielter nach einem Job suchen, der mit deinen Überzeugungen und Zielen übereinstimmt.
Warum das Arbeitsumfeld entscheidend ist
Unser Arbeitsumfeld spielt eine entscheidende Rolle für unser berufliches Glück.
Wenn wir uns an unserem Arbeitsplatz wohl und geborgen fühlen, können wir unsere Aufgaben mit Leichtigkeit und auch Freude erledigen. Ein positives Arbeitsumfeld trägt dazu bei, dass wir uns auf unsere Arbeitsaufgaben konzentrieren und uns gleichzeitig glücklich und erfüllt fühlen.

Wie sieht ein gutes Arbeitsumfeld aus?
Überlege dir, welche Art von Arbeitsumgebung und Kolleg:innen passen zu dir? Möchtest du lieber ruhig und konzentriert arbeiten oder liebst du es in einem dynamischen Team? Was ist dir wichtiger? Regelmäßige Arbeitszeiten oder eher flexible Arbeitszeiten?
Dazu gehört auch eine gute Arbeitsumgebung. Sie zeichnet sich durch eine unterstützende und offene Atmosphäre aus. Wenn wir uns im Team gegenseitig helfen und uns ermutigen und uns inspirieren.
Durch das Gefühl, dass wir uns auf unsere Kolleg:innen und Vorgesetzten verlassen können, fühlen wir uns sicher und geborgen und können so unsere Aufgaben mit Freude erledigen.
Die vorhandenen Arbeitsbedingungen
Natürlich spielen auch die Arbeitsbedingungen eine wichtige Rolle. Beispielsweise kann ein helles, freundliches Büro dazu beitragen, dass wir uns wohlfühlen und wir uns auf unsere Aufgaben konzentrieren können.
Und eine gute technische Ausstattung und moderne Arbeitsmittel können dazu beitragen, dass wir unsere Arbeit effektiver und dadurch auch mit mehr Freude erledigen können.

Ohne Work-Life-Balance geht es nicht
Eine weitere wichtige Rolle spielt auch die Work-Life-Balance. Denn wenn wir ausreichend Zeit für uns selbst und unsere Familie haben, können wir uns besser erholen und dadurch auch auf unsere Arbeit konzentrieren.
Und so schließt sich der Kreis wieder zum guten Arbeitsumfeld. Denn es unterstützt uns dabei, eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden und sorgt dafür, dass wir uns nicht überfordert fühlen.
Du siehst also, dass das Arbeitsumfeld einen sehr großen Einfluss auf unser berufliches Glück hat. Ein positives Arbeitsumfeld, in dem wir uns geborgen und unterstützt fühlen, trägt dazu bei, dass wir unsere Arbeit mit mehr Freude erledigen und uns gleichzeitig auch entfalten können. Deshalb solltest du nach einem guten Arbeitsumfeld für dich suchen, um dein berufliches Glück zu fördern.

Recherchiere nach Möglichkeiten
Recherchiere die verschiedenen Karrieremöglichkeiten, die mit deinen Interessen, Stärken und Werten übereinstimmen. Schau dir verschiedene Branchen und Positionen an, um herauszufinden, welche Optionen dir zur Verfügung stehen.
Hier einige Möglichkeiten, wie du vorgehen kannst:
- Nutze dein Netzwerk: Sprich Freunde, deine Familie oder ehemalige Kolleg:innen oder Freunde im Verein an und frage sie, ob sie jemanden kennen, der dich unterstützen kann. Nutze Networking-Events und Plattformen wie LinkedIn, um dich zu vernetzen und potenzielle Arbeitgeber zu finden.
- Recherchiere Unternehmen, die dich interessieren und sammle Informationen. Lese Bewertungen von Mitarbeiter:innen auf Online-Plattformen oder suche dir jemanden, der dort arbeitet. Diese Informationen können dir helfen, einen tieferen Eindruck zu bekommen, wie es ist, in diesem Unternehmen zu arbeiten.
- Bewirb dich bei Unternehmen, die zu deinen Werten passen. Die Werte sind meistens auf der Unternehmens Homepage hinterlegt und du kannst überprüfen, ob sie mit deinen Werten matchen. Es müssen nicht alle Werte genau passen, aber deine drei stärksten Werte sollten schon übereinstimmen. Sonst wirst du über kurz oder lang dort nicht glücklich werden.
- Frage in Vorstellungsgesprächen gezielt nach und nutze diese Gelegenheit, um mehr über das Unternehmen und die Kultur zu erfahren. Überlege dir einige Fragen zum Arbeitsumfeld, zur Arbeitsbelastung und ganz wichtig, auch zu den Entwicklungsmöglichkeiten.
- Achte im Vorstellungsgespräch darauf, wie du dich dabei fühlst. Also auf dein Bauchgefühl. Denn da steckt deine Intuition und die ist deinem Kopf immer um einige Schritte voraus. Horch also in dich hinein. Wenn du ein gutes Gefühl hast, dass das Unternehmen zu dir passt, dann schau es dir genauer an.
Die Suche nach einem Arbeitgeber, der uns beruflich glücklich macht, kann etwas dauern, aber es lohnt sich.
Sei offen und geduldig mit dir. Bleib hartnäckig und gib nicht zu schnell auf. Mit Geduld, Durchhaltevermögen und der richtigen Einstellung wirst du gewiss deinen Traumjob finden und beruflich glücklich sein.
Denn schließlich verbringen wir einen großen Teil unseres Lebens bei der Arbeit. Es lohnt sich also Zeit und Mühe zu investieren, um den Job zu finden der zu uns passt der dir am Ende auch Freude und Erfüllung bringt.
Wenn du tiefer in dieses Thema einsteigen willst, kann ich dir mein Buch empfehlen: Beruflich glücklich – Klar geht das!

Wie baue ich mir eine erfolgreiche Karriere auf?
Wenn du deinen Traumjob gefunden hast, ist es wichtig dranzubleiben und eine erfolgreiche Karriere aufzubauen. Dazu einige Schritte, die deine Karriere vorantreiben:

Setze dir berufliche Ziele
Was möchtest du beruflich erreichen? Wo möchtest du in fünf Jahren sein?
Wenn du dir Ziele dazu setzt, kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren und so natürlich deine Karriere vorantreiben.

Entwickle deine Fähigkeiten weiter
Bilde dich kontinuierlich weiter, damit du auf dem neuesten Stand bleibst und deine Fähigkeiten verbesserst.
Nimm an Schulungen, Konferenzen oder Branchentreffen teil oder trete einem beruflichen Verband bei.
Durch Weiterbildungen bleibst du auf dem Laufenden über die neuesten Trends und Entwicklungen in deiner Branche. Denn gerade jetzt dreht sich das Entwicklungs-Karussell in allen Bereichen besonders schnell.

Netzwerke aktiv
Männer haben das enorme Potential von Netzwerken längst erkannt. Wir Frauen haben hier noch Nachholbedarf. Wenn du jemanden kennst, der wiederum jemanden kennt, dann kann dir das bei deinem nächsten Karrieresprung helfen.
Deshalb Netzwerke intern wie extern. Nutze Networking-Events, schließe dich einem beruflichen Verband an und nutze soziale Medien, wie LinkedIn, um Kontakte zu knüpfen und deine Karrierechancen zu verbessern.
Besuche Konferenzen und Veranstaltungen mit Fachleuten deiner Branche und nutze auch Frauen-Netzwerke, die sich gegenseitig unterstützen und dich persönlich vorwärtsbringen.

Sei proaktiv
Warte nicht auf Gelegenheiten, sondern suche aktiv danach, um dich selbst zu verbessern und deine Fähigkeiten zu zeigen. Trau dich bei Projekten mitzuarbeiten oder Verantwortung zu übernehmen. Ergreife die Initiative und schau, wo du dich verbessern kannst und wachse dadurch in deine Karriere.
Biete aktiv Unterstützung an und übernimm zusätzliche Verantwortung, so bist du immer einen Schritt voraus.
Und dann sollte deinem Ziel beruflich glücklich zu sein nichts mehr im Weges stehen.
Lesetipp:
Was deine persönlichen Werte mit deiner Zufriedenheit im Job zu tun haben
Warum du dich damals richtig entschieden hast, auch wenn du heute anders über deinen Job denkst
Unglücklich im Job? 28 Warnzeichen deines Körpers, dass du dringend etwas ändern musst
Hallo, ich bin Brigitte.
Expertin für berufliche und persönliche Veränderung. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.
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Bilder: Canva
von Brigitte Kleinhenz
Wenn du unglücklich in deinem Beruf bist, wirst du diese Gedanken kennen:
Mach ich’s oder lass ich’s besser sein?
„Wir müssen pro Tag rund 20.000 Entscheidungen treffen“, sagt Philip Meissner, Professor für strategisches Management und Entscheidungsfindung an der ESCP Business School in Berlin.
„Die meisten davon fällen wir unbewusst auf Basis dessen, was wir in der Vergangenheit gelernt haben, z.B. dass wir den Wecker beim Klingeln abstellen und im dunklen Zimmer das Licht anmachen.“
Solche unbewussten Entscheidungen helfen uns, im Alltag zu funktionieren, erklärt auch der Autor des Buches „Entscheiden ist einfach“ (Campus Verlag).
Wenn ich eines in den vielen Jahren meiner Berufstätigkeit gelernt habe, dann ist es die, dass eine schnelle Entscheidung aus dem Herzen heraus die richtige ist.
Es geht nicht darum, dass viele berufliche Chancen und Möglichkeiten, die wir bekommen, einmalig sind, sondern darum, Entscheidungen nicht erst im Kopf zu “zerdenken”.
Denn dein Kopf hat SOFORT hundert Ideen, warum etwas nicht funktionieren kann.
Dein Unterbewusstsein weiß es aber besser und kennt dich auch am besten.
Von dort kommen zumeist in Millisekunden, bevor der Verstand einsetzt, Impulse, was wir tatsächlich aus dem Herzen heraus wollen, was uns glücklich im Beruf macht und für uns richtig ist.
Als Kind sind wir diesen Impulsen wie selbstverständlich gefolgt. Mit dem Erwachsenwerden haben wir das nach und nach leider verdrängt und verlernt.
Aber, was du einmal gelernt hast, kannst du. Das ist wie Fahrrad fahren: Auch wenn du jahrelang nicht mehr gefahren bist, bist du schnell wieder drinnen – selbst wenn es zunächst mal Muskelkater gibt.
Also hol dir diese Impulse wieder mehr in dein Bewusstsein.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, gute Entscheidungen zu treffen
Ich habe dir einige Ideen mitgebracht, wie du für dich richtig gute Entscheidungen treffen kannst.
Das funktioniert, wenn du beruflich unglücklich bist, genauso wie für dein Privatleben, wenn der Wurm drinnen ist.
Schau dir die Methoden an und probiere gerne mehrere Varianten aus.

