Introvertierte Frauen im Berufsleben: Herausforderungen und Vorteile

 

Introvertiert und die Bedeutung: Ein Leitfaden für berufstätige Frauen

 

In einer Welt, die oft laut und voller Energie ist, können sich introvertierte Frauen im Berufsleben manchmal fehl am Platz fühlen – besonders wenn es um das Arbeitsfeld geht.

Doch Introversion ist kein Nachteil, sondern eine wertvolle Eigenschaft, die viele Stärken mit sich bringt.

Wir schauen in diesem Beitrag auf die Bedeutung der Introversion, die spezifischen Herausforderungen und Vorteile, die introvertierte Frauen im Berufsleben haben.

Und auch auf praxisnahe Beispiele und Tipps, um beruflich erfolgreich zu sein.

 

Was bedeutet es, introvertiert zu sein?

 

Introversion ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das durch eine nach innen gerichtete Aufmerksamkeit gekennzeichnet ist.

Introvertierte Menschen fühlen sich meist in ruhigen, weniger stimulierenden Umgebungen wohl und benötigen Zeit allein, um ihre Batterien wieder aufzuladen.

Mir ist wichtig zu sagen, dass Introversion nicht gleichbedeutend mit Schüchternheit ist.

Während Schüchternheit oft mit Angst vor sozialen Situationen verbunden ist, geht es bei Introversion eher darum, wie man seine Energie gewinnt und verbraucht.

Introvertierte neigen dazu, tief zu denken und ihre Umgebung sorgfältig zu beobachten, bevor sie handeln oder sprechen.

Wenn du selbst introvertiert bist, kennst du den Satz sicherlich aus deiner Kindheit oder Jugend: „Sag doch auch mal was, du bist so ruhig.“

Introvertierte bevorzugen tiefere Gespräche gegenüber Smalltalk und blühen in Umgebungen auf, die tiefes Denken und kreatives Arbeiten fördern. Hört sich seltsam an, is aber so.

 

Herausforderungen für introvertierte Frauen im Berufsleben

 

Kommunikation und Networking

 

Für introvertierte Frauen kann es eine Herausforderung sein, sich in einem von extrovertierten Kommunikationsstilen dominierten Umfeld Gehör zu verschaffen.

Netzwerk-Veranstaltungen und Meetings, die viel Smalltalk und spontane Interaktionen erfordern, können anstrengend sein.

Während extrovertierte Kolleg:innen oft durch ihre Energie und Präsenz auffallen, fühlen sich Introvertierte in solchen Situationen schnell überfordert und ziehen sich zurück.

 

Meeting-Kultur und Teamarbeit

 

Meetings und Teamarbeit erfordern häufig schnelles Denken und spontane Beiträge.

Introvertierte bevorzugen oft gründliche Vorbereitung und durchdachte Antworten, was sie in solchen Situationen manchmal benachteiligen kann.

In einer Arbeitskultur, die schnelle Reaktionen und aktive Teilnahme wertschätzt, kann es für introvertierte Frauen schwierig sein, ihre Meinungen und Ideen rüber zu bringen.

 

Karriereaufstieg und Selbstvermarktung

 

Selbstvermarktung und das Hervorheben eigener Erfolge sind wichtige Aspekte des Karriereaufstiegs, die Introvertierten schwerfallen können.

Sie neigen dazu, ihre Arbeit für sich sprechen zu lassen, was in einer Umgebung, die aktives Selbstmarketing erfordert, schwierig sein kann.

Das bedeutet jedoch nicht, dass introvertierte Frauen nicht erfolgreich sein können – sie müssen nur Wege finden, ihre Stärken sichtbar zu machen, ohne ihre Persönlichkeit zu verbiegen.

 

Vorteile der Introversion im Berufsleben

 

Tiefes Denken und Problemlösungsfähigkeit

 

Introvertierte zeichnen sich oft durch tiefes, analytisches Denken aus.

Sie nehmen sich die Zeit, Probleme gründlich zu durchdenken und kommen oft zu innovativen Lösungen, die über oberflächliche Ansätze hinausgehen.

Diese Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu durchdringen und langfristige Lösungen zu finden, macht sie zu wertvollen Mitgliedern in jedem Team.

 

Empathie und Zuhörfähigkeiten

 

Introvertierte sind häufig ausgezeichnete Zuhörer. Ihre Fähigkeit, empathisch zuzuhören und die Perspektiven anderer zu verstehen, macht sie nicht nur zu wertvollen Teammitgliedern sondern auch Führungskräften.

Diese Eigenschaft ermöglicht es ihnen, tiefe Beziehungen zu ihren Kolleginnen und Kollegen aufzubauen und ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.

 

Kreativität und Innovationskraft

 

Durch ihre Vorliebe für Reflexion und Ruhe können Introvertierte besonders kreativ sein.

Sie bringen oft neue und unkonventionelle Ideen ein, die durch gründliche Überlegung gereift sind.

Ihre Fähigkeit, abseits des Trubels innovative Konzepte zu entwickeln, ist ein großer Vorteil in vielen Berufsfeldern, insbesondere in kreativen und technischen Berufen.

 

Praxisbeispiele inspirierender Frauen

 

Bekannte Persönlichkeit: Susan Cain

 

Susan Cain, Autorin des Bestsellers Still: Die Kraft der Introvertierten„, hat das Thema Introversion in den Mainstream gebracht.

Als erfolgreiche Autorin und Rednerin hat sie gezeigt, dass Introversion eine Stärke ist, die gefeiert werden sollte.

Ihre Arbeit hat vielen introvertierten Menschen geholfen, ihre Eigenschaften zu akzeptieren und zu nutzen. Auch mir.

Cain hat mit ihrer ruhigen, reflektierten Art eine große Fangemeinde gewonnen und inspiriert viele Frauen, ihre Introversion als wertvolle Ressource zu sehen.

 

Anna, Softwareentwicklerin

 

Anna ist eine erfolgreiche Softwareentwicklerin, die in einem großen Tech-Unternehmen arbeitet.

Sie nutzt ihre Fähigkeit zum tiefen Denken, um komplexe Probleme zu lösen und innovative Softwarelösungen zu entwickeln.

Durch ihre Ruhe und Geduld ist sie auch eine geschätzte Mentorin für jüngere Kolleginnen geworden.

Anna zeigt, dass man auch ohne lautes Auftreten in der Tech-Branche erfolgreich sein kann.

 

Maria, Marketing-Spezialistin

 

Maria arbeitet als Marketing-Spezialistin in einem dynamischen Start-Up.

Trotz ihrer introvertierten Natur hat sie Wege gefunden, sich in Meetings und bei Präsentationen wohlzufühlen.

Sie bereitet sich gründlich vor und nutzt visuelle Hilfsmittel, um ihre Punkte klar zu kommunizieren.

Maria hat gelernt, ihre Stärke in der sorgfältigen Planung und in der kreativen Umsetzung von Marketingstrategien zu nutzen, und hat ihre Introversion für ihre beruflichen Erfolge genutzt.

 

Lena, Finanzberaterin

 

Lena arbeitet als Finanzberaterin in einer großen Beratungsfirma.

Trotz ihrer introvertierten Natur hat sie eine Nische gefunden, in der sie ihre analytischen Fähigkeiten und ihre Fähigkeit zum tiefen Zuhören nutzen kann.

Lena ist dafür bekannt, komplexe finanzielle Zusammenhänge verständlich zu erklären und individuelle, maßgeschneiderte Finanzpläne für ihre Kunden zu entwickeln.

Ihre ruhige und besonnene Art schafft Vertrauen und gibt ihren Kunden das Gefühl, in guten Händen zu sein.

Lena nutzt ihre Fähigkeit, sich intensiv mit den Bedürfnissen und Zielen ihrer Kunden auseinanderzusetzen, um ihnen langfristig erfolgreiche Strategien zu bieten.

Sie hat gelernt, ihre Stärke in der detaillierten Analyse und persönlichen Beratung zu nutzen und ist dadurch in ihrer Karriere sehr erfolgreich.

 

3 Erfolgsstrategien für introvertierte Frauen im Berufsleben

 

1. Strategien für effektive Kommunikation

 

Bereite dich gut auf Meetings vor und nutze schriftliche Kommunikation, wenn du dich dabei wohler fühlst.

Übe das Halten von Präsentationen in einer vertrauten Umgebung, um Selbstvertrauen zu gewinnen.

Es kann auch hilfreich sein, sich auf ein oder zwei Hauptpunkte zu konzentrieren und diese klar und prägnant zu präsentieren.

 

2. Selbstfürsorge und Energiemanagement

 

Achte darauf, dir regelmäßig Pausen zu gönnen und Zeit für dich selbst einzuplanen, um deine Batterien aufzuladen.

Setze klare Grenzen und kommuniziere deine Bedürfnisse offen.

Es ist wichtig, sich nicht zu überfordern und genügend Ruhephasen einzuplanen, um langfristig produktiv und zufrieden zu bleiben.

 

3. Netzwerken auf eigene Weise

 

Netzwerken muss nicht laut und überfordernd sein.

Finde Wege, die zu dir passen, z.B. durch gezielte Einzelgespräche oder das Knüpfen von Kontakten über soziale Medien und berufliche Netzwerke, wie zum Beispiel LinkedIn.

Baue Beziehungen auf, die auf gemeinsamen Interessen und tiefen Gesprächen basieren, anstatt dich auf oberflächliche Interaktionen zu konzentrieren.

 

Aktuelle Studien und Statistiken

 

Laut einer Studie der American Psychological Association (APA) sind etwa 30-50% der Bevölkerung introvertiert.

Forschungen zeigen, dass introvertierte Führungskräfte oft besonders effektiv sind, weil sie die Perspektiven anderer berücksichtigen und gut zuhören können.

Eine Umfrage von LinkedIn ergab, dass introvertierte Fachkräfte häufig als zuverlässige und gründliche Mitarbeiter geschätzt werden.

 

Fazit

 

Introversion ist eine Stärke, die berufstätige Frauen nutzen können, um erfolgreich zu sein.

Indem man die eigenen Eigenschaften anerkennt und Strategien entwickelt, um Herausforderungen zu meistern, können introvertierte Frauen ihre Karrieren auf ihre Weise gestalten und Großes erreichen.

Nutze deine Stärken, bleib dir selbst treu und finde deinen eigenen Weg zum Erfolg.

 

Wenn du Unterstützung dabei benötigst, deine Introversion als Stärke im Berufsleben einzusetzen oder beruflich etwas ändern möchtest, stehe ich dir gerne als Sparringspartnerin und Coach zur Verfügung.

Gemeinsam können wir Strategien entwickeln, die dir helfen, deine Ziele zu erreichen und dein volles Potenzial auszuschöpfen.

Kontaktiere mich gerne für ein unverbindliches und kostenfreies Gespräch.

 

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Brigitte gross 2021
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für Frauenpower im Beruf. Veränderungscoach für leise Frauen, die Berufswege neu entdecken wollen und trotz Wachstum in Balance bleiben und ihre Stärken nutzen möchten. Entdecke, was in dir steckt und gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Du hast es verdient, morgens gerne aus dem Bett zu hüpfen.

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Warum jede Frau ihr Selbstbewusstsein stärken sollte

 

 

Frauen fühlen sich in ihrer beruflichen Laufbahn oftmals unzufrieden und unsicher.

Diese Unsicherheit kann sich nicht nur negativ auf ihre Karriere sondern auch auf ihr allgemeines Wohlbefinden auswirken.

