Mein Jahresrückblick 2021 . . .

. . . war für mich wie Achterbahn-Fahren und Reflexionsarbeit zugleich.

 

Die liebe Judith Peters, eine leidenschaftliche Bloggerin, hat jedes Jahr im Dezember eine coole Challenge. Den Jahresrückblog.

Im letzten Jahr hatte ich mich davor gedrückt, was ich Ende Dezember schon bereut habe. 🙈

Aber dieses Jahr bin ich dabei. 😊 Auch wenn es lange Abende bedeutet hat.

 

Ich weiß schon, warum ich seit jungen Jahren jede Achterbahn 🎢 meide. Dieses ständige Hoch und Runter, mit plötzlich auftauchenden Kurven und Bremsungen war mir jedes Mal dermaßen in den Magen gefahren. Mir war danach stundenlang schlecht. Darauf hatte ich echt keinen Bock!

Und wenn ich mir mein Jahr 2021 anschaue, habe ich genau so eine Achterbahnfahrt hinter mir.

Holla die Waldfee! 🧚‍♀️

Achterbahn-Berge habe ich erklommen, die sehr intensiv waren. Habe wahnsinnig viel dabei gelernt. Bin weiter gewachsen. Drohte dann fast an mir selbst und meinem Mindset zu verzweifeln und abzustürzen. Um innerhalb weniger Wochen wie ein Phönix aus der Asche empor zu steigen. 🧙‍♀️

Wachstum und Veränderungen im innen wie im außen gehören zum Leben dazu. Und irgendwie war es trotzdem ein (verzeih mir den Ausdruck) geiles Jahr!

Na dann, packen wir es an. Den Jahresrückblick 2021!


 

Als Intro im Homeoffice 

Im Homeoffice zu arbeiten war für mich schon vor der Pandemie positiv besetzt. Nicht nur, dass ich eine Stunde später aufstehen kann, ich spare mir auch bei den Fahrten zum Arbeitgeber täglich weitere zwei Stunden Autofahrt – von den Spritpreisen an den Tanksäulen mal ganz abgesehen.

Für mich sind das also gleich drei Stunden mehr Lebenszeit! WAHNSINN. Bei meiner Vier-Tage-Woche sind das VOLLE 12 Stunden PRO Woche! Rechne das mal hoch auf’s Jahr. 🙉

Ich LIEBE Homeoffice!

Und nicht nur, weil ich hier konzentrierter arbeiten und an meinen Themen dranbleiben kann.

Klar gibt es auch Zuhause Tage, an denen mein Headset ständig klingelt und sich Teams- und Skype-Besprechungen abwechseln, aber das ist im Büro auch nicht anders. Und spätestens nach zwei Wochen fahre ich mal wieder ins Büro um mich vor Ort mit den Kollegen – mit viel Abstand und Maske – auszutauschen.

Ich denke, grade als Intro gehen wir mit heftigen Lockdowns leichter um. Ich brauche nicht ständig Gesellschaft um mich rum und genieße den eigenen Garten und das Leben auf dem Land, wo andere normalerweise Urlaub machen, sehr viel mehr.

Klar waren die nicht stattfindenden Treffen mit den eigenen betagten Eltern zu Beginn eine echte Herausforderung. Mit vielen Telefonaten haben wir uns über Wasser gehalten und das Beste daraus gemacht. Und als wir bis Juli endlich alle durchgeimpft waren, wurde es leichter.

Für mein Side-Coaching-Business habe ich so auch etwas mehr Zeit. Nicht nur an meinem freien Mittwoch und am Samstag. Ich habe sogar Abends noch Energie Erstgespräche zu führen und Coaching-Termine wahrzunehmen, die an reinen Büro-Vor-Ort-Tagen überhaupt nicht denkbar sind.

Ich bin glücklich, dass ich meine Klientinnen so schneller unterstützen kann und wir effektiver an ihren Themen dran bleiben können, wie Neuorientierung oder Klarheit in Bezug auf ihre weitere Zukunft.

Brigitte Kleinhenz am Arbeitsplatz im Homeoffice

Mein Arbeitsplatz

 

Social Media ist eine Diva

Im Dezember 2020 wurde mein Instagram Account gehackt. JAA, tatsächlich.