1. Mein neues Leben
Bei dieser schönen Coaching-Methode geht es darum, sozusagen “das Pferd von hinten aufzuzäumen.”
Warum? Es lohnt sich oftmals, bei anstehenden Entscheidungen vom Ende her zu denken.
Und schon kommt dein Kopf und sagt dir vielleicht “Häää…” wie soll das denn gehen?
Hab’ ich dich erwischt? Kicher…
Tue jetzt einfach mal so, als ob du deine berufliche Entscheidung bereits getroffen hättest und du verhältst dich dementsprechend.
Stell dir bitte vor, du informierst deinen Partner, deine Familie oder deine Freunde über deine Entscheidung, was du künftig beruflich tun wirst.
Oder stell dir vor, du legst dem Chef deine Kündigung auf den Tisch.
- Mit welchen Worten startest du?
- Wie begründest du deine Entscheidung und wie fühlt es sich für dich an?
- Macht es dir Spaß, über dein neues berufliches Leben zu sprechen oder kommt da Traurigkeit auf?
- Bist du erleichtert, dass du den Schritt gegangen bist, oder fühlt es sich schwer an?
Stell dir dein neues berufliches Leben mit allen Sinnen vor:
- Stell dir vor, wie es wäre, als Neue in einer Firma durchzustarten.
- Oder wie es wäre, wenn du bei deinem jetzigen Arbeitgeber neue Aufgaben übernimmst.
- Vielleicht hast du einen Duft in der Nase oder einen Geschmack auf der Zunge?
- Sieh dich mit allen Details bei deiner neuen Arbeit.
- Welche Gedanken und Gefühle kommen in dir hoch?
Je anschaulicher du dir dein berufliches Leben nach deiner Entscheidung vorstellst, desto leichter wird dir deine Entscheidung fallen, weil du deine Gefühlsebene mit in die Entscheidung einbeziehst.
Probiere diese Übung einfach mal aus. Und: Schiebe deine Gedanken ganz bewusst zur Seite, die dir gerade sagen „Du spinnst doch.“
Unterschätze NIEMALS die Kraft deiner Gedanken.
Margaret Thatcher, die erste Premierministerin des Vereinigten Königreiches hat einmal gesagt:
„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten.
Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie bilden Deinen Charakter.
Und achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“
2. Die 5-Sekunden-Regel

Mel Robbins ist Unternehmerin, Mutter dreier Kinder und regelmäßige Kommentatorin beim Fernsehsender CNN.
Von ihr ist die 5-Sekunden-Regel, um dein Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen.
Mit dieser Regel kannst du deine eigene Intuition schulen und schnelle Entscheidungen, innerhalb von fünf Sekunden treffen.
Und so funktioniert es: Stelle dir zuerst eine sogenannte JA/NEIN-Frage.
Beispielsweise “Soll ich in meinem Job etwas ändern?”.
Im Anschluss zählst du von fünf runter auf eins: 5, 4, 3, 2, 1.
Wenn du bei der Zahl eins ankommst, wird deine innere Stimme mit Ja oder Nein antworten.
Das ist dann die Antwort deines Herzens, auf die du dich wirklich verlassen kannst.
Warum das so gut funktioniert?
Ganz einfach: Dein Verstand hat keine Zeit zu reagieren und du folgst deinem Herzen.
Achte aber darauf, dass du auch wirklich von fünf runter auf eins zählst und nicht umgekehrt.
Und dann sei mutig und folge deinem Herzen. Denn es weiß immer, was gut für dich ist.
Selbst wenn es sich im ersten Moment komisch oder unlogisch anfühlt.
Sei hier wirklich ehrlich zu dir selbst und lerne deinem Herzen wieder zu vertrauen.
Gelegenheiten folgen deiner Entscheidung und nicht umgekehrt.
Berufliche Träume bleiben auch nur Träume, solange du dich nicht für die Verwirklichung entscheidest.
Der Philosoph Ralph Waldo Emerson hat mal gesagt: “Hast du einmal eine Entscheidung getroffen, tut sich das Universum zusammen, um sie in die Tat umzusetzen.”
3. Entscheidung treffen mit der 10-10-10-Methode

Die Journalistin Suzy Welch hat mit ihrem Buch “10 Minuten – 10 Monate – 10 Jahre – Die Zauberformel” einen kreativen Schlüssel für gute Entscheidungen gefunden.
Diese Methode kannst du ganz einfach anwenden.
Es ist eine Art Zeitreise, damit du verstehst, wie sich deine Entscheidung in deiner Zukunft auswirkt.
Wenn du vor der Entscheidung stehst, ob du den Job wechseln willst, weil du unglücklich im Beruf bist, überlege, was die Konsequenzen sind . . .
. . . in 10 Minuten,
. . . in 10 Monaten und
. . . in 10 Jahren.
Schauen wir mal auf unser Beispiel:
Wenn du unglücklich im Job bist, wirst du in 10 Minuten erleichtert sein, weil du nicht mehr die Aufgaben machen musst, die dir keinen Spaß machen.
In 10 Monaten könnte es sein, dass du eine Fortbildung machst und so den Grundstein für dein zukünftiges Leben legst oder es könnte schwierig sein, weil du einfach nicht weißt, was du willst und dich nicht entscheiden kannst.
In 10 Jahren aber stellt sich deine Entscheidung als die beste ever heraus, weil du gesund bist und glücklich mit dem was du beruflich tust.
Wichtig dabei ist, dass du in zehn Jahren nicht bereuen willst, diese Entscheidung getroffen zu haben.
Suzy Welch sagt, dass die richtigen Entscheidungen meist die sind, die sowohl einen kurzen Zeitraum als auch einen langen Zeitraum bestehen.
- Schau hin, was dir besonders wichtig ist.
- Und was willst du noch erreichen?
- Was denkst du dann über deine Entscheidung?
Nimm dir dafür die notwendige Zeit. Sei ehrlich mit dir selbst und reflektiere, welche Möglichkeiten du hast.
4. Die Druckmethode

Kennst du Menschen, die NIE eine Entscheidung treffen und den Druck von außen brauchen?
Gehörst du manchmal auch dazu?
Dann habe ich noch eine sehr effektive Entscheidungsmethode für dich.
Hol dir eine Euro-Münze aus deiner Geldbörse, Kopf ist den neuen Weg gehen, Zahl alles beim Alten belassen.
Und dann wirf die Münze.
So eine Zufallsentscheidung hilft dir herauszufinden, welche Entscheidung du wirklich treffen willst.
Du kannst auch Würfeln oder Karten ziehen.
Aber tue es.
Sonst kommst du nie auf einen grünen Zweig bzw. zu einer Entscheidung.
Wenn dir das für deine große Job-Entscheidung noch zu gewagt ist, kannst du es zunächst mit kleineren Entscheidungen trainieren.
Sei es, wenn es ums nächste Abendessen geht, oder ob du eine Einladung annehmen willst.
Übe es einfach.
So gewinnst du nach und nach mehr Sicherheit und ein gutes Gefühl für deine Intuition und deine nächste Entscheidung.
5. Die Positive-Aspekte-Methode

Beim Treffen von Entscheidungen denken wir viel zu oft daran, was wir verlieren oder verpassen.
Wie wäre es, wenn du die positiven Aspekte deiner Entscheidung in den Mittelpunkt stellst?
- WOFÜR entscheidest du dich?
- Was gewinnst du mit deiner Entscheidung?
- Fühle ich mich gut damit, wenn ich die Entscheidung treffe?
Dadurch wird deine Entscheidung zu etwas Positivem.
6. Die Samurai-Methode

