Es gibt einige erfolgreiche Strategien, wie die Zusammenarbeit mit Introvertierten gut klappen kann.
1. Entspanne dich in Besprechungen und Gesprächen
Gib den Introvertierten Zeit zum Nachdenken und Reagieren. Platziere zwischen deine Fragen ein Leerzeichen – oder zähle bis drei, wenn es sein muss – und vermeide eine sofortige Nachfrage, was die meisten Introvertierten als Kreuzverhör empfinden. Es gibt extrovertierte Führungskräfte, die sich neben dem Telefon als Erinnerung ein Postit geklebt haben „Halt die Klappe und hör zu.“ 😉
2. Introvertierte brauchen Zeit alleine
Als Führungskraft solltest du dieses Bedürfnis nicht falsch verstehen und alles tun, um es zu respektieren. Eine einfache Technik gefällig? Anstatt ständig mit Einzelaufgaben vorbeizuschauen, bündele deine Anliegen und priorisiere die Aufgaben und dann plane einen Gesprächstermin.
3. Lieber schreiben, weniger unterhalten
Passe deine Präferenzen für das Schreiben gegenüber deinen Introvertierten an. Anstatt das Telefon zu nehmen oder unangekündigt an deren Schreibtischen zu erscheinen, solltest du, wann immer möglich, per E-Mail oder Online-Chats kommunizieren.
4. Durchstehen von Besprechungen
Fördere eine ausgewogene Teilnahme an Besprechungen und helfe Introvertierten bei der Vorbereitung. Frage im Voraus nach Tagesordnungspunkten, vergebe vorher zu erledigende Aufgaben und einigt euch auf ein System, das alle einlädt, gehört zu werden. Eine Gruppe, mit der ich zusammenarbeite, verteilt zu Beginn eines Meetings 10 Minuten an jedes Teammitglied. Wenn ein Mitglied spricht, hat der-/diejenige die volle Aufmerksamkeit.
5. Lass ihnen Zeit, sich vorzubereiten
Stell eine Tagesordnung für Besprechungen auf, damit Introvertierte ihre besten Ideen einbringen können. Sag ihnen, was sie beitragen sollen. Stell nach Möglichkeit deine Fragen im Voraus. Dies wird auch die Diskussion in den Mittelpunkt rücken und beide zu mehr Produktivität zwingen.
Hallo, ich bin Brigitte. Als Veränderungscoach unterstütze ich angestellte, veränderungsbereite Frauen, die Leaderin in ihrem Job sein wollen und herausfinden möchten, was ihnen mehr Freude und Sinn bereitet. Damit sie morgens freudestrahlend am Frühstückstisch sitzen und am Ende des Tages auch noch Energie haben für ihr Privatleben.
Als leise Frau stoße ich mal wieder an meine Grenze.
Meine Kundin Martina machte es dringend mit einem Gesprächstermin, sie braucht ganz schnell Unterstützung.
Was war passiert?
Sie darf ein Teilprojekt eines großen Auftrags übernehmen und muss künftig die Zwischenergebnisse vor dem Kunden präsentieren.
Martina arbeitet im Entwicklungsbereich einer Elektronikfirma, aber das nur am Rande.
Zu Beginn unseres Online-Coachings legten wir, wie bei jedem Termin, ihr Ziel fest. Was muss passieren, damit sie sagt das Gespräch war hilfreich und nützlich.
Martina wollte die Angst verlieren vor Kunden zu sprechen, die sie womöglich für nicht kompetent genug halten.
Oh, wie gut ich diese Situation kenne…
Ich war Ende 20 und im Vertrieb als Assistentin des Vertriebsleiters tätig. Zu meinen Aufgaben gehörte es die vom Geschäftsleiter Vertrieb angesetzte, jährliche Verkaufskonferenz zu organisieren. Dazu wurden die Vertriebspartner aus der ganzen Welt für zwei Tage nach Deutschland eingeladen.
Organisation liegt mir und macht sehr viel Spaß, von daher hatte ich kein Problem damit, mich mit dem Thema auseinander zu setzen.
Wie das bei einer größeren Veranstaltung so ist, ein Abendevent mit einem Überraschungs-Akt war ebenfalls auf der To-do-Liste.
Einige Wochen zuvor hatte ich einen fantastischen Beitrag mit Künstlern aus Berlin gesehen und schlug unserem Geschäftsführer genau diese Truppe als Live-Akt am Abend vor.
Ich konnte es gar nicht fassen, er stimmte zu, obwohl die Künstlergage nicht ohne war. Aber dann kam es. Der Satz von ihm: „Und Sie kündigen die Künstler auf der Bühne an. Das mache ICH nicht.“
In dem Moment ist mir nicht nur das Herz in die Hose gerutscht, ich hatte das Gefühl um 20 cm zu schrumpfen und wollte mich ins nächste Loch verkriechen. ICH, die viel lieber im Hintergrund die Fäden zieht und schaut, dass alles wie am Schnürchen klappt, soll auf eine Bühne. Kotz.
„Wenn Sie die schon einladen, dann müssen SIE die auch ankündigen“, sagte er noch. Ich: „O.k., ich mach’s“.
War ich von allen guten Geistern verlassen? Hatte ich das wirklich gesagt? Einerseits wollte ich die Truppe unbedingt haben, andererseits aber …
Also gut. Hilft nichts. Die Künstlergruppe wurde gebucht und ich hatte noch einige Wochen Zeit bis es soweit war. Die restliche Organisation hatte mich wieder und ich dachte nicht mehr darüber nach, was da womöglich auf mich zukommen würde.