Ein starkes Selbstbewusstsein ist daher nicht nur ein wichtiger Schlüssel zu beruflichem Erfolg, sondern auch zu einem erfüllten Leben.

In diesem Blogartikel erfährst du, warum es so wichtig ist, dein Selbstbewusstsein zu stärken, und wie du das erreichen kannst.

 

Selbstbewusstsein ist der Schlüssel

 

Selbstbewusstsein ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben, sowohl beruflich als auch privat.

Denn mit einem gestärkten Selbstbewusstsein kannst du nicht nur berufliche Herausforderungen meistern und Karriereziele erreichen, sondern auch ein zufriedeneres und glücklicheres Leben führen.

In diesem Artikel erfährst du, was Selbstbewusstsein eigentlich ist, welche Auswirkungen mangelndes Selbstbewusstsein haben kann und wie du dein Selbstbewusstsein gezielt stärken kannst.

Bist du bereit, den ersten Schritt zu einem stärkeren Selbstbewusstsein zu machen?

Dann lass uns loslegen!

 

Kleinhenz Coaching

Warum ist es wichtig, das Selbstbewusstsein zu stärken?

 

Vielleicht sollten wir uns erst mal anschauen, was hinter dem Wort Selbstbewusstsein überhaupt steckt.

Selbstbewusstsein ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Wertvorstellungen.

Es bedeutet, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu sein und mit einem positiven Selbstbild durchs Leben zu gehen.

Ein starkes Selbstbewusstsein ermöglicht es dir, Entscheidungen sicher zu treffen, Herausforderungen mutig anzugehen und dich selbstbewusst in verschiedenen Lebenssituationen zu präsentieren.

Im beruflichen Kontext ist Selbstbewusstsein besonders wichtig.

Es hilft dir, dich selbst und deine Arbeit wertzuschätzen, was zu einer besseren Leistungsfähigkeit und höheren Zufriedenheit führt.

Selbstbewusste Frauen sagen ihre Meinung und kommunizieren klar ihre Ideen. Außerdem lassen sie sich nicht von Rückschlägen entmutigen. Sie sind in der Lage, klare Grenzen zu setzen und für ihre Bedürfnisse einzustehen, was zu einem gesünderen Arbeitsumfeld beiträgt.

Auch im privaten Leben spielt Selbstbewusstsein eine zentrale Rolle.

Es beeinflusst, wie wir uns in Beziehungen verhalten, wie wir mit Stress und Herausforderungen umgehen und wie wir unsere Lebensziele verfolgen.

Menschen mit einem starken Selbstbewusstsein strahlen oft eine positive Energie aus, die auch ihr Umfeld positiv beeinflusst.

 

Die Folgen von mangelndem Selbstbewusstsein

 

Mangelndes Selbstbewusstsein kann sogar weitreichende negative Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche haben.

Besonders im beruflichen Kontext sind diese Folgen oft gravierend und können die persönliche und berufliche Entwicklung stark hemmen.

 

Auswirkungen auf die Karriere

 

Ein geringes Selbstbewusstsein kann dazu führen, dass du deine Fähigkeiten und Leistungen unterschätzt und dich weniger kompetent fühlst, als du tatsächlich bist.

Es kann dich davon abhalten, neue Herausforderungen anzunehmen, Verantwortung zu übernehmen oder dich für Beförderungen und Weiterbildungen zu bewerben.

Stattdessen verharrst du möglicherweise auf einer Arbeitsstelle, die dich unglücklich macht und deinem Potenzial nicht gerecht wird.

Zudem kann mangelndes Selbstbewusstsein dazu führen, dass du Konflikten und schwierigen Gesprächen aus dem Weg gehst, was zu Missverständnissen und unzufriedenstellenden Arbeitsbedingungen führen kann.

Ein geringes Selbstwertgefühl kann sogar dazu beitragen, dass du eher bereit bist, ungerechtfertigte Kritik zu akzeptieren und dich weniger für deine Rechte und Bedürfnisse am Arbeitsplatz einzusetzen.

Es ist also wie ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.

 

Einfluss auf das persönliche Wohlbefinden und Beziehungen

 

Auch im persönlichen Bereich hat mangelndes Selbstbewusstsein erhebliche Auswirkungen.

Es kann dazu führen, dass du dich isoliert und unsicher fühlst, was den Aufbau und die Pflege von Beziehungen erschwert.

Sei es neue Freundschaften zu schließen oder sich mit Bekannten zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen.

Unsicherheit und Zweifel an sich selbst können zu einem negativen Selbstbild und sogar zu Angstzuständen und Depressionen führen.

In Beziehungen kann mangelndes Selbstbewusstsein dazu führen, dass du dich abhängig von der Bestätigung und Anerkennung anderer machst.

Dies kann zu ungesunden Beziehungsmustern führen, in denen du dich selbst und deine Bedürfnisse vernachlässigst, um es anderen recht zu machen.

Ein geringes Selbstwertgefühl kann auch dazu führen, dass du dich in toxische Beziehungen begibst oder Schwierigkeiten hast, dich aus solchen zu lösen.

Insgesamt kann mangelndes Selbstbewusstsein dein Lebensglück und deine Fähigkeit, ein erfülltes und zufriedenes Leben zu führen, erheblich beeinträchtigen.

Doch die gute Nachricht ist, dass Selbstbewusstsein etwas ist, das du aktiv stärken und entwickeln kannst.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns einige erfolgreiche Frauen an, die durch gestärktes Selbstbewusstsein ihren Weg zum Erfolg gefunden haben.

 

Selbstbewusstsein

Erfolgreiche Frauen, die ihr Selbstbewusstsein gestärkt haben

 

Es gibt viele inspirierende Frauen, die durch die Stärkung ihres Selbstbewusstseins bemerkenswerte Erfolge erzielt haben. Ihre Geschichten zeigen, dass Selbstbewusstsein nicht nur eine entscheidende Grundlage für beruflichen Erfolg ist, sondern auch persönliche Erfüllung und Zufriedenheit bringt.

Schauen wir zunächst mal auf einige prominente Frauen.

 

Beispiel 1: Sheryl Sandberg

 

Sheryl Sandberg, seit 2008 COO von Facebook und Gründerin der Lean In Foundation, ist ein Paradebeispiel für eine Frau, die durch ihr starkes Selbstbewusstsein große Erfolge erzielt hat. Sandberg hat sich nicht nur in einer von Männern dominierten Branche durchgesetzt, sondern ermutigt auch andere Frauen, ihre Karriereambitionen zu verfolgen und ihre Stimme zu erheben. In ihrem Buch „Lean In“ teilt sie ihre Erfahrungen und ermutigt Frauen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihre Karriereziele aktiv zu verfolgen.

 

Beispiel 2: Malala Yousafzai

 

Malala Yousafzai, die jüngste Friedensnobelpreisträgerin und ein sehr inspirierendes Beispiel. Trotz lebensbedrohlicher Angriffe aufgrund ihres Engagements für das Recht von Mädchen auf Bildung, ließ sich Malala nicht einschüchtern. Ihr starkes Selbstbewusstsein und ihre Entschlossenheit haben sie dazu gebracht, weiterhin für die Rechte von Mädchen weltweit zu kämpfen und dabei eine globale Bewegung zu inspirieren.

 

Beispiel 3: Oprah Winfrey

 

Oprah Winfrey, eine der einflussreichsten Medienpersönlichkeiten der Welt, hat trotz schwieriger Kindheit und zahlreicher Herausforderungen durch ihr unerschütterliches Selbstbewusstsein eine beeindruckende Karriere aufgebaut. Oprah nutzt ihre Plattform, um andere zu ermutigen, an sich selbst zu glauben und ihr volles Potenzial zu entfalten.

 

Beispiel 4: Michelle Obama

 

Michelle Obama, ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten, ist ein inspirierendes Beispiel für eine Frau, die ihr Selbstbewusstsein nutzte, um bedeutende Veränderungen zu bewirken. Vor ihrer Zeit im Weißen Haus arbeitete Michelle als Anwältin und später als Executive Director bei der University of Chicago Hospitals. Durch ihre selbstbewusste Haltung und ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit und Bildung konnte sie zahlreiche Initiativen ins Leben rufen, die Millionen von Menschen beeinflussen.

 

Beispiel 5: Christine Lagarde

 

Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, zeigt, wie Selbstbewusstsein zu einer erfolgreichen Karriere im Finanzsektor führen kann. Lagarde begann ihre Karriere als Rechtsanwältin und wurde später die erste Frau an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF). Ihr Durchhaltevermögen und ihr Selbstvertrauen ermöglichten es ihr, in einem stark männlich dominierten Feld aufzusteigen und maßgebliche wirtschaftspolitische Entscheidungen zu treffen. Lagarde selbst betont oft, dass ihr Selbstbewusstsein ein entscheidender Faktor für ihre Fähigkeit war, schwierige Aufgaben und Führungsrollen zu übernehmen.

 

Diese Geschichten zeigen, dass Selbstbewusstsein Frauen nicht nur dazu befähigt, Hindernisse zu überwinden, sondern auch große Erfolge zu erzielen und dabei andere zu inspirieren.

 

Kleinhenz Coaching

Tipps und Strategien zur Stärkung deines Selbstbewusstseins

Hier sind einige bewährte Tipps und Strategien, die dir helfen können, dein Selbstbewusstsein zu stärken:

 

Positive Selbstgespräche

 

Achte darauf, wie du mit dir selbst sprichst. Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen. Erinnere dich regelmäßig an deine Erfolge und Stärken.

 

Setze dir realistische Ziele

 

Setze dir klare und erreichbare Ziele und feiere deine Fortschritte. Kleine Erfolge können dein Selbstbewusstsein schon erheblich steigern.

 

Pflege dein Netzwerk

 

Umgib dich mit positiven und unterstützenden Menschen. Ein starkes Netzwerk kann dir Rückhalt geben und dein Selbstbewusstsein stärken.

 

Investiere in Weiterbildung

 

Bildung und Wissen sind starke Werkzeuge, um dein Selbstbewusstsein zu stärken. Besuche Seminare, Kurse oder Workshops, die deine Fähigkeiten erweitern. Denn die beste Investition mit dem höchsten Return on Invest ist die in sich selbst.

 

Achte auf deine Körperhaltung

 

Eine selbstbewusste Körperhaltung kann schon dein Selbstbewusstsein beeinflussen. Stehe aufrecht, nutze Augenkontakt und lächle – auch wenn du dich unsicher fühlst.

 

Übe dich in Selbstfürsorge

 

Nimm dir regelmäßig Zeit für dich selbst und tue Dinge, die dir Freude machen und dich entspannen. Selbstfürsorge ist entscheidend für dein Wohlbefinden und Selbstbewusstsein.

 

Selbstbewusste Frau

Selbstbewusstsein versus Selbstvertrauen

 

Da mir immer mal wieder die Frage gestellt wird, wie sich Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen unterscheiden, möchte ich die Gelegenheit nutzen die beiden eng verwandten Konzepte zu erklären.

Wobei sie ja oft synonym verwendet werden, aber es gibt kleine, feine Unterschiede zwischen den beiden.

 

Selbstbewusstsein

 

Selbstbewusstsein bedeutet, sich seiner selbst bewusst zu sein.

Es beinhaltet ein klares Verständnis von sich selbst, einschließlich der eigenen Stärken, Schwächen, Werte, Überzeugungen und Gefühle.