Ein Samurai nimmt maximal 7 tiefe Atemzüge und trifft dann seine Entscheidung.
Wenn du dir das Bild eines Samurai vorstellst, der gerade entscheidet, ob er sein Schwert zieht, wirst du merken, dass er in dem Moment, wenn er den Schwertgriff nimmt, leicht gebeugt in den Knien steht und sich mit dem Boden verbindet.
Das erreicht er dadurch, dass er in seinen Bauch atmet.
Sieben Atemzüge braucht man für jede Entscheidung – so sagen es zumindest die Samurai.
Also: Öfter mal tief Einatmen und auf dein Bauchgefühl hören!
Für deine schnelle und stimmige Entscheidung.
Dieser recht kurze Moment reicht für deinen Kopf nicht aus, um alle Für und Wider abzuwägen und so triffst du deine Entscheidung aus dem Bauch heraus, ohne Begründung, ohne zu diskutieren – mit dir selbst oder anderen.
Bleib dabei, bis die nächste Entscheidung getroffen werden muss.
Vielleicht änderst du dann die Richtung, aber für den Moment der Entscheidung gibt es so kein Hin oder Her, kein Zögern und kein Zaudern.
Gerade wenn du sensibel bist, kommst du so viel schneller in die Umsetzung.
Wenn du zu den Frauen gehörst, die sich bisher schwer tun mit ihrer Intuition, dann sei dir gewiss, dass jede einzelne Übung und jedes achtsame nach innen Spüren sich positiv auf deine Intuition auswirken wird.
Fang mit kleinen Dingen an, wie beispielsweise:
Worauf habe ich heute Lust zu essen?
Was ziehe ich heute an?
In welchem Kleidungsstück fühle ich mich heute wohl?
Gehe da wirklich deinen Impulsen nach.
Immer wenn du ein gutes Gefühl hast, wenn dein Herz ein bisschen hüpft, dann bist du auf dem richtigen Weg.
Jetzt hast du sechs coole Methoden deine Entscheidung zu treffen.
Nun heißt es für dich: Und Action!
Was du niemals tun solltest

Wenn du in einer emotionalen Extremsituation steckst, egal ob Himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt, verschiebe deine Entscheidung auf einen späteren Zeitpunkt.
Warum? Weil wir durch starke Emotionen komplett von diesen eingenommen werden und uns davon treiben lassen.
Daher treffen wir in solchen Situationen unter Umständen schlechte Entscheidungen.
Vielleicht ist es dir schon mal passiert, dass ein Kollege oder eine Kollegin für ein Projekt den Vorzug bekommen hat, obwohl du dich doch super vorbereitet hattest und mehr Erfahrungen dafür mitbringst.
Dein Adrenalinspiegel steigt in dir und du bist total wütend auf deinen Chef oder deine Chefin.
Wenn du in so einem emotionalen Moment fuchsteufelswild bist oder vielleicht aus einem Impuls heraus sogar alles hinschmeißt, dann geht dir womöglich die Chance auf ein noch besser zu dir passendes Projekt, das dein Vorgesetzter für dich in der Schublade hat, verloren.
Komm also erstmal wieder runter und frage am nächsten Tag direkt nach, warum du diese Chance nicht bekommen hast. Ruhig und sachlich.
Und höre gut zu! So lernst du, wie du die nächste Chance effektiv für dich nutzen kannst.
Fazit
Alles im Leben ist eine Entscheidung.
Wenn du dich heute dafür entscheidest, dass dich niemand davon abhält, gut gelaunt zu sein, dann mach dir bewusst, dass du tatsächlich die einzige Person bist, die darüber entscheidet.
Sonst niemand. Und das in jedem Moment.
Es ist DEINE klare Entscheidung und Vereinbarung mit dir selbst.
Verbinde dein Herz, deinen Bauch und deinen Verstand miteinander, um bessere, intuitive Entscheidungen zu treffen.
Dann schwingst du automatisch höher und überstrahlt all deine inneren Blockaden.
Wir haben jeden Tag die Chance, uns zu entscheiden innerlich stärker zu werden und uns im Herzen treu zu sein.
Täglich gibt es für uns Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln und zu wachsen.
Und wir haben die Chance zu testen, wie stabil wir in unseren Entscheidungen sind.
Und glaub mir, das ist tatsächlich Arbeit!
Was es dazu braucht?
Selbstreflektion sowie GUTE Entscheidungen und Stabilität.
Wenn du irgendwo „hängst“, wirf einen Blick in meinen Terminkalender.
Ich unterstütze dich gerne, deine Knoten im Kopf zu entwirren, damit du deine für dich stimmige Entscheidung treffen kannst.
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für Frauenpower im Beruf. Veränderungscoach für leise Frauen, die Berufswege neu entdecken wollen und trotz Wachstum in Balance bleiben und ihre Stärken nutzen möchten. Entdecke, was in dir steckt und gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Du hast es verdient, morgens gerne aus dem Bett zu hüpfen.
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Lesetipp:
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Welche Faktoren entscheiden, ob du glücklich oder unglücklich im Job bist?
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Bilder: Canva
von Brigitte Kleinhenz
Vor jeder Reise ist dir vollkommen klar, dass du planst, wann es losgeht und auch wohin du fahren willst.
Wenn wir in unserem (beruflichen) Leben irgendwo anders hin möchten, haben wir sogar zwei Möglichkeiten: Entweder wir bewegen uns von etwas weg. Und zwar davon, was wir nicht mehr wollen. Oder, wir gehen auf etwas zu, was wir künftig machen oder haben wollen.
Und was machen wir, wenn wir todunglücklich im Job sind?
Die meisten zumindest . . . wir bleiben sitzen und hoffen, dass sich etwas ändert.
Wir warten auf bessere Zeiten, die doch irgendwann sicherlich kommen werden.
Hab’ ich dich erwischt?
Oder denkst du grade, so wie’s jetzt ist, geht’s beruflich irgendwie nicht weiter?
Ich bin unzufrieden, vielleicht sogar unglücklich in der Arbeit? Fühle mich unglücklich im Job.
Irgendwie muss ich etwas ändern?
Dich nerven diese inzwischen eintönigen Aufgaben oder der tägliche Stresslevel. Vielleicht auch ein cholerischer Chef oder Kollegen, die alles besser wissen.
Nach einer Xing-Studie sind rund 25 Prozent – also jeder Vierte unzufrieden im Job.