Ich konnte es selbst kaum glauben, aber meine bis dahin innerhalb eines Jahres aufgebauten 325 Abonnenten konnte ich nicht mehr erreichen.

Ein Zeichen? Oder Leichtsinn, nicht von Anfang an die 2-Faktor-Authentifizieung zu nutzen. Who know’s?

Auf jeden Fall war der Support nicht gewillt mich zu unterstützen und meinen Account wieder zurückzuholen. Ich konnte wochenlang und noch so oft Support-Anfragen stellen. Es nutzte nix. Der Account war verloren. 😥

Also gut, dann sollte es wohl so sein. Erst mal habe ich den Kopf in den sprichwörtlichen Sand gesteckt, aber dann kam mein „Geht nicht, gibt’s nicht“ wieder zum Vorschein und Ende Januar bin ich mit einem neuem Account gestartet. Diesmal etwas sanfter. Und mit mehr Sicherheit. 😉

Kleinhenz Coaching Instagram-Account 2020

Mein alter Instagram-Account

 

Kleinhenz Coaching Instagram Account 2021

Neuer INSTA-Account Stand 14.12.2021

 

 

Pinterest macht mir nach einem Intensivkurs mit Alexandra Polunin Anfang des Jahres wieder richtig Spaß und mit den entsprechenden Tools klappt es auch immer besser mit der Reichweite. Anmerkung: Verrückt ist, dass Alexandra sich genau von diesem Hamsterrad inzwischen verabschiedet hat.

Damit ich hinter die Geheimnisse bei Facebook komme, habe ich mich gleichzeitig einem mehrmonatigen Masterkurs von Katrin Hill* angeschlossen und ein Erfolgsteam gefunden, mit dem ich mich bis heute regelmäßig treffe, austausche und wir uns gegenseitig unterstützen. Nicht nur in Richtung soziale Medien.

Nach meiner längeren Pause im Sommer merke ich schnell, dass mich diese Diva Social Media immer mehr nervt. Es entspricht einfach nicht meinem Naturell als Intro mit diesem „Höher, Schneller, Weiter“ und dieser doch immer stärker werdenden Angeberei, wo einem das Blaue vom Himmel vorgegaukelt wird. Ich habe keine Lust darauf.

Seit September ziehe ich mich mehr und mehr raus aus diesen Medien und konzentriere mich auf das, was mir Spaß macht. Meine Klientinnen und das Bloggen – wenn ich denn mal Zeit dazu finde. Ich poste nur noch ab und an, wenn mir wirklich danach ist und ich etwas zu sagen habe.

Und soll ich dir was sagen?

Ich habe mehr Zeit. Für mich. Meine Klientinnen. Meine Familie. Bessere Laune. Und bin viiiiel entspannter. 🙃

 

Gastinterviews über die Grenzen hinweg

Mit lieben Kolleginnen aus dem Facebook Masterkurs bin ich das Thema Interviews und Live gehen auf Facebook und INSTA angegangen.

Das lag mir noch nie. Dagegen habe ich mich immer gewehrt.

Sogar über die Grenzen hinweg, mit meinen lieben österreichischen Kolleginnen Denise Reiter und Iris Mayr. Nachdem ich vor gefühlten 100 Jahren selbst sehr viel in Österreich war (um genau zu sein im Lungau), bei meinem damaligen Freund, hat es mir riesigen Spaß gemacht den österreichischen Akzent und Humor zu genießen. Und Iris hat es aus dem Fränkischen – also meiner Heimat – nach Wien verschlagen. Da hatten wir sehr viele Anknüpfungspunkte.

Und mit Claudia Oidtmann und Stephanie Heim durfte ich ebenfalls Videointerviews führen mit immer mehr Spaß daran.

Verrückt wie ich bin, habe ich doch gleich in dem Rahmen meinen eigenen Youtube-Kanal ins Leben gerufen.