Selbstbewusste Menschen haben ein starkes Selbstverständnis und sind sich ihrer eigenen Identität und ihres Platzes in der Welt bewusst.

Sie wissen, wer sie sind und was sie wollen.

 

Selbstvertrauen

 

Selbstvertrauen hingegen bezieht sich auf das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen.

Es ist das Gefühl, fähig und kompetent zu sein, um bestimmte Aufgaben oder Herausforderungen zu bewältigen.

Selbstvertrauen ist situationsbezogen und kann in verschiedenen Bereichen unterschiedlich stark ausgeprägt sein.

Zum Beispiel kann jemand in beruflichen Fähigkeiten sehr selbstbewusst sein, aber im sozialen Bereich weniger Selbstvertrauen haben.

 

Zusammenfassung der Unterschiede

 

Selbstbewusstsein

    • Bedeutet, sich selbst gut zu kennen
    • Umfasst das Verständnis der eigenen Stärken, Schwächen und Werte
    • Bezieht sich auf das allgemeine Selbstverständnis

Selbstvertrauen

    • Bedeutet, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben
    • Bezieht sich auf das Vertrauen, bestimmte Aufgaben oder Herausforderungen zu meistern
    • Ist situationsbezogen und kann variieren

 

Ein Beispiel zur Verdeutlichung

 

Stell dir vor, jemand hat ein starkes Selbstbewusstsein und weiß, dass er gut im kreativen Denken ist.

Diese Person versteht, dass Kreativität eine ihrer größten Stärken ist (Selbstbewusstsein).

Wenn die Person nun eine kreative Aufgabe bekommt, wie zum Beispiel das Entwerfen einer neuen Marketingkampagne, hat sie das Vertrauen, diese Aufgabe erfolgreich zu bewältigen (Selbstvertrauen).

Es ist also wichtig, sowohl Selbstbewusstsein als auch Selbstvertrauen zu entwickeln, da sie zusammen eine starke Grundlage für persönliches und berufliches Wachstum bieten.

Selbstbewusstsein hilft dir, dich selbst zu verstehen und deine Richtung zu bestimmen, während Selbstvertrauen dir die Kraft gibt, deine Ziele zu erreichen und Herausforderungen zu meistern.

 

Beispiele meiner Kundinnen

 

Julia, die Projektmanagerin

 

Julia war jahrelang als Projektmanagerin in einem großen Unternehmen tätig, fühlte sich jedoch oft übersehen und unterbewertet.

Sie hatte großartige Ideen, traute sich aber nicht, diese in Meetings vorzustellen.

Nach einer Selbstreflexionsphase und gezielten Übungen zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins begann Julia, ihre Ideen selbstbewusst zu präsentieren.

Ihre Beiträge wurden schnell bemerkt, und sie wurde nach kurzer Zeit zur Teamleiterin befördert.

 

Anna, die Marketing-Spezialistin

 

Anna arbeitet im Marketing eines Start-ups. Trotz ihrer kreativen Ideen hielt sie sich oft zurück, weil sie glaubte, ihre Kollegen könnten ihre Vorschläge nicht gut finden.

Durch ein Coaching zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins lernte sie, sich selbst und ihre Fähigkeiten mehr zu schätzen.

Sie begann, ihre Ideen offen zu teilen, was zu einer innovativeren Marketingstrategie und letztlich zu einer Umsatzsteigerung des Unternehmens führte.

 

Maria, die Ingenieurin

 

Maria war eine talentierte Ingenieurin in einem männlich dominierten Umfeld.

Oft hatte sie das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden.

Nachdem sie an einem Selbstbewusstseins-Kurs teilgenommen hatte, änderte sie ihre Einstellung und ihr Auftreten.

Sie sprach in Meetings selbstsicherer und übernahm Führungsrollen in Projekten. Heute ist sie die Leiterin der Entwicklungsabteilung und ein Vorbild für viele junge Ingenieurinnen.

 

Im nächsten Abschnitt werde ich dir meinen Online „Was will ich wirklich“ vorstellen und zeigen, wie dieser Kurs dir helfen kann, dein Selbstbewusstsein nachhaltig zu stärken.

 

Onlinekurs

Mein Selbstlern-Onlinekurs „Was will ich wirklich“

 

Der Selbstlern-Onlinekurs „Was will ich wirklich“ ist speziell darauf ausgelegt, Frauen dabei zu unterstützen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihre beruflichen Ziele klar zu definieren.

Der Kurs bietet eine umfassende Sammlung von Werkzeugen, Techniken und Übungen, die dir helfen werden, dein Selbstbewusstsein Schritt für Schritt aufzubauen.

Ganz in deinem Tempo und wann es zeitlich für dich passt.

 

Kursinhalte und Vorteile

 

Selbstreflexion: Verstehen, was dich antreibt und welche Werte dir wichtig sind.

Zielsetzung: Klarheit über deine beruflichen Ziele und die Schritte, um sie zu erreichen.

Selbstbewusstes Auftreten: Techniken, um in beruflichen Situationen selbstsicher aufzutreten.

Selbstfürsorge: Methoden zur Stressbewältigung und zum Aufbau einer gesunden Work-Life-Balance.

 

Warum dieser Kurs dir helfen kann

 

Durch die Teilnahme an „Was will ich wirklich“ wirst du lernen, wie du negative Glaubenssätze über dich selbst ablegen und ein starkes, positives Selbstbewusstsein entwickeln kannst.

Der Kurs ist flexibel gestaltet, sodass du in deinem eigenen Tempo lernen und Fortschritte machen kannst.

Melde dich jetzt an!

Die Investition in deinen Erfolg und dein Wohlbefinden ist eine der besten Entscheidungen, die du treffen kannst.

Melde dich noch heute für den Kurs „Was will ich wirklich“ an und mache den ersten Schritt zu einem selbstbewussteren, glücklicheren Leben.

Du kannst sofort starten und die Inhalte ganz in deinem Tempo bearbeiten.

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Fazit

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein starkes Selbstbewusstsein der Schlüssel zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben ist.

Es ermöglicht dir, berufliche Herausforderungen zu meistern, persönliche Beziehungen zu stärken und ein glücklicheres Leben zu führen.

Die Geschichten und Tipps in diesem Blogartikel sollen dich inspirieren und dir zeigen, dass du die Kraft hast, dein Selbstbewusstsein zu stärken und dein volles Potenzial auszuschöpfen.

Wenn du bereit bist, den nächsten Schritt zu machen und aktiv an deinem Selbstbewusstsein zu arbeiten, lade ich dich ein, an meinem Online-Selbstlernkurs „Was will ich wirklich“ teilzunehmen.

Dieser Kurs bietet dir alles, was du brauchst, um dein Selbstbewusstsein nachhaltig zu stärken und ein erfülltes Leben zu führen.

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Du weißt jetzt schon, dass dich dein innerer Kritiker bei einem Selbstlern-Onlinekurs „reinlegt“?

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Gemeinsam schauen wir uns an, welche Herausforderungen dir grade im Weg stehen und wie ich dich dabei unterstützen kann.

Wir geben deinem Selbstbewusstsein einen Schubs, damit’s künftig wieder so richtig knistert. 😉

 

📚Lesetipp:

Was deine persönlichen Werte mit deiner Zufriedenheit im Job zu tun haben

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Brigitte gross 2021
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für Frauenpower im Beruf. Veränderungscoach für leise Frauen, die Berufswege neu entdecken wollen und trotz Wachstum in Balance bleiben und ihre Stärken nutzen möchten. Entdecke, was in dir steckt und gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Du hast es verdient, morgens gerne aus dem Bett zu hüpfen.

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Fotos: Sabine Kristan

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Stress im Job und Darmgesundheit: Wie dein täglicher Dauerlauf deine Darmbakterien beeinflusst

 

Dies ist ein Gastbeitrag von Dörte Schmitten, die ich während der Jahresrückblick-Challenge 2023 kennengelernt habe.

Dörte ist ganzheitliche Darmexpertin und Duftcoach, die genau weiß, warum es wichtig ist, deine Darmbakterien gut zu versorgen und deine Darmgesundheit im Blick zu halten.

Ihr Motto lautet: „Liebe deine Darmbakterien und folge der Freude“.

 

Wir alle leben in einem hektischen Alltag.

Die Zeit wird immer knapper und die To-Do-Liste scheint endlos zu sein.

Trotz erledigter Aufgaben wächst sie täglich weiter an.

Im Beruf steigt die Arbeitsbelastung, Pausen werden knapp, und dann wartet zu Hause der zweite Job: Familie und Haushalt.

Kommt dir das bekannt vor?

 

In diesem Blogartikel möchte ich dich mit auf eine Reise in deinen Darm nehmen und dir deine kleinen Mitbewohner vorstellen: die Darmbakterien.

Ich möchte dir erklären, welche Auswirkungen unser täglicher Dauerlauf auf die Darmbakterien und die Darmgesundheit hat.

Denn sie sind für uns unersetzlich, schützen unsere Zellen, verarbeiten unsere Nahrung und halten unser Immunsystem intakt, damit wir uns wohl und glücklich fühlen.

 

Stressmodus und wie der Darm reagiert

 

Stell dir vor, du möchtest über den Zebrastreifen gehen aber ein Auto übersieht dich und du wirst fast angefahren.

In diesem Moment wird der sogenannte Stressmodus in deinem Körper aktiviert.

Hormone werden ausgeschüttet und du bekommst einen Energieschub.

Es ist, als würde jemand auf DEIN Gaspedal treten und dich rennen lassen, raus aus der Gefahrenquelle.

Dein Herz pocht wild, du atmest sehr schnell, was dafür sorgt, dass du schnell reagieren kannst.

In diesen Momenten hast du keine Zeit auf die Toilette zu gehen – deine Verdauung hat Pause.

Dieser Mechanismus ist lebenswichtig, denn Verdauung ist in Gefahrensituationen zweitrangig und wird daher abgestellt.

Erst wenn die Gefahr vorüber ist und dein Körper sich beruhigt, kann Verdauung stattfinden.

Der tägliche Dauerlauf, in dem wir uns befinden, ist vielleicht augenscheinlich für dich keine Gefahrensituation, setzt in deinem Körper aber die gleichen Hormone frei und das hat die gleichen Auswirkungen auf deinen Darm und seine Bewohner.

 

Der Tanz der Darmbakterien

 

Lass uns einmal in deinen Darm schauen und gucken, was diese Stress- und Ruhesituationen mit deinen Darmbakterien machen.

Stell dir vor, deine Darmbakterien sind wie Kinder beim Stopp-Tanz auf einer Party.

Entspannt tanzen sie, zerkleinern Nahrung und versorgen deine Zellen.

Doch in Stresssituationen, in unserem täglichen Dauerlauf, drückt der innere DJ auf die Stopptaste, und deine Darmbakterien erstarren, bis die Musik wieder spielt.

 

Die Vielfalt der Stressoren und ihre Auswirkungen

 

Es gibt Momente im Leben, die uns herausfordern.

Vielleicht steckst du im morgendlichen Verkehr fest, während du längst an deinem Arbeitsplatz sein solltest.

Du spürst, wie sich Unruhe in dir breit macht.

Und dann im Büro: Stellen werden gestrichen, die Arbeitslast steigt, und Deadlines rücken bedrohlich näher.

Dein Körper reagiert darauf mit Stress, der innere DJ drückt die Stopptaste.

Doch es gibt auch die persönlichen Stressoren.