Krass, oder?
Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass sich bei dir eine Unzufriedenheit so nach und nach eingeschlichen hat. Meist merken wir es gar nicht so schnell.
Es gibt schließlich auch nicht jeden Tag Sonnenschein. Ab und an regnet es auch.
Wenn deine persönlichen Regentage im Job aber immer mehr werden und du unzufrieden und unglücklich wirst und keinen Spaß mehr an deinen Aufgaben hast, dann solltest du genauer in dich hineinhören.
Was also tun, wenn du beruflich unglücklich bist?
Du hattest berufliche Träume, doch heute fehlt dir der Kompass für deine weitere berufliche Zukunft.
Wie wirst du wieder glücklich im Beruf? Dabei hattest du mal so richtig Spaß dabei.
Du wirst in den nächsten Minuten herausfinden, was dir wichtig ist, gut tut und auch Klarheit darüber gewinnen wie du wieder glücklich auf der Arbeit sein kannst.
Lass uns mal gemeinsam schauen, was du wirklich möchtest und woran du merkst, dass du den Job oder dein Aufgabengebiet wechseln solltest.
Merkmale beruflicher Unzufriedenheit
Schau zunächst mal, wie sich deine berufliche Unzufriedenheit äußert:
- Du könntest den Wecker an die Wand knallen, wenn er morgens klingelt
- Drückst mehrfach die Snooze-Taste, weil du nicht aus deinem Bett willst
- Du wartest sehnsüchtig auf das nächste Wochenende und deinen Urlaub
- Sonntags bekommst du schon schlechte Laune, wenn du nur an Montag denkst
- Du kannst gar nicht mehr richtig abschalten, geschweige denn Energie auftanken für die kommende Woche
- Ungeliebte Aufgaben schiebst du so weit vor dir her, bis es nicht mehr geht
- Dein Arbeitstag ist geprägt von ständiger Anspannung und Stress, von einer 35 Stunden Woche kannst du nur träumen
- Kollegen sind immer öfter krank und du darfst deren Aufgaben auch noch übernehmen
- Dein Chef ist ein Choleriker, der sowieso alles besser weiß und kann
- Wertschätzung ist für ihn ein Fremdwort
- Dein Gehalt ist in deinen Augen im Verhältnis zu deinen Aufgaben und Kompetenzen nicht gerecht
- oder Deine Aufgaben fordern dich nicht in dem Maße, wie du es brauchst
- Deine Arbeit vermittelt dir kein Gefühl von Erfolg
- Lob wird im Unternehmen überbewertet. In Schwaben heißt es “nix gsacht is g’nug g’lobt” oder bei uns in Franken “Basst scho”. Ein größeres Lob kannst du nicht erwarten! Du ahnst schon, dass es mit dem Lob echt nicht einfach ist.
- Es gibt Kolleg:innen, die alles besser wissen und gefühlt einen viel besseren Stand beim Chef haben, weil sie ihm nach dem Mund reden
- Dir wird nicht die Verantwortung übertragen, die du dir wünschst und die dich fordert
- Du engagierst dich, machst Überstunden, übernimmst Zusatzaufgaben, hast aber trotzdem irgendwie keine Entwicklungschancen im Unternehmen
- Dein Beruf hilft dir nicht, dich weiterzuentwickeln
- Deine Arbeit nimmt in deinem Leben nicht den Stellenwert ein, den du gerade brauchst
- Du bist mit deinem Einkommen nicht mehr zufrieden.
- Du bemerkst erste gesundheitliche Beeinträchtigungen, wie Nachts nicht durchschlafen, Magenschmerzen, Rückenschmerzen oder Energielosigkeit
- Wenn du mit deiner Familie oder deinem Partner darüber sprechen willst, bekommst du Sprüche zu hören wie:
- “Sei doch zufrieden mit dem was du hast”
- “Du musst dir halt außerhalb der Arbeitszeit noch etwas suchen, das dir Spaß macht” oder
- “Sei froh, dass du so einen guten Job hast” oder
- “Nicht jede kann Tochter von Beruf sein”.
- Das nervt dich dermaßen, dass du dich schon nicht mehr traust deinen Unmut laut zu verkünden und frisst deinen täglichen Frust immer tiefer in dich hinein.
Und, fühlst du dich an der einen oder anderen Stelle ertappt?
Dann schauen wir zunächst mal, was genau dahinter steckt.
Wenn du weißt, wo deine Unzufriedenheit WIRKLICH her kommt, fällt es dir leichter den einen oder anderen außergewöhnlichen Tipp auch umzusetzen.
Deshalb graben wir erst mal tiefer.
Bist du in anderen Lebensbereichen zufrieden?
Ist deine Unzufriedenheit nur im Job vorhanden oder tangiert es bereits dein Privatleben?
Nicht selten schwappen private Probleme ins berufliche und umgekehrt. Deshalb habe ich dir eine kleine Übung mitgebracht, für das du dir gerne meine Vorlage (PDF Lebensrad) runterladen kannst. (direkter Download, für 0 Euro, ohne E-Mail-Adresse).
Auf einer Skala von 1 bis 10 (wobei 1 totale Katastrophe und 10 alles paletti bedeutet) kannst du überprüfen, wie es in deinem Leben aussieht.
Nimm dir Buntstifte und male die einzelnen Bereich jeweils so weit aus, wie es für dich grade passt. Also je nachdem wie glücklich du mit diesem Bereich deines Lebens du bist.
Schauen wir uns die einzelnen Bereiche mal genauer an. Mit folgenden Fragen fällt es dir vielleicht sogar leichter, eine Einschätzung zu finden.
Hör unbedingt auf deinen Bauch und schalte deinen Verstand mal für einige Minuten aus.
Was sagt dir ganz intuitiv dein Bauchgefühl.
Wo auf der Skala von 1 bis 10 stehst du in folgenden Bereichen:
Gesundheit:
- Was tust du für deine Gesundheit?
- Wieviel Bewegung gönnst du dir pro Tag/pro Woche?
- Nimmst du dir regelmäßig Auszeiten?
- Hast du einen guten und ausreichenden Schlaf?
Familie & Freunde:
- Wieviel Zeit verbringst du mit deiner Familie?
- Bist du in regem Kontakt mit deinen Freunden?
- Kannst du offen mit deinen Freunden über alles reden?
- Hast du Spaß mit deinen Freunden?
Persönliche Entwicklung:
- Was hast du bisher erreicht?
- Was sind deine Schwächen, deine Stärken?
- Welche Ziele, Träume & Visionen hast du?
- Glaubst du an dich und deine Fähigkeiten?
Spaß/Freude:
- Kannst du nach deinem Feierabend gut abschalten?
- Welches Hobby hast du?
- Was macht dir besonders viel Freude?
- Wer oder was bringt dich zum Lachen?
Zuhause / Wohnen:
- Hast du ein schönes Zuhause?
- Fühlst du dich in deiner Wohnung / im Haus wohl?
- Würdest du gerne etwas daran ändern?
- Was könntest du als ersten Schritt tun, damit du dich wohler fühlst?
Finanzen:
- Wie wichtig ist dir Geld?
- Hättest du gerne noch mehr Geld?
- Verdienst du genug, um für dich selbst sorgen zu können?
- Hast du finanzielle Ziele, wie eine Reise, ein Hauskauf …?
Beruf/Karriere:
- Bist du in deinem Beruf glücklich?
- Fühlst du dich eher unter-/überfordert?
- Gehst du morgens gerne zur Arbeit?
- Ist dein Beruf auch deine Leidenschaft?
Wie kannst du deine Lebensbereiche jetzt insgesamt bewerten?
Schau dir dein Lebensrad genauer an, nachdem du die einzelnen Sequenzen ausgemalt hast.
- Welche Form hat es?
- Ist es eher gleichmäßig rund oder voller Zacken?
- Wo hast du niedrige Stufen erreicht und wo hohe?
- Wie fühlt es sich für dich an?
- Was sagt das über dich aus?
- Bist du zufrieden mit deinem Ergebnis?
- Was würdest du jetzt gerne verändern?
Überlege dir, wie wichtig dir jeder einzelne Bereich ist. Bereiche, die dir ganz besonders wichtig sind, in denen du aber nur eine geringe Zufriedenheit hast, solltest du als erstes in deinen Fokus nehmen. Was könntest du tun, um diese Bereiche zu stärken?
Egal welche Form dein Lebensrad hat: Es gibt Gründe dafür. Und diese gilt es für dich genauer zu hinterfragen. Denn ALLE Lebensbereiche hängen zusammen. Deine Unzufriedenheit im Job kann auch ein Spiegelbild aus einem deiner anderen Lebensbereiche sein.
Du alleine entscheidest, was künftig bleibt und was gehen soll.
Was willst du in deinem Leben erreichen?
Wo willst du hin?
Welche Ziele willst du erreichen?
Der Weg in deine berufliche wie private Zukunft liegt in der Frage: “Wie würdest du am liebsten leben?”.
Du kannst dir auch die Lottofrage selbst beantworten: “Was würdest du tun, wenn du heute einen so großen Lottogewinn machen würdest, dass du dir dein ganzes Leben lang keinerlei Sorgen mehr um deinen Lebensunterhalt machen müsstest?”
Viele meiner Klientinnen antworten spontan: “Dann würde ich erst mal gaaaanz lange Urlaub machen.”
Wenn dir dieser Gedanke auch in den Sinn kommt, dann frage ich dich “Und dann? Was würdest du nach dem Urlaub machen?” Welchen Beitrag möchtest du mit deinem Leben leisten? Was möchtest du beitragen und geben? Was willst du in deinem Leben erreichen?
Ohne Ziel kommst du nie an
Was macht dich wirklich glücklich? Beruflich wie privat? Nur wenn du ein Ziel hast und es konsequent verfolgst und dran bleibst, also darauf hin arbeitest, kannst du wirklich glücklich im Leben wie im Job werden.
Nimm das Steuer deines Lebens wieder in die Hand und setz dir zunächst entsprechende Ziele.
Kennst du dich selbst gut genug?
Du hast einen ganz persönlichen Wert für andere Menschen in deiner Umgebung, auf der Arbeit und für die Gesellschaft.
Mach dir bewusst, warum du wertvoll und unverzichtbar bist und stärke dadurch sein Selbstwertgefühl.
Wir sind selbst meist blind für unseren eigenen Wert, deshalb frage deine Familie, deinen Partner und Freunde, was sie an dir schätzen, was dich ausmacht. In welchen Momenten hast du ihnen geholfen und wie?
Du wirst überrascht sein, vielleicht auch erstaunt, welchen Wert du für andere hast.
Wichtig ist aber auch, wie du dich selbst siehst. Was findest du an dir wertvoll?
Sammle diese Antworten schriftlich und schau sie dir an, wenn du dich nicht wertvoll fühlst.
“Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst.” (Johann Wolfgang Goethe)
Lebensziele und ihr Sinn dahinter