Einige Tage vor dem Event, als ich mit dem Geschäftsführer noch mal die Planungen durchging, meinte er: „Und haben Sie sich schon überlegt, wie Sie die Künstlergruppe ankündigen.“ Ich schüttle mit dem Kopf und er lacht nur. Na, das kann ja heiter werden.
Ab dem Zeitpunkt hatte ich „Muffesausen“ und mir ging mein künftiger Auftritt auf großer Bühne nicht mehr aus meinem Kopf. Was soll ich bloß sagen, wie kann ich die Künstler unverfänglich ankündigen? Immer wenn mir ein Satz einfiel, schrieb ich ihn auf. Das Ankündigung musste ja auch noch auf Englisch gemacht werden. Das heißt, da durfte ich nicht noch zusätzlich ins Fettnäpfchen treten, weil ich womöglich etwas falsch übersetzt habe.
Himmel geh auf und hol mich. Was hatte ich mir nur dabei gedacht?
Drei Tage vor meinem großen Auftritt ging es los. Ich hatte mir Block und Stift neben mein Bett gelegt, da ich schon öfters gemerkt habe, dass mir morgens oder abends die besten Ideen einfallen.
Ich lag im Bett, stellte mir vor, wie ich die Bühne hochlaufe – bloß nicht stolpern beim Treppensteigen – und mir das Mikro schnappe. Tief Luft hole. Alle Augen schauen gespannt auf mich. Und mir fällt nichts mehr ein. Totale Katastrophe.
Also steig ich wieder aus dem Bett und setze mich ins Wohnzimmer. Bildlich stelle ich mir diese Szene immer wieder vor und formuliere, was ich sagen will und schreibe die Sätze sofort auf meinen Block auf.
Nach einigen Übungen in denen ich im Wohnzimmer stand und mit geschlossenen Augen diese imaginäre Szene nachstelle, wird die Ansage flüssiger und leichter.
Irgendwie muss das doch zu schaffen sein. Andere schaffen das doch auch. Warum sollte ich also scheitern. Kommt gar nicht in Frage.
Wenn ich etwas habe, dann einen eisernen Willen und wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt oder etwas versprochen habe, dann ziehe ich das auch durch.
Das war schon immer so. Und darauf bin ich stolz!
Lerne wie die Zusammenarbeit in der heutigen, agilen Arbeitswelt für Dich zum Kinderspiel wird, gerade wenn Du eine leise Mitarbeiterin bist.
Am Vortag der Veranstaltung bauten wir im Tagungshotel alles auf und ich konnte mich schon mal probeweise auf die sehr große Bühne stellen und auf mein imaginäres Publikum schauen. Mir schlotterten auch ohne Publikum schon die Knie. Aber ich schaff das!
Der große Tag kam. Ich packte morgens meinen Koffer, da wir alle im Tagungshotel schliefen mit meinem nachtblauen enganliegenden Paillettenkleid. Damals hatte ich noch Kleidergröße 36. 😊
Jetzt gibt es kein Zurück mehr!
Rund 350 Gäste aus 32 Ländern reisten an und ich war mit Check-In und Sonderwünschen erst mal beschäftigt.
Und dann rückte der Zeitpunkt immer näher. Ich hatte das Gefühl ich muss ständig auf’s Klo und mir war speiübel.
Da stand ich da mit meinem sexy Paillettenkleid und wollte einfach nur im Boden versinken. Dabei war ja noch nichts passiert. Meine extra angefertigte Karte, auf der mein Text stand ging von die rechte in die linke Hand und zurück.
Ich will das jetzt endlich hinter mich bringen.
Der Geschäftsführer kündigte an, dass ich auf die Bühne komme und eine Überraschung ankündigen werde. Das war mein Zeichen.
Pfeiforchester als ich die paar Stufen zur Bühne hoch gehe. Das gehört dazu, bei 90% Männeranteil. Da musst du als Frau halt durch in einer Männerdomäne.
Das Licht ist gleisend hier oben, vom Publikum sehe ich nur die ersten zwei Tische.
„Ladies and Gentlemen, welcome to our eveningshow…“ wieder Pfeifkonzert. Den genauen Wortlaut bringe ich heute nicht mehr zusammen nur das Ende „…proudly present TINA TURNER“. Der Spot geht an, leuchtet die Tür am Ende des Saals aus und da kommt sie.
Das war’s erst mal für mich. Ich konnte, da alle Augen auf Tina Turner gerichtet waren, ganz heimlich, still und leise die Bühne verlassen und war sowas von stolz auf mich.
Ich hatte meinen Text fehlerfrei rübergebracht und mir viel ein zentnerschwerer Stein vom Herzen.
Der Saal war mit männlichem Testosteron geschwängert und ich zog mich zurück und schaute mir an, wie gestandene Männer ganz klein werden, wenn sie eine sexy Frau sehen und teilweise auch von ihr angemacht werden.
Nicht nur Tina Turner und Whitney Houston auch Ella Fitzgerald, Marlene Dietrich und weitere schauten im Saal vorbei. Und am Ende der Show waren ALLE außer Rand und Band, wegen der hervorragenden Performance der Travestie-Gruppe, die ich eingekauft hatte.
Die Komplimente am nächsten Veranstaltungstag wollten nicht abreißen und unsere asiatischen Kollegen konnten nicht glauben, dass es sich bei den Künstlern um Männer gehandelt hatte.
Die Künstler hatten aber auch verdammt gute Figuren und gesanglich konnten die sehr sehr gut mithalten.