Ich kann’s nicht glauben. Der weitere Ausbau steht schon auf meinem Plan für 2022. 😉

Austausch mit österreichischen Kolleginnen

Austausch mit meinen österreichischen Kolleginnen

 

 

Brodelndes Reisefieber und ein Punkt auf meiner Bucketliste

Wie für viele, ist es auch für mich Reisetante eine gewaltige Herausforderung, dass Reisen nur eingeschränkt möglich sind. Unsere große Schiffsreise mussten wir inzwischen zum dritten Mal, jetzt auf 2022 verschieben. Ich bin echt gespannt, ob und wie wir nach Spanien und Portugal dürfen.

Jaba-Daba-Du: Mein Wellnessurlaub der sich wegen ständiger Lockdowns insgesamt dreimal verschoben hatte, konnte endlich stattfinden. Selbst zwei Tage vor dem Start wollte ich noch nicht so richtig dran glauben, dass wir wirklich fahren dürfen.

Den hatte ich aber auch sowas von nötig und habe ihn genossen. Dadurch habe ich gemerkt, wie hoch das Reisefieber inzwischen in mir brodelt.

Im September hatte ich deswegen eine längere Auszeit geplant. Sie hat mir extrem gut getan. Batterien aufladen. Einfach nur abschalten und genießen.

Meine Kreativität ist dadurch endlich wieder erwacht und im Oktober konnte ich mit einem komplett neuen Workshop kraftvoll an den Start gehen.

Jetzt halte ich mich mit Reiseberichten „über Wasser“ und habe tatsächlich etwas für meine Bucketliste entdeckt.

Wer mich kennt, weiß, dass ich eine besondere Beziehung zu Kanada habe. Falls nicht, die Lösung findest Du in meinen Fun Facts unter Punkt 68.

Ein Reisebericht über den Rocky Mountaineer auf der schönsten Bahnstrecke der Welt von Vancouver nach Banff lässt mich träumen. Ich kenne die Strecke mit dem Auto, weiß also, welche atemberaubende Schönheit die Natur dort hat. Aber mit dem Panoramazug. Das ist noch mal etwas anderes. Der Punkt MUSS auf meine Bucketliste.

 

Schild You are in bear Country

 

Irgendetwas passt nicht – es muss etwas passieren

Im April 2021 merke ich das erste Mal, dass sich in meinem Business etwas nicht mehr gut anfühlt. Ich bemerke wie mir mehr und mehr die Kräfte schwinden. Habe das Gefühl meinen Klientinnen nicht mehr gerecht werden zu können. Werde meinem Mann gegenüber dünnhäutiger und zeitweise unausstehlich. Ich bin sowas von ausgepowert und durch den Wind. Kann mich nicht mehr aufraffen, Blogartikel zu schreiben. Die Coachings mit meinen Klientinnen gehen nicht mehr so locker und leicht von der Hand wie bisher.

Irgendetwas passiert grade mit mir. Etwas passt nicht. Ich fühle mich nicht gut damit. Will meine Klientinnen optimal unterstützen und vorwärts bringen.

Also ziehe ich mich komplett raus. Suche einerseits nach Ablenkung und andererseits nach Halt – weil ich das Gefühl habe ins Bodenlose zu fallen. Ich lese jetzt viel. Bin sowieso ein Bücherwurm und lese meist 2-3 Bücher parallel mit unterschiedlichen Themenbereichen. Durch ein Buch von Alexander Hartmann* komme ich mir selbst auf die Schliche.

Gedankenschleifen – alte Glaubenssätze tauchen wieder auf, obwohl ich dachte ich hätte sie abgelegt.

Und ein Satz springt mir regelrecht ins Gesicht: „Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, schreiben ihre Ziele nicht nur einmal auf, sondern regelmäßig!“ Sche…. – erwischt.

Mein altes Morgenritual, 5-7 Minuten täglich mit meinem Erfolgsjournal verordne ich mir sofort selbst. Ich hatte es vor lauter Hussel aus den Augen verloren. Bereits nach wenigen Tagen merke ich, wie ich positiver drauf bin und klarer mit meinen täglichen Zielen werde. Nach einer mir selbst verordneten vierwöchigen Pause im Mai, in der ich absolut NICHTS im Business gemacht hatte, suchte ich mir einen Coach.