Deine innere Stimme, die dir zuflüstert:

 

  • „Du musst perfekt sein“

 

  • „Du darfst nicht ‚Nein‘ sagen“

 

  • „Du musst lieb und nett sein“

 

Kennst du das Gefühl?

Vielleicht aus Angst, nicht gut genug zu sein oder weil du befürchtest, wie andere über dich denken könnten?

Diese verschiedenen Stressformen haben eins gemeinsam:

Sie lösen ähnliche Reaktionen im Körper aus.

Deine Darmbakterien werden immer wieder gelähmt und können nicht das tun, warum sie bei uns sind.

Denn wir leben in einer Lebensgemeinschaft mit den Bakterien zusammen.

Wenn du allerdings in einem Stress-Modus bist, sterben die Darmbakterien ab oder sie verlassen deinen Darm.

 

Die Bedeutung funktionierender Darmbakterien

 

Wenn deine Darmbakterien nicht mehr richtig arbeiten können, hat das weitreichende Folgen für deinen Körper:

 

  • Die Darmwand wird durchlässig, und krankmachende Keime breiten sich im Körper aus.

 

  • Verdauungsprobleme wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Verstopfung können auftreten.

 

  • Nährstoffe können nicht mehr richtig aufgenommen werden.

 

  • Die Bildung von Serotonin, unserem Glückshormon, wird beeinträchtigt.

 

  • Entzündungen breiten sich im Körper aus, und das Immunsystem kann nicht ausreichend schützen.

 

Die Auswirkungen sind vielfältig:

Von Müdigkeit und Erschöpfung über Schlafprobleme und schlechte Laune bis hin zu körperlichen Beschwerden wie Verspannungen oder Gelenkschmerzen.

Wenn die Darmbakterien allerdings gern in deinem Darm sind, Nahrung und Ruhe bekommen, dann kannst auch du strahlen und voller Lebendigkeit stecken.

Du spürst eine wahre Leichtigkeit im Leben.

 

Dörte Schmitten - Stressabbau

 

Wege zum Stressabbau

 

Nicht jeder hat die Möglichkeit, seinen stressigen Job sofort zu wechseln.

Manchmal sind es finanzielle Gründe oder enge Beziehungen zu Kollegen die Hürden oder die Arbeit macht, trotz der Umstände, noch Freude.

Wichtig ist, in stressigen Situationen einen Ausgleich zu finden, um die Stresshormone abzubauen.

 

Finde Aktivitäten, die dir Freude bereiten

 

Sport ist dabei besonders hilfreich, denn schon unsere Vorfahren sind vor Gefahren davongelaufen und haben dadurch Stresshormone abgebaut.

Wichtig ist jedoch, dass Sport nicht wieder zum Stress wird.

Statt dich mit anderen zu vergleichen, sollte Sport dir Freude bereiten und ein Wohlfühlgefühl vermitteln.

Aber es gibt auch andere Möglichkeiten die Stresshormone abzubauen und in den Ruhemodus zu kommen.

 

  • Probiere zum Beispiel „Jiggling“ aus, eine einfache Methode, um Stress einfach abzuschütteln.

 

  • Lach-Yoga ist eine unkomplizierte Art, denn allein durch das Anheben der Mundwinkel löst du die Stopp Taste in deinem Darm

 

Aber die schönste Form, um in den Ruhemodus zu kommen, ist das zu tun, was dein Herz höherschlagen lässt.

Frage dich:

„Was möchte ICH wirklich?“

Und dann, gehe kleine Schritte, wie zum Beispiel das Erlernen „Nein“ zu sagen, wenn eine Kollegin dir zusätzliche Arbeit aufbürden möchte.

Auch Ätherische Öle können dich auf deinem Weg unterstützen, indem sie ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln, deine Stärken zeigen und Klarheit bringen.

Sie wirken sanft auf dein Unterbewusstsein, ohne zu manipulieren oder Druck auszuüben.

Sie entspannen nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Darm und eröffnen so neue Wege und Möglichkeiten.

Was fühlst du, wenn du an die Lavendel denkst?

Geborgenheit, Wohlbefinden, Ruhe?

 

Aroma Dörte Schmitten

 

Fazit:

In unserer hektischen Welt ist es leicht, den Kontakt zu unseren eigenen Bedürfnissen und unserem inneren Gleichgewicht zu verlieren.

Doch gerade in stressigen Zeiten ist es von entscheidender Bedeutung, auf deinen Körper und deinen Geist zu hören.

Dieser Artikel hat gezeigt, wie Stress sich auf deinen Darm auswirken kann und welche Folgen dies für deine Gesundheit haben kann.

Es ist wichtig, bewusst Ausgleich zu schaffen, sei es durch Sport, Entspannungstechniken oder das Setzen von Grenzen im beruflichen und persönlichen Umfeld.

Durch das Innehalten, Atmen und Spüren kannst du dich selbst besser kennenlernen und erkennen, was dir wirklich wichtig ist.

Kleine Schritte wie das Erlernen, „Nein“ zu sagen, können dabei große Veränderungen bewirken.

Indem du achtsam mit dir selbst umgehst und auf die Bedürfnisse deines Körpers und deiner Seele hörst, kannst du dein inneres Gleichgewicht wiederherstellen und ein gesünderes, glücklicheres Leben führen.

Wenn du wissen möchtest, wie gut es deinem Darm geht, dann hole dir meine Checkliste und mache den Test.

Ich wünsche dir alles Liebe und viel Freude mit deinen Darmbakterien

Liebe Grüße

Dörte

 

Stress

Über Dörte Schmitten

Ganzheitliche Darmexpertin – Duftcoach – Wildkräuterpädagogin

Dörte begleitet Menschen auf ihrem Weg zu einem gesunden Darm, um in ihrer vollen Kraft und Lebendigkeit, mit ganz viel Freude zu leben.

 

 

 

 

Ihr ganzheitlicher Ansatz basiert auf zwei wichtigen Säulen: einer darmfreundlichen Ernährung und der Reduzierung von Stressoren. Bei der Ernährung setzt sie auf natürliche, biologische und ursprüngliche Lebensmittel wie Sprossen, Wildkräuter und Algen, die den Darm und die Zellen mit wertvollen Nährstoffen versorgen.

Um Stress abzubauen, greift sie auf ätherische Öle, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung, Basenkuren und Atemtechniken zurück.

Ihr Motto: Liebe deine Darmbakterien und folge der Freude. 💖

 

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Stressmanagement im Beruf

 

In unserer schnelllebigen Arbeitswelt ist Stress im Beruf für viele von uns eine Herausforderung.

Und besonders für berufstätige Frauen kann der Spagat zwischen den eigenen Karriere Ansprüchen, familiären Verpflichtungen und dem persönlichen Wohlbefinden zur enormen Herausforderung werden.

Doch was genau ist beruflicher Stress, wie wirkt er sich auf unsere Gesundheit aus und was können wir tun, um die Belastungen im Berufsleben besser zu meistern? 

Ich möchte für dich herausfinden, wie du deinem beruflichen Stress begegnen kannst und einige praktische Strategien dafür aufzeigen.

 

 

Frau sitzt am Schreibtisch und hat wegen Stress Kopfschmerzen

 

Was ist Stress?

 

Unter Stress versteht man die starke Beanspruchung eines Organismus durch innere oder äußere Reize, so die Definition. 

Er entsteht, wenn wir uns von den Anforderungen, die an uns gestellt werden, überwältigt fühlen.

Das können kurzfristig zu erledigenden Aufgaben mit einer engen Deadline sein, ein anspruchsvolles Projekt, das dich fordert oder auch der ganz alltägliche Wahnsinn, beruflich wie privat alles unter einen Hut zu bekommen.

Stress ist nicht grundsätzlich negativ.

Der sogenannte Eustress – also positiver Stress – kann uns auch beflügeln und motivieren. 

Etwa dann, wenn du ein Vorstellungsgespräch hast oder eine Präsentation im Job hältst. 

Wird er aber belastend wahrgenommen, dann wird er zum Distress und wir fühlen uns überfordert, ängstlich, machen uns Sorgen, leiden unter Konzentrationsstörungen und Stimmungsschwankungen. 

Wird er zur Dauerbelastung, kann das gravierende gesundheitliche Folgen haben.

 

Gesundheitliche Auswirkungen von Stress

 

Langfristiger Stress kann eine Reihe von gesundheitlichen Problemen verursachen, verschlimmern und sogar chronisch werden. Dann wird es richtig gefährlich.

Das ist dann der Fall, wenn wir uns immer wieder auf Situationen einlassen, die in uns Stress auslösen und zwischen den Stressphasen nicht ausreichend für Entspannung und körperliche Erholung sorgen.

Dann schüttet der Körper durchgehend Stresshormone aus und das kann jede Menge negative Konsequenzen haben.

 

Schwächung des Immunsystems

 

Was uns anfälliger für Infektionen macht. 

Denke gerne mal nach, wie oft du in den letzten Monaten mit Viren gekämpft hast?

 

Verspannungen, Kopf-, Nacken und Rückenschmerzen . . .

 

. . . das sind die Auslöser, bei denen dein Körper sagt, es reicht jetzt.

 

Magenschmerzen, Sodbrennen

 

Nicht umsonst heißt es im Volksmund. “Mir ist was auf den Magen geschlagen.”

Stress kann sich also auch negativ auf den Magen-Darm-Trakt auswirken und sogar Reizdarmsyndrom hervorrufen.

Diese Symptome habe ich selbst viel zu lange beiseite geschoben und vernachlässigt.

Davon gehen sie aber nicht weg. Also achte bitte darauf und tue was dagegen. 

 

Gewichtsprobleme

 

Stress kann zu ungesunden Essgewohnheiten führen und damit auch zu Gewichtszunahme oder -abnahme.

Schnell mal zwischendurch etwas in den Mund schieben ist da auf jeden Fall der falsche Weg.

Schokolade löst zwar Glücksgefühle aus, setzt sich aber blöderweise auf die Hüften – frag mich.

Wenn ich Stress habe greife ich selbst heute noch ab und an zu einem kleinen Rot-weißen Riegel mit einem Kindergesicht, dessen Name hier nicht genannt werden will 😉

 

Buch Fit & Gesund

 

Mehr Infos zum Buch findest du hier.

 

 

Anhaltender chronischer Stress . . .

 

. . . kann aber noch ernsthaftere Erkrankungen nach sich ziehen.

 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

 

Langandauernder Stress erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Das sind die langfristigen Auswirkungen und werden sichtbar, wenn du auf Dauer alle anderen vorherigen Symptome beiseite schiebst und als vorübergehend abtust. 

 

Stoffwechselstörungen, Allergien oder Entzündungskrankheiten . . .

 

. . . gehören ebenfalls dazu. 

 

Psychische Probleme . . .

 

. . . wie Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen können durch anhaltenden Stress verursacht oder verschärft werden. 

👉 Wie sieht deine eigene Schlafgewohnheit aus? 

🤔 Wachst du morgens entspannt oder gerädert auf?

 

Ich kann dir verraten, dass solche Symptome dich IMMER wieder einholen, wenn du nichts dagegen tust . . . 

. . . und wenn du, wie ich die Erfahrung gemacht hast, dass es dich im Bad von jetzt auf gleich urplötzlich ohnmächtig umhaut, wie einen Sack Kartoffel, dann, spätestens dann, wachst du auf und weißt . . .

. . . jetzt ist es aber allerhöchste Eisenbahn etwas zu tun.