Die Erfahrung von Sinn hat für deine Gesundheit eine fundamentale Bedeutung, was auch viele Studien belegen. Nach einer AOK-Studie aus dem Jahr 2018 ist es für 93 Prozent der Beschäftigten wichtig “das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun” im Job sehr wichtig.
Beschäftigte mit einer guten Sinn-Passung von Wunsch und Wirklichkeit im Beruf haben sowohl weniger physische als auch weniger psychische Beschwerden.
Wenn du keinen Sinn in deiner Arbeit findest, zeigt sich das in gesundheitlichen Beschwerden, du wirst also über kurz oder lang krank.
Frag dich also: Welchen Beitrag möchte ich mit meinem eigenen Leben leisten? Wo kann ich mir vorstellen, konkret einen Unterschied zu machen? Was willst du geben?
Simple Übung für den Sinn des Lebens
Es gibt eine fantastische Übung, wie du dich deinem Sinn des Lebens nähern und die Frage leichter beantworten kannst. Und zwar, indem du dein Leben vom Ende her betrachtest.
Stell dir mal vor, du bist am Ende deines glücklichen und erfüllten Lebens angekommen und bereit, dieses Leben zu verlassen. Aber alles, was du im Laufe der Jahre gemacht und geleistet hast und an andere Menschen weitergegeben hast, ist wie von Zauberhand verschwunden.
Jetzt bekommst du einen Zettel in die Hand, auf den du lediglich drei Dinge schreiben darfst, die du der Menschheit mitgegeben hast, bevor du stirbst. Was wirst du der Welt hinterlassen?
Horch mal tief in dich rein und schreib dir diese drei Dinge auf.
Welche drei Aussagen stehen jetzt auf deinem Zettel?
Was sagen sie über den Sinn deines eigenen Lebens aus?
Was würdest du tun, wenn du noch ein weiteres Leben zur Verfügung hättest?
Selbstwert ist Queen
Was also tun, wenn du heute unglücklich im Job bist?
Wieviel Zeit nimmst du dir täglich für dich? Ich meine damit nicht die Zeit morgens im Bad oder Abends, wenn du beim Gute-Nacht-Geschichte erzählen bei deinen Kindern für 10 Minuten einschläfst.
Nein, wieviel Zeit nimmst du dir für dich und deine Bedürfnisse? Sei ehrlich!
Weniger als 30 Minuten pro Tag? Wenn ja, dann solltest du das schleunigst ändern! Oder willst du irgendwann tatsächlich im Burnout landen?
Was motiviert dich wirklich?
Motivation bedeutet immer “ich will etwas tun” und nicht “ich muss etwas tun”. Wenn uns die Motivation im Job fehlt, ist dafür verdammt viel Selbstmotivation nötig.
Was uns motiviert, also innerlich antreibt, ist so individuell und einzigartig wie jeder Mensch auch einzigartig ist.
Was hält dich zurück?
Mach dir deine Blockaden bewusst, die dich daran hindern etwas zu ändern. Meist sind das keine unüberwindbaren Hindernisse, sondern oft nur negative Glaubenssätze, Ängste und Zweifel wie
“Ich darf doch nicht so egoistisch sein und will meine Kollegen nicht alleine lassen.”
“Was ist, wenn’s schief geht?”
“Ich bin nicht gut genug.”
“Ich muss erst noch XY lernen, bevor ich das kann.”
“Mein Partner möchte nicht, dass ich etwas ändere.”
Hast du das so oder so ähnlich schon mal gedacht oder am Ende sogar ausgesprochen? Formuliere solche Selbstsabotagesätze unbedingt um:
“Wenn ich etwas schaffen möchte, dann packe ich das auch.”
“Ich habe enormes Potenzial, das ich noch mehr einbringen möchte.”
Mein eigener Leitsatz ist: “Geht nicht, gibt’s nicht.”
Gerade wenn mein Umfeld der Meinung ist, dass etwas nicht möglich ist, dann stürze ich mich erst recht in das Thema und beweise ihnen das Gegenteil. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich “mit dem Kopf durch die Wand” will, sondern weiß, was ich kann und was ich erreichen will.
Versuche deinen Negativ-Input von außen zu reduzieren. Finde für dich Vorbilder, die Mut machen. Triff dich mit Menschen, die positiv sind und dich auch bestärken.
Drei Sätze, mit denen du dich selbst sabotierst
Hast du solche Aussagen schon gehört oder selbst gesagt
Vielleicht kennst du diese Sätze aus deiner Kindheit oder Jugend:
“Arbeit darf keinen Spaß machen, sonst ist es keine Arbeit.”
“Jetzt beginnt der Ernst des Lebens.” Das habe ich nach meinem Schulabschluss von meinem Vater gesagt bekommen.
“Sei zufrieden mit dem was du hast. Du hast doch einen sicheren Job.” Noch so ein Satz von meinen Eltern.
Sie haben es nicht anders gewusst, denn sie sind Nachkriegs-Kinder und durch ihre Eltern haben sie es nicht anders gelernt. Sie mussten “ranklotzen”, damit es vorwärts ging mit der Gesellschaft und mit ihrem Leben.
Dieser “Gedanken-Shit”, wie ich ihn gerne nenne, hat sich so in unsere eigene Gedanken-Welt eingebrannt, dass wir sie auch heute noch immer wieder hinterfragen MÜSSEN. Sonst können wir niemals im Job glücklich werden!
Diese einschränkenden Überzeugungen führen zur Selbstsabotage. Sie sind wie Viren auf deinem Computer. Zunächst arbeiten sie unbemerkt im Hintergrund. Mit der Zeit aber bekommen wir ihren schädlichen Einfluss zu spüren. Erst wenn etwas nicht mehr so funktioniert, wie es soll, bemerken wir so einen Virus.
Love it – change it – or leave it
Ich habe 22 Tipps für dich, was du schnell ändern kannst, wenn du todunglücklich in deinem Job bist.
Betrachte die Situation zunächst mit der Brille “Love it, change it oder leave it”.
Also schau dir zunächst an, was du an deinem Job liebst und wie du mehr davon machen kannst.
Überlege, welchen Anteil du daran hast, etwas zu ändern.
Und wenn du nichts mehr daran liebst oder sogar schon deine Gesundheit darunter leidet, du nichts an deinen Aufgaben ändern kannst, dann wird es Zeit die Reißleine zu ziehen und einen Schlussstrich zu ziehen unter deinem aktuellen Job. Denn er wird dich nie mehr glücklich machen.
Tipp 1 – Dein Spiegel sagt die Wahrheit
Schau dich morgens im Spiegel mal richtig an.
Nicht die Falten, die du von der Nacht im Gesicht hast, sondern schau dir in die Augen und vor allem lächle dich an, das motiviert dich für den Tag. Es wird ein geiler Tag, wenn du es zulässt.
Tipp 2 – Die wichtigsten Menschen in deinem Leben
Wer sind die wichtigsten Menschen in deinem Leben?
Schließ mal kurz deine Augen und zähle in Gedanken deren Namen auf.
STOP noch nicht weiterlesen.
Hast du sie?
Und, war dein Name dabei?
NEIN?
Shit… kein Wunder, dass du im Job unglücklich bist. So schmeißt du dir immer wieder Knüppel zwischen die Beine, wo du doch im Beruf wie im privaten Leben einfach nur glücklich sein willst.
Die wichtigste Person in deinem Leben bist immer du selbst. Und das hat überhaupt nichts mit Egoismus zu tun. Du verbringst nun mal die allermeiste Zeit mit dir selbst.
Wenn du liebst, was du tust, dann spüren das auch die Menschen, die dich lieben. Dann sind auch sie glücklich. Also schau, was dir gut tut und dann mach es. Und schau selbst, welche Energie damit in dir freigesetzt wird.
Tipp 3 – Dein Wertesystem ist dein Wegweiser
Deine persönlichen Werte und Kompetenzen bilden zwei Seiten einer Medaille.
Sie prägen dich und lassen dich entsprechend im Beruf handeln. Kompetenzen sind die Fähigkeiten, Herausforderungen im Beruf kreativ und selbstorganisiert lösen zu können.
Die Werte zeigen dir, was dich antreibt, wie du fühlst und denkst. Sie ermöglichen dir ein selbstorganisiertes, kompetentes Handeln, auch wenn du nicht über alle Informationen verfügst, die für eine Entscheidung notwendig wären.
Selbstorganisiertes Handeln wurde gerade in der Pandemie eine wichtige Schlüsselkompetenz und dazu waren Werte nötig, die Antrieb und Orientierung geben.
Welche Werte dir wichtig sind, kann niemand anderes bestimmen, als du selbst. Werte bilden sich immer aus eigenen Erfahrungen. Zum Beispiel werde ich ordentlich sein, wenn ich es selbst als wichtig erfahren habe und nicht, weil mir meine Mutter zum zehnten Mal gesagt hatte, es sei wichtig.
Wie viele deiner persönlichen Werte kannst du in deinem Beruf verwirklichen? Und welche nicht?
Sarah wusste nicht mehr genau, wann es angefangen hatte, denn früher ging sie sehr gerne zur Arbeit. Sie fühlte sich gut ausgebildet mit ihrem Studium. War im Bereich Marketing tätig, brachte neue Ideen ein und wurde oft nach ihrer Meinung gefragt.
Irgendwann ertappte sie sich, dass sie gar keine Lust mehr hatte ins Büro zu gehen. Diese Phasen kamen immer öfter und länger. Ihr graute es schon Sonntags davor, am nächsten Tag wieder ins Auto zu steigen. Ihre Aufgaben hatten keine Reiz mehr für sie.
Sie hatte neue Vorgesetzte bekommen und konnte kaum noch etwas selbst entscheiden. Es gab immer mehr Regeln und Vorschriften und ihr bisheriges Team fiel durch Mutterschutz, interne und externe Wechsel immer mehr auseinander.
Sie schleppte sich morgens eher lustlos an ihren Schreibtisch und abends ausgelaugt zurück nach Hause. Sie arbeitete nur noch ab, was unbedingt erledigt werden musste.
Nach einer Gallup-Studie macht die Mehrzahl der Beschäftigten in Deutschland Dienst nach Vorschrift. Ganze 68 Prozent. Stell dir das mal vor! Lediglich 16 Prozent sind demnach hochmotiviert.
Die meisten Arbeitnehmer (rund 94%) wünschen sich ein gutes Arbeitsklima.
Der Arbeitspsychologe Dieter Frey sagt, ein gutes Betriebsklima ist die Basis von allem. Dazu zählen auch die Werte, die im Unternehmen gelebt werden.
Menschen erwarten ein hohes Maß an Wertschätzung, Fairness und Transparenz durch Information und Kommunikation. Die Führung muss Orientierung geben und die Mitarbeiter nicht wie eine Nummer behandeln.