Endlich gestand ich mir ein, was schon seit Anfang 2021 auf meinem Vision-Board steht:

 

Trau dich mal, dir helfen zu lassen

 

Wusch! Das hat gesessen!

O.k. ich hab’s verstanden.

Ich wollte wieder die Regie übernehmen und wissen, was hinter meinen blinden Flecken steckt.

 

Der Blick von außen hilft

 

Mit einem Blick von außen geht das viel schneller und einfacher. Also habe ich mir einen Coach an Bord geholt.

Mit Kerstin Wemheuer bin ich meine Themen angegangen. Sie hat mich dieses Jahr gelehrt, neue Wege einzuschlagen, wenn sich zeigt, dass der bisherige in eine Sackgasse führt.

Ihr DRANBLEIBEN und gleichzeitig immer wieder auf meine Ziele ausrichten hat dazu geführt, dass ich mehrere Wege gesehen habe. Wenn ein Weg nicht passt, nimm einen anderen.

Ich habe verstanden, dass zarte Pflanzen nicht schneller wachsen, wenn man dran zieht. Auch, dass Dinge am besten reifen, wenn sie die erforderliche Zeit und ausreichend Wasser bekommen.

Das Gefühl von Leichtigkeit begleitet mich wieder. Ihre Meditationen höre ich regelmäßig, um mich auszurichten, zu fokussieren oder nach einem anstrengenden Tag zur Ruhe zu kommen.

Durch sie habe ich meinen „wunden Punkt“ bewusster wahrgenommen, ähnlich wie bei einem Kratzer in der Schallplatte (für die Jüngeren, das waren schwarze runde Scheiben mit ganz vielen Rillen drauf aus denen Musik kam) 😂. . .

. . . dadurch konnte ich meine Lebensnadel über diese kritische Stelle hinwegheben.

Und dass ich mich überraschen lassen darf, von dem, was entsteht, wenn ich Vertrauen den entsprechenden Raum gebe.

Veränderungen sind die Möglichkeit, immer wieder neu das Ruder in die Hand zu nehmen und persönlich zu wachsen.

Da kommt mir gleich der Satz meines früheren Coaches Sigrun in den Sinn: „Trust the process“. 🙊

 

Änderung in der Positionierung

Im Juli habe ich meine Positionierung mit Claudia Heipertz geschärft.

Schon die Coaching-Vorbereitungen holen einiges nach oben, was in den letzten Monaten verschütt gegangen war.

Im Vorfeld des Termins hatte ich einige Aufgaben zu erledigen, die ich brav und vorbildlich über zwei Wochen hinweg bearbeitet habe.

In unseren Coachingterminen stiegen wir dann seeehr tief ein und es machten sich tatsächlich neue Türen auf, an die ich bisher noch nicht gedacht hatte. Es hat sich was in mir gelöst, die Intuition floss wieder.

In dem Moment dachte ich nur: „Warum hast du das Coaching nicht schon vor Monaten gebucht.“ 🙈🙄🙉 . . .

. . . die Coachings schärften meinen Blick erneut auf das Wesentliche und holten einiges nach oben, was in den letzten Monaten verschütt gegangen war.

Nach drei Terminen und einem intensiven Workshop mit meinem Coach war ich zwar jedes Mal platt wie eine Flunder und musste das, was sich gezeigt hatte, erst mal sacken lassen, aber dennoch: Am Nachmittag war ich immer total happy. Voller Euphorie. Wusste wieder, was ich wirklich will. Was ich mit meinen Coachings erreichen will und wen ich unterstützen möchte.

Und dann machte ich spontan einen Post dazu, dass sich etwas verändern wird.

 

Post Kleinhenz Coaching Veränderung

 

 

Wir staunen über die Schönheit eines Schmetterlings, aber erkennen die Veränderung so selten an, durch die er gehen musste, um so schön zu werden.

Maya Angelou

 

 

Makeover meiner Webseite

Nichts ist so beständig, wie der Wandel. Zur veränderten Positionierung gehörten für mich auch neue Bilder und ein Makeover meiner Homepage.

Was bin ich froh, dass ich inzwischen eine wunderbare Fotografin habe, die mich zu händeln weiß und auch, wie sie das Beste aus mir herausholt. Obwohl ich es überhaupt nicht mag, fotografiert zu werden. Ich stehe privat lieber hinter der Kamera.