Jahre später hat mir ein Außendienstler gesagt, dass das die beste Veranstaltung „EVER“ war. Danach hatte ich den Vertrieb verlassen.
Was hat mir geholfen, dass ich mich auf die Bühne getraut habe und meinen Text nicht vergaß?
Eigentlich ganz einfach:
Bereits damals habe ich mich ganz konkret auf mein Ziel fokussiert.
Ich habe mir in meiner Fantasie ausgemalt wie die Bühne aussieht, wer mich anschaut, wie es riecht, wie warm es ist. Wie ich das Mikrofon halte und rein spreche. Wie die Lautstärke ist, was ich anhabe. Und ganz wichtig, wie es sich anfühlt dort oben, vor so vielen Menschen zu sprechen und alle hören nur mir zu.
Dein Unterbewusstsein unterstützt dich!
Jeder von uns denkt in Bildern und die wiederum lösen Emotionen in uns aus. Dadurch werden die Situationen realer und dein Unterbewusstsein weiß, was dein Ziel ist.
Deshalb achte genau auf deine Gedanken, sonst kommst du nicht dort an, wo du hin willst.
Wenn du glaubst, das schaffe ich nicht, wird sich das dein Unterbewusstsein abspeichern und du wirst recht behalten. Das nennt man das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung.
Positive Gedanken führen zu einem guten Gefühl, sind motivierender und führen zu unserem gewünschten Ergebnis.
Mit Martina habe ich im Coaching angeschaut, wo sie grade steht und wo sie hin möchte. Welche Ressourcen sie dafür nutzen kann und wann sie genau diese Ressourcen schon gezeigt hat.
Sie hat sich zusätzlich für aufkommende Nervosität einen Anker gesetzt und zwischenzeitlich die ersten Präsentationen beim Kunden mit Bravour gemeistert. Sie ist glücklich, dass sie einen weiteren Step zu mehr Selbstvertrauen geschafft hat. Sie freut sich jetzt auf die künftigen Kundengespräche, da mit der Routine auch eine gewisse Leichtigkeit einkehrt.
Also, kleiner Tipp:
Mach dir glasklare Bilder von deinen Zielen. Dann kommst du auch dort an, wo du hin willst.
P.S. Da mir grade die Frage gestellt wurde, wann das war, als ich „meinen Auftritt“ hatte. Das muss ca. im Jahr 1996 gewesen sein.
Hallo, ich bin Brigitte. Als Veränderungscoach unterstütze ich angestellte, veränderungsbereite Frauen, die Leaderin in ihrem Job sein wollen und herausfinden möchten, was ihnen mehr Freude und Sinn bereitet. Damit sie morgens freudestrahlend am Frühstückstisch sitzen und am Ende des Tages auch noch Energie haben für ihr Privatleben.
Wie funktioniert Online Coaching? – Wie kann ich mir das vorstellen?
In meinen Kennenlernsprächen mit Interessentinnen werde ich das immer wieder mal gefragt.
Deshalb möchte ich die Frage gerne aufnehmen und es dir erklären.
Vor einigen Jahren wäre wahrscheinlich niemand auf die Idee gekommen online zu coachen.
Unter Online Coaching verstehe ich ein Coaching, bei dem wir uns Online oder über Telefon treffen und wir verabreden, ob das Gespräch mit oder ohne Video durchgeführt wird.
Einige Klientinnen, die mehr Klarheit bezüglich ihrer nächsten Ziele und Schritte bekommen möchten, bevorzugen auch ein Coaching über Telefon.
Wobei ich das aber nur anbiete, wenn es sich um eine kurze Herausforderung oder ein kleines Hindernis handelt, das aus dem Weg geräumt werden soll.
Warum? Weil du nicht „Nicht-kommunizieren“ kannst und dein Körper dem Coach einiges verrät. Als Coach bin ich dazu da, dich auch darauf hinzuweisen.
Online Coaching 1:1
Beim Online Coaching befinden sich Coach und Klientin in einem Online-Raum.
Das ist also ein Coaching über eine räumliche Distanz.
Wir können uns aber, im Gegensatz zu einem 1:1-Coaching keine Hände schütteln oder einen Kaffee oder Tee anbieten. Was in Zeiten von C sich sowieso erledigt hat.
Die heutige Arbeitswelt „tickt anders“
Die heutige Arbeitswelt erfordert immer mehr zeitliche und lokale Flexibilität.
Mit einem Online-Coaching können wir schneller auf aktuelle Gegebenheiten reagieren und du kannst als Klientin deine Themen zeitlich nah besprechen, ohne lange Anreisen.
In der Zwischenzeit haben sich fast alle an Online-Besprechungen gewöhnt. So ist Online-Coaching auch gang und gäbe geworden.
Viele meiner Klientinnen möchten diese digitale Form nicht mehr missen und genießen es dabei bequem in ihrem Sessel sitzen zu können.
Auch Online Coaching geht tief
Nicht wenige meiner Klientinnen haben Coaching noch nicht, oder selten im 1:1 in der Face-to-Face Variante in Anspruch genommen.
Wenn ich eine neue Klientin frage, wie sie sich Coaching vorstellt, höre ich als Antwort meist, ähnlich wie bei einem Workshop, oder wie ein Treffen mit meiner besten Freundin.
Das kommt dem schon nahe. 😊
Coaching hat sehr viel mit Mindset-Arbeit zu tun. Coaching holt das Beste aus dir raus und zeigt dir, wo deine Stärken und Talente liegen.