Überprüf das gerne mal für dich selbst. Wie sieht das bei dir aus? Ist dir Loyalität und regelmäßiges Lob als Mitarbeiterin wichtig?
Nach einem Fehlzeiten-Report des wissenschaftlichen Instituts der AOK klagen unzufriedene Mitarbeiter:innen öfter über körperliche und psychische Beschwerden und fehlen häufiger im Betrieb.
Schreib dir deshalb gerne auf, welche Werte dir wichtig sind und überlege, ob und in welchen Situationen du sie in deinem Beruf leben darfst und kannst.
Tipp 4 – Wertschätzung dir selbst gegenüber
Wie in Tipp 2 schon angedeutet, bist du der wichtigste Mensch in deinem Leben. Was wir nicht oder nicht mehr wollen, wissen wir meist recht schnell. Unser Gehirn ist darauf extrem gut trainiert.
Hast du dir aber schon mal Gedanken darüber gemacht, was du künftig im Beruf möchtest?
Nimm dir JETZT 10-15 Minuten Zeit und zwei DINA4-Blätter.
Schreib zunächst die Überschriften. Auf das eine Blatt kommt ein Minuszeichen und “Kann weg”. Auf das zweite Blatt ein Pluszeichen und “Mehr davon”:

Auf das Blatt mit dem Minuszeichen schreibst du ALLES, was du nicht mehr in deinem Arbeitsleben haben möchtest. Und auf das andere Blatt, alles, was dir einfällt, was du stattdessen möchtest.
Ich habe einige Fragen, die dich dabei unterstützen tiefer zu graben und Antworten für dich zu finden:
- Was brauchst du, auch emotional?
- Was ist dir wirklich wichtig?
- Was kannst du gut und machst es auch gerne?
- Welche Talente stecken in dir, die gelebt werden wollen?
- Wie sieht dein ganz persönlicher perfekte Tag aus?
Wenn du fertig bist, nimmst du das Blatt, auf dem jetzt ganz viel davon steht, was du nicht mehr möchtest und machst Folgendes:
- in tausend Schnipsel zerreißen
- zerknüllen zu einem ganz kleinen Knäuel und wegschmeißen
- in den brennenden Kachelofen werfen und zuschauen wie die Flammen ihn vernichten
- oder was dir sonst noch einfällt… auf jeden Fall “weg damit!”
Nun hast du ein gutes Gefühl und bist innerlich frei für deine neuen Ideen, die du dir auf der zweiten Liste notiert hast.
Vielleicht entdeckst du in den nächsten Tagen sogar ungewöhnliche Wege und neue Perspektiven, die dich zum ersten Erfolg führen.
Tipp 5 – Klarheit
Du musst wissen, was du wirklich willst, was du brauchst und was du bereit bist dafür zu tun.
Dabei unterstützt dich die Übung aus Tipp 4.
Tipp 6 – Was sind deine Stärken?
Schreib dir mal alle deine Stärken auf. Schriftlich. Auf Papier. Wie heißt es so schön: “Wer schreibt, der bleibt!” Zumindest im Gedächtnis.
Also alles, was du erlernt hast und auch, was dir von Natur aus leicht fällt oder schon oft geholfen hat, wie beispielsweise gut zuhören können, bei Stress die Ruhe zu bewahren oder aus einem fast leeren Kühlschrank doch noch ein leckeres Essen zu zaubern.
Schau nach Dingen, die du in deiner Kindheit nicht gerade gerne gemacht hast, aus denen sich auch Stärken entwickelt haben.
Bei mir war das beispielsweise, dass ich auf meine jüngeren Geschwister aufpassen musste. Himmel hat mich das als Kind genervt. Deshalb kann ich heute gut Verantwortung übernehmen und die Sorgen der anderen erkennen.
Frag deine Eltern, Geschwister oder langjährige Freunde ganz bewusst nach deinen “schlechten” Eigenschaften aus der Kindheit.
Das kann einerseits ganz amüsant sein. Und viele psychologische Persönlichkeits-Modelle gehen davon aus, dass Schwächen in Wirklichkeit übertriebene Stärken sind. Es lohnt sich also darüber nachzudenken.
Überlege auch, welche deiner Stärken und Fähigkeiten du heute in deiner jetzigen beruflichen Situation vorrangig nutzt und schaue darauf, welche persönlichen Potenziale DIR wichtig sind und dazu beitragen würden, dass du dich in deinem Element fühlst.
Tipp 7 – Kommunikation ist Queen
Dein Chef kann nicht in dein schönes Köpfchen schauen und deine Gedanken lesen. Du musst ihm auch sagen, was du künftig in deinem Aufgabengebiet anders oder mehr willst und was nicht mehr..
Nur so kann er dazu beitragen, etwas für dich zu ändern.
Tipp 8 – Job Erweiterung also ein Job Enrichment
Ich bin ja selbst Personalentwicklerin und Job Enrichment ist eine sehr gängige Personalentwicklungsmaßnahme um Angestellte weiter zu fördern.
Dabei bekommst du neue Aufgaben zugewiesen, die anspruchsvoller sind, als deine bisherigen. Das könnte zum Beispiel eine Aufgabe als Teamleitung sein, anstatt nur im Team zu arbeiten.
Dadurch bekommst du mehr Verantwortung und kannst dich weiterentwickeln. Das umfasst dann meist auch Kurse oder Weiterbildungen wo du dir weitere Fähigkeiten aneignest und das höhere Anforderungsprofil leichter wuppen kannst.
Vielleicht kann dein Aufgabengebiet auch angereichert oder verändert werden, wenn du nicht gleich in die Führungsriege aufsteigen willst. Womöglich ist das erst mal etwas mehr Arbeit, aber Dinge, die Spaß und Freude machen, gehen dir viel leichter von der Hand und es fühlt sich nicht nach Arbeit an.

Tipp 9 – Job Tausch also ein Job Rotation
Der Begriff Job Rotation kann laut Gabler Wirtschaftslexikon mehrere Definitionen haben. Ich kenne ihn vor allem als systematischer Arbeitsplatzwechsel zur Entfaltung und Vertiefung der Fachkenntnisse und Erfahrungen.
Wenn du schon länger die gleichen Aufgaben und Arbeitsprozesse durchführst, sind sie für dich zur Routine geworden und du stumpfst ab. Du fühlst dich nicht mehr gefordert und deine Aufmerksamkeit lässt nach. Mit einer Job Rotation kannst du einen Blick über den Tellerrand deines Jobs werfen.
Du könntest dich zum Beispiel mit einer Kollegin oder einem Kollegen gegenseitig im Urlaub vertreten und entwickelst ein ganzheitlicheres Verständnis für die Tätigkeiten. Gleichzeitig erweiterst du deine fachlichen Fähigkeiten und lernst die Herausforderungen von Kollegen aus anderen Bereichen kennen.
So kann eine Job Rotation, solange sie gut organisiert ist, dir mehr Zufriedenheit bringen, weil du das Unternehmen aus verschiedenen Blickwinkeln kennen lernst und dein Fachwissen weiterentwickelst.
Sei clever und vereinbare dir einen Termin mit deinem Vorgesetzten, bei dem ihr in Ruhe und ungestört über verschiedene Möglichkeiten sprechen könnt. Und bereite dich auf dieses Gespräch gut vor.
Vorgesetzte nehmen Eigeninitiative von Mitarbeiterinnen sehr positiv auf und auch ernst. Und sind in der Regel für kreative Lösungen aufgeschlossen.

Tipp 10 – Nur Mut!
Vielleicht sagst du jetzt “du redest dir leicht”.
Nein, mach ich nicht, aber denk mal daran, als du deinen Führerschein gemacht hast.
Autofahren hast du nicht im Fahrschulunterricht gelernt. Erst als du dich selbst ans Steuer setzen durftest und mit deinem Fahrlehrer als Coach losgefahren bist, hast du die entsprechenden Erfahrungen im Straßenverkehr gesammelt. Sie haben dir nach und nach die Sicherheit gegeben das Auto mit der notwendigen Achtsamkeit durch den Verkehr zu lenken.
Was wäre ein erster, winzig kleiner Schritt, der dich gar nicht mal soo viel Mut kostet, den du heute gehen könntest?
Hast du eine Idee? Dann los . . .
Tipp 11 – Sinn im Beruf ist ein stabiles Fundament
Du weißt nicht mehr, warum du diesen Beruf machst? Warum arbeitest du in dieser Firma? Was hat dich an diesem Arbeitsplatz gereizt?
Früher hat sich niemand über den Sinn im Job Gedanken gemacht. Er musste einfach gemacht werden um Geld zu verdienen.
Heute ist die Sinnhaftigkeit in einer Tätigkeit sehr wichtig geworden. Vielleicht gehörst du auch zur Generation “Y”. Also den heute 20 bis 40-jährigen. Dieses Ypsilon wird im Englischen ausgesprochen wie das Wort “Why” – also “Warum”. Und schon sind wir beim Sinn.
Nach einer internationalen Studie möchte die Hälfte der jungen Leute nicht mehr nur irgendeine Arbeit machen, sondern vor allem etwas Sinnvolles im Leben tun.
Das kommt sicherlich auch daher, weil vielen schon beim Berufseinstieg bewusst ist, dass sie diesen Job nicht ein Leben lang ausführen werden. Sie werden öfter als die Babyboomer ihren Beruf wechseln müssen, weil Arbeitsplätze oder ganze Firmen verschwinden können. Die Arbeitswelt ist schnelllebiger geworden. New Work ist in aller Munde, nicht erst seit der Pandemie.
Diese neue Arbeitswelt mit immer komplexeren Problemen braucht auch Kreativität und die dahinterliegende Motivation.
Und die habe ich als Mitarbeiter nur, wenn ich einen Sinn dahinter sehe.
Tipp 12 – Spaß im Beruf
Spaß bei der Arbeit ist ein enormer Motivationsfaktor. Rund 65 Prozent der Arbeitnehmer gehen mit mehr Spaß zur Arbeit, wenn sie mit anderen Kollegen und Vorgesetzten gut auskommen.
Eine Studie zur “Arbeitsmotivation” hat die Top 10 Motivatoren ermittelt:
- Gutes Arbeitsverhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten (46 Prozent)
- Flexible Arbeitszeiten (37 Prozent)
- Freundschaftliches Verhältnis zu Kollegen auch nach Feierabend (30 Prozent)
- Guter Kaffee (27 Prozent)
- kostenlose Getränke (27 Prozent)
- viel Teamarbeit (24 Prozent)
- Kleine Aufmerksamkeiten wie Blumen oder Schokonikolaus (23 Prozent)
- Betriebliche Gesundheitsförderung (23 Prozent)
- Ansprechende Raumgestaltung (21 Prozent)
- Pflanzen im Büro (18 Prozent)
Jetzt überprüfe mal für dich, sind da Punkte dabei, die du in deinem Job vermisst?
Tipp 13 – Belohne dich selbst
Hast du dich selbst schon mal belohnt, wenn du ein Ziel erreicht hast oder ein Projekt abgeschlossen hast und mit dir zufrieden warst?
Bisher nicht?
Dann wird es Zeit, dass du dieses Ritual künftig für dich einführst.
Es muss ja nicht gleich eine teure Belohnung sein. Auch Kleinigkeiten darfst du dir gönnen. Belohn dich mit einem Blumenstrauß, den du dir gönnst, oder einer Massage für deine Schultern, einen Wellnesstag in der Therme oder einem Nachmittagsbummel mit deiner Freundin mit Abschluss beim Italiener.
Es gibt so viele Möglichkeiten sich selbst mal für das, was man erreicht hat, zu belohnen.
Nur tun müssen wir es schon selbst!