 

Zettel mit Stress und rotes Herz das zerknittert und durchgerissen ist

 

Strategien zur Stressreduktion

 

Ich möchte dir gerne einige Strategien mitgeben, um beruflichem Stress besser begegnen zu können und mehr Arbeitszufriedenheit in dein Berufsleben zu bringen.

Hier einige Vorschläge, die Dir helfen können.

 

Prioritäten setzen

 

Lerne zunächst, Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit zu ordnen.

Nicht alles muss sofort erledigt werden.

Setze klare Prioritäten und arbeite die Aufgabenliste nach und nach ab.

Dabei hilft eine klare A, B, C-Priorisierung.

 

Nein sagen lernen

 

Gerade für Frauen ist es sehr wichtig, Grenzen zu setzen und auch mal Nein zu sagen, wenn du merkst, dass dir alles zu viel wird.

Das ist gar nicht so einfach, weil wir Mädels das nicht wirklich gelernt haben. 

ABER: Denk immer daran, ein Nein zu anderen ist ein JA zu DIR und gilt sowohl im beruflichen wie auch im privaten Umfeld.

Du tust damit DIR etwas Gutes.

 

Pausen einlegen

 

Kurze Pausen während des Arbeitstages können Wunder wirken.

Nutze diese Zeit, um in der Mittagspause weg vom Arbeitsplatz und kurz spazieren zu gehen, zu meditieren oder einfach nur mal bewusst tief durchzuatmen.

 

Arbeitsumfeld optimieren

 

Ein aufgeräumter Arbeitsplatz und eine angenehme Arbeitsatmosphäre können die Produktivität steigern und deinen Stress reduzieren.

Dazu gehört für mich heute auf jeden Fall ein ergonomisch eingerichteter Schreibtisch, der höhenverstellbar ist.

Oder auch Telefonate im Stehen zu führen. Das tut deinem Körper und deinem Rücken gut.

 

Entspannung

 

Gönn deinem Kopf mal eine Pause. Wenn du viel im Stehen arbeitest, setz dich hin und leg deine Füße hoch.

Wenn du viel sitzt, versuch dich zu bewegen.

Es hilft also, das Gegenteil von dem zu machen, was man üblicherweise macht.

Probier einfach aus, was zu dir passt.

Ich habe gute Erfahrungen mit Entspannungsmethoden wie Achtsamkeitsübungen und Meditation, aber auch mit Qi Gong und progressiver Muskelentspannung gemacht.

So wechsle ich immer wieder mal ab und es wird nie langweilig.

 

Ausgleich schaffen

 

Sport und Hobbys bieten einen wichtigen Ausgleich zum Berufsalltag.

Sie helfen dir, den Kopf freizubekommen und auch deine Muskulatur zu stärken. 

Beim Sport schüttet dein Körper Endorphine aus, die deine Stimmung verbessern und die Konzentration von Stresshormonen in deinem Körper senken.

Selbst wenn du kleine Schritte mit zunächst zweimal pro Woche 30 Minuten Spazierengehen oder Walken startest.

Mit der Zeit wirst du merken, dass es dir guttut und automatisch die Zeit finden, noch mehr zu machen.

 

Soziales Netzwerk pflegen

 

Dein soziales Umfeld kann dir eine ganz wichtige Ressource sein.

Teile deine Sorgen mit Freund:innen oder Kolleg:innen.

Mach mit ihnen gemeinsam etwas außerhalb des Berufs.

Oft hilft es auch schon, sich auszusprechen und zu brainstormen, wie andere damit umgehen.

 

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

 

Doch ab und an reichen die persönlichen Strategien nicht mehr aus.

Wenn du das Gefühl hast, dass du aus diesem Stress-Hamsterrad nicht mehr rauskommst, dann zögere bitte nicht, dir professionelle Hilfe zu holen und sie vor allem auch anzunehmen.

Wir müssen nicht alles allein mit uns ausmachen und schaffen. Gemeinsam geht es vielmals leichter.

 

Bunte Pfeile auf denen das Wort Stress steht

 

Fazit

 

Achtsamkeit

 

Achtsamkeit auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse ist als berufstätige Frau besonders wichtig. Ganz egal, ob du introvertiert oder extravertiert bist.

Auch auf die eigenen Grenzen zu achten und aktiv Strategien zu entwickeln, um gesunde Wege im Umgang mit Stress zu finden.

Denn Stress im Beruf ist ein weit verbreitetes Phänomen, das ernsthafte gesundheitliche Folgen haben kann.

Gerade in der heutigen sehr volatilen Arbeitswelt.

Indem du lernst, deine Grenzen zu erkennen, sie konsequent einzufordern und Prioritäten sinnvoll zu setzen, verbesserst du dein eigenes Wohlbefinden.

Gönn dir selbst Pausen und Erholungszeiten und nein, das hat absolut nichts mit faul sein zu tun.

Sie sind ein wesentlicher Beitrag zu deinem eigenen Wohlbefinden. 

Gleichzeitig ist es wichtig, dass du ein Bewusstsein dafür entwickelst, dass es echt o.k. ist, auch mal Hilfe zu suchen, wenn die eigene Belastungsgrenze erreicht ist.

Ob durch Gespräche mit Freunden, den Austausch mit Kollegen oder die Unterstützung durch Fachleute – es gibt viele Wege, Stress zu begegnen und gesund damit umzugehen.

 

Balance

 

Es geht darum, deine Balance zu finden, die es dir erlaubt, beruflich engagiert und erfolgreich zu sein, ohne dabei deine Gesundheit und dein persönliches Glück aus den Augen zu verlieren. 

Und eines ist klar, wenn du dein eigenes Potential im Beruf entfalten kannst, dann wird sich dein negativer Stress in Luft auflösen.

Ich hab es selbst erlebt und weiß, wovon ich spreche. 

Denke dran, dass deine Gesundheit und dein Wohlbefinden die Grundlage für alles andere sind und dadurch auch das wertvollste, was du hast. 

Wenn du dir aktiv Strategien zur Stressbewältigung aneignest, investierst du in deine Zukunft – beruflich wie privat.

 

Selbstfürsorge

 

Denn in der heutigen Arbeitswelt werden von uns ständig Höchstleistungen verlangt.

Daher ist Selbstfürsorge, bewusste Pausen einzulegen und damit für sich selbst zu sorgen, eines der wichtigsten Dinge, die wir tagtäglich tun sollten. 

Nutze gerne die hier vorgestellten Strategien als Ausgangspunkt, um deinen eigenen Weg zu finden und mit Stress leichter umzugehen.

Es geht auch nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, einen gesünderen und zufriedeneren Lebensweg für sich selbst zu finden und zu gestalten.

 

Was du jetzt tun kannst

 

Du willst die Themen, die dich stressen endlich anpacken?

Schau gerne auf meiner Kursseite vorbei, dort findest du bereits einige Inhalte die dich weiterbringen.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg dabei und ein glückliches (Berufs)-Leben.

Liebe Grüße

Brigitte

 

Brigitte gross 2021
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für berufliche Neuausrichtung und Karriere- und Veränderungscoach für leise Frauen. Beruflichen Träumen zu folgen, beflügelt – in jedem Lebensbereich. Ich begleite Frauen dabei herauszufinden, was beruflich gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Als Personalentwicklerin bringe ich über 20 Jahre Berufserfahrung mit und im Oktober 2023 durfte ich mein Buch „Beruflich glücklich – Klar geht das!“ auf der Frankfurter Buchmesse vorstellen.

Kontakt zu mir

 

Bilder: Sabine Kristan und Canva

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Arbeitszufriedenheit – Der Schlüssel zum beruflichen Glück

 

In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt ist die Zufriedenheit am Arbeitsplatz für viele ein schwer greifbares Ziel.

Besonders für angestellte Frauen, die oft die Herausforderung haben, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen.

Für sie kann es zu einer besonderen Herausforderung werden, Zufriedenheit im Beruf zu finden.

In diesem Blogartikel werfen wir einen Blick darauf, was Arbeitszufriedenheit wirklich bedeutet, warum sie so wichtig für uns ist und wie du sie erreichen kannst.

 

Warum empfinden wir die Arbeitswelt aktuell als immer schnelllebiger?

 

Es gibt mehrere Gründe dafür:

 

Technologischer Fortschritt

 

Die rasante Entwicklung neuer Technologien hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändert.

Automatisierung, künstliche Intelligenz und digitale Plattformen beschleunigen Arbeitsprozesse und führen zu einem enormen Bedarf unser eigenen Wissens anzupassen.

Dieser ständige Wandel erfordert von Arbeitnehmern kontinuierlich neue Fähigkeiten zu erlernen und bestehende zu aktualisieren, was gefühlt den Druck erhöht und das Gefühl der Schnelllebigkeit natürlich auch noch verstärkt.

 

Globalisierung

 

Die Globalisierung hat die Märkte erweitert und die Konkurrenz intensiviert.

Unternehmen stehen im weltweiten Wettbewerb und müssen schnell auf Marktveränderungen reagieren, damit sie weiterhin wettbewerbsfähig bleiben.

Das führt zu einem erhöhten Druck auf die Mitarbeiter, da von ihnen erwartet wird, dass sie flexibel mitziehen um auf die Bedürfnisse des globalen Marktes reagieren zu können.

 

Veränderung der Arbeitsmodelle

 

Die Verbreitung von Projektarbeit und flexiblen Arbeitszeitmodellen führt zu weniger stabilen und vorhersehbaren Karrierewegen.

Viele Menschen wechseln häufiger ihre Jobs oder haben mehrere Beschäftigungsverhältnisse gleichzeitig.

Unsicherheit und Flexibilität tragen so zum Gefühl einer schnelllebigen Arbeitswelt bei.

 

Erwartungen an ständige Verfügbarkeit

Durch die Digitalisierung und mobile Technologien wird von vielen Arbeitnehmern erwartet, fast rund um die Uhr erreichbar zu sein.

Die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen dadurch, was zu einer erhöhten Arbeitsbelastung und dem Gefühl einer nie endenden Arbeitswoche führt.

 

Steigende Leistungsanforderungen

 

Der Wettbewerbsdruck und das unablässige Streben nach Effizienz führen zu höheren Leistungsanforderungen an die Mitarbeiter.

Es wird erwartet, dass sie mehr Arbeit in kürzerer Zeit erledigen, was den Stresslevel erhöht und gefühlt das Tempo der Arbeitswelt beschleunigt.

Zusammengefasst führen diese Faktoren dazu, dass viele Menschen die Arbeitswelt als zunehmend schnelllebig empfinden.

Warum? Weil sie sich ständig an neue Technologien, Arbeitsmethoden und Marktanforderungen anpassen müssen.

Dadurch entsteht ein Gefühl der Hilfslosigkeit und des nicht mehr Mitkommens.

 

Postit mit Text I love my job

Was ist Arbeitszufriedenheit?

 

Arbeitszufriedenheit ist das Maß an Glück und Erfüllung, das Menschen in ihrem beruflichen Umfeld empfinden.

Es geht also nicht nur darum, was du tust, sondern auch darum, wie du dich dabei fühlst.

Eine hohe Arbeitszufriedenheit zeigt sich oft in einer positiven Einstellung zur Arbeit, dem Gefühl, wertgeschätzt und respektiert zu werden, und dem Empfinden, dass die eigenen Aufgaben sinnvoll sind.