Meine Lieblingsfotografin Sabine Kristan hatte kurzfristig Zeit für ein Shooting und ich überlegte mir, was ich auf den Bildern rüberbringen will. Was ja für eine Homepage nicht ganz unwichtig ist.

Danach war ich im absoluten Flow. Den habe ich so sehr vermisst!

Innerhalb von nur vier Wochen, am 11. August 2021 ging meine neue Homepage online.

YES! – Jetzt fühlt es sich richtig gut an.

Jede von uns darf sich weiterentwickeln und ich tue das auch – sehr gerne sogar! Und das zeigt sich jetzt auch wieder auf meiner Homepage.

Heute bin ich viel klarer als noch 2020.

Kleinhenz Coaching Ansicht alte Webseite 2020

Meine alte Homepage

 

Kleinhenz Coaching Webseite ab 08.2021

Nach dem Makeover

 

 

Zauber deines Lebens

Im Laufe der folgenden Monate hat sich meine Positionierung immer mehr gefestigt und ich bin sehr glücklich damit. Jetzt weiß ich wieder, wofür ich stehe. Für Frauen, die mehr vom Leben wollen und den Zauber ihres Lebens (wieder) finden möchten.

Und soll ich dir etwas verraten?

Weil ich weiß, dass dieses Thema genau meins ist, habe ich im September ganz spontan eine schnelle Entscheidung getroffen und auch die Markenrechte angemeldet für Zauber deines Lebens® 

TSCHAKA! Ich bin happy 😊 Feel your heartbeat!

 

Kleinhenz Coaching Marke

 

 

Frauenpower die inspiriert

Wenn du die richtigen Partnerinnen an deiner Seite hast, geht echt was!

Geballte Frauenpower hilft beim Brainstormen. Und wenn eine von uns an einem Punkt hängt und nicht weiterkommt. Mit meinen Masterkurs-Kolleginnen bin ich regelmäßig online in Kontakt. Und du wirst es nicht glauben, wir haben auch einen Mann in unsere illustren Runde zugelassen.

Das mobilisiert neue Kräfte und bringt Ideen. Selbst wenn wir vollkommen unterschiedliche Themengebiete haben. Jede von uns darf sich individuell weiterentwickeln.

Kleinhenz Coaching Frauenpower Mastermind

 

Ich habe es im April und Mai 2021 selbst erlebt, dass mich meine eigenen Gedanken manipulieren können.

Durch Erfahrungen aus der Kindheit, die sich zu Gewohnheiten entwickelt haben und sozusagen in der DNA verwurzelt sind.

Immer wieder sich selbst hinterfragen und reflektieren ist da soooo wichtig.

Ich weiß jetzt auch, wenn ich zu große Schritte mache, falle ich leichter in alte Gewohnheiten zurück. Also mache ich die Steps in meinem Tempo und auch mein Unterbewusstsein gewöhnt sich daran.

Du kannst es leicht mal selbst ausprobieren:

Indem du dich jeden Morgen am Frühstückstisch an einen anderen Platz setzt, statt immer „deinen Platz“ zu benutzen. 😉

Probier‘ es aus und horche mal, was dein Kopf dir dazu sagt. Du wirst dich wundern.

Vielleicht sogar jetzt schon beim Lesen 😁

 

Kleinhenz Coaching dein innerer Elefant

Dein innerer Elefant ist stark und will dich doch nur vor dem „Säbelzahntiger“ bewahren. Er hindert dich damit aber auch am Vorwärtskommen, wenn du ihm zu viel Raum lässt. (Diese Elefantenkuh habe ich in Südafrika fotografiert. Mit der war auch nicht leicht Kirschen essen)

 

 

Stay focussed

Was macht dieses blöde Virus nur mit meinen Klientinnen? Immer mehr von ihnen leiden unter Stress-Symptomen, bedingt durch das ständige hin und her während der verschiedenen C-Phasen. Sei es im Beruf oder Zuhause mit den Unwägbarkeiten, die tagtäglich auf sie einprasseln. Im November habe ich mich daher tatsächlich noch getraut in den Hotspot Rosenheim zu reisen, um das Modul Stress-Coach abzuschließen.