Tipp 14 – Wer lobt dich?
Du glaubst gar nicht, welches ungeahnte Potential in dir steckt, wenn du dich selbst lobst. Lob dich, wie du gewisse Dinge geschafft hast und wie erfolgreich du bist, mit dem, was du tust.
Schau mit Stolz auf das was du schon alles erreicht hast.
Kauf dir ein schönes Erfolgs-Journal, es kann auch ein schönes Notizbuch sein, das du zu deinem Erfolgstagebuch machst und schreibe mindestens einmal in der Woche auf, auf was du stolz bist und was du diese Woche erreicht hast.
Das gibt auch einen angenehmen Nebeneffekt: Wenn du dich selbst lobst, bist du unabhängiger vom Lob und der Anerkennung anderer.
Tipp 15 – Aktiviere deine Umsetzungsstärke
Wenn du etwas ändern willst und nicht länger todunglücklich im Job sein möchtest, brauchst du Umsetzungsstärke.
Den nur wenn du Pläne tatsächlich realisierst, also in die Tat umsetzt, hast du die besagte Umsetzungsstärke gezeigt.
Das ist die Kompetenz, die Macher von Träumern unterscheidet.
Am Beispiel meiner Klientinnen lässt sich Umsetzungsstärke gut verdeutlichen:
Zwei Klientinnen können zeitgleich einen identischen Plan haben, mit dem sie erfolgreich aus ihrem unglücklichen Job aussteigen wollen.
Einer von beiden fehlt es an Umsetzungskraft, sie erzählt viel von ihrem Plan, ist begeistert von der Vorstellung, hat in der Theorie bereits alles durchgeplant – sitzt aber in der Praxis immer noch unglücklich an ihrem Arbeitsschreibtisch.
Die Umsetzungsstarke wird sofort damit beginnen, alle Vorbereitungen zu treffen, den Plan zu realisieren, Schritt für Schritt Fortschritte zu machen, tätig zu werden und ihre Ideen zu einem tatsächlichen Ergebnis auch umzusetzen.
Umsetzungsstärke ist also die Fähigkeit, theoretische Pläne und Ideen in tatsächliche, praktisch erlebbare Ergebnisse umzusetzen.
Tipp 16 – Wie gehst du mit deinen Emotionen um
Ich rate meinen Klientinnen im täglichen Tun auf ihre Emotionen zu achten. Nicht was du jetzt denkst. Emotionen werden oft in eine, ja ich möchte fast sagen “negative Ecke” gestellt. Gefühle sind wichtig und ein Teil von dir. Jeder von uns hat Emotionen.
Sie geben dir wichtige Hinweise auf unerfüllte Bedürfnisse.
Achte doch einfach mal in den nächsten Tagen darauf, welche Emotionen dir an deinem aktuellen Arbeitsplatz so kommen. Was tut sich da in dir?
Welche Emotionen deine 10 wichtigsten sind, habe ich für dich mal zusammengefasst.
“Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten.
Letztlich liegen beide falsch.
Aber der Optimist lebt glücklicher.”
(Charlie Rivel)
Tipp 17 – Optimismus als Brücke
Bist du eine optimistische Frau? Oder siehst du in allem, was dir passiert immer zuerst das Negative? Unser Gehirn ist darauf konditioniert, d. h. wir malen uns eine Situation meist in den schlimmsten Szenarien aus, wenn wir ein Problem haben.
Dabei ist Optimismus eine Persönlichkeitskomponente, die erlernbar ist und durch Coaching gefördert werden kann. Auch die empirische Forschung hat festgestellt, dass sich Optimismus positiv auf den Menschen auswirkt, im Sinne von mehr Wohlbefinden haben, sich besser fühlen. Bis hin zu einem geringeren Depressionsrisiko und einer längeren Lebenserwartung.
Verrückt oder, warum lassen wir uns durch unsere Gedanken dann immer wieder in Negativschleifen runter ziehen?
Hast du dich schon mal gefragt, wie eine für dich negative Situation gut ausgehen kann? Vermutlich nicht.
Mach dir folgende Frage ab jetzt zu deinem ständigen Begleiter: “Wie wäre es, wenn sich meine schwierige Situation wie ein Wunder auflöst und sich alles zum Guten wendet? Was wäre dann anders? Wie würde ich denken und mich verhalten?
Mit dieser Frage ist dein Gehirn nicht mehr auf das Problem, sondern auf die Suche nach Lösungen fokussiert. Du öffnest dich für optimistische Gedanken und du wirst merken, dass eine positive Lösung für deine Situation folgen kann.
Denk doch jetzt mal an eine aktuelle Problemsituation, weil du unglücklich im Beruf bist. Was wäre ein positiver Ausgang?
Nimm die Fragen von oben her und was verändert sich dadurch innerlich für dich?
So schaffst du eine Brücke in deine Zukunft.
Tipp 18 – Selbstwirksamkeit
Der Glaube versetzt Berge. Du kennst den Spruch sicherlich auch. Damit ist der Glaube an die eigenen Fähigkeiten gemeint. Die positive Einstellung, das gesetzte Ziel zu erreichen und Herausforderungen auf dem Weg dorthin auch zu meistern.
Kennst du die selbsterfüllende Prophezeiung? Wenn du denkst “Das klappt eh nicht!”, dann wird es auch nicht klappen! Das ist IMMER so!
Wenn du dir aber sicher bist “Das bekomme ich hin!” dann schaffst du das auch.
Und das hat nix mit “Hokus-Pokus” zu tun.
Genau von dieser Überzeugung in unserem Kopf hängt es ab, ob wir bei dem, was mir machen, erfolgreich sind oder nicht. Das ist der Glaube an die eigenen Kompetenzen und Einfluss auf Dinge nehmen zu können. Also etwas zu bewirken.
Ein Beispiel ist, wenn du erwartest, dass du wieder gesund wirst, wirst du alles dafür tun, auch wenn es zeitweise schwierig wird. Und umgekehrt ist es genauso. Wenn du erwartest, dass du dich von einer schweren Krankheit nicht erholst, wirst du Dinge, die etwas anstrengender sind erst gar nicht machen.
Oder anders gesagt, wenn du nicht daran glaubst, dass du dein Ziel erreichst und alle Fähigkeiten und Eigenschaften hast, die du dazu brauchst, um dein Ziel zu erreichen, wirst du nicht tun, was nötig und wichtig ist, um dein Ziel zu erreichen. Klingt doch logisch, oder?
Es geht also um deine innere Einstellung zu dem, was du tust. Wenn du nicht an dich und dein Können glaubst, traust du dir auch nur wenig zu. Das sind die Menschen, die davon überzeugt sind, dass es Schicksal ist, was ihnen passiert. Die sehen sich in der Opferrolle und überlassen Anderen das agieren, anstatt selbst zu handeln.
“Machen ist wie wollen – nur krasser”
Tipp 19 – Veränderung passiert tagtäglich
Das ganze Leben ist Veränderung. Täglich ändert sich etwas für uns. Berufliche Veränderungen oder eine Neuorientierung bleibt da nicht außen vor.
Manchmal will man seinen beruflichen Kurs korrigieren, ein anderes Mal sind es Auslöser im Privatleben die einen dazu zwingen.
Doris Hartmann hat in ihrem Buch “Kurs auf Neues im Beruf. Wann wir Veränderungen brauchen und wie sie gelingen.” beschrieben, in welchem Alter was eine Rolle spielt.
Im Alter von 30 bis 39 Jahren ist es meist eine Kurskorrektur. Diesem Veränderungswunsch nachzugehen ist häufig sinnvoll. Oft spielen eine Rolle, dass man berufliche Erwartungen der Eltern erfüllt hat und sich davon nun lösen oder emanzipieren möchte. Branchen- und Tätigkeitswechsel sind auch in diesem Alter durch Quereinstiege möglich. Selbst wenn zusätzliche Aus- oder Weiterbildungen nötig sind, haben viele die Energie dazu und nehmen Mehrarbeit und finanzielle Einbußen auf sich. Natürlich sind auch Heirat und eigene Kinder oft Auslöser, über neue berufliche Positionen nachzudenken.
Meine Klientin Julia, die eine absolute Marketing-Fachfrau ist, hat es geschafft ihren Traum von einem Job im Personalbereich zu verwirklichen. Sie hat an sich, ihre beruflichen Träume und ihre Kompetenzen geglaubt und kann heute ihre Fachkenntnisse im HR-Bereich einsetzen. Denn Personalmarketing ist auch hier ein wichtiger Baustein in der Personalarbeit.
Ab einem Alter von 40 Jahren geht es oft um das Thema “Sinn von Arbeit und Leben”. Hier wird vielmals eine Tätigkeit gesucht, die den eigenen Werten entspricht. Meist findet auch eine neue Weichenstellung statt, also beispielsweise die Frage “Will ich künftig noch Führungskraft bleiben/sein.” Selbst ein Branchenwechsel oder eine Selbstständigkeit wird in Betracht gezogen. In diesem Alter hat man schon viel Berufserfahrung, deshalb bietet es sich an, bei einem kompletten Wechsel in ein neues Berufsfeld all seine bisherigen Kompetenzen in die Waagschale zu werfen.
Meine Klientin Sarah, bisher Führungskraft, hat ihre Tätigkeit und die wöchentliche 50-60-Stunden-Woche sehr genau hinterfragt und sich zunächst für eine längere Auszeit entschieden um danach einen kompletten Branchenwechsel anzugehen und neu durchzustarten.
Ab dem magischen Alter von 50 geht es eher um die Gestaltung und Planung der letzten Phase der Berufstätigkeit. Hier kommt häufig die Frage auf, ob man noch ein zweites Standbein dazu nimmt oder noch einen Karriereschritt in der Laufbahn macht. Viele, die den Wechsel bisher nicht gewagt haben, probieren ihn nun, oft ist das schwieriger. Es passt aber trotzdem, jetzt auf Träume und Visionen zu hören. Stärker als in früheren Phasen ist es wichtig, neue Vorhaben mit dem bisherigen Berufsweg zu koppeln.
Du siehst schon, du bist NIE zu alt um in deinem beruflichen Leben etwas zu ändern und dadurch glücklicher zu werden!
Tipp 20 – Bevor du kündigst
Bevor du kündigst und im nächsten Job das gleiche Desaster erlebst, solltest du dir über einige wichtige Punkte im Klaren sein:
- Dein Ziel (was will ich)
- Deine Motivation (siehe Tipp 3)
- Deine Vision (was willst du vom Leben)
- Dein Plan (Schritt für Schritt)
- Deine Entscheidung! (kannst nur du treffen)
- Unterstützung holen (Partner, Freunde, Menschen, mit Blick von außen)
- Neues erkennen und auch zulassen
- Veränderung in Angriff nehmen