 

Die Bedeutung der eigenen Arbeitszufriedenheit

 

Arbeitszufriedenheit spielt eine entscheidende Rolle für die eigene geistige und körperliche Gesundheit.

Studien zeigen, dass zufriedene Mitarbeiterinnen nicht nur produktiver sind, sondern auch eine höhere Lebensqualität haben.

Ein zufriedenstellendes Arbeitsumfeld kann Stress reduzieren, das Selbstwertgefühl steigern und zu einem ausgeglichenen Leben beitragen.

 

Hohe Arbeitsbelastung und ständiger Leistungsdruck

 

In vielen Branchen ist die Arbeitsbelastung aufgrund von Effizienzsteigerung und Kostensenkungsmaßnahmen deutlich gestiegen.

Mitarbeiter müssen oft mit weniger Ressourcen mehr Arbeit leisten, was zu Überstunden und Stress führt.

Dieser ständige Druck, Leistung zu erbringen, kann das eigene Wohlbefinden und die Zufriedenheit stark beeinträchtigen.

Trotz Bemühungen um eine ausgewogene Work-Life-Balance fühlen sich viele überfordert und ausgebrannt.

 

Schneller Wandel und Unsicherheit

 

Die Arbeitswelt unterliegt, getrieben durch den technologischen Fortschritt einem raschen Wandel.

Berufsbilder ändern sich viel schneller als früher, neue Fähigkeiten sind gefordert, und Arbeitsplätze können schneller wegfallen.

Diese Unsicherheit kann zu Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes führen und damit einhergehend die Arbeitszufriedenheit mindern.

Selbst wer sich kontinuierlich weiterbildet und anpasst, kann sich nicht immer sicher sein, den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden.

Dies zeigt, wie herausfordernd es sein kann, sich in einer sich ständig verändernden Arbeitsumgebung zufrieden und sicher zu fühlen.

Es wird also gefühlt immer schwerer, in der heutigen Arbeitswelt Zufriedenheit zu finden.

Bedingt durch die Anforderungen und Unsicherheiten, die die moderne Arbeitswelt mit sich bringt.

Es zeigt aber auch, dass es immer wichtiger wird, klare Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu setzen.

Und diese auch persönlich für sich einzuhalten!

 

Mädchen mit Sicherheitshelm das lächelt

Wege zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit

 

Finde deine Passion

 

Andere würden sagen: Finde deine Berufung. Also arbeite in einem Bereich, der dich begeistert.

Die Leidenschaft für das, was du tust, ist oft der erste Schritt zu einer hohen Arbeitszufriedenheit.

Du tust also Dinge, zu denen du eine starke innere Bindung hast.

Das können bestimmte Tätigkeit oder ein entsprechendes Berufsfeld sein.

In diesem Bereich steht für dich eine emotionale und sinnstiftende Komponente im Vordergrund.

„Berufung“ impliziert auch, dass die Arbeit nicht nur als Mittel zum Zweck oder aus finanziellen Gründen ausgeführt wird, sondern dass sie für dich einen tieferen, persönlichen Wert hat und oft als Teil der eigenen Identität empfunden wird.

 

Block mit Work-live-Balance Schriftzug

Work-Life-Balance

 

Setze klare Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben.

Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist entscheidend, um Überarbeitung zu vermeiden und sowohl im Beruf als auch privat Erfüllung zu finden.

 

Anna-Lena arbeitet als Softwareentwickler bei einem mittelständischen Unternehmen.

Um eine ausgewogene Work-Life-Balance zu gewährleisten, hat sie klare Richtlinien für sich selbst und ihre Kollegen etabliert.

Sie beginnt ihren Arbeitstag um 8:30 Uhr und stellt sicher, dass sie spätestens um 17:30 Uhr ihre Arbeit beendet.

Nach Feierabend schaltet sie ihr Diensthandy aus und überprüft keine beruflichen E-Mails mehr.

Anna-Lena hat ihre Kollegen und auch ihren Vorgesetzten informiert, dass sie in dringenden Fällen nach der Arbeit nur über private Kanäle erreichbar ist, wobei sie betont, dass dies die Ausnahme und nicht die Regel sein sollte.

Um ihre Freizeit aktiv zu gestalten und einen Ausgleich zur Bildschirmarbeit zu schaffen, hat Anna-Lena ein Hobby, das ihr am Herzen liegt: das Klettern.

Zweimal die Woche besucht er nach der Arbeit die Kletterhalle.

Diese Aktivität hilft ihr, physisch aktiv zu bleiben und gleichzeitig mental abzuschalten.

Das Klettern fordert ihre volle Aufmerksamkeit und ermöglicht es ihr, den beruflichen Alltag hinter sich zu lassen.

Am Wochenende verbringt sie ganz bewusst Zeit mit ihrer Familie und Freunden, um auch sozialen Beziehungen zu pflegen.

Durch diese klaren Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben hat Anna-Lena es geschafft, Überarbeitung zu vermeiden und fühlt sich sowohl im Beruf als auch privat erfüllt.

Ihre Vorgesetzten und Kollegen respektieren ihre Arbeitsweise, da sie während ihrer Arbeitszeit sehr produktiv und fokussiert ist.

Anna-Lenas Beispiel zeigt, dass eine bewusste Trennung und das Setzen von Prioritäten entscheidend für das Wohlbefinden und die langfristige Zufriedenheit sind.

 

Zahnräder mit Schriftzug Feedback

Kommunikation und Feedback

 

Offene Kommunikation und regelmäßiges Feedback sind essenziell, um Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass deine Bedürfnisse am Arbeitsplatz gehört und berücksichtigt werden.

 

Lena ist Projektmanagerin in einer Marketingagentur.

Um Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse sowie die ihres Teams berücksichtigt werden, hat sie eine Reihe von Maßnahmen etabliert:

Jeden Montagmorgen organisiert Lena ein kurzes Team-Meeting, das sogenannte „Kick-off-Meeting“ für die Woche.

In diesem Rahmen bespricht das Team die Ziele für die kommende Woche, teilt wichtige Updates mit und jedes Teammitglied hat die Möglichkeit, Anliegen oder Bedenken bezüglich der aktuellen Projekte zu äußern.

Lena ist die offene Kommunikation wichtig und ermutigt ihr Team, sowohl positive Erfahrungen als auch Herausforderungen zu teilen.

Darüber hinaus führt Lena einmal im Quartal individuelle Feedback-Gespräche mit jedem Teammitglied durch.

Diese Gespräche dienen dazu, die persönliche Entwicklung zu fördern, Feedback zur Arbeit zu geben und zu erhalten sowie etwaige Bedürfnisse oder Wünsche bezüglich der Arbeitsbedingungen zu diskutieren.

Sie stellt dabei sicher, dass diese Gespräche in einer vertrauensvollen und offenen Atmosphäre stattfinden, um eine ehrliche Kommunikation zu ermöglichen.

Dadurch konnte Lena eine persönliche Arbeitsumgebung schaffen, in der sich die Teammitglieder wertgeschätzt und gehört fühlen.

Missverständnisse werden effektiv minimiert, und das Team kann proaktiv auf Herausforderungen reagieren.

Lenas Ansatz fördert dabei nicht nur ein positives Arbeitsklima, sondern trägt auch zur Steigerung der Produktivität und der Mitarbeiterzufriedenheit bei.

Durch ihre Bemühungen wird deutlich, wie essenziell offene Kommunikation und regelmäßiges Feedback für die Schaffung einer unterstützenden Arbeitsumgebung sind, in der die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden.

 

Grafik mit kontinuierlicher Weiterbildung

Weiterbildung und Entwicklung

 

Nutze Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung.

Das Gefühl, in deinem Beruf zu wachsen und Fortschritte zu machen, kann deine Zufriedenheit erheblich steigern.

 

Sophie arbeitet als Grafikdesignerin in einem kleinen Startup.

Sie ist leidenschaftlich bei ihrer Arbeit, spürt aber, dass ihr Wissen über die neuesten Design-Software und -Techniken nicht auf dem aktuellen Stand ist und KI immer wichtiger in diesen Bereich wird.

Um in ihrem Beruf zu wachsen und ihre Zufriedenheit zu steigern, entscheidet sie sich, proaktiv nach Möglichkeiten zur Weiterbildung zu suchen.

Sie spricht mit ihrem Vorgesetzten über ihre Wünsche, sich weiterzuentwickeln.

Gemeinsam identifizieren sie ein Online-Training über die neueste Version der Design-Software, die im Unternehmen verwendet wird, sowie einen Workshop über User Experience Design mit KI, ein Bereich, in dem Sophie ihr Wissen erweitern möchte.

Ihr Arbeitgeber unterstützt Sophies Wunsch nach Weiterbildung und übernimmt die Kosten für die Kurse.

Sie nutzt ihre Freizeit, um die Online-Kurse zu absolvieren, und nimmt sich jeden Tag eine Stunde Zeit, um das Gelernte zu üben.

Auch teilt sie ihre Fortschritte und das neu erworbene Wissen regelmäßig mit ihrem Team und wendet es bei aktuellen Projekten an.

Die Ergebnisse ihrer Arbeit verbessern sich sichtbar, und sie erhält positives Feedback sowohl von ihren Kollegen als auch von Kunden.

Durch die Teilnahme an den Weiterbildungsmaßnahmen fühlt sich Sophie nicht nur in ihrem Beruf kompetenter, sondern auch motivierter und zufriedener.

Sie sieht nun klarere Karrierewege vor sich und ist zuversichtlich, dass sie auch in Zukunft weitere Entwicklungsschritte in ihrer beruflichen Laufbahn nehmen kann.

Sophie‘s Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, Eigeninitiative für die persönliche und berufliche Entwicklung zu zeigen.

Durch die Nutzung von Weiterbildungsmöglichkeiten kann das Gefühl, im Beruf zu wachsen und Fortschritte zu machen, erheblich zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit beitragen.

 

Kollegen die anerkennend klatschen

 

Anerkennung und Wertschätzung

 

Such dir ein Arbeitsumfeld, in dem deine Leistungen anerkannt und wertgeschätzt werden.

Ein Gefühl der Anerkennung kann Wunder für dein Selbstbewusstsein und deine Arbeitsmoral bewirken.

So wie bei Jana.

 

Jana arbeitete als Marketing-Spezialistin in einer großen Agentur, wo sie oft das Gefühl hatte, dass ihre harte Arbeit und ihr Engagement nicht die Anerkennung fanden, die sie verdiente.

Ihre betreuten Kunden liebten ihre Flexibilität und ihre Ideen.

Doch trotz unzähliger Überstunden und erfolgreicher Projekte erhielt sie selten Feedback oder Wertschätzung von ihren Vorgesetzten.

Dies führte dazu, dass sie sich unterbewertet fühlte und ihre Arbeitsmoral sank.

Nach schlaflosen Nächten wurde ihr bewusst, dass es so nicht weitergehen kann.

Jana hatte das Gefühl nichts richtig zu machen und nur eine Zacke in einem Zahnrad zu sein.

Ihr Job machte ihr eigentlich Spaß, doch aus den anfänglichen 40 Stunden wurden bei großen Projekten schnell mal 50 oder noch mehr Stunden.

Und dann rebellierte ihr Körper ganz nach dem Motto, wenn die Seele sagt: „Körper, auf mich hört sie nicht, geh du voraus.“

Ihr Arzt diagnostizierte ihr ein Erschöpfungssyndrom.

Nach einigen Wochen der Ruhe und Entspannung fand sie gemeinsam mit ihrem Coach heraus, was sie wirklich im Leben wollte.