Mulmig war mir schon etwas. Und als ich dort gesehen habe, dass unsere italienischen Gastronomiefreunde nachlässig mit den Vorgaben waren, dann war das noch surrealer. Bei einer Inzidenz von über 500. 🙉

Nach drei Tagen mit FFP2-Maske tat die Rückfahrt im proppenvollen ICE dann ihr Übriges. Ich hatte aber im Vorfeld mit den Wetterunwägbarkeiten keine Lust rund 4-5 Stunden mit dem Auto zu fahren. Wo es doch auch in drei Stunden mit dem ICE bequem nach Fulda geht.

Sooo mulmig war mir noch nie, wie an dem Samstag Nachmittag. Trotz 1-Klasse-Ticket und Einzelplatz. Da in einigen Bundesländern die Herbstferien vorbei waren, mussten viele Urlauber, die aus Salzburg kamen, zurück in Richtung Norden.

Die Woche danach bin ich freiwillig im Homeoffice geblieben und habe mich täglich getestet, um ja kein Risiko einzugehen. Und es ging gut.

Aus jetziger Sicht würde ich das nicht noch mal machen. Aber Frau lernt ja immer wieder dazu.

Und meine Klientinnen profitieren jetzt auch von neuen Tools, die ich mit ihnen anwende.

Kleinhenz Coaching Brigitte Kleinhenz

 

Zeit loszulassen – auch wenn es weh tut

Bring‘ einer Veränderung die notwendige Wertschätzung entgegen. Diesen Satz habe ich gerade in einem Buch gelesen.

In diesem Jahr 2021 hat es viele Veränderungen gegeben – manche bewusst. Auf andere Veränderungen haben wir keinen Einfluss.

Sie werden uns vom Leben einfach vorgesetzt:

Vor einigen Wochen musste ich von einem wunderbaren Mann, herzensguten Menschen und über 20 Jahre lieben Kollegen Abschied nehmen.

Er war IMMER für alle da. Konnte nie Nein sagen. Hatte für alle Probleme ein offenes Ohr.

Immer gute Laune, auch wenn er noch so viel um die Ohren hatte.

Und er hatte noch sooo viele Träume, die jetzt nicht mehr verwirklicht werden können.

Er ging in seiner Arbeit auf und viel zu oft weit über seine eigenen Grenzen hinaus.

Bei ihm hat leider vor einigen Monaten die Seele zum Körper gesagt: „Bitte geh du voraus, auf mich hört er nicht.“

Und so kam er. Der Krebs.

Obwohl er mit Mitte 40 überhaupt nicht in die Zielgruppe gepasst hat und keinerlei familiäre Vorbelastungen bestanden.

Einfach so. Von heute auf morgen.

Und plötzlich stand die Welt für einen Moment still und hat sich dann doch wieder weitergedreht.

Er hat gekämpft und gehofft.

Obwohl ihm die Ärzte schon im letzten Jahr prophezeit hatten, dass er Weihnachten 2020 nicht mehr erleben wird.

Doch er hatte ein letztes Ziel: Er wollte im Sommer 2021 den Gesellenbrief seines Sohns zum Schreiner erleben.

Er hat daran geglaubt. Das hat ihn weiterkämpfen lassen.

Und er hat sein Ziel erreicht!

Danach wollte er keine Ziele mehr erreichen und es ging rasend schnell bergab mit seiner Gesundheit.

Im September hat er sich noch persönlich verabschiedet, denn die Schmerzen wurden immer stärker.

Er wusste, er konnte nicht mehr lange selbstständig mit dem Auto fahren.

Nach und nach fiel ihm auch das Telefonieren immer schwerer.

Mitte November hat er sich endgültig von dieser Welt verabschiedet.

Er konnte einfach nicht mehr.

Der einzige Trost, der uns jetzt bleibt, ist der, dass er endlich keine Schmerzen mehr hat.

Danke, lieber Marco, dass ich dich kennen lernen und dich über 20 Jahre als Kollegin deines Weges begleiten durfte.

Du warst zu gut für diese Welt 💙. . .