Du bist als Mensch einzigartig, hast unbegrenztes und ungenutztes Potential und trägst gleichzeitig viele Glaubenssätze und Überzeugungen in dir, die in deiner Vergangenheit entstanden sind und sich verfestigt haben.
Coaching ist wie Goldwaschen
Im Jahr 2002 war ich im Yukon, in Alaska unterwegs und habe Dawson City die Goldgräberstadt besucht.
Am Goldfeld Gold Bottom Creek kann man heute noch mit einer Pfanne Gold aus dem Fluss waschen.
Was hat das jetzt mit Coaching zu tun, fragst du dich sicherlich
Ich möchte dir gerne anhand der Tätigkeit des Goldwaschens erklären, wie Coaching funktioniert.
Du hast eine Blechpfanne in beiden Händen, mit zunächst ganz vielen Kieselsteinen, kleineren Steinen und Staub.
Der muss erst „ausgewaschen“ werden, damit die Goldplättchen oder Nuggets zum Vorschein kommen.
Beim Coaching räume ich als Coach durch gezielte Fragen immer mehr „Steine“ aus deinem Weg und ich weiß, dass du alles was du benötigst bereits in dir trägst.
Mein Ziel ist es, dein Potential, also deine „Gold-Nuggets“ an die Oberfläche zu holen und Herausforderungen, die sich dir in den Weg stellen (Kieselsteine), aus dem Weg zu räumen.
Damit du dein volles Potential entfalten, deinen „Goldschatz“zeigen und so persönlich wachsen kannst.
Coaching ist immer Hilfe zur Selbsthilfe und seeeehr effizient
Für mich bedeutet Coaching immer Hilfe zur Selbsthilfe, da ich als Coach die Herausforderung meiner Klientin nicht lösen kann.
Ich kann aber Potentiale und Stärken in meinen Klientinnen wecken, die ihnen bisher nicht bewusst waren oder die sie bisher auch nicht bewusst wahrgenommen haben.
So unterstütze ich dich also dabei Lösungen zu finden, die in dir „schlummern“.
Du lernst, deine Vorbehalte oder Bedenken aus einer anderen Perspektive zu betrachten und neue, andere Lösungsansätze zu finden.
Ein Coaching hat IMMER ein klares Ziel:
Dich persönlich vorwärts zu bringen
Es kann sein, dass du mehr inneren Antrieb und Selbstvertrauen brauchst oder besser mit deinen Energiereserven umgehen möchtest oder auch mehr Lebensfreude in dein Leben lassen willst.
Das Coaching funktioniert aber nicht . . . wenn DU nicht funktionierst.
Sprich: Ohne deine Mitarbeit geht es nicht.
Wenn du dich aber darauf einlässt, wirst du überrascht sein, wozu du fähig bist und welche Schätze in dir schlummern! (ähnlich wie in einer Goldader) 😉
Virtuelles Online Coaching
Der Vorteil von virtuellen Online Coachings ist es, dass ich mich als Coach mit meiner Klientin, die oft hunderte von Kilometern entfernt wohnt, persönlich treffen kann, ohne dass eine von uns beiden stundenlang auf der Autobahn im Stau stehen muss.
Wir sparen also An- und Abreisezeit und somit auch Kosten.
Und tun so gleichzeitig etwas für unsere Umwelt durch weniger CO2-Ausstoß.
Auch online können wir uns persönlich in einem geschützten Raum treffen.
Durch die Präsenz in den eigenen vier Wänden, also in vertrauter Umgebung, im bequemen Sessel mit einer Tasse Tee oder Kaffee, fällt es vielen Klientinnen leichter ihre Themen anzusprechen. Das Coaching wird effizienter.
Meist kommen wir so auch schneller ans Ziel der Klientin.
Oft reichen schon wenige Sessions, da der Coachingprozess fokussierter abläuft und es weniger Ablenkung gibt.
Einzige Voraussetzung ist eine gute Internetverbindung und ein ruhiger, ungestörter Raum.
Immer mehr Klientinnen wählen deshalb ein Online Coaching.
Manche mit und manche ohne eine Kombination mit Präsenzterminen.
Ein Online Coaching kann auch mit einer „Wild Card“ kombiniert werden.
Also dann, wenn du es gerade dringend brauchst, ist es möglich ein Kurzzeit-Coaching zu bekommen.
Als Coach bin ich für dich da, wenn du mich gerade brauchst.
Die Wirkfaktoren im Coaching sind genau wie bei Präsenzterminen auch bei einem Onlinecoaching gegeben.
Mir ging das am Anfang nicht anders
Wenn du dich das erste Mal am Bildschirm siehst, denkst du „Ach du je, wie meine Haare heute wieder aussehen. Oder, ich seh‘ ja schrecklich aus am Bildschirm.“
Ich habe mich zwischenzeitlich daran gewöhnt und bin einerseits achtsamer mit mir, indem ich mich für ein Online Coaching genauso anziehe, als wenn ich meine Klientin 1:1 persönlich gegenübersitze, auch wenn ich ihr nicht die Hand zur Begrüßung reichen kann.
Bild: Ein Beispiel aus einem Supervisions-Online Coaching mit einer Kollegin.
Für mich als Coach ist es immer wieder erstaunlich, dass ich trotz oder gerade wegen der „Nichtpräsenz“ meiner Klientin die Zwischentöne, Feinheiten und dahinter steckenden Gefühle noch besser erkenne.
Aktives, aufmerksames Zuhören sind wesentliche Bestandteile.
So kann ich den Impulsen noch gezielter folgen.