Was ihr wirklich Spaß machte und in welchen Bereichen sie sich noch weiterentwickeln wollte.

Sie begann nach einem neuen Arbeitsumfeld zu suchen, das den Wert ihrer Mitarbeiter:innen erkennt und schätzt.

Sie achtete besonders auf Unternehmen, die für ihre positive Unternehmenskultur und Mitarbeiterförderung bekannt waren.

In Vorstellungsgesprächen stellte sie gezielte Fragen zur Feedback-Kultur und zu Weiterbildungsmöglichkeiten.

Schließlich nahm Jana ein Angebot bei einem mittelständischen Unternehmen an, das für seine exzellente Mitarbeiterführung bekannt ist.

Schon in den ersten Wochen bemerkte sie einen deutlichen Unterschied: Ihre Vorgesetzten und Kollegen gaben ihr regelmäßig positives Feedback, und ihre Arbeit wurde in Teammeetings häufig hervorgehoben.

Diese positive Bestätigung und Anerkennung ihrer Arbeit bewirkten Wunder für Janas Selbstbewusstsein und Arbeitsmoral.

Sie fühlte sich motivierter denn je, ihre Fähigkeiten weiter einzubringen und sich für das Unternehmen zu engagieren.

Die Wertschätzung ihrer Leistung bestärkte sie nicht nur in ihrem beruflichen Weg, sondern steigerte auch ihre allgemeine Zufriedenheit mit ihrer Arbeit und ihrem Leben.

Heute geht sie nach der Arbeit gut gelaunt und motiviert nach Hause und freut sich auf schöne Abende mit ihrem Partner und Unternehmungen mit Freunden.

Du siehst, wie entscheidend ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für die Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit ist.

Das Gefühl, dass die eigenen Tätigkeiten erkannt und geschätzt werden, kann ein starker Ansporn der eigenen Motivation und des beruflichen Wohlbefindens sein.

 

Frau im Hörsaal

 

Die Herausforderungen meistern

 

Arbeitszufriedenheit ist nicht immer leicht zu erreichen.

Besonders für Frauen können die Herausforderungen wie das Gender-Pay-Gap, ungleiche Aufstiegschancen und die Doppelbelastung durch Beruf und Familie die Arbeitszufriedenheit massiv beeinträchtigen.

Doch mit dem richtigen Fokus und Unterstützung lassen sich diese Hürden überwinden.

 

Veränderungen positiv sehen und zulassen

 

Menschen empfinden oft eine natürliche Abneigung gegen Veränderungen aus verschiedenen psychologischen und biologischen Gründen.

Die Unsicherheit und Angst vor dem Unbekannten kann Angst auslösen, da es ja unmöglich ist, die Konsequenzen neuer Situationen vorherzusehen.

Deshalb bevorzugen wir Menschen lieber Stabilität, weil sie ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.

 

Petra arbeitete seit mehr als zehn Jahren in derselben Abteilung eines großen Unternehmens.

Sie kannte ihre Aufgaben, die Abläufe und ihre Kollegen sehr gut und fühlte sich in ihrer Arbeitsumgebung sicher und wohl.

Als das Unternehmen jedoch ankündigte, dass es aufgrund digitaler Transformation viele Bereiche umstrukturieren würde, begann Petra, sich unsicher zu fühlen.

Die Ankündigung brachte viele Fragen und Unsicherheiten mit sich.

Petra wusste nicht, was genau die Umstrukturierung für ihre Position bedeuten würde, ob sie neue Fähigkeiten erlernen müsste, oder ob ihr Arbeitsplatz möglicherweise sogar gefährdet sein könnte.

Diese Unsicherheit löste bei ihr Angst aus.

Die Angst vor dem Unbekannten machte ihr zu schaffen, weil sie nicht abschätzen konnte, wie die Veränderungen ihr berufliches Leben beeinflussen würden.

Trotz der Versicherungen des Managements, dass die Veränderungen langfristig positive Auswirkungen auf das Unternehmen und seine Mitarbeiter haben würden, konnte Petra ihre Besorgnis nicht abschütteln.

Sie hatte sich an die Stabilität und Vorhersehbarkeit ihrer bisherigen Arbeitssituation gewöhnt und fand den Gedanken an Veränderung und die damit verbundene Unsicherheit beunruhigend.

Mit der Zeit und durch Gespräche mit ihrem Vorgesetzten, Teilnahme an Informationsveranstaltungen und Schulungen begann Petra, einen besseren Überblick über die bevorstehenden Veränderungen zu bekommen.

Obwohl die Angst vor dem Unbekannten anfangs überwältigend war, half ihr die schrittweise Auseinandersetzung mit den neuen Informationen und Fähigkeiten, ihre Unsicherheit zu überwinden und sich langsam an die veränderte Arbeitsumgebung anzupassen.

Dieses Beispiel zeigt, wie die Angst vor dem Unbekannten und die Unsicherheit über zukünftige Veränderungen das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit beeinträchtigen können.

Es macht deutlich, wie wichtig transparente Kommunikation und Unterstützungsangeboten durch den Arbeitgeber sind, um Mitarbeitern zu helfen, sich an neue Situationen anzupassen.

 

Gewohnheit und Komfortzone

 

Wir Menschen entwickeln Routinen und Gewohnheiten, die uns einerseits Komfort und andererseits auch Sicherheit bieten.

Veränderungen stören natürlich solche Routinen und zwingen uns Menschen dazu, uns außerhalb unserer Komfortzone zu bewegen.

Dass kann sich zunächst unangenehm anfühlen und als stressig empfunden werden.

 

Meine Kundin Lara ist eine erfahrene Buchhalterin, die seit über 15 Jahren für ein mittelständisches Unternehmen arbeitet.

Sie hat sich im Laufe der Jahre eine feste tägliche Routine erarbeitet, die es ihr ermöglicht, ihre Arbeit effizient und effektiv zu erledigen.

Ihre Aufgaben, die sie mit traditionellen Buchhaltungsmethoden und -software bewältigt, sind ihr vertraut und geben ihr ein Gefühl der Sicherheit.

Als das Unternehmen beschließt, auf ein neues, cloud-basiertes Buchhaltungssystem umzustellen, um Prozesse zu modernisieren und die Effizienz zu steigern, fühlt sich Lara plötzlich unsicher.

Die Aussicht, neue Software zu erlernen und sich an eine veränderte Arbeitsweise anpassen zu müssen, lösten bei ihr Stress und Widerstand aus.

Die Veränderung störte ihre gewohnten Abläufe und zwang sie, sich außerhalb ihrer Komfortzone zu bewegen.

Trotz Unterstützung durch Schulungen und das Angebot, bei Fragen Hilfe zu bekommen, empfindet Lara die Anpassungsphase als sehr herausfordernd.

Die Unsicherheit, ob sie die neuen Abläufe meistern kann, und die Veränderung ihrer langjährigen Routine machten ihr zu schaffen.

Die Veränderung fühlt sich für sie nicht nur unangenehm an, sondern lösten auch Befürchtungen aus, ob sie ihren Job genauso gut wie zuvor ausführen kann.

Mit der Zeit, Geduld und der Bereitschaft, sich auf die neuen Prozesse einzulassen, gelang es Lara schließlich, ihre anfänglichen Ängste zu überwinden.

Sie erkannte, dass das neue System ihre Arbeit nicht nur erleichtert, sondern auch Möglichkeiten bietet, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Der Schritt aus ihrer Komfortzone heraus war letztlich zu einer wertvollen Erfahrung, die ihr mehr Sicherheit im Umgang mit zukünftigen Veränderungen gibt.

Du siehst hier, wie tief verwurzelte Gewohnheiten und die Komfortzone bei Lara waren und durch Veränderungen im Arbeitsumfeld herausgefordert werden sind.

Es zeigt aber auch, dass die anfängliche Unbequemlichkeit und der Stress, die mit dem Verlassen der gewohnten Pfade aufkommen, überwunden werden können, wenn man bereit ist, sich auf Neues einzulassen.

 

kognitive Dissonanz als Bildcollage

 

Kognitive Dissonanz

 

Veränderungen können zu kognitiver Dissonanz führen, einem Zustand innerer Spannung, der entsteht, wenn neue Informationen den eigenen Überzeugungen und Werten widersprechen.

Um diese Spannung zu vermeiden, neigen Menschen dazu, Veränderungen aus dem Weg zu gehen.

 

Erika ist eine engagierte Umweltschützerin, die in einem Unternehmen arbeitet, das nachhaltige Produkte herstellt.

Sie ist stolz auf die umweltfreundliche Ausrichtung ihres Arbeitgebers und hat ihre private Lebensweise stark an ökologischen Prinzipien ausgerichtet.

Ihre Überzeugungen und Werte spiegeln sich in ihrem täglichen Tun wider, und sie betrachtet sich selbst als Teil einer Bewegung, die positiven Einfluss auf die Umwelt nimmt.

Als das Unternehmen jedoch aufgrund wirtschaftlicher Herausforderungen beschließt, einige seiner nachhaltigen Praktiken zu überdenken und teilweise Produkte einzuführen, die nicht vollständig den bisherigen Umweltstandards entsprechen, gerät Erika in einen inneren Konflikt.

Diese Veränderung steht im direkten Widerspruch zu ihren tief verwurzelten Überzeugungen und Werten in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Erika erlebt eine kognitive Dissonanz: einerseits möchte sie ihrem Arbeitgeber treu bleiben und ihre berufliche Position sichern, andererseits fühlt sie sich unwohl dabei, Teil einer Organisation zu sein, die Entscheidungen trifft, die ihren persönlichen Überzeugungen widersprechen.

Diese innere Spannung führt dazu, dass sie zunächst Widerstand gegen die Veränderungen im Unternehmen zeigt und nach Wegen sucht, die Entscheidungen zu hinterfragen oder Alternativen vorzuschlagen.

Um mit dieser kognitiven Dissonanz umzugehen, beginnt Erika, sich intensiver mit den Gründen für die Entscheidung des Unternehmens auseinanderzusetzen und diskutiert offen mit der Unternehmensführung über ihre Bedenken.

Gleichzeitig sucht sie nach Möglichkeiten, wie das Unternehmen trotz der neuen Produktlinien seinen ökologischen Fußabdruck minimieren kann.

Dieses Beispiel zeigt, wie Veränderungen, die den eigenen Überzeugungen, Werten oder Praktiken widersprechen, zu kognitiver Dissonanz führen können.

Es zeigt auch, dass der Umgang mit dieser inneren Spannung eine aktive Auseinandersetzung mit den Veränderungen notwendig macht damit Lösungen gefunden werden können, die es ermöglichen, die eigenen Werte mit den neuen Gegebenheiten in Einklang zu bringen.

 

Gefühl des Kontrollverlusts

 

Veränderungen können in uns das Gefühl hervorrufen, die Kontrolle über das eigene Leben zu verlieren.

Wir wollen aber alles unter Kontrolle halten, da es uns Sicherheit gibt und hilft, unsere Arbeitsumgebung vorhersehbar zu gestalten.

 

Anna ist eine erfahrene Lehrerin, die seit vielen Jahren an derselben Schule unterrichtet.

Sie hat ihre Unterrichtsmethoden perfektioniert und fühlt sich in ihrem Klassenzimmer und dem Schulalltag sehr sicher.

Ihre Routine gibt ihr das Gefühl von Kontrolle und Vorhersehbarkeit, was ihr wichtig ist, um effektiv zu arbeiten und einen positiven Einfluss auf ihre Schüler zu haben.