. . . und hast mir gezeigt: Life ist too short to wait!

 

 

Was ich in diesem Jahr an Tools neu lernen durfte 

Tools sind kleine Programme, die mich in meinem Sidebusiness (also nebenberuflich) unterstützen.

In diesem Jahr durfte ich gleich einige neue Tools kennenlerne und nutze sie auch.

Tailwind: Für meine Postings auf Pinterest

Hootsuite: Mit dem ich Postings bei LinkedIn vorbereite

Calendly: Für die automatische Vereinbarung meiner Kundengespräche

Airtable: Für meine Projekte und Dokumentationen

Lexoffice: Für die Buchhaltung und dem schnellen Austausch mit dem Steuerberater

 


 

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

 

  • Kennst du die wichtigste Person in deinem Leben? 
    • Vor allem Frauen „funktionieren“ in ihrem Leben. Aber keine von uns ist eine Maschine. Jede hat Bedürfnisse. Auch versteckte. Deshalb ist es so wichtig dort auch hin zu schauen. Die meisten meiner Klientinnen haben mit der Frage, welche Bedürfnisse sie haben, richtig zu kämpfen.

 

  • Wie du Glaubenssätze erkennst und veränderst
    • Mit positiven Glaubenssätzen ist das wie mit einer leichten Windbrise. Sie tragen dich vorwärts, wie an der Nordsee, wenn „ne leichte steife Brise weht“. Und die negativen Glaubenssätze sind die, die dich Zuhause sitzen und die Haare raufen lassen. Und du denkst: Oh man, was ist denn mit mir los.

 

  • Meine Bucket Liste und warum auch du eine brauchst
    • Als Kind gehört dir die ganze Welt. Du hast Träume, die rießig groß sind und die Eltern meinen nur „Du spinnst doch“. Seit ich meine Bucket Liste habe, kann ich wieder groß träumen und habe schon das eine und andere umgesetzt. Und sie darf auch weiter wachsen. Also los. Was hast du auf deiner Bucket Liste?

 


 

Mein Jahr 2021 in Zahlen im Vergleich zu 2020

Trotz oder vielleicht auch wegen meiner Neupositionierung haben sich meine Zahlen gut weiterentwickelt.

Facebook-Unternehmensseite: 407 Fans und 433 Abonnenten (war 270)

Instagram: 133 Fans (war 0)

LinkedIn: 959 Follower*innen (war 710)

Pinterest: 383 Follower(innen) und 11.330 Impressionen (war 324 Follower und 12.290 Impressionen)

E-Mail-Liste: 643 (war 242)

Blogbeiträge: 18 Stück – obwohl ich vier Monate nicht gebloggt habe (war 15)

Mein TOP 1 Blogbeitrag: 11 Anzeichen, dass du introvertiert bist. (aus 2019)

Der Umsatz hat sich analog 2020 gehalten – trotz längerer Auszeit.

 

Rückblick auf meine eigenen Ziele in 2021

  • Meine Klientinnen gut unterstützen und vorwärts bringen. –> Die tollen Rückmeldungen bestätigen mir, dass ich das erreicht habe.
  • Den Pinterest-Account auf 2.600 Follower pushen. –> Nee, dafür habe ich echt zu wenig gemacht.
  • Einen Podcast starten und 14-tägig eine neue Episode veröffentlichen und so auf Platz 1 kommen. –> Der fiel komplett hinten runter, dazu hatte ich absolut keine Kraft.
  • Einmal monatlich einen Blogartikel schreiben. –> Nicht geschafft. Zu lange Pause.
  • Mitte des Jahres meine Arbeitszeit auf drei Arbeitstage reduzieren. –> Läuft seit Oktober, wenn auch aus privaten Gründen.

 


Was 2021 sonst noch los war

 

Kleinhenz Coaching Rosenhochzeitstisch im Garten

Rosenhochzeit, also 40. Hochzeitstag meiner Freundin.

 

Eine ganz andere Herausforderung in diesem Jahr waren die Kanalbauarbeiten vor meiner Haustüre. Ich sag’s Dir! Nicht nur, dass die Gläser und Tassen oft minutenlang und mehrfach am Tag geklirrt haben, wenn der Bagger mit Brachialgewalt den Fels zerkleinert hat um Platz für den neuen Kanal zu schaffen. Die Jungs haben es auch gleich mehrfach! geschafft die Strom- und auch die Telefonleitungen zu kappen.