Deine Stärken als Klientin können wir auch online stärken
Für kleinere Alltagshürden stehe ich zusätzlich über E-Mail zur Verfügung, was gerade stille Frauen gerne nutzen. Warum?
Eine ihrer Stärken ist die schriftliche Kommunikation. 😉
Auf die Stärken von Introvertierten bin ich in diesem Blogartikeleingegangen.
Dennoch ziehe ich als Coach die Online- oder Präsenzvariante einer E-Mail-Coaching-Variante vor, da ich dabei sofort nachfragen kann, ob ich eine Aussage richtig verstanden habe. Was bei E-Mails ja nur zeitversetzt möglich ist.
Konnte ich dir mit diesem Beitrag einen Einblick in das Thema Coaching geben?
Ich hoffe, ich konnte dir deine mögliche Scheu gegenüber dem Online-Coaching nehmen? Wenn ja, freut mich das.
Wenn wir matchen, kann ich dich in kurzer Zeit einen gewaltigen Schritt weiterbringen.
Und wenn wir nicht zusammenpassen, dann war es für dich eine neue Erfahrung. Auch die bringt dich weiter.
Du musst lediglich einen ersten kleinen Schritt machen.
Ich freue mich, dich kennenzulernen!
Hallo, ich bin Brigitte. Als Veränderungscoach unterstütze ich angestellte, veränderungsbereite Frauen, die Leaderin in ihrem Job sein wollen und herausfinden möchten, was ihnen mehr Freude und Sinn bereitet. Damit sie morgens freudestrahlend am Frühstückstisch sitzen und am Ende des Tages auch noch Energie haben für ihr Privatleben.
Eine kühne Behauptung? Nein. Es ist tatsächlich so.
Introvertierte haben den Tiger im Tank.
Sie sind sich dessen nur nicht bewusst und fahren bildlich gesprochen oft mit angezogener Handbremse.
Weshalb das so ist, möchte ich euch gerne anhand eines Interviews erklären, das Sophie Krüger mit mir geführt hat.
Als ich vor einigen Monaten die Imageberaterin Sophie Krüger aus Berlin kennen lernte, wusste ich weder, dass sie introvertiert ist, noch dass sie eine sehr erfolgreiche Unternehmerin ist.
Vor kurzem sprach sie mich an, ob ich ihr ein Interview zum Thema Introversion gebe. Sie meinte die Hintergründe dieser Charaktereigenschaft sind sicherlich auch für ihre Kundinnen sehr interessant. Sie wollte gerne tiefere Einblicke bekommen.
Gesagt getan. Und ich konnte sogar noch einiges zum Thema Kleiderstil lernen.
Was bedeutet introvertiert?
Introvertiertheit wird auch als Introversion bezeichnet.
Das ist weder eine Krankheit noch etwas wofür man sich schämen muss.
Introvertiertheit bedeutet vielmehr, dass ein Mensch mit dieser Charaktereigenschaft neue Kraft in Ruhephasen tankt, während der Extrovertierte diese eher aus der Begegnung mit anderen Menschen zieht.
Es ist also ein Persönlichkeitsmerkmal das uns genauso beeinflusst wie unsere nationale Herkunft oder die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht.
Ein Wissenschaftler bezeichnet Introversion und Extroversion gerne als den „Norden und Süden des Temperaments“.
Je nachdem, ob wir weiter dem Norden oder dem Süden zugeordnet sind, wirkt sich das auf die Berufswahl und unsere Karriere aus und beeinflusst uns auch, welche Freunde und Partner wir wählen.
Nach neuesten Erkenntnissen sind rund 40 % der Bevölkerung weltweit introvertiert.
Sind alle schüchternen Menschen introvertiert?
Nein, das ist ein Irrglaube. Schüchternheit ist eine Blockade, eine Angst.
Das kann zum Beispiel die Angst vor Ablehnung oder Demütigung sein.
Introvertierte sind nicht unbedingt schüchtern.
Und, was noch ganz wichtig ist: Schüchternheit tut irgendwo im Körper immer weh. Introversion dagegen nicht.
Natürlich können diese beiden Eigenschaften zusammentreffen, doch auch ein extrovertierter Mensch kann schüchtern sein.
Warum ist man das? Ist das angeboren, oder kann ich mir das abgewöhnen?
Lach, das wäre sehr schade, wenn du dir das abgewöhnen könntest.
Introversion ist eine der am Gründlichsten erforschten Gebiete in der Persönlichkeitspsychologie, vor allem durch amerikanische Wissenschaftler.
Auch wenn das erstaunt und kaum zu glauben ist, aber rund die Hälfte der Amerikaner tendiert zur Introversion.
Professor Jerome Kagan ist einer der großen Entwicklungspsychologen aus Harvard.
Er hat über viele Jahre bahnbrechende Langzeitstudien vom Säugling bis hin zu Jugendlichen gemacht und die emotionale und kognitive Entwicklung dokumentiert, um den Ursprüngen des menschlichen Temperaments auf die Spur zu kommen.
Er wollte wissen, woher kommt Introversion und Extroversion.
Demnach ist die Persönlichkeit ein sehr komplexes Gebilde, das sich erst herausbildet, nachdem persönliche Erfahrungen als Kind und Jugendlicher und auch gesellschaftliche Einflüsse dazukommen.
Also was erlebe ich in meiner Kindheit, wie geht die Umwelt mit mir als Kind und Jugendlicher um.
Das beeinflusst die Persönlichkeit in welche Richtung ich nach und nach in meinem Leben tendiere. Also zur Introversion oder zur Extroversion.