Als das Bildungsministerium jedoch ein neues Curriculum einführt, das signifikante Änderungen in den Lehrmethoden und Bewertungskriterien vorsieht, fühlt sich Anna plötzlich unsicher.

Die Aussicht, ihre vertrauten Unterrichtspläne überarbeiten zu müssen und sich mit neuen Technologien und Lehransätzen auseinandersetzen zu müssen, löst bei ihr Stress aus.

Sie empfindet die Veränderungen als Bedrohung für ihre gewohnte Kontrolle über den Unterrichtsprozess und fürchtet, dass sie nicht in der Lage sein wird, den neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Diese Situation führt bei Anna zu einem Gefühl, die Kontrolle über ihre professionelle Arbeitsumgebung und teilweise auch über ihr Leben zu verlieren, da ihre Arbeit einen großen Teil ihrer Identität ausmacht.

Die Veränderung zwingt sie dazu, ihre Komfortzone zu verlassen, und sie muss neue Wege finden, um sich anzupassen und die gefühlte Kontrolle zurückzugewinnen.

Um damit umzugehen, beginnt Anna, sich aktiv weiterzubilden, nimmt an Fortbildungen teil und sucht den Austausch mit Kolleg:innen, die sich bereits mit den neuen Methoden vertraut gemacht haben.

Mit der Zeit gewinnt sie mehr Vertrauen in die neuen Techniken und erkennt, dass die Veränderungen auch Chancen für innovativen Unterricht und eine verbesserte Schülerbeteiligung bieten.

Das Beispiel von Anna zeigt, wie Veränderungen das Gefühl vermitteln können, die Kontrolle zu verlieren, und wie wichtig es ist, proaktiv zu handeln, um sich anzupassen und letztlich ein neues Gefühl der Sicherheit und Kontrolle in der veränderten Situation zu finden.

 

Figuren die mit Pfeilen verbunden sind

 

Soziale Bindungen

 

Veränderungen können auch bestehende soziale Beziehungen beeinträchtigen.

Die Angst, soziale Bindungen am Arbeitsplatz zu verlieren oder sich neuen Arbeitsgruppen anpassen zu müssen, kann einen Widerstand gegen Veränderungen hervorrufen.

Deshalb ist es so wichtig, dass die Mitarbeiter in Veränderungen mit einbezogen werden.

 

Markus arbeitet seit mehreren Jahren in einem mittelgroßen IT-Unternehmen, wo er ein enges Netzwerk aus Kollegen und Freunden aufgebaut hat.

Diese sozialen Bindungen sind ihm sehr wichtig, da sie ihm nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch bei persönlichen Herausforderungen Unterstützung bieten.

Als das Unternehmen jedoch eine Umstrukturierung ankündigt, die unter anderem die Versetzung von Mitarbeitern in andere Abteilungen oder sogar andere Standorte vorsieht, wird Markus nervös.

Die Aussicht, von seinem gewohnten Team getrennt zu werden und mit neuen Kollegen zusammenarbeiten zu müssen, die er nicht kennt und denen er möglicherweise nicht vertraut, löst bei ihm Sorgen und Ängste aus.

Die Angst, seine etablierten sozialen Bindungen zu verlieren und sich in einem neuen Team zurechtfinden zu müssen, führt bei Markus zu einem inneren Widerstand gegen die Umstrukturierung.

Er befürchtet, dass die Veränderungen nicht nur seine Arbeit, sondern auch sein soziales Umfeld im Unternehmen negativ beeinflussen werden.

Um mit dieser Situation umzugehen, sucht Markus das Gespräch mit seinem Vorgesetzten, um seine Bedenken zu äußern.

Gleichzeitig bemüht er sich, offen für die bevorstehenden Veränderungen zu sein, und nimmt an teambildenden Maßnahmen teil, um die neuen Kollegen kennenzulernen.

Mit der Zeit erkennt er, dass auch in der neuen Konstellation Möglichkeiten für den Aufbau wertvoller Beziehungen bestehen, und er beginnt, sich an das veränderte soziale Umfeld anzupassen.

Dieses Beispiel verdeutlicht, wie Veränderungen im Arbeitsumfeld bestehende soziale Beziehungen beeinträchtigen können.

Auch welche Rolle die Angst spielt, vor dem Verlust dieser Bindungen.

Sowie die Herausforderung, sich neuen sozialen Gruppen anzupassen, bei einem inneren Widerstand gegen Veränderungen.

Es zeigt auch, dass proaktive Kommunikation und Offenheit für neue Beziehungen dabei helfen können, diese Übergangsphase zu bewältigen.

 

Energie- und Ressourcenaufwand

 

Anpassungen an Veränderungen erfordern oft zusätzlichen Energie- und Ressourcenaufwand.

Das Erlernen neuer Fähigkeiten oder das Anpassen an neue Umstände kann von uns als zusätzliche Belastung empfunden werden, die viele gerne vermeiden würden.

 

Simone arbeitet als Kundenservice-Mitarbeiterin in einem Telekommunikationsunternehmen.

Durch der rasanten technologischen Entwicklungen in der Branche führt ihr Arbeitgeber regelmäßig neue Software und Kundendienstplattformen ein, um den Service zu verbessern und auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Jede dieser Einführungen erfordert von Simone und ihren Kollegen, sich in Schulungen mit den neuen Systemen vertraut zu machen und ihre bisherige Arbeitsweise entsprechend anzupassen.

Während sie grundsätzlich offen für Neuerungen ist und die Bedeutung der technologischen Entwicklung anerkennt, empfindet sie den ständigen Lernprozess und die Anpassungen als anstrengend.

Neben ihrem regulären Arbeitspensum muss sie zusätzliche Zeit und Energie investieren, um die neuen Tools zu erlernen und effektiv zu nutzen.

Diese zusätzliche Belastung führt bei ihr zu Stress und dem Gefühl, ständig hinterherzuhinken, da kaum eine Anpassungsphase abgeschlossen ist, bevor die nächste beginnt.

Um mit dieser Herausforderung umzugehen, beginnt Simone, effektivere Strategien für das Zeitmanagement und das Lernen zu entwickeln.

Sie nutzt Online-Ressourcen, um sich außerhalb der Arbeitszeit weiterzubilden, und bildet mit einigen Kollegen eine Lerngruppe, um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.

Obwohl die Maßnahmen zusätzliche Anstrengungen erfordern, helfen sie ihr, besser mit dem ständigen Wandel umzugehen und sich schneller an neue Systeme anzupassen.

Das Beispiel von Simone zeigt, dass Anpassungen an Veränderungen einen enormen zusätzlichen Energie- und Ressourcenaufwand erfordern können, der als weitere Belastung empfunden wird.

Es zeigt aber auch die Wichtigkeit, proaktive Strategien zu entwickeln, um mit den Herausforderungen umzugehen und die eigene Resilienz zu stärken.

 

Frau zieht ihren Pulli hoch und versteckt ihr Gesicht

 

Versagensangst

 

Die Angst vor dem Scheitern bei neuen Herausforderungen kann ebenfalls ein Grund sein, warum wir Menschen Veränderungen meiden.

Das Risiko, bei der Anpassung an neue Situationen zu scheitern, kann auf uns abschreckend wirken.

 

Tanja ist eine junge Ingenieurin, die vor kurzem die Chance bekommen hat, an einem innovativen Projekt in ihrem Unternehmen zu arbeiten.

Dieses Projekt würde nicht nur ihr Fachwissen erweitern, sondern ihr auch ermöglichen, eng mit führenden Experten zusammenzuarbeiten.

Trotz der offensichtlichen Vorteile und Möglichkeiten, die das Projekt bietet, zögert Tanja, das Angebot anzunehmen.

Der Grund für ihr Zögern ist ihre tiefe Versagensangst.

Tanja befürchtet, dass sie den hohen Erwartungen nicht gerecht werden und bei der Bewältigung der an sie gestellten Aufgaben scheitern könnte.

Diese Angst ist so lähmend, dass Tanja sie daran hindert, die Herausforderung anzunehmen, obwohl sie tief im Inneren weiß, dass die Teilnahme am Projekt ihr Können und ihre Karriere erheblich voranbringen könnte.

Um ihre Versagensangst zu überwinden, entscheidet sich Tanja schließlich, Unterstützung bei einer Mentorin zu suchen.

Die hilft ihr, ihre Ängste zu verbalisieren und Strategien zu entwickeln, um mit dem Druck umzugehen.

Sie arbeiten zusammen daran, Tanjas Selbstvertrauen aufzubauen, indem sie kleine, erreichbare Ziele setzen, die ihr helfen, ihre Fähigkeiten schrittweise zu erweitern und Erfolgserlebnisse zu sammeln.

Mit der Zeit gewinnt Tanja mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten und beginnt, ihre Angst vor dem Versagen als Teil des Lernprozesses zu akzeptieren.

Sie nimmt schließlich das Angebot an, am Projekt mitzuarbeiten, und obwohl sie anfangs einige Rückschläge erlebt, hilft ihr die erlernte Resilienz, diese zu überwinden und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Dieses Beispiel zeigt schön, wie die Angst vor dem Versagen Menschen davon abhalten kann, neue Herausforderungen anzunehmen und wie wichtig Unterstützung und die Entwicklung von Bewältigungsstrategien sind.

Einfach um diese Angst zu überwinden und so auch persönliches sowie berufliches Wachstum machbar zu machen.

Die Gründe für unsere Ängste und Emotionen sind tief in der menschlichen Psyche verwurzelt und spielen eine Rolle bei unserer natürlichen Tendenz, Veränderungen zu widerstehen.

Es ist aber wichtig, dass wir erkennen, dass Veränderungen auch Chancen für Wachstum und Verbesserung bieten können.

Mit der richtigen Unterstützung und Einstellung können wir alle lernen, uns an Veränderungen anzupassen und sie als Teil unseres Lebens zu akzeptieren und nicht nur als Herausforderung sondern auch als Inspiration anzunehmen.

Es gibt keine Fehler – nur Lernchancen!

 

Frau lächelt in die Kamera

 

Fazit

 

Arbeitszufriedenheit ist mehr als nur ein netter Zusatz im Berufsleben.

Sie ist eine wichtige Grundvoraussetzung für ein erfülltes und gesundes Leben.

Indem du die oben genannten Tipps beherzigst und aktiv an deiner beruflichen Zufriedenheit arbeitest, kannst du nicht nur deine eigene Lebensqualität verbessern, sondern auch einen positiven Einfluss auf dein Umfeld haben.

Denke daran, du verdienst es, in deinem Beruf glücklich und zufrieden zu sein!

Du hast nur ein Leben – mach das Beste daraus. 😉

 

Brigitte gross 2021
Hallo, ich bin Brigitte. Expertin für berufliche Neuausrichtung und Karriere- und Veränderungscoach für leise Frauen. Beruflichen Träumen zu folgen, beflügelt – in jedem Lebensbereich. Ich begleite Frauen dabei herauszufinden, was beruflich gelebt werden darf, ohne alles auf den Kopf stellen zu müssen und ohne egoistisch zu sein. Als Personalentwicklerin bringe ich über 20 Jahre Berufserfahrung mit und im Oktober 2023 durfte ich mein Buch „Beruflich glücklich – Klar geht das!“ auf der Frankfurter Buchmesse vorstellen.

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Fotos: Martina Klein und Canva

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