Wenn du nachmittags auf Kohlen sitzt, ob am Abend dein lange geplantes Webinar mit über 70 Anmeldungen stattfinden kann, dann wirst du schon dünnhäutig und stehst bei den Jungs ständig auf der Matte und sitzt ihnen im Genick.

Da habe ich echt keinen Spaß verstanden, als sie behauptet haben „Wir haben kein Kabel zerrissen“ 🙈 Ich konnte mit dem Strom- und Telefonausfall leicht das Gegenteil beweisen.

Kanalbauarbeiten vor der Haustüre

Kanalbauarbeiten mit Hindernissen

 

Aber es gab auch erfreuliche Dinge, zum Beispiel, dass ich meine Eltern mit nach Südtirol nehmen konnte und wir sogar den Urlaub verlängert haben, weil es so schön war.

 

Meran und Schloss Trautmannsdorf

Schloss Trautmannsdorf in Meran

 

Und während ich so durch meine Handybilder scrolle, stelle ich grade fest, dass ich NOCH NIE so viele Essensfotos gemacht habe, wie dieses Jahr. 😂

Woran das wohl liegt?

Griechischer Salat

Griechischer Salat ToGo, da wegen C die Gaststätten geschlossen sind

 

Fisch vom Feinsten

Ganz lecker Fisch in Meran. Boah der war soooo lecker.

 

Putengeschnetzeltes vom Hollstädter Hof

Exotisches Putengeschnetzeltes mit Früchten im Hollstädter Hof – am Hochzeitstag.

 

Italienische Nachspeise

Italienische Nachspeise am Starnberger See

 

Mangosorbet und Panna Cotta

Mangosorbet und Panna Cotta in Meran – da hätte ich gleich drei Portionen verdrücken können.

 

Liebe geht bekanntlich durch den Magen.

In diesem Jahr scheinbar ganz besonders. 😂

 

Soll ich dir verraten, was mich im Herbst noch positiv überrascht und zu mir gefunden hat?

Ich sag‘ ja immer es gibt keine Zufälle. Was fällig ist, fällt dir zu.

Als ich wieder mal Bücher stöbern war, fiel mir das Buch von Claudia Engel in die Finger „Scheiß auf die Glücksfee! Ich mach das jetzt selbst“*

Da konnte ich im Buchladen nicht widerstehen und ich sag’s dir. Ihr Humor ist einfach fantastisch und die Tipps im Buch auch. Meine absolute Herzensempfehlung und Rettung im Herbst-Blues. Ich werde es mir über die Weihnachtsfeiertage ein zweites Mal „reinziehen“. 😊

 


 

Mein Ausblick: Das wartet 2022 auf mich

  • Mein Podcast „Zauber deines Lebens“ geht endlich on Air 😉: Ich bin schon in den Vorbereitungen. Hach ist das aufregend.

Hier kannst du mein Podcast-Intro hören.

 

  • Monatliche Workshops für meine Klientinnen
  • Pro Monat einen Blogbeitrag erstellen – schon fest im Kalender
  • 60 Frauen zum Zauber ihres Lebens verhelfen
  • 4 Wochen Auszeit

 

Mein Motto für 2022 lautet

Lass deine Träume niemals Träume bleiben. Du hast nur ein Leben. Mach was draus!

 

*Affiliate-Link (ich bekomme einige Cent, wenn du über diesen Link kaufst. Ich werde davon nicht reich und Du zahlst nicht mehr.)

 

 

Brigitte gross 2021
Hallo, ich bin Brigitte. Als Perspektiven Coach begleite ich Frauen dabei, den Zauber ihres Lebens (wieder) zu finden. Ein Perspektiven Coaching ist ideal für Sinnsucherinnen, Traditionsrebellinnen, Lebensgestalterinnen, Entdeckerinnen. Um erfüllt und glücklich zu sein. Und für ein unabhängiges Leben nach deinen eigenen Spielregeln.
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