Er sagt ganz klar: Temperament ist das Fundament und die Persönlichkeit das darauf gebaute Haus.
Ist es das Gleiche wie Hochsensibel?
Nein. Viele Introvertierten sind zwar gleichzeitig auch hochsensibel, wie die Psychologin Elaine Aron belegt hat, aber gut 30 Prozent der Hochsensiblen sind extrovertiert.
Das Nervensystem dieser Gruppe ist außerordentlich empfindlich für äußere Einflüsse, was noch schneller zu einer Reizüberflutung führt.
Hochsensible sind sehr gute Beobachter, haben aber Probleme, wenn sie beobachtet werden.
Meist sind sie philosophisch oder religiös orientiert und keinesfalls materialistisch.
Sie lieben Musik und Kunst und können sich an ihre oft sehr lebhaften Träume erinnern.
Ihr Leben ist durch starke Emotionen geprägt und sie sind meist hochgradig mitfühlend.
Sie haben aber auch egoistische Züge und manchmal benehmen sie sich unnahbar und unfreundlich.
Eric Malpass, ein englischer Schriftsteller, schrieb mal, dass Hochsensible mit einer dünneren Haut durchs Leben gehen, als die meisten Menschen. Gewaltfilme im Kino oder Fernsehen vermeiden sie weitgehend.
Das mache ich als Introvertierte übrigens auch, aber eher aus dem Grund, weil ich danach schlecht schlafe. 😉
Welche Herausforderungen gibt es für Introvertierte?
Die größten Herausforderungen liegen darin, sich selbst zu akzeptieren und sich anzunehmen.
Introvertierte sind perfekt wie sie sind und meist wissen sie gar nicht, welchen „Schatz“ sie in sich tragen.
Dieses Potential zu heben ist meine Aufgabe als Coach, damit Frauen künftig beruflich wie privat ihre Ziele leichter verwirklichen können.
Du hast nur dieses eine Leben. Wenn du es nicht genießen kannst, verschwendest du deine wertvollste Lebenszeit.
Es hat auch bei mir lange gedauert, bis ich das erkannt habe. Heute lebe ich endlich meinen Traum und genieße ihn in vollen Zügen.
Wie komm ich wieder in meine Mitte?
Das, was dich gefühlt außerhalb deiner Mitte sein lässt, ist die Tatsache, dass du als Introvertierte erst alles genau durchdenken musst.
Du bist gar nicht außerhalb deiner Mitte. Von Extrovertierten werden wir oft aufgefordert eine Entscheidung zu treffen, die wir in dem Moment einfach noch nicht treffen können.
Wir Intros haben noch nicht alle Details durchdacht und mögliche Eventualitäten berücksichtigt. Das macht uns von außen gesehen „schwerfällig“ und „unflexibel“.
Damit wir mehr in unsere Mitte kommen und unsere Intuition schulen, statt alles dem Verstand zu überlassen, gibt es eine schöne Mentalübung: Der Vertrauensvorschuss.
Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung bekommst du das zurück, was du ausgesät hast.
Dein Gegenüber spiegelt also lediglich, wie du dich ihm gegenüber verhältst. Wenn du jemandem vertraust, bekommst du Vertrauen zurück.
Da du anziehst, wovon du bewusst oder unbewusst überzeugt bist, kannst du gezwungenermaßen nur Misstrauen bekommen, wenn du jemandem nicht vertraust.
Das wirkt dann wie eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Probier‘s mal aus und schenke eine Woche lang jedem mit dem du Kontakt hast bewusst einen Vertrauensvorschuss und führe abends Buch darüber.
Apropos Buch, gerade für uns Intros ist es sehr wichtig, dass wir uns täglich fünf Minuten Zeit nehmen und uns folgende Fragen stellen.
Was ist mir heute gut gelungen?
Wofür bin ich dankbar?
Was nehme ich aus dem heutigen Tag als „Lernnugget“, also als Lernchance mit?
Wir werden uns durch diese Übung viel schneller unseres Potentials bewusst und sabotieren uns nicht ständig, indem wir unzufrieden mit uns sind.
Hat es auch Vorteile, introvertiert zu sein? Haben wir spezielle Potentiale?
Ja, definitiv. Introvertierte haben meist wenige, dafür aber intensive Freundschaften und Beziehungen.
Sie sind sehr gute Zuhörer und spüren Schwingungen zwischen den Zeilen.
Problemstellungen im Beruf betrachten sie zunächst von allen Seiten, bevor sie mit einer passenden Lösung kommen.
Das ist auch der Grund, warum sie in Teambesprechungen manchmal ein Thema ansprechen das für extrovertierte Chefs schon längst abgehakt war.
Außerdem sind Intros Gemütsmenschen.
Mit ihnen so richtig aneinander zu geraten ist schwierig, da sie Harmonie und eine angenehme Arbeitsumgebung lieben und Konflikten gerne aus dem Weg gehen.
Wenn sie Gefallen an einer Tätigkeit oder einem Projekt gefunden haben, dann wachsen sie über sich selbst hinaus und stecken ihre volle Energie in das Thema.
Dabei bleiben sie beharrlich bei der Erreichung ihrer Ziele, auch wenn es manchmal etwas länger dauert, bis sie dort ankommen.
Sie machen es eben auf ihre leise Art.
Viele Introvertierten sind auch ausgeprägte Perfektionisten.
Jetzt fragst du dich vielleicht, wo das ein Vorteil sein soll.
Aber denke mal an die vielen großen Kongresse und Veranstaltungen.