Tipp 21 – Wann ist es Zeit den Job zu wechseln
Wann solltest du den Job wechseln?
Definitiv, wenn sich bei dir immer wieder gesundheitliche Beschwerden melden, die im Urlaub wie weggeblasen sind. Aber auch wenn es für dich keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr gibt oder du bereits innerlich gekündigt hast. Natürlich können auch familiäre Gründe ein Grund sein (Familienzuwachs, Umzug, Sabbatical, Betreuung …) den Job zu wechseln.
Tipp 22 – Wer kann dich bei deiner Neuorientierung unterstützen?
Wer wäre ein wertvoller Weggefährte für dich in der Phase des Umbruchs oder der Neuorientierung? Wer kann dich unterstützen, deine Ziele zu erreichen? Wer klopft dir auf die Finger, wenn du Dinge schleifen lässt? Wer feiert mit dir deine erreichten Ziele? Wer ist für dich da und fängt dich auf, wenn du mal am Boden bist? Wer könnte dein Wegbegleiter sein, der dich regelmäßig an dein Ziel erinnert?
Schreib dir eine Liste deiner möglichen Unterstützer und bitte diese, dich auf dem Weg zu deinem Ziel zu begleiten und zu unterstützen. Wenn du einen neutralen Blick von außen suchst, ist ein Coach eine gute Wahl. Ein Coach hält dir den Spiegel vor, fragt nach und macht dein wertvolles Potenzial für dich sichtbar.
Gemeinsam lichtet ihr den Nebel und entdeckt den Silberstreif am Horizont. Dadurch wird deine Sicht wieder klarer und der Weg erkennbar. Du spürst neue Kraft und nimmst dein berufliches Leben in die Hand.
Tipps zur eigenen Umsetzung
Was kannst du heute/jetzt tun, um einen kleinen Schritt hin in Richtung “wieder glücklich am Arbeitsplatz” zu gehen? (Tipp 1-22)
Wenn dein Ziel groß ist, dann mach jeden Tag einen kleinen Schritt und du kommst garantiert wie von selbst an deinem Ziel an – solange du konsequent dran bleibst. (Tipp 15)
Angst ist wahrscheinlich das größte Hindernis für jeden Lernprozess. Es existiert im Kopf und basiert fast immer auf etwas, das in der Zukunft passieren könnte, und nicht auf dem, was jetzt passiert. (Tipp 10)
Selbstvertrauen ist der Schlüssel zu allem – beruflich wie privat. (Tipp 2)
Die selbsterfüllende Prophezeiung ist ein Fakt. Wenn du nicht an dich glaubst, wie soll es dann ein anderer tun? (Tipp 18)
Konsequenzen deines eigenen Weges
Wenn du dein bisheriges Berufsleben neu gestalten willst, möchte ich dich noch auf einige Punkte hinweisen, die du kennen solltest.
Es ist möglich, dass du einige Freunde verlierst. Denn du verlässt deine eigene Komfortzone und das, was du bisher gemacht und gedacht hast.
Du entwickelst dich weiter und nicht jeder in deiner Umgebung kann gut damit umgehen. Es ist wie wenn du bei dir selbst einen Schalter umlegst, indem du eine Entscheidung triffst.
Für deine neue berufliche Zukunft.
Da ist Gefühlschaos ganz normal.

Wichtigste Fakten und Fazit
Nimm dir in den ersten Wochen und Monaten immer wieder bewusst Zeit dich mit deinen wirklichen Zielen und beruflichen Wünschen zu befassen. Überprüfe, ob du auf Kurs bist.
Nimm dich selbst ernst
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- Dich selbst im Job ernst nehmen heißt, dass du auf deine eigenen Wünsche und Fähigkeiten achtest und deine beruflichen Ziele kennst. Du überschätzt oder unterschätzt dich nicht. Du kümmerst dich darum, dass du die Kenntnisse, die du wirklich brauchst, auch hast, um weiterzukommen.
- Du akzeptierst mittelfristig nur noch Arbeitsumstände, die du brauchst, um erfolgreich und glücklich im Job sein zu können.
- Du machst einfach und brauchst nicht ständig Lob und Ermunterung von anderen. Du bist kein Kind mehr und weißt, wann du etwas gut machst und wann nicht.
Deine Impulse lenken und steuern dich
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- Du wirst merken, wann ein Impuls oder ein Bauchgefühl wichtig für dich ist und du ihm folgen solltest, und wann nicht.
- Es wird dir auffallen, wann es Zeit ist zu gehen. Ein uraltes Dakota-Sprichwort das sogar bei uns im Büro hängt lautet: “Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest – steige ab!”
Stärke Deine innere Sicherheit
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- Gehe einfach mal in das Worst-Case-Szenario rein, also was kann passieren, wenn du deinen Chef nach neuen Aufgaben fragst? Vermutlich nichts, womit du als erwachsene Frau nicht umgehen kannst.
Schätze Risiken realistisch ein
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- Du hast genug Erfahrungen und Wissen um beurteilen zu können, wann ein Schritt zu weit oder nicht weit genug geht.
- Wenn du ein Mini-Risiko schon scheust, wirst du dich immer fragen, ob Karriere oder berufliches Weiterkommen etwas für dich ist. Es ist wie ein Prickeln bei der Achterbahnfahrt. Wenn du diesen Mut nicht aufbringen willst, dann schalte lieber den Fernseher ein und schlafe weiter.
- Das echte Leben findet definitiv nicht auf der Couch oder beim Daddeln auf dem Handy statt, sondern draußen in der Welt. da gehörst du hin. In die Realität. In einen Beruf, der dir wirklich Spaß und Freude macht.
Investiere in dich persönlich
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- Das beste Investment ist immer in die persönliche Entwicklung (hier gibt es auch Hörbücher) und deine berufliche Weiterentwicklung.
- Du brauchst dafür Mut, Zutrauen, Lust auf Neues. Das alles musst du mindestens als Einsatz bringen, wenn du dein berufliches Potential entwickeln willst.
Keine von uns ist alleine auf der Welt und wir sollten reflektieren, was wir brauchen, um glücklich im Beruf und im Leben zu sein.
Denke mal darüber nach, wie gut du dein volles Potenzial derzeit im Job entfalten kannst.
Wenn dein innerer Kompass auf persönlicher Entwicklung steht, kannst du mit allem umgehen und deinen Beitrag für eine bessere und glückliche Berufswelt leisten.
Ich wünsche dir, dass die kommenden Jahre die besten deines Berufslebens werden.
Magst du kleine Geschenke?
Glücksgefühle haben eine enorme Anziehungskraft und unterstützen dich auf dem Weg in eine glückliche berufliche Zukunft.
Wie du dir mehr Glücksgefühle in dein Leben holst, erfährst du in meinem Mini-Kurs “Anleitung zum glücklich sein.”
Beschenk dich doch einfach selbst und probier es aus.
Bilder: Canva
Hallo, ich bin Brigitte.
Expertin für berufliche und persönliche Veränderung. Ich unterstütze leise Frauen dabei ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrer Persönlichkeit entspricht. Damit sie die Balance wieder finden, ohne alles radikal verändern zu müssen und ohne egoistisch zu wirken.
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