Was wäre das für ein Chaos, wenn im Hintergrund nicht Perfektionisten die Strippen ziehen und alles klappt wie am Schnürchen.
Die Vorteile der Introversion habe ich schon mal in einem Artikel beschrieben. vor kurzem einen Blogartikel veröffentlicht.
Welche Jobs / Wirkungsbereiche eignen sich besonders gut für Introvertierte?
Jeder von uns ist nicht ausschließlich introvertiert.
Kennst du aus dem Matheunterricht noch die Gaußschen Verteilung?
Also die Kurve die von Null auf der einen Seite nach oben steigt und auf der anderen Seite wieder auf die Null zurückkehrt.
Ich habe mal versucht das bildlich darzustellen:
Stell dir Folgendes vor: Auf der einen Seite sind die Introvertierten und auf der gegenüberliegenden die Extrovertierten.
Die meisten Menschen befinden sind näher an der Mitte und reagieren je nach Situation und aktueller Stimmung mehr introvertiert oder auch mal extrovertiert.
Wenn du die Skala anschaust, siehst du, dass rund 34 % der Menschen jeweils zu Intro- oder Extroversion neigen.
Weitere je rund 14 % sind dann schon sehr ausgeprägte Intros oder Extros und die restlichen jeweils gut 2 % kommen aus ihrer jeweiligen extremen Ecke nicht mehr raus.
Wir haben alle einen Anteil an beiden Persönlichkeitseigenschaften.
Jeder weiß aber, in welcher Umgebung er sich wohl fühlt. Ob es eher das Vertriebsbüro ist oder ein Einzelbüro in dem er konzentriert alleine arbeiten kann.
Berufe für Introvertierte
Berufe wie Grafiker, Webdesigner oder Zahntechniker sind sehr kreative Berufe.
Auch Social Media Manager planen und organisieren eher im Hintergrund die Aktivitäten großer Kampagnen.
Kreative Berufe sind also sehr gut geeignet für introvertierte Menschen.
Auch im Labor oder der Buchhaltung, wo es auf Genauigkeit ankommt, finden introvertierte Menschen ihre Erfüllung.
Dein Beruf als Imageberaterin, liebe Sophie, hat auch sehr viel mit Kreativität zu tun.
Klar, du gehst mit deinen Kundinnen einkaufen. Aber im Vorfeld beräts du sie und zeigst ihnen was sie aus ihrem Typ alles machen können. Dabei arbeitest du meist mit jedem einzeln und sehr persönlich.
Es gibt auch viele introvertierte Persönlichkeiten, die sich selbst treu geblieben sind und trotzdem erfolgreich in ihrem Beruf sind: Claudia Schiffer, Angela Merkel, Michelle Pfeiffer, J.K. Rowling oder Avril Lavigne, die kanadische Sängerin.
Daher sollten wir Intros alle das tun, was zu uns und unseren Bedürfnissen passt.
„Wir können die Welt mit unseren persönlichen Stärken auf eine leise Weise verändern.“
Welche Berufe sollte man unbedingt meiden?
Was heißt meiden. Wenn dein Herz an einem Beruf hängt, der für dich Berufung ist, dann ist es gleich, was du tust. Du liebst es. Egal ob du introvertiert bist oder nicht.
Für Introvertierte auf den ersten Blick weniger geeignet sind wohl solche Berufe, bei denen man ständig im Rampenlicht steht.
Mir fällt da spontan der Vertrieb und der Außendienst ein. Aber auch Krankenschwester, Polizistin oder Apothekerin hätte ich mir persönlich nicht vorstellen können, auch wenn es interessante und sehr wichtige Berufe sind.
Wirkt sich Introvertiert sein auch auf die Kleiderwahl aus?
Über diese Frage hatte ich bisher nie nachgedacht. Ja, es hat tatsächlich eine Auswirkung.
Ich persönlich kleide mich schon nach meiner aktuellen Stimmungslage.
Wenn ich gut drauf bin, darf es auch mal etwas Auffälligeres sein, wie eine rote Bluse oder ein strahlend blauer Pulli.
Ansonsten bevorzuge ich dann doch eher gedeckte Farben, also ein dunkles Blau oder grau, aufgepeppt durch einen bunten Schal oder ein Tuch.
Natürlich ist es auch jahreszeitabhängig, welche Kleidung bevorzugt wird, aber klarer Favorit war: Je nach Stimmungslage.
Was ich selbst schon an meinen Kundinnen bemerkt habe und mir auch immer wieder bestätigt wird, ist die Tatsache, dass überwiegend schwarz getragen wird.
Eigentlich schade, da diese Frauen mit entsprechenden Accessoires viel mehr aus ihrem Typ machen könnten.
Aber wie bei vielen introvertierten Frauen ist der Wunsch nicht aufzufallen sehr tief verankert.
Das Risiko, dass sie als graue Maus gelten, gehen sie dabei gerne ein.
Auffällig auch, dass sich einige Kundinnen in Jeans schnell eingezwängt fühlen.
Da werden im Frühling und Sommer lieber Röcke und Kleider getragen. In der restlichen Jahreszeit dann eher bequeme Joggpants.
Was habe ich vergessen, zu fragen?
Hmm, lass mich überlegen.
Vielleicht eines noch zur Introversion:
Zahlreiche Studien haben ergeben, dass Introversion oder Extroversion genau wie Gewissenhaftigkeit, Freundlichkeit und Pflichtbewusstsein zu 40 bis 50 Prozent erblich sind.
Wir alle kommen also mit einem vorbestimmten Temperament auf die Welt.
Die weitere Entwicklung wird dann durch die Kindheit und den Umgang der Menschen miteinander bestimmt.
Wenn wir in einer fürsorglichen und heilen Umgebung aufwachsen, können wir uns auch als Erwachsene zu energiegeladenen großen Persönlichkeiten entwickeln, ganz egal ob intro- oder extrovertiert.
Allen Introvertierten möchte ich gerne noch sagen:
Bleib so wie du bist! Denn es gibt Menschen die dich genau sooo lieben!
Sophie Krüger‘s Fazit am Ende unseres Gespräches
Ich muss sagen das ist ein bisschen gruselig. 😱
Woher weißt du so viel über mich? Wirklich interessant. Sicher auch für die Leserinnen, von denen sich einige bestimmt wiedererkennen.
Lach, liebe Sophie ich danke dir für unser interessantes Gespräch und die kleinen Einblicke in deine Welt der Mode.
Mein Fazit
Dass introvertierte Frauen ihre Stimmung durch die richtige Kleidung beeinflussen können, war mir bisher nicht wirklich bewusst.
Und die Idee, Outfits die ich sehr mag zu fotografieren und diese Bilder in den Kleiderschrank zu hängen finde ich richtig klasse.
Hier gibt es für uns Intros noch viele weitere Tipps zum Thema Stil, Stoffe, Accessoires und Make up.
Jetzt ist nur noch eine Frage offen:
Warum haben Intros den Tiger im Tank?
Hast du den Blogbeitrag gelesen? Dann hast du die vielen Stärken von uns Introvertierten entdeckt.
Genau deshalb haben wir den Tiger im Tank.
Wir müssen ihn nur viel öfter raus lassen. 😊 🐅
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo, ich bin Brigitte. Als systemischer Coach begleite ich Frauen dabei, die todunglücklich an ihrem Schreibtisch sitzen, ihre berufliche Neuorientierung zu finden. Deine Arbeit darf dir Spaß machen, Dich herausfordern und sich sinnvoll anfühlen. Lass uns gemeinsam den Weg dorthin gehen.
Darüber habe ich mir als Coach für Frauen noch nie Gedanken gemacht.
Interessant waren die Antworten, meiner Kundinnen.
Natürlich ist es auch Jahreszeitenabhängig, welche Kleidung bevorzugt wird, aber klarer Favorit war: Je nach Stimmungslage.
Was ich selbst schon an meinen Kundinnen bemerkt habe und mir auch immer wieder bestätigt wird, ist die Tatsache, dass überwiegend schwarz getragen wird.
Eigentlich schade, da diese Frauen mit entsprechenden Accessoires viel mehr aus ihrem Typ machen können.
Aber wie bei vielen introvertierten Frauen ist der Wunsch nicht aufzufallen sehr tief verankert.
Das Risiko, dass sie als graue Maus gelten, gehen sie dabei gerne ein.
Farbvorlieben
Auch die Farbe Blau dominiert in vielen Kleiderschränken, hier darf dann auch mal variiert werden zwischen hell- und dunkelblau.
Und diejenigen Frauen, die gut drauf sind, tragen ab und zu etwas körperbetonteres und Auffälligeres. Manche tragen pink, aber die sind eher die Ausnahme.
Und wie heißt es so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Bei introvertierten Frauen gibt es einige, die es bunt lieben und schwarz eher meiden. Hier fällt mir auf, dass die Mädels, wenn sie gut drauf sind, sich mehr Mühe mit einem Make-up geben und ab und an mal etwas Neues ausprobieren.
Wenn die Stimmung nicht passt, muss es vor allem eines sein: Bequem und das Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Dann reicht ein Fettstift für die Lippen als Make-Up.
Kleidung nach Stimmungslage
Aufgefallen ist mir, dass sich einige Kundinnen in Jeans schnell eingezwängt fühlen. Da werden im Frühling und Sommer viel lieber Röcke und Kleider getragen. In der restlichen Jahreszeit dann eher bequeme Joggpants.
Einige Kundinnen tragen zwar Hosen in schwarz oder grau, dann gerne kombiniert mit einem gleichfarbigen Oberteil und farbigen Tüchern oder Schals als Farbtupfer.
Ich persönlich kleide mich ganz automatisch nach meiner aktuellen Stimmungslage.
Wenn ich gut drauf bin, darf es etwas Auffälligeres sein, wie eine rote Bluse oder ein strahlend blauer Pulli.
Ansonsten bevorzuge ich doch eher gedeckte Farben, also ein dunkles Blau oder Grautöne.
Schau doch einfach mal auf Sophie’s Blog vorbei, im Beitrag „Introvertiert & Stilvoll, geht das?“ findest du noch mehr interessante Hintergrundinformationen.
Sind wir Introvertierten so viel anders, wie Extrovertierte?
Spannend zu erfahren, ob es hier große Unterschiede gibt.
Schreib doch mal in den Kommentar, wie es bei dir aussieht.
Hallo, ich bin Brigitte. Als Veränderungscoach unterstütze ich angestellte, veränderungsbereite Frauen, die Leaderin in ihrem Job sein wollen und herausfinden möchten, was ihnen mehr Freude und Sinn bereitet. Damit sie morgens freudestrahlend am Frühstückstisch sitzen und am Ende des Tages auch noch Energie haben für ihr Privatleben.
Hallo, ich bin Brigitte und in meinem Blog findest du Anregungen und sicherlich auch einige AHA-Momente für deine berufliche Neuorientierung sowie Tipps für mehr Klarheit in deinem beruflichen Leben.
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